Initiative Musik über NEUSTART KULTUR

Das Interesse der Betreiber*innen von kleinen und mittleren Livemusikclubs am NEUSTART-KULTUR-Förderprogramm für Musikclubs ist sehr groß. Bis zum Antragsschluss am 31. Oktober 2020 gingen 536 Anträge von Musikclubs aus allen Bundesländern ein. Bis Ende November sollen möglichst viele Musikclubs eine Zusage erhalten, bis die zur Verfügung stehenden Mittel komplett ausgeschöpft sind. Die insgesamt beantragte Fördersumme liegt 35 Prozent über dem Förderbudget. Die Musikclubs erhalten finanzielle Unterstützung, um unter den aufgrund der Pandemie veränderten Bedingungen, sichere sowie kulturell wertvolle Musikveranstaltungen planen und verwirklichen zu können.

Das Antragsverfahren des Förderprogramms für Festivals und Livemusik-Veranstalter*innen wird verlängert. Der neue Antragsschluss ist nun der 30. November 2020. Antragsberechtigt sind Veranstalter*innen von Festivals und örtlich gebundenen Livemusikveranstaltungen sowie Tourneeveranstalter*innen, sofern sie die Hauptverantwortung und das wirtschaftliche Risiko für ihren Leistungsanteil tragen. Die Fördermittel können als Zuschüsse sowohl für die Durchführung von Musikveranstaltungen und Musikfestivals als auch für deren Planung bis einschließlich 2022 genutzt werden. Die Höhe der maximalen Förderung ist u.a. von der Antragskategorie abhängig. Die Einordnung erfolgt dabei anhand der Anzahl der Konzerte, der verkauften Tickets und der Umsätze der Jahre 2017 bis 2019. Am 12. November, von 15-16h, bietet die Initiative Musik einen weiteren Info-Call zu diesem Programm an, der ohne Voranmeldung zugänglich ist.

05.11.2020

Call for Papers: Jazz Practice Research

Das International Network for Artistic Research hat einen Call for Papers für seine zweite Konferenz veröffentlicht, bei der es unter anderem um Themen gehen soll wie „research of vs research with“, „demonstrating ‚rigour‘ in improvised music“, „knowledge exchange via improvised music practice“ und „value/application of knowledge to the wider research community“. Die Konferenz findet vom 18.-22. Januar 2021 nur online statt; die Deadline für Referatsvorschläge ist der 9. November 2020.

05.11.2020

Karolina Strassmayer wird neue Professorin an der Folkwang Universität der Künste

Die Folkwang Universität der Künste ist diese Woche in die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2020|21 gestartet. Neu dabei sind fünf Professor*innen: u.a. wird Karolina Strassmayer Jazz-Saxophon und Ensembleleitung lehren. Die Österreicherin zählt zu den besten Altsaxophonist*innen der Welt. Sie ist Gründungsmitglied des renommierten Quartetts KLARO!, spielte über 15 Jahre lang in der New Yorker Jazzszene und trat 2005 als erste Frau in die WDR Big Band Köln ein. Als Gastdozentin war sie bereits am Conservatorium Maastricht und als Mentorin im Mentors Program der Women in Jazz Organization in New York tätig. Außerdem tritt Dr. Anne Steinbach eine Professur für Musikpädagogik | Musikdidaktik mit Schwerpunkt in den künstlerisch-pädagogischen Studiengängen an.

05.11.2020

#artistathome: Fjarill starten Crowdfunding für neues Album „POËSI“

Fjarill wollen sich vom zweiten Lockdown nicht entmutigen lassen und stattdessen „mit Euch zusammen ein neues Fjarill-Kapitel aufschlagen“. Das bedeutet: damit sie Album Nummer 9 mit dem Namen „POËSI“ (geplanter VÖ: 30. April 2021) veröffentlichen können, haben sie eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext ins Netz gestellt, die ihr noch bis Ende des Jahres unterstützen könnt. Auf dem neuen Album lassen sie sich von den Gedichten des Schweden Pär Lagerkvist und der deutschen Jüdin Nelly Sachs inspirieren; letztere ist 1940 nach Schweden emigriert, beide haben schon den Literaturnobelpreis erhalten. Auf dem Album möchten sie „diesen beiden großen Lyrikern Schmetterlingsflügel verleihen und ihre Gedichte als Lieder in die Welt schicken. Es war wie ein Sog. Uns sind sofort passende Melodien, die ein oder andere verrückte Wendung, nachdenkliche aber auch wilde Lieder eingefallen. Mal nur mit Klavier und Geige, dann aber auch mit viel Rhythmus, Trommeln, Gitarre und Akkordeon“. Die Einnahmen aus der Kampagne sollen in die Albumproduktion, PR, Booklet, Plakate, Videos usw. gesteckt werden. Als Dankeschöns winken signierte CDs noch vor dem VÖ, Gesangs- und Geigenstunden, Songbooks, Workshops und vieles mehr.
05.11.2020

Dokumentarfilm & Album featured bolivianische Sängerin Luzmila Carpio

„Luzmila Y Los Pájaros“ („Luzmila and the Birds“) heißt ein Projekt, das einer der großen lateinamerikanischen Stimmen, der Bolivianerin Luzmila Carpio einen Dokumentarfilm und ein Album widmet. Es erkundet Werk und Leben der Vokalistin, die dem indigenen Volk der Quechua angehört. Dabei setzt die Doku einen Akzent auf den Kampf der Indigenen für den Erhalt ihrer Sprache, ihres Landes und ihrer Lebensweise, beleuchtet ihre Spiritualität und ihre Verbindung zur weiblichen Erdgottheit Pachamama. Carpio ist eine der wichtigsten Fürsprecherinnen der Quechua, da sie mit ihrer Musik das Anliegen ihres Volkes in die Welt trägt. Regisseur Pablo Mensi sagt dazu: „Ich denke, ‚Ludmila Y Los Pájaros‘ ist der wichtigste Dokumentarfilm, den ich gedreht habe, wegen der Empfindsamkeit der Protagonistin, der Schönheit ihrer Musik und der Wichtigkeit der Botschaft von Umweltbewusstsein, Ermächtigung der Frauen und sozialer Gerechtigkeit.“ Die erste Hälfte der Doku ist bereits abgedreht, die Fortsetzung durch Corona ins Stocken geraten. Um die Dreharbeiten fertigstellen und das Filmmaterial bearbeiten zu können, haben die Macher*innen eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, die ihr hier unterstützen könnt. Das dazugehörige Album soll 2021 bei ZZK Records erscheinen.

 

05.11.2020

Better Things bietet Knowledge-Sessions an

Better Independent ist ein Projekt der all female Agentur Better Things, das unabhängigen Künstler*innen mit Know-How dazu verhelfen will, sich eine Karriere aufzubauen. Mit ihrem Podcast und sog. „Knowledge Sessions“ vermitteln die Macherinnen wichtiges Insiderwissen über den deutschen Musikmarkt und bringen ihre langjährige Erfahrung aus diversen Gebieten mit ein. In der Online-Session „How to Make Money with Music in Times of COVID-19?“ gibt Steffi von Kannemann einen Einblick in die vielen Möglichkeiten, jenseits des Livespielens Geld zu verdienen und das Einkommen auf breitere Füße zu stellen. Es geht um Streaming, Merch Innovations, Crowdfunding und mehr. Wer möchte, kann noch eine persönliche Beratung dazubuchen, in der Fragen beantwortet und persönliche Strategien vorgeschlagen werden. Eine weitere Session beschäftigt sich mit der Frage, wie frau selbst ein Album veröffentlichen kann. Anna Dungal gibt Tipps und Tricks zu Selfpublishing, Vertrieb, Online-Auftritt usw. und zeigt einen 10-Schritte-Plan bis zum Release auf.

Die Sessions dauern je 3 Stunden und werden via Zoom in Englisch abgehalten. Kosten pro Workshop: 140.-€ nur Session, 200.-€ Session plus Beratung.

05.11.2020

Berlin verlängert Hilfen für Kulturbetriebe und Medienunternehmen

Kulturbetriebe und Medienunternehmen sind von der aktuellen Corona-Pandemie besonders hart betroffen, die neu beschlossenen Einschränkungen werden die Lage für die Unternehmen noch verschärfen. Um möglichst schnell Hilfen bereitstellen zu können, soll daher das Soforthilfeprogramm IV in Version 3.0 in unveränderter Form fortgeführt werden und wird den Förderzeitraum von Dezember 2020 bis Februar 2021 umfassen. Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen im Medien- und Kulturbereich, die nicht regelmäßig oder nicht überwiegend öffentlich gefördert werden. Die Soforthilfe IV 3.0 gewährt Zuschüsse zur Überwindung von Liquiditätsengpässen innerhalb dieser Monate. Antragstellende, die für diesen Zeitraum absehbare Zahlungsschwierigkeiten erwarten, die sie in ihrer Existenz bedrohen, können auf Grundlage einer einzureichenden Liquiditätsplanung einen Zuschuss beantragen. Die Zuschusshöhe ist auf maximal 500.000 Euro begrenzt. Die Anträge auf Mittel aus dem Soforthilfeprogramm IV 3.0 können von Mittwoch 11. November 2020, 9 Uhr bis zum Mittwoch, 18. November 2020, 18 Uhr in einem ausschließlich online-basierten Antragsverfahren über die Website der Investitionsbank Berlin (http://www.ibb.de/soforthilfe4) eingereicht werden. Voraussetzung bei der Soforthilfe IV 3.0 ist, dass die Überbrückungshilfe II des Bundes (Förderzeitraum September bis Dezember 2020) in Anspruch genommen wird, sofern dies gemäß den Antragsvoraussetzungen möglich ist. Die Beantragung der Überbrückungshilfe II sollte demnach vor Antragstellung bei der Soforthilfe IV 3.0 erfolgen. Sollte eine Antragstellung bei der Überbrückungshilfe II nicht möglich sein, ist dies bei der Antragstellung zur Soforthilfe IV 3.0 entsprechend zu erläutern. Darüber hinaus sind Antragstellende gehalten zu prüfen, ob weitere – zum Zeitpunkt der Antragstellung bekannte und zugängliche – Hilfsmaßnahmen des Bundes oder des Landes Berlins genutzt werden könnten. Die Soforthilfe IV 3.0 richtet sich an Kultureinrichtungen/ -betriebe ab zwei Beschäftigten, die auf professioneller Basis arbeiten und landesweite Ausstrahlung haben. Der jährliche Umsatz darf 10 Millionen Euro nicht überschreiten.Weitere Informationen zum Programm sowie einen Leitfaden zur Antragstellung und ausführlichen FAQ-Katalog finden Sie ab heute, 3. November 2020, auf der Webseite der Investitionsbank Berlin. Für Fragen zur Antragsstellung, die über den FAQ-Katalog hinausgehen, steht das Beratungszentrum Kreativ Kultur Berlin der Kulturprojekte Berlin GmbH über das Kontaktformular der IBB zur Verfügung. Darüber hinaus lädt Kreativ Kultur Berlin zu einer Online-Infosession zur Soforthilfe IV 3.0 am 6. November 2020 um 10.30 Uhr ein.

04.11.2020

Dachverbände legen gemeinsame Forderungen zum Gemeinnützigkeitsrecht vor

Zwölf Dachverbände und Netzwerke aus unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft haben auf die Notwendigkeit einer Änderung des Gemeinnützigkeitsrechts hingewiesen. Anlässlich einer Debatte im Deutschen Bundestag fordern sie darin eine Klarstellung im Gesetz, dass die eigenen gemeinnützigen Zwecke auch überwiegend oder ausschließlich mit politischen Mitteln verfolgt werden dürfen, solange das Abstandsgebot zu Parteien eingehalten wird. So müsse sich ein Umweltverband politisch für mehr Fahrradwege oder ein Sportverband für eine bessere Förderung des Breitensports einsetzen dürfen. Zudem sei eine Klarstellung notwendig, dass sich gemeinnützige Organisationen ausnahmsweise für andere als die eigenen gemeinnützigen Zwecke engagieren dürfen. Dies ist auch wichtig für unsere Arbeit im Frauen Musik Büro. Unser gemeinütziger Zweck ist die Förderung von Kunst und Kultur – dennoch sind für unser Selbstverständnis auch zum Beispiel Gleichstellungsfragen wichtig.  Schließlich fordern die Organisationen eine Aufnahme der Zwecke Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Frieden als gemeinnützig gemäß der Abgabenordnung. 

04.11.2020

Jetzt Veranstalter*innen unterstützen: #seidabeiSchenkDeinTicket

Wie so viele andere muss das Kulturzentrum Pavillon in Hannover im November seine Türen schließen, nur wenige Veranstaltungen können online durchgeführt werden. Während sich die Veranstalter*innen bemühen, trotz Planungsunsicherheit Nachholtermine zu organisieren, können ihre Besucher*innen jetzt etwas tun, um den bedrohten Kulturstätten unter die Arme zu greifen: sie können ihre bereits gekauften Tickets für verschobene oder abgesagte Veranstaltungen spenden. Wer sein/ihr Ticket online gekauft hat, kann dazu z.B. an der Aktion #schenkdeinticket teilnehmen.
Tickets, die an der Infothek das Pavillons erworben wurden, können ebenfalls gespendet werden. Sendet dafür einfach ein Foto des Tickets mit dem Hinweis auf die Ticketspende an ed.re1738414985vonna1738414985h-nol1738414985livap1738414985@stek1738414985cit1738414985 oder werft das Ticket mit dem Verweis in den Briefkasten. Bitte lasst Tickets nicht kommentarlos verfallen, damit könnt ihr den Pavillon nicht unterstützen. Außerdem gibt es Kultur-Gutscheine für zukünftige Veranstaltungen. 
03.11.2020

Marlis Bredehorst im Alter von 64 Jahren verstorben

Marlis Bredehorst ist am 12. Oktober 2020 im Alter von 64 Jahren gestorben. Als eine der Gründerinnen unseres Vereins Frauen machen Musik e.V., hat sie ab 1984 die Norddeutschen Frauenmusikwochen mitorganisiert und war Redakteurin der Frauenmusikzeitschrift „Rundbrief“, aus dem später unser Magazin MELODIVA wurde. Bis zuletzt hielt sie uns mit ihrem großzügigen Förderbeitrag die Treue. Vor 33 Jahren war sie ebenfalls eine der Gründerinnen des Frauenmusikzentrums (fmz) in Hamburg, sie hat auch bis zum Schluss das fmz durch alle Phasen solidarisch begleitet und unterstützt, schreibt das Team des fmz in einem Nachruf. Sie sei eine sehr engagierte und loyale Frau, Juristin und Politikerin gewesen, und sie habe sich für die feministische Frauenbewegung und die Verbesserung der Situation von Lesben verdient gemacht. Sie wirkte als Sozialdezernentin der Stadt Köln, als Staatssekretärin in der NRW-Regierung, bei den Kölner Grünen und als deren Vorsitzende und engagierte sich für die evangelische Kirche und als Streiterin für Regenbogenfamilien. Sie hinterlässt ihre Lebenspartnerin und zwei Kinder. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie und ihren Freund*innen.
03.11.2020

#artistathome: Coucou senden Vorboten ihrer neuen EP „GIRL“

Das Pop Noir-Trio Coucou aus Leipzig und Berlin releast in Kürze seine neue EP „GIRL“ (VÖ: 26.11.2020). Live könnt ihr sie am 05.11.2020 (16:30 Uhr) sehen, wenn sie im Rahmen der Liveperformances von „Most Wanted: Music 2020 – The Hybrid Music Conference“ auftreten. Einen Vorgeschmack ihrer neuen Songs vermittelt ihr neues Video „My Idea Of You“:

 

03.11.2020

Forum Musikwirtschaft nimmt Stellung zur Wirtschaftshilfe

Das Forum Musikwirtschaft begrüßt die angekündigte außerordentliche Wirtschaftshilfe zur Entschädigung finanzieller Ausfälle aufgrund von Unternehmensschließungen zur Bekämpfung der SARS-Cov2-Pandemie. Bei dem durchaus beachtlichen Entschädigungsbeschluss fallen jedoch zahlreiche Unternehmen der Musikwirtschaft sowie Künstler*innen und Urheber*innen ein weiteres Mal durch das Hilfe-Raster. Das Forum erwartet daher, dass durch die Ausgestaltung des Beschlusses sichergestellt wird, dass tatsächlich alle Unternehmen, die durch den neuen Lockdown unmittelbar oder auch nur mittelbar betroffen sind, ebenfalls durch den Beschluss begünstigt werden. Es sei nicht ohne weiteres nachvollziehbar, wieso vor allem der Freizeit- und Unterhaltungsbereich und damit auch Veranstalter*innen, Künstler*innen, Musikautoren*innen, deren Verleger*innen, Labels und Hersteller, Vertriebe und Fachhandel von Musikinstrumenten und Musikequipment derart umfassend in ihrer Berufsausübung beschränkt werden. Die Forderungen des Forums Musikwirtschaft sind: die Anerkennung eines fiktiven Unternehmerlohns in Höhe von 2.500 Euro; die Veränderung des Begriffs „Soloselbstständige“ in „Selbstständige Einzelunternehmer und Personengesellschaften“; die Gewährung der Entschädigung für alle auch nur mittelbar betroffenen Unternehmen des sehr heterogenen Wirtschaftszweigs – darunter Veranstalter*innen, Künstler*innen, Musikautoren*innen, Labels, Musikverleger*innen, Künstlervermittler*innen, Hersteller, Vertriebe und Fachhandel von Musikinstrumenten und Musikequipment sowie von dem Wirtschaftszweig abhängige Dienstleistungs- und Zulieferbetriebe; eine geänderte Berechnungsgrundlage für die Entschädigung – die Berechnung möglicher Hilfen, rein auf Basis des Novembers 2019 als Vergleichsmonat, wird den Tätigkeitsstrukturen der Musikwirtschaft nicht gerecht. Das Forum Musikwirtschaft besteht aus den sechs maßgeblichen Verbänden des Wirtschaftsbereichs. Im Einzelnen sind dies der BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft), der BVMI (Bundesverband der Musikindustrie), der DMV(Deutscher Musikverleger-Verband), die LIVEKOMM (Verband der Musikspielstätten in Deutschland), SOMM (Society Of Music Merchants) und der VUT (Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen).

02.11.2020