#artistathome: Nadine Maria Schmidt’s Video featured Corona-Risikogruppe

Die Singer-/Songwriterin Nadine Maria Schmidt und ihre Band Frühmorgens am Meer geben mit ihrem sehens- und liebenswerten neuen Video „Schützt Du Dich! Dann schützt Du mich!“ der sog. Covid-19-„Risikogruppe“ ein Gesicht. Darin haben sie 80 Videos zusammengefügt, die von über 60 Menschen aller Altersgruppen aus Deutschland, Belgien, der Schweiz, Polen und Österreich eingereicht wurden. Und es zeigt: groß und bunt ist diese Risikogruppe und bewegend jede einzelne Geschichte. Und jede*r von uns kann jeden Tag zu einem Menschen werden, der zur Risikogruppe gehört! 
Alle am Video Beteiligten haben unentgeltlich gearbeitet, denn alle Erlöse aus Downloads werden gespendet: an die Nachsorgeklinik für Familien mit krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern in Tannheim sowie die NCL-Stiftung (Kinderdemenz). Hier kannst Du das Lied downloaden.

 

08.06.2020

Infoabend & Teststudium an der FMW Frankfurter Musikwerkstatt

Wer die Musik zu ihrem/seinem Beruf machen möchte, kann sich am 30.06.2020 ab 19 Uhr umfassend über die Ausbildung zur/zum Berufsmusiker*in und Instrumentalpädagog*in informieren. Denn die Entscheidung für das Studium sollte erst nach umfassender Auseinandersetzung mit den Berufsbildern „Berufsmusiker*in“ und „Instrumentalpädagog*in“ und unter Berücksichtigung aller damit zusammenhängenden Aspekte getroffen werden. Die FMW Frankfurter Musikwerkstatt unterstützt an ihrem Infoabend gerne bei der Entscheidungsfindung. In den Veranstaltungen der Studienberatung werden Aufbau und Inhalte des Studiums sowie des Vorstudiums, Studien- und Prüfungsordnung und die FMW Semesterstruktur näher beleuchtet. Zum Infoabend könnt ihr euch hier anmelden.

Außerdem könnt ihr beim FMW Teststudium vom 29.06.-02.07. herausfinden, ob ein Musikstudium das richtige für euch ist. Nehmt euch ein paar Tage Zeit und checkt aus, wie viele Möglichkeiten es gibt, von eurem Hobby zu leben und holt euch professionelles Feedback zu eurem Könnens- und Wissensstand. Auch könnt ihr als Gasthörer*in an sechs Theorieveranstaltungen und zwei Bandcoachings teilnehmen. Teilnahmegebühr: 90,- € (wird bei Einschreibung ins Vorstudium / Studium / Allgemeine Schule angerechnet). Anmeldeschluss: 22. Juni 2020. Zum Teststudium könnt ihr euch hier anmelden. 

Beim Studium Profil JAZZ und  Profil POP mit Hauptfach Songwriting/Komposition läuft die Anmeldefrist bis 24.08.2020; für das Vorstudium und das Studium Profil JAZZ und  Profil POP könnt ihr euch bis 01.09.2020 anmelden.

Veranstaltungsort: FMW Frankfurter Musikwerkstatt, Edisonstr. 8, 60388 Frankfurt

05.06.2020

Frauenmusikzentrum virtuell

Das Frauenmusikzentrum in Hamburg geht weiterhin neue Wege: Auf seinem Kulturrefugium in Corona-Zeiten, dem Blog „Innenaufnahmen“ habt ihr die Möglichkeit, euch auf virtuellen Wegen zu begegnen und eurer Kreativität und Kultur Raum zugeben. Unter der Rubrik „Kulturtipps“ findet ihr zum Beispiel eine ausgewählte Liste interessanter virtueller Kulturangebote. Und unter „Musikperlen“ öffnet Miss van Biss ihre Plattenkiste und stellt eine Auswahl ihrer Singles vor.

04.06.2020

#artistathome: Mrs. Linda Krieg streamt in der Fabrik Frankfurt

Aufgrund der Corona-Pandemie können in der Fabrik nach wie vor keine Live-Konzerte mit Publikum stattfinden. Trotzdem soll nicht alles ersatzlos ausfallen. Darum bietet die Fabrik eine virtuelle Bühne mit Video-Produktionen. Für den 09.06. haben Linda Krieg (Gesang, Blues-Harp, Ukulele) und Oliver Hell (Gitarre) ein kleines Premieren-Programm zusammen gestellt. Im Duo vereinen sie die Liebe zu frühem Blues und Rockabilly sowie zu Elementen des Gypsy Jazz und Swing. In eigenen Kompositionen und Traditionals trifft Sehnsuchtsvolles und Zartes auf ausdrucksstarke Bluesharp und treibende Rockabilly Riffs. Um 20:00 Uhr auf dem Fabrik-Youtube-Kanal.

04.06.2020

#artistathome: Neues aus dem Kandaland

Das Ludwigsburger Duo Kanda hat für den „Music Store Song Wettbewerb 2020“ den Song „Liebe meines Lebens“ in einer Unplugged Version aufgenommen und es damit unter die letzten 80 Teilnehmer geschafft. Jetzt bitten sie um möglichst viele „likes“ für dieses Video auf YouTube, um eine Chance auf den Sieg zu haben.

Außerdem waren die beiden zu Gast im SWR 1 Musik Klub Deutschland. Hier könnt ihr das Interview nachhören:

 

04.06.2020

#artistathome: Nora Kamm mit neuen Videos

Die Saxofonistin Nora Kamm hat den Corona-Lockdown für neue Kollaborationen genutzt und zwei neue Videos veröffentlicht. Hier ist sie im Duo mit Nazim Aliouche mit dem Stück „Gnawa groove“ zu sehen, weitere Musiker um den Schlagzeuger Jean-Philippe Fanfant haben sich mit ihr virtuell bei „The Logic Groove Gang II“ getroffen. Außerdem hat sie das letzte einer Serie von drei Videos, die sie im Studio Soult in Paris aufgenommen hat, veröffentlicht. Dort ist sie mit ihrer Band TRIBA – Musikern aus Kamerun, Madagaskar, Kuba und Frankreich – zu hören, die Jazz mit afrikanischen Rhythmen mixt. Bei ihren Kompositionen lässt sie sich von afrikanischen Musiker*innen wie Manu Dibango, Cheick Tidiane Seck und Mariana Ramos inspirieren, mit denen sie bereits zusammengearbeitet hat.

 

04.06.2020

Lockerungen für Veranstaltungen in Berlin und Baden-Württemberg

Ständig gibt es neue Verordnungen, so dass auch einschlägige Listen zu den Regeln in verschiedenen Bundesländern nicht immer aktuell sind. Am sichersten ist daher immer die Information über die offiziellen Webseiten der einzelnen Bundesländer bzw. deren großer Kulturverbände. Aktuell gibt es mancherorts. wieder Erleichterungen für Veranstalter zu verzeichnen: Der Berliner Senat hat auf seiner Sitzung vom 28.05.2020 beschlossen, dass seit dem 02. Juni 2020 Veranstaltungen für Publikum bis zu 150 Personen durchgeführt werden dürfen. Open Air können es 200 Personen sein. Ab dem 30. Juni 2020 wird das für Veranstaltungen in Räumen bis zu 300 Personen möglich sein. Open Air können ab 16. Juni bis zu 500 Personen und ab 30. Juni bis zu 1000 Personen teilnehmen. Es gelten die einschlägigen Hygieneregeln. Insbesondere der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Gästen muss gewährleistet werden. Öffentliche Veranstaltungen in überwiegend öffentlich geförderten Theatern, Konzert- und Opernhäusern dürfen allerdings nicht stattfinden. Die Perspektive für diese Häuser ist die neue Spielzeit. In Baden-Württemberg sind seit dem 1. Juni Veranstaltungen mit weniger als 100 Besuchern wieder erlaubt – wenn die inzwischen üblichen Abstands- und Hygienevorschriften in den Räumen eingehalten werden können.

04.06.2020

Mehr Jazzförderung in Bayern

Bayern weitet seine Jazzförderung aus: Mit dem Jahr 2021 soll die Prämierung von Jazzprogrammen als ergänzender Baustein zur bereits bestehenden „Jazzfestivalförderung“ mit einem Volumen in Höhe von 20.000 Euro an den Start gehen. Die Mittel sollen kleineren und mittleren Veranstaltern zugutekommen. Bewerbungen für die Programmprämierung des Zeitraums vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021 können erstmals bis 30. September 2021 beim Bayerischen Musikrat (BMR) eingereicht werden. Die Auswahl liegt bei einer Fachjury. Informationen zur Einreichung der Bewerbungen sind auf der Homepage des BMR zu finden. An der Erweiterung des Jazzförderprogramms waren neben dem Bayerischen Kunstministerium und dem BMR das Bayerische Jazzinstitut und der Bayerische Jazzverband beteiligt. Die Prämierung ist ein weiterer Schritt, um den Jazz im Freistaat noch sicht- und hörbarer zu machen. Ihm ging bereits im vergangenen Jahr 2019 die Auslagerung der Musiksparte „Jazz“ aus dem Kunstministerium an den Bayerischen Musikrat (BMR) voraus. Dass Künstler*innen über dessen Netzwerk noch besser erreicht, beraten und zur Antragstellung motiviert werden können, spiegelt sich in den steigenden Zahlen der Förderanträge wider.

04.06.2020

Thüringen startet Stipendienprogramm „Resilienzen“

Am 1. Juni 2020 hat die Kulturstiftung Thüringen ein Stipendienprogramm unter dem Titel „Resilienzen eröffnet“. Das Programm richtet sich an freischaffende Künstler*innen mit Hauptwohnsitz in Thüringen und beinhaltet 30 Stipendien in Höhe von je 3.000 Euro. Mit der Ausschreibung möchte die Kulturstiftung Kulturschaffende ermutigen, sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit den durch die Corona-Pandemie veränderten individuellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie deren Bewältigung, auseinanderzusetzen. Der Titel „Resilienzen“ meint im erweiterten Sinn eine Form von Widerstand. Er ist bewusst im Plural gehalten, da Individuen Widerstandskräfte in unterschiedlicher Gestalt entwickeln können. Auch eine Gesellschaft kann kulturelle Formen von Resilienz entwickeln, indem sie auf Störungen reagiert, diese verkraftet und sogar zum Anlass für Weiterentwicklungen werden lässt. Alle Informationen und der Online-Antrag sind auf der Website der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen abrufbar. Die Stipendienvergabe wird bis 1. August 2020 von einer Fachjury geprüft und anschließend bekanntgegeben.

04.06.2020

Beethoven für den Klimaschutz

Die Beethoven Jubiläums GmbH und das UN-Klimasekretariat haben anlässlich Beethovens 250. Geburtstag mit dem „Beethoven Pastoral Project“ kreative Menschen weltweit aufgerufen, sich von Beethovens 6. Sinfonie (Pastorale) inspirieren zu lassen und ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Am 5. Juni 2020, dem Weltumwelttag der Vereinten Nationen, werden neben einem moderierten Livestream auf der Homepage des Projekts erste künstlerische Statements und Projekte zum Thema Kultur und Nachhaltigkeit von über 250 Künstler*innen und Ensembles aus sechs Kontinenten präsentiert. Auch die Weltpremiere des von der Deutschen Welle produzierten Dokumentarfilms „The Sound of Nature“ ist dort zu erleben. Die Veranstalter des Beethoven Pastoral Projects kündigen außerdem zum Weltumwelttag die Präsentation einer Deklaration namhafter Künstler zum Klimaschutz an, die als ‚Open Petition‘ um Mitunterzeichnung wirbt und zum Ende des Beethoven-Jubiläums BTHVN2020 den Vereinten Nationen überreicht werden soll. Der gesamte Stream wird von der Deutschen Welle am 5. Juni ab 18.00 MESZ übertragen. Weitere Partner sind das UN-Klimasekretariat (UNFCCC), ICLEI – Städte für Nachhaltigkeit und das Earth Day Network.

04.06.2020

Deutscher Musikrat ruft zum „Tag der Musik“ 2020 mit Musik@home

Immer am 21. Juni findet der Tag der Musik statt, initiiert durch den Deutschen Musikrat. In den vergangenen Jahren haben Amateur- wie Profimusiker*innen in ganz Deutschland rund um diesen Tag die Vielfalt der Musik durch kreative Events, auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthäusern und anderen Einrichtungen gemeinsam gefeiert. In diesem Jahr ist fast alles anders. Doch was sich nicht verändert hat: die Bedeutung der Musik für unser Leben. Der Deutsche Musikrat ruft darum dazu auf, den Tag der Musik 2020 mit Musik@home bei euch zu Hause zu feiern: Hört eure Lieblingsmusik in der Badewanne, schickt euren Freunden Links zu Livestreams, musiziert per App, oder gebt ein Spontankonzert für eure Nachbarn auf dem Balkon… Es gibt viele Möglichkeiten. Der Tag der Musik 2020 bedeutet vor allem: Kreativität und eine Liebeserklärung an die Vielfalt unseres Musiklebens. In Zusammenarbeit mit der Fête de la musique Berlin und der Initiative „Deutschland macht Musik – spielt mit“ wird am Tag der Musik trotz allem gemeinsam musiziert.  Und wie geht es weiter mit dem Musikleben? Werden wir 2021 noch zuhause feiern? Corona geht – Musik bleibt? In Kooperation mit der neuen musikzeitung (nmz) lässt der Musikrat Künstler*innen auf seinem YouTube-Kanal zu Wort kommen. In Videostatements schildern sie ihr Erleben der aktuellen Situation, sprechen über die Rolle der Musik in schwierigen Zeiten und die Chancen der Coronakrise für das Musikleben. Die ersten Filme, u.a. von Mine, stehen bereits zur Verfügung.

04.06.2020

#artistathome: „Indiana Jazz Exchange“-Onlinekonzerte

Der gemeinschaftlich organisierte „Indiana Jazz Exchange“ zwischen Musiker*innen aus den Partnerstädten Köln und Indianapolis zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen des Amerika Haus e. V. NRW und des Freundeskreis Köln-Indianapolis e. V. Da das diesjährige Konzert mitten in der Corona-Pandemie nicht in der üblichen Form stattfinden kann, machen die Veranstalter*innen aus der Not eine Tugend: Aus einem Konzert werden drei – ausgerichtet und live gestreamt jeweils mittwochs in Folge in den Heimatorten der Musiker*innen aus Köln (3.6.), Karlsruhe (10.6.) und Indianapolis (17.6.). Um jeweils 19 Uhr präsentieren sie einstündige Konzerte – mit Lieblingsstücken der jeweiligen Trios und musikalischen Bezügen zur Jazzszene in Indianapolis. Am 3. Juni war im Kölner Loft das Trio Ula Martyn-Ellis (Guitar & Vocals), André Nendza (Bass) und Peter Baumgärtner (Drums) zu sehen.

 

Beim Konzert am 17.06. in Indianapolis wird das Monika Herzig Trio erwartet. Tal Feder (Cello), Monika Herzig (Piano) und Mark Sheldon (Drums) präsentieren ab 19 Uhr ein einstündiges Konzert mit Lieblingsstücken des Trios und musikalischen Bezügen zur Jazzszene in Indianapolis. Das Konzert ist via Zoom 48 Stunden zu sehen.

04.06.2020