#artistathome: Christina Lux mit „Leise Bilder“
Gewinner des Europäischen SchulmusikPreises 2020 steht fest
Der Europäische SchulmusikPreis (ESP) 2020 geht an die Georg-Hartmann-Realschule Forchheim für ein zukunftsweisendes Lernkonzept: Selbstgesteuertes Lernen mit Lernvideos. Mit dem Projekt unter der Leitung von Andreas Pleichinger und Marc Nijkamp erwerben die Schüler*innen mithilfe von Lernvideos selbstständig instrumentale Kompetenzen, die sie dann im Zusammenspiel miteinander anwenden. „Auch und gerade in Zeiten der aktuellen Corona-Krise kommt dem Schulmusikunterricht eine zentrale Rolle für die Entwicklung unserer Kinder zu: Er führt nicht nur zu besseren schulische Noten insgesamt und einer höheren Sozialkompetenz, wie unzählige Studien belegen. Die im Unterricht erworbene Kompetenz zu praktizieren, selber aktiv zu musizieren, macht einfach auch Freude und verbindet über alle Grenzen – auch die der eigenen Wohnung – hinweg. Wir freuen uns sehr, dass das ausgezeichnete Lernkonzept des diesjährigen Preisträgers eindrucksvoll zeigt, wie mit zukunftsweisenden Ideen guter Schulmusikunterricht auch in Zeiten von Corona möglich sein könnte,“ so Daniel Knöll, Geschäftsführer der SOMM.
Die unabhängige Fachjury des ESP zeigte sich vom Konzept überzeugt, weil es da ansetze, wo aktives Musizieren im Musikunterricht an seine Grenzen komme: Die gezielte Einbindung von Lernvideos in den Unterricht unterstütze den/die Lehrer*in dabei, den Kindern ihre Instrumentenstimme individuell beizubringen und sie zum Üben in der Schule wie zu Hause zu motivieren. Die Schüler*innen könnten sich mit dem Videomaterial selbstgesteuert ihre Instrumentenstimme erarbeiten und eigenverantwortlich Lernprozesse lenken. Besonders hervorzuheben seien dabei vor allem die von den Musiklehrer*innen speziell an den individuellen Lernstand der Kinder angepassten Lernvideos.
Der ESP, der dieses Jahr seinen 10. Geburtstag feiert, wird von der SOMM – Society Of Music Merchants e.V., Spitzenverband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche, mit Unterstützung der Musikmesse und der Messe Frankfurt GmbH ausgerichtet. Ziel des ESP ist es, methodisch-kreatives Arbeiten mit Musikinstrumenten an Schulen nachhaltig zu dokumentieren, zu honorieren, der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zur Nachahmung zu inspirieren.
Berliner Kultursenator fordert bessere Unterstützung von Kulturbetrieben
Die Soforthilfen des Bundes sind bekanntermaßen auf Kulturbetriebe und Künstler*innen schlecht zugeschnitten, da sie von den Logiken der Wirtschaft her konzipiert sind. Der Berliner Kultuersenator hat in einem eindringlichen Aufruf auf die Unterschiede aufmerksam gemacht, die dazu führen, dass die gesamte Kulturbranche vor der Insolvenz zu stehen droht. Für viele Kulturbetriebe sind Kredite keine Hilfe – sie schieben Probleme nur auf. Nötig sind Zuschüsse zur Liquiditäts- und Existenzsicherung im Kultursektor, fordert Dr. Klaus Lederer, und sieht hier auch den Bund in der Pflicht:
„Es ist gut, dass im Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministerium derzeit über weitere wirtschaftliche Hilfen in der Corona-Pandemie nachgedacht wird. Allerdings ist es dringlich, dass dabei die Besonderheiten des Kulturbetriebs nicht erneut, wie schon bei den Soforthilfen für Klein- und Kleinstunternehmen und Soloselbständige, außen vor bleiben. Aus dem Liquiditätsproblem darf kein Verschuldungsproblem werden.
Viele kleinere private Kulturbetriebe sind mit Blick auf Liquidität und Rücklagen Non-Profit-Organisationen. Sie finanzieren sich in der Regel ohne größere Gewinnmargen durch die Kartenerlöse oder Auftritte, die seit Schließung der Einrichtungen wegen Corona vollständig weggebrochen sind. Damit stehen sie vor dem Problem der Insolvenz, denn die Fixkosten bleiben ihnen erhalten.
Hinzu kommen die durch die völlige Unsicherheit der Dauer der Krise verursachten Einbrüche des Vorverkaufs und überwältigende Rückerstattungsforderungen: das ist eine existenzielle Bedrohung der gesamten Branche. Kulturbetriebe waren die ersten, die schließen mussten und werden vermutlich die Letzten sein, die wieder öffnen. Unter welchen Auflagen, ist unklar, wie das Publikum reagieren wird, derzeit völlig offen. Schließlich gibt es für Kulturbetriebe gegenwärtig keinerlei Kompensationsmöglichkeiten, um Einnahmen zu erzielen. Ausgefallene Aufführungen, Programme und Kartenerlöse lassen sich – anders als in anderen Branchen – nicht nachträglich wieder „hereinholen“, sie sind für alle Zeit verloren.
Deshalb sind Zuschüsse zur Liquiditäts- und Existenzsicherung im Kultursektor zwingend erforderlich, Kredite helfen nicht weiter. Das muss sich in den neu zu konzipierenden Soforthilfen des Bundes abbilden. Kultur ist nicht nur deshalb zentral für unser Land, weil eine demokratische Gesellschaft ohne ein lebendiges Kulturleben schlechthin unvorstellbar ist. Kulturbetriebe und Orte, in denen Kunst entsteht, sind auch zentraler Teil der Wirtschaftsstruktur unseres Landes, Ausgangspunkt für die Wertschöpfung einer ganzen Branche mit erheblichem volkswirtschaftlichem Gewicht.
Ich fordere die Bundesregierung auf, die Besonderheiten der Kulturbranche bei der Konzeption von Nothilfen aufgrund der Corona-Epidemie zu berücksichtigen. Es kann nicht sein, dass die Autoindustrie, die Landwirtschaft und andere Branchen die besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung des Bundes erfahren, während die Kulturinstitutionen unseres Landes den Bach heruntergehen. Kultur ist systemrelevant und existenziell bedroht!
Länderförderungen in Berlin und NRW sind erschöpft – Deutscher Kulturrat fordert Einhalten der Zusagen
Berlin und Nordrhein-Westfalen haben noch vor dem Bundesprogramm an Soforthilfen für Solo-Selbständige und Kleinunternehmen eigene Programme zur Unterstützung u.a. auch für Künstler*innen aufgelegt. Diese Programme waren besser auf die Besonderheiten des Kultur- und Medienbereiches zugeschnitten als das für alle Branchen geltende Bundesprogramm. Es wurde jeweils versichert, dass ausreichend Mittel vorhanden seien. Nun stellt sich heraus, dass sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch in Berlin die landeseigenen Fördertöpfe an Soforthilfen für Solo-Selbständige aufgebraucht sind und auf die Bundesförderung verwiesen wird.
Bund und Länder haben gemeinsam die Kriterien für die Soforthilfen des Bundes vereinbart. U.a. ist dort festgelegt, dass nur Betriebskostenzuschüsse, also z.B. die gewerbliche Mieten, Leasingraten usw. beantragt werden können. Einnahmeausfälle der Künstler*innen und der kleinen kulturwirtschaftlichen Betriebe können mit diesem Programm nicht ausgeglichen werden. Das Programm ist deshalb für viele Künstler*innen auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
Der Deutsche Kulturrat fordert die Länder auf, ihre Zusagen auch einzuhalten. Die mangelnde Planung und Einschätzung des tatsächlichen Bedarfs werde nun auf dem Rücken der Künstler*innen und der kleinen kulturwirtschaftlichen Betriebe ausgetragen. Außerdem fordert der Kulturrat einen mächtigen bundesgeförderten nationalen Kulturinfrastrukturfonds.
moers festival 2020 fällt nicht aus
Ein großes, internationales Festival? Mitten in Coronazeiten? Das renommierte moers festival will es versuchen – in welcher Form auch immer. Während fast die komplette Kultur bis weit in den Sommer hinein abgesagt wird, stellten die Veranstalter Ende März stolz das Programm und das Plakat vor. Auf das Programm unter dem Motto „new ways to fly“ darf man gespannt sein: das Programm ist irgendwo zwischen Madrigalen aus dem 16. Jahrhundert, Beethoven, Neuer Musik, politischem Free Jazz, Elektronik und wildem Noise angesiedelt. Ein besonderer Fokus gilt Musik von Frauen: die Weltklasse-Jazzerinnen Joëlle Léandre, Maggie Nicols und Irene Schweizer sind eingeladen – aber auch die junge weibliche Generation bekommt ein Forum: zum ersten Mal koopieriert Moers mit dem Essener Peng! – Festival.
Natürlich wird auch die aktuelle improviser in residence vertreten sein: die Brasilianerin Mariá Portugal setzt sich mit der Tradition ihrer Heimat auseinander. Regionale Schwerpunkte liegen neben Portugals Heimatstadt São Paulo diesmal auf Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Zum dritten Mal hat auch die ganz junge Generation die Gelegenheit, am Festival teilzunehmen. Der Kompositionswettbewerb composer kids wartet auf Werke von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre. Bleibt zu offen, dass das Festivalteam einen Weg findet, dieses außergewöhnliche Programm präsentieren zu können – auf welche Weise auch immer! „Wir improvisieren und machen das Beste draus“, sagen die Veranstalter. Schaut auf die Website oder die Festival-App für die aktuellsten Infos.
Jetzt bewerben: Musik für alle!
Mit „Musik für alle!“ des Bundesverbandes der Chöre und Orchester werden außerschulische Projekte gefördert, die Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Musik ermöglichen. Sei es das Singen im Chor, ein Beatbox Workshop, das Kennenlernen verschiedenster Instrumente, gemeinsames Musizieren in der Gruppe, ein Konzertbesuch oder eine Ferienfreizeit, bei der die Kinder und Jugendlichen ein Musical erarbeiten und aufführen – das Förderprogramm „Musik für alle!“ bietet Förderung für die Umsetzung der Projektideen. Die Antragsfrist ist der 01.05.2020.
#artistathome: Friday Releases des Popbüro Stuttgart
Na, immer noch zu Hause?
Das Popbüro Stuttgart versorgt euch auf Spotify jeden Freitag mit Musik aus der Region:
https://open.spotify.com/playlist/4zfpu3CDLH6OrZEuRYhrjH?si=wzRCS18TSQqq0PIJ7Zb_5g
Bundesakademie für musikalische Bildung Trossingen sucht Dozent*in
Zum 01.01.2021 sucht die Bundesakademie für musikalische Bildung eine*n Dozent*in. Der Arbeitsbereich umfasst die Konzeption, Organisation, Durchführung und Leitung von Weiterbildungsangeboten, Modellprojekten, Symposien und Tagungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Durchführung von Projekten zu aktuellen bildungs- jugendpolitischen und musikpädagogischen Fragestellungen.
Bewerbungen bis zum 20.04.2020 an ed.ne1732001819gniss1732001819ort-e1732001819imeda1732001819kased1732001819nub@l1732001819iam1732001819
KULTURHAMSTER: Kultur aus der Quarantäne in Rheinland-Pfalz
Ein Kulturberater der LAG Soziokultur & Kulturpädagogik e.V. hat einen Aufruf an die rheinland-pfälzische Kulturszene gestartet, in Zeiten der „Quarantäne“ die eigene Kunst digital zu präsentieren. Der Aufruf im Wortlaut: „Nachdem ich mich selbst krank in Quarantäne befinde (noch ohne Corona), kam mir die Idee, dass man diese Situation auch dafür nutzen könnte, mehr über die rheinland-pfälzische Kulturszene zu erfahren. Viele Aufführen, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen etc. sind zwar aktuell abgesagt worden, dennoch bleiben uns immer noch die digitalen Möglichkeiten, um Kultur ortsunabhängig erlebbar zu machen.
Deswegen folgende Idee: In welcher Kultursparte Ihr auch tätig seid, überlegt doch einfach mal, ob man Eure Kunst nicht virtuell präsentieren kann… Egal ob es ich um einen Youtube-Link von Eurem letzten Konzert handelt, um eine Online-Bildergalerie Eurer Gemälde, um den Mitschnitt einer Lesung, die Aufzeichnung Eurer Theateraufführung, oder einen Kurzfilm – schickt mir die Links, und ich bündele diese in einem gemeinsamen Internetauftritt. Falls Ihr ein Live-Streaming plant, könnt Ihr mir sehr gerne auch dafür die Einladung schicken. Ich bewerbe dies natürlich gerne. Alle Infos an: moc.y1732001819addor1732001819@rets1732001819mahru1732001819tluk1732001819. Ziel wäre es, von jeder Kunstsparte möglichst viele Beiträge zu sammeln, so dass man die aktuelle Situation zumindest dafür nutzen kann, die rheinland-pfälzische Kulturszene besser kennenzulernen! Ich bin gespannt, ob dieser Aufruf klappt – ist mal ein Versuch.:)“.
Förderprogramm Fonds Soziokultur „U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen“
Mit seinem Förderprogramm „U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen“ will der Fonds Soziokultur Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit geben, eigene Projektideen im soziokulturellen Praxisfeld zu entwickeln und umzusetzen. Es hat den Anspruch, die kreativen Potentiale junger Menschen zu fördern. Ziel ist dabei, Jugendliche zum (längerfristigen) Engagement im soziokulturellen Praxisfeld zu ermutigen und Wege der Verwirklichung von guten Ideen aufzuzeigen. Einsendeschluss ist der 2. Mai 2020.
Gender-Mediathek geht online
Die Gender-Mediathek ist ein kollaboratives Projekt, das Dozent*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen und Interessierte bei der Suche nach feministischen und geschlechterbezogenen audiovisuellen Lehr- und Lernmaterialien unterstützt. Im Internet gibt es zahlreiche Medien von unterschiedlicher Qualität und Machart, verteilt auf verschiedene Plattformen. Diese sind allerdings meist nicht thematisch sortiert erfasst und nicht immer leicht zugänglich. Hier das passende Medium zu finden, das für die eigene Themenstellung und die jeweilige Zielgruppe passend ist, ist oft zu zeitaufwändig. Die Gender-Mediathek will hier Abhilfe schaffen. Hier findet ihr ausgewählte Medien von verschiedenen Anbieter*innen – von öffentlich und frei zugänglichen bis zu kostenpflichtigen Portalen – und könnt diese über Volltext- oder Schlagwortsuche recherchieren. Zusätzlich werden „Im Fokus“ regelmäßig Medien und Materialien zu relevanten Themen vorgestellt. Neben dem direkten Link auf das Medium, der Beschreibung des Inhalts, den Produzent*innen, technischen Angaben und Bezugsquellen, finden sich auch Hinweise zum Einsatz der Medien in der Bildungsarbeit.
Die Medien in der Gender-Mediathek werden von der Redaktion sowie Mitarbeiter*innen des Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftung recherchiert. Sie nehmen Medien auf, die sie vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen in der Bildungsarbeit für gut nutzbar halten. Dabei gibt es natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit – die Redaktion setzt auch auf die „Schwarmintelligenz“. Wenn ihr audiovisuelle Medien kennt, die gut für die feministische und geschlechterpolitische Bildungsarbeit geeignet sind, und/oder mit deren Einsatz ihr Erfahrungen habt, dann macht mit!
Professur für Musikpädagogik/Musikdidaktik in Würzburg zu besetzen
An der Hochschule für Musik Würzburg ist zum Sommersemester 2021 eine Professur (m/w/d) für Musikpädagogik / Musikdidaktik (W3) zu besetzen.
Ihre Aufgaben: Zentral ist die Vertretung des Fachs Musikpädagogik/Musikdidaktik in seiner ganzen Breite in Forschung und Lehre sowie die curriculare Verantwortung und Weiterentwicklung der Lehramtsstudiengänge. Das Aufgabenfeld umfasst vor allem Lehrveranstaltungen für alle Lehramtsstudiengänge (Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium) einschließlich der Betreuung von Schulpraktika, Projekten, wissenschaftliche Arbeiten und Promotionen. Die teamorientierte Zusammenarbeit in Hochschulgremien und Arbeitsgruppen sowie die Bereitschaft zur Vernetzung inner- und außerhalb der Hochschule sind essentiell.
Ihr Profil: Vorausgesetzt werden ein fachspezifischer Hochschulabschluss, eine qualifizierte Promotion im Fach Musikpädagogik und zusätzliche wissenschaftliche/musikdidaktische Leistungen. Zudem wird neben Erfahrungen in der Hochschullehre eine mehrjährige Unterrichtspraxis in der Schule erwartet. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Hochschule ist bestrebt, den Frauenanteil in der Lehre zu erhöhen und fordert qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Gegebenenfalls kann die Ausstattung der Stelle über das Professorinnenprogramm des BMBF zusätzlich gefördert werden.
Fühlen Sie sich angesprochen? Die Hochschule freut sich auf Ihre Online-Bewerbung im Bewerbungsportal der Hochschule für Musik Würzburg und um Übermittlung Ihrer Unterlagen als Datei im PDF-Format (ausführlicher Lebenslauf mit Schriftenverzeichnis; Auswahl der drei wichtigsten Publikationen außerhalb der Dissertation; Dokumentierung pädagogischer Eignung etc.). Die Online-Bewerbung ist bis spätestens 08.06.2020 möglich. Bei Fragen zu fachlichen Aspekten wenden Sie sich bitte schriftlich an: ed.gr1732001819ubzre1732001819uw-mf1732001819h@pv-1732001819remmi1732001819zrov1732001819. Personalrechtliche Auskünfte erteilt Ihnen Herr Noe unter 0931/32187-2304.