Projektmitarbeiter*in für Förderprogramm „Verbindungen fördern“ (Berlin)

Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n engagierte*n und organisationserfahrene*n Mitarbeiter*in mit Erfahrung im Projektmanagement für das Förderprogramm „Verbindungen fördern“. Bewerbungsende: 30. Juni 2024

27.06.2024

Honoraruntergrenzen für Künstler*innen kommen zum 01. Juli

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Kulturrates im September 2023 hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Kulturstaatsministerin Claudia Roth angekündigt, dass eine Förderung von Kulturprojekten durch den Bund künftig an die Zahlung von Mindesthonoraren für Künstler*innen gebunden sein soll. Jetzt ist es so weit: Projekte oder Institutionen, die zu mindestens 50 Prozent durch die BKM gefördert werden, müssen ab dem 1. Juli 2024 Honoraruntergrenzen einhalten. In den Ländern werden verpflichtende Honoraruntergrenzen bei öffentlicher Förderung derzeit diskutiert, zum Teil auch schon umgesetzt.

27.06.2024

Jetzt bewerben: Festiwäldchen 11.-13.07.2025

Das dreitägige Kunst- und Kulturfestival Festiwäldchen wird von der Helfer-Stab gGmbH veranstaltet und findet am 11. bis 13. Juli 2025 auf dem Gelände des „Naturfreundehaus“ in Berg statt. Die Helfer-Stab gGmbH lädt dazu ein Bestandteil zu sein und ruft Künstler*innen dazu auf sich zu bewerben. Die Helfer-Stab gGmbH ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die sich ursprünglich zur Fluthilfe und zum Wiederaufbau des Ahrtals gegründet hat. Bewerbungsschluss: 31. Dezember 2024

27.06.2024

15. European Young Artists‘ Jazz Award Burghausen 2025

Anlässlich der 54. Internationalen Jazztage Burghausen vom 25. bis 30. März 2025 lädt die Interessengemeinschaft Jazz Burghausen e.V. in Kooperation mit der Stadt Burghausen zur Einreichung von Beiträgen zum 15. European Young Artists‘ Jazz Award Burghausen 2025 ein. Der jährlich vergebene Preis wurde ins Leben gerufen, um vielversprechende junge Jazzkünstler*innen aktiv zu fördern. Solokünstler*innen, Duos, Combos aus drei oder mehr Musiker*innen und Big Bands mit Sitz in Europa, die am 30. März 2025 nicht älter als 30 Jahre sind, können sich bis 31. Oktober 2024 hier bewerben. Alle Spielarten des Jazz sind zugelassen. Den Gewinner*innen winken Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro sowie zwei Auftritte (26./27.03.2025). In einem „blinden Auswahlverfahren“ wählt die Jury fünf Formationen aus, die an der Endausscheidung teilnehmen. Die Namen der fünf ausgewählten Formationen werden im Dezember 2024 veröffentlicht. Die Endausscheidung findet am Vorabend des 54. Internationalen Jazzfestivals, am 25. März 2025, im Rahmen eines öffentlichen Konzerts statt. Jede*r der fünf Finalist*innen muss einen 20-minütigen Live-Auftritt absolvieren. Die IG Jazz erstattet jedoch Reisekosten von bis zu 800 Euro pro Band sowie Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Für den Auftritt in München am 27. März erhält die Band eine Gage. 

27.06.2024

Neuer Jazzpreis in Österreich

Jazzmusiker*innen aus Österreich können sich noch bis 15.08.2024 für den neuen Österreichischen Jazzpreis bewerben. Der Begriff „Jazz“ soll dabei weit gefasst werden und nicht nur Idiome der Jazzgeschichte (Traditional, Swing, Bebop/Cool, Hard Bop/Free, Fusion etc.), sondern auch improvisierte Musik allgemein sowie Grenzgänger*innen des Genres in Richtung Klassik/zeitgenössische Musik, Volksmusik/World Music, Dance/Elektronik, Soul/Funk und Rock/Pop umfassen. Im Gesamtspektrum sind dementsprechend auch unterschiedlichste Besetzungen, Formstrukturen und Crossovers mit anderen Kunstsparten gemeint (Literatur, Tanz, Film, …). Migrierte Künstler*innen, die in Österreich ihren Lebensmittelpunkt haben, sind ausdrücklich eingeladen, sich am Austrian Jazz Award zu beteiligen. „Der Jazz hat in Österreich eine lange Tradition, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht“, schreiben die Initiator*innen des Preises. „In den Jahren 1997 bis 2009 existierte der Hans-Koller-Preis in zahlreichen Kategorien. Die Einstellung dieses Jazzpreises aufgrund beruflicher Veränderungen seines Organisators Mathias Rüegg hat eine deutliche Lücke in der Wahrnehmung des Jazz und der Würdigung der künstlerischen Leistungen vieler Musikerinnen und Musiker in Österreich erzeugt.“  Diese Lücke soll jetzt mit dem neuen Preis geschlossen werden. 

Jede*r Musiker*in, die/der sich für den Preis bewirbt, wird gleichzeitig in eine Datenbank der österreichischen Jazzszene eingetragen und dadurch auffindbar. Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Award wird in drei Kategorien vergeben: „Best Live Act“, „Best Album“ und „Best Newcomer“. Preisverleihung und Preisträgerkonzerte finden am 5. Dezember 2024 im Porgy & Bess in Wien statt.

27.06.2024

Safe the Dance startet Fortbildungsreihe zu Awareness, Inklusion und Diversität „Sounds of Change“

Safe the Dance ist eine Agentur für Awareness, Inklusion, Diversity und Musikindustrie-Know-how. Ihr Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, die sich klar gegen Grenzverletzungen und Diskriminierung positioniert und in der betroffene Personen Unterstützung und Solidarität erfahren. Durch Schulungen und Ressourcen, Vorträge und Workshops sowie Events zum Thema, versucht sie notwendiges Wissen für alle leicht zugänglich zu machen. Kürzlich hat sie mit “Sounds of Change” eine bundesweite Fortbildungsreihe zu Awareness, Inklusion und Diversität gestartet, die Netzwerktreffen, Workshops, Online-Gruppen-Supervision, Zines und Awareness-Koffer anbietet. Von Juni bis Oktober finden jeweils dienstags um 18 Uhr Online-Termine statt, am 21.07. könnt ihr zu einem Vernetzungstreffen und vertiefenden Workshops nach München kommen, die Veranstaltungen sind barrierearm (mehr zu Barrierefreiheit hier). Alle Formate finden auf Spendenbasis statt.
27.06.2024

Bandbewerbung für das Reeperbahnfestival

Als Europas größtes Clubfestival und internationale Plattform für Popkultur verwandelt das Reeperbahnfestival einmal im Jahr die Hamburger Reeperbahn in das Zentrum der internationalen Musikszene. Gemeinsam mit Künstler*innen und Besucher*innen wollen die Festivalmacher*innen neue Talente entdecken, besondere Momente schaffen und unseren musikalischen Horizont erweitern. Das Musikprogramm bietet mit den vertretenen Genres Indie, Pop, Rock, Folk, Singer-Songwriter, Electronic, Hip-Hop, Soul, Jazz und Classical, Konzerte für jeden Geschmack. Du spielst in einer Band, die sich in diesen Genres tummelt? Dann bewerb dich bis 11.08.2024 für einen Auftritt! Übrigens: Das Reeperbahnfestival ist Gründungsmitglied der Initiative Keychange, die sich weltweit für eine 50/50-Geschlechterquote auf Festivals und in Musikorganisationen einsetzt…

27.06.2024

Call for Participation @ re:publica Hamburg: In welcher digitalen Welt wollen wir leben?

Hamburg calling – die re:publica findet vom 19. bis 21. September bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Reeperbahn Festivals statt. Das Programm der re:publica Hamburg wird die aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten beleuchten und dabei spannende Diskussionen rund um Technikgestaltung, digitale Infrastrukturen, Netzpolitik und Netzkultur auf die Bühnen bringen. Außerdem wird es um Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen gehen, ebenso wie um alternative Wirtschafts- und Arbeitsmodelle. Dazu ist jetzt ein Call for Participation gestartet, bei dem Interessierte bis 10.07.2024 ihre Vorschläge und Beiträge einreichen können, die folgende Frage beleuchten: In welcher digitalen Welt wollen wir leben? Ihr könnt Formate von Vorträgen über Diskussionen bis hin zu Workshops und Performances einreichen.

27.06.2024

Call for papers: Edition von Filmmusik – Herausforderungen der Multimedialität

Herausforderungen der Multimedialität bilden den Anlass für eine interdisziplinäre Erkundung des Themenkomplexes in Form einer Internationalen Tagung & Workshop vom 22.-23.11.2024 an der Frankfurter Goethe Universität. Ziel der Tagung ist es, den aktuellen Stand der Forschung zur multimedialen Edition von Filmmusik zu diskutieren, weiterführende Impulse zu geben und innovative Modelle zu entwickeln. Dabei soll auch die Frage erörtert werden, wie sich multimediale Werke und multimediale Editionen wechselseitig beeinflussen. Neben Vorträgen (max. 30 Minuten) zu historischen, theoretischen und methodischen Aspekten soll ein interaktiver Workshop praktische Fragen der digitalen Edition und Präsentation von Filmmusik behandeln. Hier sind neben Referaten auch Installationen, Modelle und interaktive Anwendungen willkommen. Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Musikwissenschaft, Filmwissenschaft, Theater- und Medienwissenschaften sowie Digital Humanities sind eingeladen, bis 31.07.2024 Beitragsvorschläge einzureichen. Neben Einzelvorträgen sind auch Vorschläge für Sektionen, Panels oder interaktive Workshops willkommen.

27.06.2024

Senior Scientist (Postdoc) in künstlerischer Forschung (w/m/d)

Die Anton Bruckner Privatuniversität – kurz ABPU – ist eine international renommierte Universität im Herzen Europas mit Standort Linz, der UNESCO City of Media Arts, die ihren Auftrag gleichermaßen in der künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Ausbildung wie in der Entwicklung, Erschließung und Vermittlung der Künste sieht. Wissenstransfer in die Gesellschaft und den Bereich der Third Mission versteht die ABPU als wichtigen Bestandteil ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung. Die Anton Bruckner Privatuniversität bietet künstlerische und künstlerisch-pädagogische Studiengänge in den Sparten Musik, Schauspiel und Tanz. Sie ist als Körperschaft öffentlichen Rechts eingerichtet und wird vom Land Oberösterreich finanziell getragen. Seit 2019 bietet die ABPU je einen strukturierten künstlerisch-wissenschaftlich und wissenschaftlichen Doktoratsstudiengang an. Early Stage Wissenschaftler*innen – Akademiker*innen ebenso wie künstlerisch Forschende – werden hier gemeinsam zu forschendem Denken und Handeln ausgebildet. Mit dem Wintersemester 2024/25 wird das Team der Doktoratsprogramme wesentlich ausgebaut, deshalb wird ab dem 01.09. bzw. 01.10.2024 ein*e Senior Scientist (Postdoc) in künstlerischer Forschung (w/m/d) für 20 Wochenstunden (50% der Vollbeschäftigung) gesucht. Die Stelle ist vorerst befristet auf drei Jahre,eine Vertragsverlängerung bis längstens 30.09.2030 ist möglich. Bewerbungsfrist: 07.07.2024

27.06.2024

Deutsches Jazzfestival Frankfurt 23. bis 27. Oktober 2024

Der Vorverkauf für das Deutsche Jazzfestival 2024 in Frankfurt hat schon begonnen, vom 23. bis 27. Oktober erwartet uns wieder ein spannendes und reichhaltiges Programm. Den Start am Mittwoch übernimmt wie immer die hr-Bigband mit dem Konzert „Ever so lightly“ – A Song Cycle by Omer Klein. Hierfür hat der Wahlfrankfurter Klein Schlüsselwerke von englischen, amerikanischen und irischen Dichtern für die hr-Bigband und die US-amerikanische Sängerin Becca Stevens vertont. Das Eröffnungskonzert wird geleitet von Hendrika Entzian, wie schon im letzten Jahr.

Das dritte Konzert an diesem Abend bestreitet die junge englische Saxofonistin Emma Rawicz mit ihrem Quintett. Gerade mal Anfang 20 hat die Musikerin schon zwei aufsehenerregende Alben vorgelegt und wird für ihr meisterhaftes Spiel hoch gelobt (Foto: hr/ACT/Gregor Hohenberg).

Am 2. Tag eröffnet das hr-Jazzensemble mit Pianist Bob Degen den Abend. Als Special Guest dabei ist die großartige Posaunistin Shannon Barnett. Die australische Musikerin lebt seit 10 Jahren in Deutschland, spielte in der WDR Big Band und ist Professorin für Jazz-Posaune an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Außerdem erleben wir am 24.10. das Duo Camille Bertault & David Helbock. Noch als Studentin lud die französische Sängerin Camille Bertault ihre gescattete Version von John Coltranes „Giant Steps“ 2016 auf Social Media hoch und wurde damit weltberühmt und zum gefeierten Star. Sie lässt sich auf keine musikalische Richtung festlegen, textet und komponiert von Jazz über Pop bis Chansons. Mit dem österreichischen Pianisten David Helbock verbindet sie diese Offenheit und Neugierde und mit dem gemeinsamen Album Playground hat das Duo bereits ihr beeindruckendes Spektrum gezeigt.

Am Freitag, den 25.10. findet die Clubnacht an 6 Locations mit 6 Bands statt. Darunter ist Franziska Aller mit ihrem Quartett in der Milchsackfabrik zu hören: eine enorm vielseitige und energiegeladene Bassistin, egal ob auf dem akustischen oder dem elektrischen Bass.

Am letzten Konzertabend im hr-Sendesaal am Samstag, den 26.10. dürfen wir uns auf Lisa Wulff mit ihrem Trio freuen. Ihre kompositorische Fantasie und ihr breites stilistisches Interesse zeigt sich in ihrer Musik von zeitgenössischem Jazz über groovende Fusion bis hin zu ätherischen Klangmalereien (Foto: hr/Anne de Wolff).

Das Festival endet inzwischen traditionell mit einem Konzert im Mousonturm am Sonntag mit zwei acts. Aus England kommt die Saxofonistin, Komponistin und Bandleaderin Jasmine Myra. Beeinflusst von so unterschiedlichen Komponisten wie Bonobo, Ólafur Arnalds und Kenny Wheeler, schreibt sie melodische, klangschöne Stücke, die sich mit Leichtigkeit über Genregrenzen hinwegsetzen.

26.06.2024

Jetzt für’s Mondo Festival in NYC bewerben!

Das Mondo Music Festival in New York sucht noch Artists für einen Showcase Slot. Es wird vom 15.-18.10.2024 live und virtuell stattfinden. Das Festival freut sich über internationale Bewerber*innen, aller Musikgenres. Wenn ihr mit dabei sein wollt, bewerbt euch bis zum 31.07.2024.

Infos

24.06.2024