PopCamp 2020 – Teilnehmer*innen stehen fest
Die fünf Bands, die am PopCamp 2020 teilnehmen werden, stehen fest: Freuen dürfen sich u.a. die Münchner Musikerin Elena Rud, Elektro-Pop-Artistin LIN aus Mainz, die Band MELE und Wenn einer lügt dann wir. Herzlichen Glückwunsch! Gemeinsam werden sie an Arbeitsphasen teilnehmen und mit Dozent*innen an den nächsten Schritten ihrer Musikkarriere arbeiten. Das PopCamp richtet sich als das Band-Förder-Projekt des Deutschen Musikrates an Bands und Solokünstler*innen, die professionell Musik machen möchten. Neben dem Kreativen wird auch am Business-Bereich gearbeitet, sodass die Arbeitsphasen nicht nur etwa Songwriting und Stimmbildung beinhalten, sondern darüber hinaus unter anderem auch die Auseinandersetzung mit Rechtsfragen und ein Kommunikationstraining
#artistathome: All female Kollektiv mit „Northern Tales“
Ein paar Wochen ist es her, da ging eine besondere Produktion an den Start: Die deutsch-dänische Band „The Remaining Part“ veröffentlichte am 27. März 2020 das Debütalbum NORTHERN TALES in Kooperation mit dem Komponistinnen-Kollektiv track15 und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg. Damit startet ein Gemeinschaftsprojekt im Großformat, das auf außergewöhnliche Weise sehnsüchtige Pop- mit cineastischer Orchestermusik verbindet und mit dem Ziel antrat, Komponistinnen und Songwriterinnen in der Musik- und Filmbranche Gehör zu verschaffen. Entstanden ist ein mystischer Soundtrack mit epischer Weite zu Geschichten über Sehnsucht, Leidenschaft und Heimat mit nordisch-kühler Klangfarbe – komponiert für Film- und Serienproduktionen, Werbung sowie Games und ebenso gemacht für Liebhaber*innen von Filmmusik im Stile von Florence and the Machine „Jenny of Oldstones“ (GAME OF THRONES)“, Emiliana Torrini „Gollum`s Song“ (LORD OF THE RINGS)“ oder James Newton Howards „Hanging Tree“ (HUNGER GAMES)“. Download & Stream des Albums gibt es hier.
Ensemblefestival für aktuelle Musik Leipzig 2020 und Kompositionswettbewerb
Das Ensemblefestival für aktuelle Musik 2020 führt zwischen dem 19. – 22. November bedeutende Ensembles aus Japan, China, Russland und Deutschland in der Musikstadt Leipzig zusammen. Mehr als 20 Uraufführungen und europäische Erstaufführungen stehen auf einem Programm, das internationale Tendenzen des zeitgenössischen Musikschaffens auslotet. Das Festival richtet sich außerdem an den künstlerischen Nachwuchs. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Ensembles, Moscow Contemporary Music Ensemble [Russland], Ensemble ConTempo Beijing [China], Ensemble Musikfabrik [Deutschland], Ensemble NOMAD [Japan], Ensemble Tempus Konnex [Deutschland], werden Meisterklassen für Instrumentalist*innen und Komponist*innen durchgeführt. Des Weiteren finden Vorträge und offene Workshops statt. Das Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig [FZML] schreibt anlässlich des Festivals außerdem gemeinsam mit dem Ensemble Tempus Konnex einen internationalen Kompositionswettbewerb aus. Eine Jury vergibt drei Preise, die mit 3.800 € dotiert sind. Außerdem wird der Musikverlag Edition Peters das Werk der*des 1. Preisträger*in publizieren.
#artistathome: Pathos Legal mit neuer Platte „Der Aufenthalt…“
Women in Jazz – Next Generation: Hier sind die Siegerinnen!
Izabella Effenberg und Nora Benamara werden nächstes Jahr auf dem Festival Women in Jazz zu hören sein. Die polnische Vibrafonistin, Komponistin und Bandleaderin Izabella Effenberg ist Gewinnerin im Wettbewerb NEXT GENERATION VIRTUELL des 15. Festival WOMEN IN JAZZ. Als eine der wenigen weiblichen Jazz-Vibrafonistinnen in Europa gewann sie bereits mehrere Preise in Wettbewerben sowohl als Vibrafonistin, wie auch für ihre kompositorischen Arbeiten. Mit 332 von 1788 Stimmen gewann Sie knapp vor der franco-deutschen Sängerin Nora Benamara und ihrem Projekt Nômade (315 Stimmen). In Benamaras Musik begegnen sich Moderner Jazz, klassische Elemente sowie Einfüsse aus brasilianischer Musik, französischem Chanson und arabischen Klängen. Beide erhalten eine Einladung zum Festival im kommenden Jahr. Als Konzerttermin ist der 11. Mai 2021 geplant. Herzlichen Glückwunsch!
Crowdfunding: Magdalena Ganter
Magdalena Ganter hat eine Crowdfundingaktion zur Realisierung ihrer ersten Soloplatte gestartet. Das Vorhaben trägt den mysteriösen Titel Chanson Noir und hier seht ihr, worum es geht:
Auf ihrer Crowdfunding-Seite könnt ihr noch bis zum 28.06.2020 die unterschiedlichsten Dinge erwerben. Ganz klassisch natürlich einfach das Album vorbestellen aber auch zum Beispiel ein Liederbuch mit Klavierauszügen aller Titel erwerben oder gar eine Grußbotschaft samt integriertem Witzvortrag beantragen. Wer für seine nächste Hausfeier, einmal wird so was ja wieder möglich sein, noch einen musikalischen Akt sucht, voilá, auch dafür hält der Kaufladen eine Schublade bereit. Außedem hat sie sich ein Alternativmodell für ihre ausfallenden Konzerte überlegt: Jeden Freitag veröffentlicht sie ein Livemusikvideo eines Titels der kommenden Platte und erzählt ein bisschen was dazu.
#artistathome: Lina Button mit neuem Album „Who’ll Be Here“
Nach ihren ersten drei Alben hat sich die Schweizerin Lina Button Zeit gelassen, um einen neuen Zugang zum Songwriting zu finden und stimmungsvolle, unkonventionelle Sounds zu entdecken, die zu ihren Songs passen und ihnen einen unverkennbaren und frischen Anstrich geben. Im Soundtüftler und Produzenten Luca Burkhalter (Baba Shrimps) fand sie den passenden Partner für ihre Entdeckungsreise. So finden sich in der neuen Produktion „Who’ll Be Here“ innovative Synth-Spielereien und Samples von gemeinsamen Streifzügen durch die Nacht, singenden Gläsern und entfachten Zündhölzern. Lina Button singt in ihren 11 Songs von der Angst, sich neuen Personen zu öffnen, von der Großzügigkeit gegenüber eigenen Schwächen und dem Wunsch, alten Ballast loszulassen. Und sie stellt Fragen. Wie im Titeltrack „Who’ll Be Here“. Wer wird da sein, wenn’s mal um die Wurst geht? Lina Button war schon zweimal für den Swiss Music Award nominiert und wurde bereits zum SRF 3 Best Talent gewählt. „A Little“ aus dem neuen Album war der offizielle Song der Schweizer U20-Hockey-Nationalmannschaft für die gerade beendete WM. Hier kannst Du ihr Album anhören und kaufen.
#artistathome: Wahnschaffe mit Video „Zirkus“
Die Singer-/Songwriterin WAHNSCHAFFE hat ihre zweite Single „Zirkus“ veröffentlicht und beschreibt darin „das postmoderne Leben als obskure Manege, in der wir alle bei einer wahnwitzigen Inszenierung mitarbeiten. Der Blick auf die Wirklichkeit wird verstellt. Das Leben ist zu einer ausgehöhlten Farce verkommen, unwirklich und diffus. Knarzende Retro-Synths und schleppende Hiphop-Drums vertonen diese Zerrissenheit bis sich zum großen Finale ein schrilles bilderbuchartiges Gitarrensolo hochschraubt – und vielleicht die Überwindung dieses fatalen Zustandes andeutet“.
Die Single könnt ihr bei Amazon/Spotify kaufen. Im Sommer erscheint ihre EP „Courage“.
Frauen mit Interesse an musikalischen Online-Projekten gesucht!
Über den Frauenmusikclub Köln haben wir das folgende Gesuch erhalten:
Ich spiele seit vielen Jahren Gitarre und beschäftige mich gerade verstärkt mit dem Thema DAW und Homerecording. Es wäre toll, wenn sich einige Frauen finden würden, die Lust haben mittels Filetransfer gemeinsam was auf die Beine zu stellen. Ich freue mich auf Eure Emails! Kontakt: ed.xm1731851372g@nle1731851372ok-bu1731851372lc-ki1731851372sum-n1731851372euarf1731851372
Tones and I gewinnt die International Songwriting Competition 2019
Die International Songwriting Competition (ISC) hat die Gewinner*innen des Jahres 2019 verkündet und vergibt den hochdotierten Hauptpreis an die australische Musikerin Tones and I für ihren Song „Dance Monkey“. Tones and I aka Toni Watson, die heute ihren 27. Geburtstag feiert, macht seit 2017 als Straßenmusikerin von sich reden; Ende 2018 gewann sie das Battle der Straßenmusikanten auf dem größten Straßenmusik-Festival Australiens. „Dance Monkey“ war wochenlang in vielen Ländern auf Platz 1 der Charts. Was das live mit der Crowd macht, könnt ihr euch hier beim „biggest crowd singalong“ auf dem Splendour in the Grass Festival 2019 anschauen. In ihrem Song beschreibt sie den Druck, den sie manchmal als Straßenmusikerin gespürt hat, um die Leute bei der Stange zu halten, damit sie nicht weggehen. „This song has taken the world by storm, and it is undeniable that it has propelled Tones and I to massive superstardom,” sagte die ISC-Gründerin und Direktorin Candace Avery. „Prior to ‚Dance Monkey,‘ Tones And I was an indie artist struggling to get her voice heard. This is such a great example of how just the right song can change an artist’s life and should inspire up-and-coming songwriters to keep on following their dream.“ Schaut euch hier ihr sehenswertes Video an:
#artistathome: Madsius Ovanda im Live Music Streaming @ Framed
Jeden Freitag gibt es um 19:19 Uhr Livestreams bei Framed Berlin. Am 08.05. war das Duo Madsius Ovanda zu Gast. Eigentlich hatten die beiden ja ihr Debütalbum „Talking Underwater“ live auf ausgedehnter Deutschland-Tour vorstellen wollen, stattdessen mussten ihr-wisst-schon-weswegen alle Tourdaten in den September verschoben werden. Und ihr könnt Euch mit Sicherheit ausmalen, was das für einen aufstrebenden Newcomer-Act, auch finanziell, bedeutet. Wer es verpasst hat, kann sich ihr über einstündiges Indie-/R’n’B-/Dreampop-Konzert bei Youtube anschauen und nachträglich dafür Eintritt zahlen.
Überbrückungsstipendien für Musiker*innen aus Meckenburg-Vorpommern
Die Landesregierung in Meckenburg-Vorpommern hat für Künstler*innen, Kulturschaffende, Weiterbildungsträger und Gedenkstätten ein 20 Mio. teures Corona-Hilfspaket geschnürt. Die Millionenhilfen sind Teil des MV-Schutzfonds des Landes, der insgesamt 1,1 Milliarden Euro umfasst.
In Ergänzung zu den bestehenden Hilfen (Soforthilfen, Grundsicherung etc.) sieht das Hilfspaket für die Kultur Unterstützungen auf sechs Säulen vor, unter anderem Überbrückungsstipendien in Höhe von je 2000.-€ für freischaffende Künstler*innen, die durch die Absage von Engagements in Existenznot geraten und bei der KSK angemeldet sind. Das Stipendium dient in Abgrenzung zur Grundsicherung der Sicherung des künstlerischen Arbeitens und Wirkens.
Bewilligungsbehörde ist das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern. Der Antrag wird in Kürze bereitgestellt. Weitere Informationen erhaltet ihr beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Tel. 0385 –588 7033. Bitte sendet eure Anfrage gerne auch per E-Mail an ed.gn1731851372ureig1731851372er-vm1731851372.mb@L1731851372KW-911731851372C1731851372, ihr erhaltet dann so schnell wie möglich eine Rückmeldung. (Quelle: Newsletter DRMV)