Die Initiative Musik gGmbH ist die zentrale Fördereinrichtung der Bundesregierung und der Musikbranche für die deutsche Musikwirtschaft. Sie wird getragen von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und dem Deutschen Musikrat sowie finanziell unterstützt von der GVL und der GEMA. Sie erhält Fördermittel von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Auswärtigen Amt. Die Gesellschaft erweitert ihre Geschäftsfelder. Sie sucht daher im Auftrag der Gesellschafter zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n weitere*n Geschäftsführer*in in Vollzeit. Sie sollen vornehmlich die Leitung der Bereiche Events, Export, New Business, politische Kommunikation sowie Eigen- und Kooperationsprojekte übernehmen. Beide Geschäftsführer*innen sollen gleichberechtigt die unter ihnen aufgeteilten Aufgabenbereiche der Einrichtung wahrnehmen.
Musikautorenpreis 2020 – das sind die Nominierten
In diesem Jahr hoffen 28 Musikautor*innen auf die Auszeichnung mit dem Deutschen Musikautorenpreis der GEMA. Alle Nominierten leisten in ihren Genres Herausragendes und erschaffen mit ihren Kompositionen und Texten immer wieder neue Klangwelten. Seit zwölf Jahren würdigt die GEMA unter dem Motto „Autoren ehren Autoren“ Komponisten und Textdichter für ihr musikalisches Schaffen. Eine siebenköpfige Fachjury bestimmt die Nominierten und Preisträger.
Dieses Jahr ist nur die Kategorie „Komposition Metal“ rein männlich besetzt – die Kategorie „Text Hip-Hop“ dagegen mit Ebow (Ebru Düzgün), Haiyti (Ronja Zschoche) und Sookee (Nora Hantzsch) diesmal rein weiblich. In der Kategorie „Komposition Audiovisuelle Medien“ freut sich Ulrike Haage über eine Nominierung, für „Komposition Klangkunst“ sind u.a. Kirsten Reese und Antje Vowinckel ausgewählt. Die Kategorie „Komposition Musiktheater“ stellt Mayako Kubo und Sarah Nemtsov auf, bei Komposition Rock/Pop drücken wir Charlotte Brandi die Daumen; in der Kategorie „Text Chanson/Lied“ freuen wir uns über die Nominierungen von Dota (Dota Kehr) und Mine (Jasmin Stocker).
Die Preisträger in den Kategorien „Lebenswerk“, „Erfolgreichstes Werk“ und „Nachwuchspreis“ werden bereits in den Wochen vor der Preisverleihung bekannt gegeben. Die Jury 2020 bilden: Benjamin Buss aka Matthew Greywolf (Komposition Metal), Anna Depenbusch (Text Chanson/Lied), Søren Nils Eichberg (Komposition Musiktheater), Martina Eisenreich (Komposition Audiovisuelle Medien), Christina Kubisch (Komposition Klangkunst), Sven Regener (Komposition Rock/Pop), Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray (Text Hip-Hop).
Praktikant*innen und Volontär*innen gesucht
RockCity Masterclass SONG≥WRITING Vol. 2 jetzt online!
Ab sofort findet ihr online eine prächtige Handvoll Vorträge, Workshops und Artist Talks aus der Masterclass SONG≥WRITING Vol. 2 im Videoformat! Für alle, die ihr Fachwissen zum Thema Songwriting aufstocken wollen, im November leider nicht dabei sein konnten oder einfach nicht genug kriegen: Macht es euch auf dem Sofa bequem und lauscht den klugen Tipps & Tricks hochkarätiger Referent*innen! Unter anderem mit Themen wie die spezielle Rolle der Musikproduzent*innen innerhalb eines Songwriting-Teams, Ratschläge zum Thema Künstler*innen-Image und Selbstvermarktung etc. Katharina Horn stellt kreative Geschäftsmodelle für Songwriter*innen vor, dazu gibt’s exklusives Geheimwissen rund ums Thema Co-Writing von hochfeinen Songwriter*innen wie Lxandra, Nicola Rost (Laing), Jovanka von Wilsdorf u.a.
OPERATION TON #13: Vorverkauf startet am 13. Februar mit Early Bird-Tickets
Der Kongress für musikalische Zukunftsfragen in Hamburg ist in Vorbereitung: Am 13. Februar startet der Vorverkauf für die „musikalische Frischzellenkur, die niemand von euch Musikfreund*innen, Musikmacher*innen und Popkultur-Freund*innen verpassen darf“, so die Veranstalter. Wer am 20./21. November unbedingt und günstig dabei sein will, sichert sich pünktlich die begrenzten Early Bird-Tickets für nur 35€ statt regulär 59€ (+ Gebühren). Im Preis inbegriffen sind zwei Tage volle Musiksausen-Klatsche inklusive veganer Verpflegung (tagsüber). Go for it!
Pop-Büro Stuttgart: Nachwuchsbühne
Für die Bühne auf der Langen Einkaufsnacht am 28. März in Stuttgart-Mitte besetzt das Pop-Büro Stuttgart zwei Slots für Nachwuchsprojekte /-bands (bis zum Alter von 27). Wie ihr euch bewerben könnt? Schickt bis zum 23. Februar eine kurze Mail an ed.tr1731875404agttu1731875404ts-no1731875404iger@17318754043am-p1731875404op1731875404" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tabea mit Links zu euren Kanälen und Infos. Am besten mit Hörproben auf YouTube, Soundcloud & Co.
Filmtipp: „Ella Fitzgerald: Just One Of Those Things“ @ Orfeos Erben
„First Lady des Gesangs“ oder „Königin des Jazz“ sind nur einige Titel, die Ella Fitzgerald zugeschrieben wurden, sie war mehr als ein halbes Jahrhundert lang die beliebteste Jazzsängerin der USA. Der Dokumentarfilm „Ella Fitzgerald: Just One Of Those Things“ (UK, 2019, 90min, OF mit engl. Ut), den das Kino Orfeos Erben am 19.02.2020 erstmalig in Frankfurt zeigt, zeichnet die Lebensgeschichte von Ella Fitzgerald nach und erforscht, wie ihre Musik zum Soundtrack eines turbulenten Jahrhunderts wurde.
Ella Fitzgerald war ein 15-jähriges Straßenkind, als sie 1934 einen Talentwettbewerb im Apollo Theatre in Harlem gewann. Innerhalb weniger Monate wurde sie zum Star. Der Film folgt ihrer außergewöhnlichen Reise durch fünf Jahrzehnte, auf der sie die Leidenschaften und Schwierigkeiten ihrer Zeit und ihres Lebens in ihrer Musik reflektiert. Regisseurin Leslie Woodhead konnte hierfür auf nie zuvor gesehenem Bildmaterial und unveröffentlichtes Interviews zurückgreifen. Gezeigt wird eine Ella, wie sie die Welt nie kannte – hart, nachdenklich, witzig, eine schillernde, musikalische Erneuerin. Der Film deckt auch Ellas Engagement im Kampf um die Bürgerrechte auf und erforscht die Konflikte, die diese sehr private Frau immer schon heimgesucht haben. Zeit ihres Lebens versuchte Ella Fitzgerald, ihre Karriere mit ihrem Wunsch nach einem normalen Familienleben in Einklang zu bringen. Neben einem seltenen Interview mit Ellas Adoptivsohn, Ray Brown Jr., kommen unter anderem Tony Bennett, Jamie Cullum, Laura Mvula, Johnny Mathis, Smokey Robinson, Cleo Laine, Andre Previn, Patti Austin und Itzhak Perlman zu Wort. Der Film wird im Rahmen der Filmreihe „I can see music“ gezeigt.
Termin: Mittwoch, 19.02.2020 um 20:30 Uhr
Veranstaltungsort: Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt
Kartenreservierung: 069 707 69 100 oder ed.so1731875404efro@1731875404gnure1731875404ivres1731875404er1731875404
Anmeldeschluss Hauptfach Songwriting @ FMW: 24.02.2020
Endspurt! Für das Studium mit Hauptfach Songwriting an der FMW Frankfurter Musikwerkstatt könnt ihr euch noch bis 24.02.2020 anmelden. Die Aufnahmeprüfung findet am 02. + 03. März 2020 statt. Vor der Zulassung zur Aufnahmeprüfung füll bitte das Formular zum Unterrichtsvertrag vollständig aus und reiche mit der Anmeldung zur Aufnahmeprüfung 2-3 Eigenkompositionen auf einem USB-Stick ein. Falls du keine reine Instrumentalmusik machst, reiche bitte ebenfalls deine Texte mit ein.
Frankfurter Sängerin sucht Musiker*innen
Die Dissonanten Tanten suchen dich!
Hast du Lust auf den etwas anderen Frauenchor? Wir suchen erfahrene, sichere Sängerinnen, die rhythmusfest und jazzbegeistert sind. Du stehst und bewegst dich gern auf der Bühne und magst mehrmals im Jahr auftreten? Du bist bereit, dir anspruchsvolle Chorsätze von Swing bis Rezitation anzueignen? Du hast zuverlässig jeden Montag von 20 bis 22 Uhr Zeit (Probenraum in FFM-Eschersheim) und kommst auch zum jährlichen Probenwochenende im Herbst mit?
Dann melde dich bei unserer Chorleiterin Viola Engelbrecht unter ed.te1731875404neerf1731875404@1thc1731875404erble1731875404gne.a1731875404loiv1731875404, um einen Kennenlerntermin zu vereinbaren. Wir suchen derzeit junge Stimmen in allen Lagen. Infos zum Chor unter www.die-dissonanten-tanten.de
Deutsche Jazzunion fordert Absenkung der Mindestgrenze für Grundrente
Die Deutsche Jazzunion warnt vor der Festlegung eines zu hohen Mindesteinkommens für die geplante Grundrente. Im Referentenentwurf der Bundesregierung ist als Bedingung für den Rentenzuschlag ein Jahreseinkommen von mindestens einem Drittel des bundesweiten Durchschnittseinkommens aller Arbeitnehmer*innen vorgesehen. Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt lag nach Veranschlagung der Deutschen Rentenversicherung im Jahr 2018 bei 37.873.-€. Die von der Bundesregierung finanzierte Jazzstudie 2016 belegt derweil eindrücklich, dass mehr als die Hälfte der Jazzmusiker*innen in Deutschland über ein Jahresbruttoeinkommen von weniger als 12.500.-€ verfügen und damit weniger als ein Drittel des bundesdeutschen Durchschnitts verdienen. Nikolaus Neuser, Vorsitzender der Deutschen Jazzunion: „Die im Referentenentwurf der Bundesregierung vorgesehene Bemessungsgrenze ist zu hoch und schließt zahlreiche Jazzmusiker*innen und andere Kreative von der Grundrente aus. Gerade diejenigen, die trotz prekärer Einkommensverhältnisse wichtige Beiträge für Kultur und Gesellschaft leisten, müssen bei einer staatlichen Grundrente berücksichtigt werden!“
Die geplante Untergrenze würde Kreative aus vielen Bereichen in Kunst und Kultur treffen. So schreibt der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) in einem zur Mitzeichnung veröffentlichten Appell: „Viele Künstlerinnen und Künstler waren 35 Jahre voll berufstätig und erreichen dennoch nicht das verlangte Mindesteinkommen in dieser Zeit. Diese Arbeit mit Nebentätigkeit gleichzustellen degradiert die Lebensleistung derjenigen, die Kunst und Kultur schaffen und damit fundamental zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen, jedoch immer noch nicht adäquat vergütet werden.“ Gemeinsam mit dem BBK und vielen anderen Verbänden fordert die Deutsche Jazzunion daher die Bundesregierung auf, die Bedingungen für die Grundrente an den Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse zu orientieren und auf maximal 10 % des Durchschnittseinkommens abzusenken. Hier könnt ihr den BBK-Appell unterzeichnen.
Bands für Aufnahmen in Abbey Road Institute in Frankfurt gesucht
David Mayer studiert am Abbey Road Institute in Frankfurt Musik-Produktion und sucht nach „Bands, mit denen er dort Produktionen machen kann. Das ganze natürlich kostenlos und mit bestem Equipment. Ihr bekommt von mir alle aufgenommenen Spuren einzeln sowie ein Mix und ein Master. Gesucht wird in die Richtung: Rock, Pop, Indie, Funk, und Jazz. Bitte nur Bands mit Erfahrung aus dem Semi-Profi-Bereich und keine Cover Bands!