#artistathome: Monika Herzig mit „Live From Our Living Room“-Konzert

Jeden Mittwoch um 10 Uhr MEZ (4pm EST) und jeden Samstag um 11 Uhr MEZ (5 pm EST) sendet die Jazzpianistin Monika Herzig mit ihrem Mann Peter Kienle (Gitarre) via Facebook ein Wohnzimmerkonzert aus Bloomington, Indiana (USA) mit ihre Lieblingsstücken. Das letzte Konzert am 15.04. könnt Ihr Euch hier anschauen, auf ihrer Facebookseite findet Ihr auch viele weitere Live-Videos u.a. mit den SHEroes vor Corona. Ihr neustes Album „Eternal Dance“ könnt ihr hier anhören und hier kaufen.
21.04.2020

Französischer Streaming-Anbieter unterstützt Künstler*innen

Der französische HD-Musik-Streaming- und Download-Service Qobuz Qobuz engagiert sich für Künstler*innen, deren Live-Auftritte in diesen Zeiten leider wegfallen. Von allen Streaming-Abonnements, die bis zum 15. Mai abgeschlossen werden, gehen 100% der Einnahmen, die im ersten zahlungspflichtigen Monat des Abonnements generiert werden, an die Rechteinhaber*innen. Eine einzigartige Gelegenheit für Musikliebhaber*nnen, Künstler*nnen zu unterstützen und gleichzeitig den Qobuz-Katalog mit mehr als 50 Millionen Titeln in CD-Qualität (FLAC 16-Bit) und Hi-Res-Qualität (FLAC 24-Bit) zu entdecken.

21.04.2020

#artistathome: Ute Lemper @ Live with Carnegie Hall, 21.04.2020

Am 21. April um 20 Uhr deutscher Zeit wird Ute Lemper ein Konzert aus ihrem New Yorker Wohnzimmer geben, das als Live-Stream zu hören/sehen sein wird. Das Konzert wird im Rahmen der Reihe „Live with Carnegie Hall“ präsentiert und ist ein Vorbote auf ihre Teilnahme beim Festival „Voices of Hope: Artists in Times of Oppression“, wo sie im April 2021 vertreten sein wird. Ute Lemper möchte mit ihren „songs of rebellion, hope, defiance, and life-affirming resilience written during the Holocaust“ der Befreiung der Konzentrationslager von den Nationalsozialisten gedenken. Hier geht es zum Konzert.

21.04.2020

#artistathome: Neues von Olivia Trummer

Die Jazzpianistin, Sängerin und Komponistin Olivia Trummer singt „Tu, Io e Domani“ von Joe Barbieri, übrigens ihr Debut, auf Italienisch zu singen, für einen guten Zweck; ihre Interpretation ist Teil einer Spendenaktion für den italienischen Katastrophenschutz. Außerdem ist sie in ihrem neuen Video mit ihrem neuen Duoprojekt mit dem Schlagzeuger Nicola Angelucci zu sehen und zu hören, in dem die beiden einen Klassiker neu interpretieren:

 

21.04.2020

Ju-Co. befragt junge Menschen zu ihren Erfahrungen während der Corona Pandemie

In einer Kooperation der Universitäten Frankfurt und Hildesheim untersucht ein Team von Forscher*innen die aktuelle Situation von Jugendlichen. Durch die vielen Maßnahmen, Schließungen und Kontaktbeschränkungen hat sich auch der Alltag von Jugendlichen verändert. Doch bislang hat kaum jemand nach ihren Erfahrungen und ihrer Meinung gefragt. Jugendforscher*innen aus Hildesheim und Frankfurt möchten nun gerne wissen, wie es euch geht. Alle ab 15 Jahre sind herzlich einladen, an dieser Umfrage teilzunehmen. Sie dauert maximal 15 Minuten und ist anonym. Eure Meinung zählt. Und je mehr Personen teilnehmen, desto aussagekräftiger sind unsere Ergebnisse! Daher teile gerne den Link auf social media oder Whatsapp und lade weitere junge Menschen zur Online-Befragung ein! Teilnehmen könnt ihr hier

21.04.2020

Anhörung des Ausschusses für Kultur & Medien zu Corona @ Bundestag 22.04.2020 um 14 Uhr

Die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie auf Kultur, Kreativwirtschaft und Medien sind das Thema einer Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien am Mittwoch, 22. April 2020. In der Sitzung unter der Leitung von Katrin Budde MdB (SPD) berichten die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB (CDU) und Olaf Zimmermann für den Deutschen Kulturrat über die aktuelle Situation. Die Sitzung wird zeitversetzt ab 14 Uhr im Internet auf www.bundestag.de übertragen. Am selben Tag ab 16.30 Uhr debattiert dann der Deutsche Bundestag zum Thema „Hilfe für Veranstalter, Kultur und Medien“.

21.04.2020

Bayern hilft Künstler*innen während Corona-Krise mit 1000.-€ monatlich

Die Staatsregierung will Künstler*innen im Land finanziell mit monatlich 1.000.-€ helfen. Das sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in seiner zweiten Regierungserklärung zur Corona-Pandemie. Während kulturellen Einrichtungen mit den bisherigen Maßnahmen bereits schon geholfen werde, gebe es eine Gruppe, „die durch jedes Raster fällt“. Die rund 30.000 Künstler*innen, die auch in der Künstlersozialkasse organisiert seien, würden in den nächsten drei Monaten jeweils 1.000.-€ bekommen, sagte Söder. Bayern folgt damit dem Beispiel Baden Württembergs. „Ganz ehrlich. Ich finde, dass es nicht richtig ist, da nur Hartz-IV als Alternative anzubieten“, Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident.

21.04.2020

Crespo Foundation & Stiftung Polytechnische Gesellschaft spenden für Notfallfonds der Stadt Frankfurt

Die Stadt Frankfurt hatte auf die Notsituation der Kulturschaffenden reagiert und Ende März die Einrichtung eines ergänzenden Notfallfonds für Kulturschaffende bekanntgegeben. „Der mit 200 000.-€ dotierte Fonds soll all jenen Kulturschaffenden helfen, die bei den Maßnahmen von Bund und Land durchs Raster fallen“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Die Linke im Römer kritisierte den Kulturfonds jedoch als nicht ausreichend: „Das Volumen von gerade mal 200 000.-€ wird der Herausforderung nicht gerecht“, sagte der Fraktionsvorsitzende Martin Kliehm und forderte stattdessen fünf Millionen Euro für die Ausstattung des Notfallfonds. Nun gibt es Unterstützung von zwei Frankfurter Stiftungen: Die Crespo Foundation und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft stellen zusätzliche Mittel bereit, die in den Fonds einfließen sollen. Mit insgesamt 50 000.-€ beteiligt sich die Crespo Foundation, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft stellt 15 000.-€ zur Verfügung. „Frankfurt war schon immer die Stadt des bürgerschaftlichen Engagements, das wird in dieser Krise umso deutlicher und der Zusammenhalt macht Mut“, so Kulturdezernentin Hartwig. „Gemeinsam können wir es schaffen, die Vielfalt unserer Kulturlandschaft zu erhalten und die Künstlerinnen und Künstler durch diese Zeit zu bringen.“

Formlose Anträge können per Brief an das Kulturamt Frankfurt am Main, Fachbereich Kulturförderung,
Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt sowie per Mail gerichtet werden. Die Förderung ist zwischen 500.-€ und höchstens 5000.-€ gestaffelt und wird zunächst als rückzahlbare Zuwendung gewährt. In Einzelfällen kann diese später in eine nicht rückzahlbare Zuwendung geändert werden (Quelle).

21.04.2020

#artistathome: Elvenhain für Kinder

Mit Holzquerflöte, Gitarre und Gesang spielen Johanna-Leonore Dahlhoff (fl/voc) und Katharina Filine Grossardt (g/voc) aka Elvenhain bekannte und weniger bekannte Stücke aus Renaissance, Barock, Klassik, Folklore sowie Kinderlieder – oft verbunden mit Bildern und Geschichten. Statt Stühlen und Stillsitzen gibt es gemütliche Decken und Bewegung zur Musik, denn sie laden das Publikum aktiv zum Mitsingen, -spielen, -tanzen und zu guter Laune ein. Außergewöhnliche Instrumente und Klänge sorgen zusätzlich für Überraschungsmomente. Die Kinderkonzerte mit Elvenhain, die sich normalerweise insbesondere vor den Oster- und Sommerferien in Grundschulen und Kindergärten großer Beliebtheit erfreuen, fallen dieses Jahr bis auf unbestimmte Zeit aus. Holt Euch deshalb ihre wunderschöne Kinder-CD „ELVENHAIN für Kinder“ (2018) ins Haus, bestellen könnt ihr sie per Mail (Hörproben auf Spotify/itunes). 

Mit dabei sind Stücke zu den vier Jahreszeiten, Gute-Nacht-Lieder, klassische Stücke, Volkslieder, verschiedene Sprachen und viele verschiedene Instrumente. Und: ein CD-Booklet mit tollen Jahreszeiten-Illustrationen von Olga Petrova regt die Verknüpfung von Hören, Sehen und Fantasie an. So können Familien auch in Zeiten von Social Distancing und wenigen Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten kindgerechte Musik zu hause hören, gemeinsam singen, tanzen und träumen. 

21.04.2020

#artistathome: Christine Corvisier 5tet mit „Chansons de Cologne“

Die Französin und Wahlkölnerin Christine Corvisier präsentiert mit ihrem Quintett das neue Programm „Chansons de Cologne“. Damit spürt die Saxophonistin und Komponistin ihren musikalischen Wurzeln nach und spielt die alten Stücke mit ihrer eigenen, jazzigen Sprache. Herausgekommen ist eine Mischung aus Modern Jazz und melodischen, französischen Chansons.

Hier könnt ihr auf ihrem Youtube Kanal noch mehr von ihr sehen. In ihrem CD-Shop könnt ihr stöbern und spezielle Corona-Rabatte wahrnehmen (1 Cd : 15€ / 2 Cds : 25€ / 3 Cds : 35€ / 4 Cds : 40€ zzgl. 3,50€ Versandkosten).

21.04.2020

Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht die Broschüre „Ausgezeichnet! 2020“

Die neue PdSK-Broschüre stellt alle Bestentitel des „Preises der deutschen Schallplattenkritik“ aus den letzten 12 Monaten sowie alle aktuellen Jahres- und Ehrenpreisträger*innen vor. Bei den Jahrespreisen und Bestenlisten sind zu jedem Musiktitel die Begründungen der Juroren nachzulesen. Außerdem stellt sich die Jury vor, in Bild und Text: 156 Musikkritiker*innen und Fach-Journalist*innen, die in 32 Jury-Kategorien arbeiten, von Oper über Klaviermusik bis Ethno und Jazz, von Chormusik bis Pop, Rock, Electronic & Experimental. Das Heft ist kostenlos erhältlich bei öffentlichen Veranstaltungen des PdSK, Preisverleihungen und Kritikerquartetten, sobald diese wieder stattfinden können. Eine pdf-Version steht aber schon jetzt zum Download bereit.

21.04.2020

Petition #saveEUculture fordert Politik zu wirksamen Maßnahmen auf – GVL schließt sich an

Die Corona-Pandemie führt bei den Kreativschaffenden Europas zu einmaligen Herausforderungen und existenziellen Sorgen. Um den Kreativen in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen, hat sich AEPO-ARTIS, die Dachorganisation der europäischen Verwertungsgesellschaften für ausübende Künstler, der Kampagne „SaveEUculture“ angeschlossen. Ziel der Kampagne ist es, kurz- und mittelfristige Hilfen für die europäische Kultur- und Kreativbranche sicherzustellen und so langfristig eine vielfältige Kulturlandschaft auch nach der Covid-19-Pandemie sicherzustellen. Auch die GVL hat sich der Kampagne angeschlossen und ruft ihre Berechtigten dazu auf, die dazugehörige Petition zu zeichne. In einem offenen Brief fordert die Aktion sowohl kurzfristige, unbürokratische Maßnahmen wie finanzielle Hilfen, Sicherstellung des Zugangs zu Sozialleistungen für Kulturschaffende unter besonderer Berücksichtigung von Freiberuflern, Selbstständigen und anderen in atypischen Beschäftigungsformen, Entschädigung für den Wegfall von Einkommen etc.; als auch ein Konjunkturpaket nach Ende der Krise, um die langfristigen Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativbranche zu bewältigen.

21.04.2020