#artistathome: KiTZ mit Solo-Debüt

Anna Illenberger, Musikerin und Künstlerin aus Stuttgart, steht seit 10 Jahren mit ihrer Band Annagemina auf der Bühne. Mit ihr hat sie 4 Alben veröffentlicht, Theatermusik gemacht und jede Menge Konzerte gespielt. Doch in den letzten zwei Jahren wuchs noch ein anderes Projekt heran: Anfang diesen Jahres nahm sie sieben Songs in ihrem Homestudio auf, an denen sie vorher gearbeitet hatte. Das Solo-Debüt unter dem Künstlernamen KiTZ war geboren. Weil ihr wichtig ist, dass die Songs live gleichermaßen wie auf Platte überzeugen, hat sie das kleine Album (VÖ: 16.06.) komplett live in One-takes eingespielt. Ende März sollte dann die Bühnenpremiere sein, im Vorprogramm von Coco Rosie in den Stuttgarter Wagenhallen, doch dann kam Corona dazwischen. Deshalb müsst ihr einstweilen mit der Konserve vorliebnehmen und ihre sphärischen, dunklen Electropop-Songs bei Bandcamp anhören und downloaden. Außerdem benäht sie Fotos von sich, Gebäuden und Gegenständen, die sie als originelles Artwork auf ihrer Insta-Seite zeigt. Wenn ihr mehr von ihr erfahren möchtet: die Stuttgarter Zeitung hat sie kürzlich interviewt.

23.06.2020

Lust auf ein feministisches Bandprojekt?

Drei Lesben (voc, bs, git) aus Köln suchen für die Neugründung einer Rockband eine ambitionierte Person am Schlagzeug. Proberaum und eigenes Songmaterial sind vorhanden. Wichtig ist, dass du Bock auf regelmäßige Proben, Auftritte und Aufnahmen im Studio hast und schon etwas erfahrener bist. Passt zu dir? Dann freuen wir uns auf deine Antwort an: ed.xm1731840182g@sok1731840182otsik1731840182o1731840182.

22.06.2020

#artistathome: Suzanne Vega im Livestream @ „Music for the soul“

Heute, am 22. Juni um 18 Uhr wird Suzanne Vega zu Ehren von New York Citys medizinischem Personal einen Auftritt (back to back mit Norah Jones) via Livestream absolvieren. Die Aufführung ist Teil der Reihe “Music for the Soul”, die vom Büro für Medien und Unterhaltung des Bürgermeisters von NYC, NYC Health + Hospitals und AFM Local 802 ins Leben gerufen wurde, um isolierte Patient*innen mit der Außenwelt zu verbinden und Musiker*innen bezahlte Arbeit zu bieten. Den Livestream könnt ihr hier finden.

Auch neue Songs von ihr gibt es bald. Das neue Suzanne Vega Album „An Evening of New York Songs and Stories“ sollte ursprünglich im Mai kommen, erscheint Covid-19-bedingt aber erst am 11. September als CD/LP/ Digital via Cooking Vinyl. Die erste neue Single „New York Is My Destination“ ist ab jetzt schon erhältlich und kann hier angehört werden.

22.06.2020

#artistathome: Online-Mitsingangebot 22.06.2020 18:30-19 Uhr

Singen tut gut! Daher gibt es von der staatl. geprüften Musiklehrerin und Chorleiterin Nina Herwig heute am Montag, 22.06.2020 ab 18:30 Uhr ein kurzes, knackiges Online-Mitsingangebot, das kein Problem mit Abstandsregelungen hat. Sie singt mit euch fröhliche, kraftvolle und ruhige Lieder, bei denen man ohne Noten sofort mitsingen kann. Voraussetzungen: Keine. Kosten: Spendenbasis, Richtwert unverbindlich und freiwillig 5.- bis 8.-€. Nach Anmeldung per Mail an ed.xm1731840182g@giw1731840182rehan1731840182in1731840182 wird ein Zoomlink zugeschickt.

22.06.2020

#artistathome: Radio-Interview mit Nicole Johänntgen @ Why DIY Music

Noam Vazana ist eine Posaunistin und Sängerin, die weltweit tourt. Den Corona-Lockdown hat sie genutzt, um ihr eigenes #MusicCareerRadio unter dem Titel „Why DIY Music“ zu starten. Es soll aufstrebenden Musiker*innen helfen, in den internationalen Markt vorzudringen und bekannter zu werden. Am 18.06.2020 hatte sie in ihrer Sendung Nicole Johänntgen zu Gast. Die gebürtige Deutsche, die heute in der Schweiz lebt, arbeitet als Saxophonistin und Komponistin und hat das SOFIA-Programm „Support Of Female Improvising Artists“ entwickelt. Mit ihr diskutiert sie darüber, wie sich Impromusiker*innen ein internationales Standing schaffen. Den Talk könnt ihr euch hier ansehen. Und nicht vergessen: hier eine Spende hinterlassen.

22.06.2020

Erste Ausschüttung des RockCity Soforthilfe-Fonds

In den letzten Wochen und Monaten hat RockCity e.V. mit seiner Spendenkampagne #musicsupportHH rund 32.000.-€ generieren können, um Hamburger Musiker*innen und in der Musikszene Beschäftigten helfen zu können, die durch die Corona-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind. Jetzt kann die Ausschüttung an die ersten Künstler*innen erfolgen. Bewerben können sich Musiker*innen, Komponist*innen, DJs (ohne HCS/Bund), Kleinunternehmende und soloselbständige Musikschaffende (z.B. Tontechniker*innen, Lichttechniker*innen, Booker*innen, Kleinstlabels) (ohne HCS/Bund), Band GbRs (ohne HCS/Bund), alleinerziehende Musikschaffende mit besonderer Belastung und vollberufsmusizierende Paare mit besonderer Belastung. Hier findet ihr das Antragsformular, welches ihr bitte ausgefüllt bis zum 22. Juni per Mail versendet. Bei Bewilligung erhaltet ihr einen Festbetrag von i.H.v. 400.-€ – die Ausschüttung erfolgt zeitnah bis Anfang Juli. Bei weiteren Fragen meldet euch per Mail bei ed.yt1731840182ickco1731840182r@tro1731840182ppus1731840182.

22.06.2020

#artistathome: Coolanova sammelt per Crowdfunding für CD & Videos

Egal woher jemand kommt, wie alt jemand ist, wie viel Vermögen oder welchen Status jemand hat – wir sind alle von der aktuellen Situation betroffen. Um herauszubekommen, wie es anderen zurzeit so geht, sprachen Brigitte Volkert und Josanne Thomas von der Frankfurter Band Coolanova Bekannte, Freund*innen und Verwandte auf der ganzen Welt an und baten sie, kurze Videobotschaften zu senden. Die gefilmten Antworten haben sie in ihrem neuen Song „We Are In This Together“ verarbeitet und als Video bei YouTube und auf Startnext veröffentlicht. „Wir möchten ein bisschen Trost in die Welt senden,“ erklärt Sängerin Josanne. Der Coolanova-Song soll ein Aufruf zur konstruktiven Kommunikation und zu respektvollem Miteinander sein. Parallel dazu hat das Trio eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um seine nächste CD mit eigenen Songs und zwei hochwertige Musikvideos zu finanzieren. Die Aktion könnt ihr noch bis 30.08.2020 hier unterstützen und jede Menge Goodies dafür abstauben. Hier kannst du den Newsletter von Coolanova abonnieren und als Dankeschön den neuen Song geschenkt bekommen. 

 

22.06.2020

Flammender Appell für die Veranstaltungsbranche: Aktion „Night of light“ 22.06.2020

Eine Branche steht vor dem finanziellen Aus, denn „Mit Abstand geht es nicht“. Darauf weist eine große Kundgebung von Kunst und Kultur Live am 22.6.2020 um 11:55 (5 vor 12!) auf dem Open Air Gelände vor der Jahrhunderthalle in Frankfurt a. M. hin. Die Veranstalter*innen wollen mit der ca. 2-stündigen Veranstaltung auf die katastrophale wirtschaftliche Situation in der zweitgrößten Wirtschaftsbranche in Deutschland, der Veranstaltungsbranche aufmerksam machen. Die Veranstaltung unterstützt die Aktion „Night of Light“, welche ebenfalls am 22.06. abends stattfindet und auf die dramatische Situation der Veranstaltungsbranche hinweisen wird. Im Rahmen dieser Aktion strahlen Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft sowie Veranstaltungs-Locations in ganz Deutschland in der Nacht vom 22. auf den 23.06.2020 bundesweit ihre Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung an, um auf die dramatische Situation in der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen. Denn nach wie vor gibt es in den meisten Bundesländern keine Perspektive, wann und wie Veranstaltungen wieder wirtschaftlich durchgeführt werden können. „Wir können unter der Einhaltung der geforderten Mindestabstände keine Veranstaltungen durchführen, ohne dabei ein horrendes Minusgeschäft zu produzieren, das gilt für kleine Theater ebenso wie für große Hallen“, so Stefan Schornstein von der Veranstaltungsagentur S‐Promotion GmbH und Initiator der Kundgebung in Frankfurt. Er und seine Mitstreiter*innen fordern jetzt ernstgemeinte politische Lösungen und vor allem finanzielle Unterstützungen, um Massenentlassungen und Privatinsolvenzen in nie dagewesener Höhe zu verhindern. Erwartet werden neben Künstler*innen vor allem auch die beschäftigten Sub‐Unternehmer wie Veranstaltungs‐ , Künstler ‐, Presse ‐ und Eventagenturen, Technikfirmen, Cateringfirmen, etc., die zumeist Selbstständige sind.  Auf der Bühne werden zahlreiche Künstler*innen und Veranstalter*innen stellvertretend für eine ganze Branche ihre Stimme erheben. Um eine Registrierung wird gebeten, aber auch ohne Ticket ist der Einlass möglich. 

Um 12 Uhr gibt es eine Pressekonferenz per Livestream, außerdem wird es am Montagabend um 20:30 Uhr einen Live-Stream mit einem prominent besetzten Panel geben.

22.06.2020

Jour fixe „Musik und Stadt“: Komponistinnen gestern und heute (Livestream 22.06.2020)

Drängende Fragen stellen, Standpunkte klären, neue Wege aufzeigen: Das neue Diskussionsforum Jour fixe „Musik und Stadt“ des Landesmusikrats Berlin hebt aktuelle Themen zum Musikleben in Berlin in die öffent­li­che Debatte. Es bringt Fachleute und Publikum, Musiker*innen und Politiker*innen zusammen. Die nächste, sechste Ausgabe trägt den Titel „Komponistinnen gestern und heute“ und findet als Livestream am Montag, 22. Juni 2020 um 19 Uhr Livestream statt. Auf dem Podium werden mit dabei sein: MA Bettina Brand, Geschäftsführerin der Ursula-Mamlock-Stiftung | Prof. Dr. Beatrix Borchard, Musikhistorikerin | Prof. Violeta Dinescu, Komponistin | Susanne Stelzenbach, Komponistin, Leiterin des Festivals „Pyramidale“. Moderation: Dr. Adelheid Krause-Pichler | Musik: Ehrengard von Gemmingen, Violoncello. Der Link zum Livestream wird am Veranstaltungstag hier freigeschaltet.

22.06.2020

Schlewsig-Holstein stockt Corona-Kulturhilfe auf

Derer Kulturhilfefonds des Landes geht in die nächste Runde – ab Montag, 22.06.2020 können Künstler*innen erneut bis zu 2.500.-€ Unterstützung beantragen. „Die Corona-Pandemie hat viele Künstlerinnen und Künstler in Schleswig-Holstein in finanzielle Nöte gebracht“, sagte Kulturministerin Karin Prien. Deshalb habe der Landtag beschlossen, den Kulturhilfefonds um eine Million Euro zu erweitern und so eine weitere Förderrunde zu ermöglichen. Der Landeskulturverband hatte die #KulturhilfeSH bereits Mitte März als bundesweit erste Nothilfe-Aktion für freiberufliche Künstler*innen gestartet. In den ersten beiden Förderrunden wurden bislang knapp 800.000.-€ in Beträgen von 500 oder 1.000.-€ ausgezahlt. Das Online-Antragsformular für den Projektfonds steht ab dem 22. Juni zur Verfügung. Anträge können bis zum 31. August 2020 gestellt werden.

22.06.2020

Notfallfonds des Kulturdezernates Frankfurt

Die Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig hatte Ende März einen Notfallfonds für Einzelkünstler*innen, Künstlergruppen sowie Kollektive aus Frankfurt am Main der unterschiedlichen künstlerischen Genres eingerichtet, bei denen die Maßnahmen von Land und Bund nicht greifen. Mithilfe des Notfallfonds soll Kulturschaffenden während der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beigestanden und die Weiterführung ihrer künstlerischen Tätigkeit gesichert werden. Wer noch keinen Antrag gestellt hat, kann dies mit einem formlosen Antrag an das Kulturamt nachholen. Über die Höhe der Förderung wird einzelfallbezogen entschieden. Sie kann zwischen 500 und höchstens 5000.-€ gestaffelt sein und wird als nicht-rückzahlbare oder rückzahlbare Zuwendung gewährt. 

20.06.2020

Nonstop-Musik – Ein Wochenende im Zeichen musikalischer Vielfalt: jetzt Mitmachen!

Am 20. und 21. Juni dreht sich bundesweit alles um das Motto „Nonstop-Musik – Ein Wochenende im Zeichen musikalischer Vielfalt“. Virtuell und live, wo es möglich ist, wird darauf aufmerksam gemacht, wie relevant Musik für das öffentliche Leben und eine bunte Kulturlandschaft ist. Dafür haben sich die Initiativen der Society Of Music Merchants e. V. „Deutschland macht Musik – spiel mit!“, der „Tag der Musik“ des Deutschen Musikrates und die „Fête de la Musique“ zusammengetan. Unterstützt werden sie von Spitzenverbänden der Musikwirtschaft. Mit vereinter Stimme rufen die Initiatoren*innen gemeinsam mit ihren Partner*innen alle Musikfreund*innen dazu auf, aktiv Musik zu machen und bewusst Musik überall zu hören. Ziel des Wochenendes ist, eine größtmögliche Öffentlichkeit zu erreichen und einzubinden, gemeinsam Musik zu feiern und auf das vielfältige Angebot der Musikwirtschaft aufmerksam zu machen. Überall (dort wo es erlaubt ist) soll Musik gemacht, laut gehört, aufgeführt und präsentiert werden. Die Initiative macht damit auf die existenzbedrohende Lage für die einzelnen Sektoren der Musikwirtschaft aufmerksam. Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten für Live-Veranstaltungen wird das Programm auch digital stattfinden. Hier ist also der Ideenreichtum aller beteiligten Partner*innen und aller Interessierten gefragt. Auf die kreativen Ideen und Aktionen von Musikfans, vom Musikfacheinzelhandel, Künstler*innen, Bands, DJs und Musikschulen sind alle Beteiligten gespannt. Ob Videobotschaften von Künstler*innen, private Gigs und Jam-Sessions, die über soziale Medien gestreamt werden, Open-Airs in Parks und in Innenstädten – der (machbaren) Fantasie soll keine Grenzen gesetzt werden. 

18.06.2020