LKJ Sachsen-Anhalt sucht Geschäftsführung & Sachbearbeiter*in

Die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt sucht ab dem 1. August 2020 eine neue Geschäftsführung in Vollzeit mit 40 Wochenstunden. Der Arbeitsort ist Magdeburg. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2020. Die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Sachbearbeiter*in für den Bereich Verwaltung mit dem Schwerpunkt Freiwilligendienste. Der Stellenumfang beträgt 40 Wochenstunden. Die Stelle ist bis 31. August 2021 befristet, eine Verlängerung wird angestrebt. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2020.

28.04.2020

Soli-Party „Tanz in den Mai“ fürs Wohnzimmer

Es ist wieder soweit. Am 30.04.2020 lädt das Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt zur Tanz in den Mai-Soliparty. Dieses Jahr ist alles anders: Dj*anes heizen euch ein, dass eure Wohnzimmerwände wackeln und bringen euch zum Tanzen. Hierbei sammeln die Macher*innen für den queeren Aktivismus in Frankfurt Spenden, der Link dazu folgt in Kürze. Bis dahin könnt ihr für die laufende Spendenaktion zur Rettung queerer Bars in Frankfurt spenden.

28.04.2020

Kaiserslautern fördert lokale Kultur mit Livestreams

Durch die aktuelle Corona-Pandemie macht die Kultur an vielen Stellen eine unfreiwillige Pause. Veranstaltungen dürfen (aus gutem Grund) nicht mehr stattfinden. Die Plattform „herzlich digital“ will gemeinsam mit der Stadt Kaiserslautern dafür sorgen, dass mithilfe von Livestreams trotzdem ein wenig lokale Kultur bei euch zuhause ankommt. Von Dienstag bis Freitag wird auf der Facebook-Seite und via Youtube live ein Konzert, eine Lesung oder ein anderes spannendes Kultur-Programm gesendet. Das Publikum kann für diese Angebote spenden, die Einnahmen werden am Ende der Eventreihe unter den beteiligten Künstler*innen aufgeteilt.

28.04.2020

#artistathome: A Quadrat @ Hauskonzerte 2

Das RhythMusiKabarett A Quadrat hat ein kleines Ständchen gemacht, das ihr auf dem Blog „Innenaufnahmen“ unter der Rubrik Hauskonzerte 2 anschauen könnt. Dort zeigen verschiedene Hamburger Künstler*innen schöne Dinge, die sie sich in ihren vier Wänden ausdenken, um dieselbigen nicht hochzugehen. Außerdem gibt es Tipps für alle Lebenslagen und anderes. Die Plattform soll als virtuelle Begegnungsstätte dienen und lädt in verschiedenen Rubriken zum Stöbern ein, z.B. stellt sie musikalische Lieblingsperlen aus der häuslichen Schatztruhe unter der Rubrik „Musikperlen“ vor oder featured Hauskonzerte von Hamburger Musiker*innen. In den „Kulturtipps“ findet ihr Onlineangebote von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden. Ideen und Gedanken könnt ihr gerne an moc.l1731860718iamg@1731860718nemha1731860718nfuan1731860718enni1731860718 schicken.

28.04.2020

Treffen junge Musik-Szene

 

Foto: Berliner Festspiele/Dave Großmann

Beim Wettbewerb Treffen junge Musik-Szene werden junge Solist*innen, Duos oder Bands zwischen 11 und 21 Jahren mit ihren selbst geschriebenen Songs in allen Sprachen und Stilrichtungen gesucht. Eine unabhängige Musiker*innen-Jury wählt die Musiker*innen für die Teilnahme am diesjährigen Treffen junge Musik-Szene aus. Mit der Auswahl ist der Wettbewerb abgeschlossen. Der Preis ist die Einladung nach Berlin vom 25. bis 30. November mit der Übernahme aller Kosten. Hier werden die ausgewählten Songs in einem gemeinsamen Konzert gespielt und es gibt jede Menge neue Impulse in Workshops, Gesprächen und Jam-Sessions.

Der 1984 gegründete Bundeswettbewerb richtet sich an Bands, Duos oder Singer-Songwriter*innen, die mit eigener Musik und eigenen Texten ihre Beobachtungen, Themen und Haltungen ausdrücken, in allen Sprachen und Musikgenres – wie Folk, Pop, Chanson, Blues, Hip-Hop, Reggae, Elektro, Rock, Ska oder Kleinkunst. Um den schnellen Ruhm geht es dabei nicht. Anders als viele andere Musikwettbewerbe und Castings-Shows will das Treffen junge Musik-Szene jugendliche Musiker*innen bei der Suche nach der eigenen künstlerischen Identität unterstützen.
Bewerbungsschluss: 31. Juli 2020.

28.04.2020

#artistathome: Hilde Louise Asbjørnsen

Hilde Louise Asbjørnsen mit ihrem Orchester präsentiert „Red Lips, Knuckles and Bones“ und mehr: der Livestream aus der Sentralen in Oslo ist noch bis Freitag, den 1. Mai online.

28.04.2020

Ad-hoc-Programm „Inter-Aktion“ will freie Kultureinrichtungen während Coronakrise unterstützen

Der Fonds Soziokultur e.V. stellt sich der Corona-Krise mit einem Adhoc-Programm. „Inter-Aktion“ will insbesondere Orte der Kultur- und Medienarbeit, soziokulturelle Zentren, Jugendkunstschulen und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in freier Trägerschaft ansprechen, die Konzepte und Prototypen von Angeboten in besonderen Zeiten entwickeln und testen möchten. Gerade diese Einrichtungen stecken wegen der Corona-Krise in großen Schwierigkeiten.

Wie können Programme, Workshops, Kunst-Aktionen und Fortbildungen der Einrichtungen aussehen, die die gegenwärtige Arbeit „auf Abstand“ qualifizieren? Wie können wir unsere Mitarbeit*innen fortbilden oder Teilnehmende einbinden, um auf digitalen Plattformen oder auf ungewöhnlichen analogen Wegen soziokulturelle Akteur*innen zu sein? Welche Möglichkeiten der Interaktion und der soziokulturellen Beteiligung gibt es ohne persönlichen Austausch? Welche Wege des Storytellings und des Sammelns von Geschichten gibt es noch?

Der Fonds Soziokultur e.V. stellt für „Inter-Aktion“ in einem beschleunigten Antragsverfahren 250.000.- € zur Verfügung. Gemeinnützige Einrichtungen in freier Trägerschaft können sich bis 2. Mai 2020 bewerben.

28.04.2020

Förderprogramm „Musik für alle!“

Mit „Musik für alle!“ werden außerschulische Projekte gefördert, die Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Musik ermöglichen. Sei es das Singen im Chor, ein Beatbox Workshop, das Kennenlernen verschiedenster Instrumente, gemeinsames Musizieren in der Gruppe, ein Konzertbesuch oder eine Ferienfreizeit, bei der die Kinder und Jugendlichen ein Musical erarbeiten und aufführen – das Förderprogramm „Musik für alle!“ bietet vielfältige Möglichkeiten für die Umsetzung der Projektideen. Als Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ unterstützt der Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V.  Chöre, Orchester und Musikvereine sowie Kulturinstitutionen bei ihren Vorhaben. Das Programm fördert Angebote für finanzschwache und bildungsferne Kinder und Jugendliche, die zwar in Schulen durchgeführt werden können, aber außerhalb des regulären Unterrichts, nachmittags, im offenen Ganztagsbetrieb oder am Wochenende stattfinden müssen. Bei Kitas und Kindergärten ist eine Förderung als Schnupperprojekt möglich. Auch hier muss die Teilnahme freiwillig sein. Die Organisation und Durchführung der Projekte erfolgen in so genannten Bündnissen, in denen sich mindestens drei Institutionen vor Ort mit verschiedenen Eigenleistungen in die Arbeit einbringen.

Interessierte können sich im Projektbüro beraten lassen und ihren Antrag online hier stellen; Antragsfristen im Jahr 2020: 1. Juni 2020 (für Projektbeginn 1. August 2020), 1. September 2020 (für Projektbeginn 1. November 2020). Für Projekte, die ausschließlich digital stattfinden, gilt keine Antragsfrist. Diese können laufend eingereicht werden. Ein Projektbeginn ist ca. 4 Wochen nach Antragseingang möglich.

28.04.2020

Workshop-Plattform im Internet „Jetzt erst recht! Macht mit!“

Langeweile wegen Corona war gestern. Eine neue Workshop-Reihe unter dem Titel „Jetzt erst recht. Mach mit!“ soll Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Workshop-Mitmach-Videos über den Corona-Blues bringen. Die Themen sind weitgespannt: Bildende Kunst, Musik, Tanz, HipHop, Zirkus. Die Reihe wird laufend fortgesetzt. Die Video-Workshops wurden von Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Hip-Hop, Bildende Kunst, Musik, Zirkus, Performance etc. extra erstellt.

28.04.2020

Call for papers: Reeperbahnfestival Konferenz-Beiträge (Deadline verlängert)

Für die diesjährige Reeperbahnfestival-Konferenz können noch bis 31.05.2020 (Deadline verlängert!) Vorschläge für Gesprächsrunden und Projektvorstellungen eingereicht werden. Der Beitrag sollte mit der Musikindustrie zu tun haben und neue und ungewöhnliche Aspekte aufwerfen und in einer innovativen und interessanten Art und Weise vermitteln. Er sollte in einen der folgenden Themenstränge passen:

Brands & Advertising / Creative Tech / Film & TV / Games & E-Sport / Live Entertainment / Marketing / Media & Journalism / Modern Classical Music / Pop & Politics / Recorded Music / Rights Management / Social Action

Geboten wird eine technisch voll ausgestattete Location, ein interessiertes Publikum (mehr als 5900 Profis der Musikindustrie bzw. des Musikbusinesses), und das Event wird umfassend im Programm beworben. Außerdem erhält die/der Vortragende eine volle Akkreditierung für das Festival, das vom 16.-19.09.2020 in Hamburg stattfindet. Vorschläge für Beiträge können hier online eingereicht werden.

28.04.2020

Rettet die Popkultur Rheinland-Pfalz

Aufgrund der aktuellen Coronakrise brechen vielen Künstler*innen, Freiberufler*innen und Selbstständigen der Popkultur-Szene in Deutschland große Teil ihres Einkommens weg. pop rlp hat zu diesem Zweck eine Spendenaktion zugunsten der rheinland-pfälzischen Popkultur-Szene veranlasst und ein Hilfsprogramm entwickelt, das den betroffenen Akteur*innen direkt und schnellstmöglich hilft. Macht jetzt mit, und erhaltet die Popkultur in unserem Land! Während der Spendenaktion laufen Livestreams mit grandiosen Musiker*innen wie L I N, Alex Mayr, Hanne Kah, u.a.

Die Spendenaktion Rettet die Popkultur RLP unterstützt schnell und unkompliziert alle Akteur*innen der Musikszene in Rheinland-Pfalz. Nach jeder Spendenphase entscheidet eine unabhängige Fachjury über die eingereichten Soforthilfe-Anträge. Die derzeitige Spendenphase läuft bis zum 30.04.2020. Unmittelbar danach werden die Anträge bewilligt und kommen ggf. zur Auszahlung. Anträge können hier gestellt werden.

28.04.2020

Kulturpolitik muss nachhaltig wirken – 10 Punkte für eine Kulturpolitik nach der Corona-Pandemie

Die Kulturpolitische Gesellschaft hat sich in einer Erklärung des Präsidenten Dr. Tobias Knoblich und des Geschäftsführenden Vorstands Gedanken über die Zeit nach der Corona-Pandemie gemacht. Dabei geht es in 10 aufgeführten Punkten um grundlegende Haltungen und Perspektiven, die wir in der Kulturpolitik einfordern sollten. Dazu gehört, kulturelle Infrastrukturen als systemrelevant anzuerkennen, eine bessere Verzahnung von Bund, Ländern und Kommunen in der Kulturpolitik, gleichberechtigte Rettungsmaßnahmen für den freien, gemeinnützigen Bereich und vieles mehr. Hier geht es zur Erklärung.

28.04.2020