#artistathome: Magdalena Ganter releast Single „Nackt“ aus Debüt

Den ersten Vorboten ihres Debütalbums Neo Noir (VÖ: 26.02.2021) schickt die Sängerin und Songwriterin Magdalena Ganter mit ihrer Single „Nackt“ in die Welt. Das Album wird das erste sein, das die studierte Schauspielerin und Sängerin unter eigenem Namen veröffentlicht; viele kennen sie bereits als Teil des Electro-Chanson-Trios Mockemalör. Aufgenommen wurde es in zwei Phasen – Klavier und Gesang kurz vor dem ersten Lockdown im Februar, die Band kurz nach dem Lockdown im September. Neo Noir kreist in dreizehn Vier-Minuten-Miniaturen um lange gewachsene Lebensthemen Ganters: Freiheit, Aufbruch und Emanzipation, aber auch Zweifel, Angst und ihre Überwindung. Sie singt vom Mut, den es zum Losmarschieren braucht, und dem Endlichankommen, ob bei sich selbst oder im gefühlten Zuhause. Das Album könnt ihr hier vorbestellen.

04.12.2020

#artistathome: Album „Nachtluft“ von FEE. erschienen

Endlich ist es soweit: das lang angekündigte neue Album „Nachtluft“ der Singer-/Songwriterin FEE. ist erschienen (VÖ: 04.12.2020). Die 10 neuen Songs aus dem Jahr 2020 könnt ihr hier kaufen. Premiere hatte heute auch ihr neues Video:

 

04.12.2020

Helvetia Rockt startet Podcast „Musicians in Conversation“

In ihrer neuen 10-teiligen Podcast-Serie „Musicians in Conversation“ lässt die Schweizer Initiative Helvetia Rockt einige ihrer Coaches zu Wort kommen: Wie gestalten sie ihr Musikschaffen? Was ist ihnen wichtig dabei und welche Hürden gibt es? Was und wer hat sie inspiriert? Wie sind sie zur Musik gekommen und was wünschen sie sich für die Zukunft? Der Podcast zeigt einen Teil der Vielfalt des Musikschaffens auf und bietet Zugang zu „Back-Stages“, Hintergrundinfos und guter Musik. Hier werden Vorbilder sichtbar, für diese und die nächsten Generationen. Aufgenommen, produziert und moderiert wird „Musicians in Conversation“ von Natalia Anderson. Der Podcast ist in englischer Sprache.

Im ersten Podcast war die Songwriterin, Producerin und DJ Leila Moon zu Gast, in den nächsten Wochen folgen weitere: 18. Dezember Juli Lee | 01. Januar Laura Livers | 15. Januar DJ Bone Black | 29. Januar Franziska Staubli.

04.12.2020

#artistathome: Dannyjune Smith veröffentlicht Weihnachtsalbum

Die Countrymusikerin Dannyjune Smith hat sich während des Lockdowns in ihr eigenes kleines Studio zurückgezogen und ihr erstes Weihnachtsalbum aufgenommen. „Bunte Weihnacht“ enthält 20 deutsche und englische Weihnachtslieder und kann hier angehört werden oder ihr schaut euch ihr neues Video mit Hörbeispielen an. Wer die CD noch in der Adventszeit nach Hause geschickt bekommen will, kann sie in ihrem Fanshop bestellen. In einem Interview bei Radio FFR – Family & Friends am 08.12. wird sie von der Arbeit am Album erzählen. Außerdem gibt sie seit März an jedem Sonntagabend um 18 Uhr ein Online- Konzert für treue Fans, die sich in ihrer Facebook-Gruppe anmelden. Buchen könnt ihr sie jederzeit auch weiterhin für Online-Konzerte.

04.12.2020

Seminarangebot „Kultur & Management“ 2021 des Kulturbüros RLP online

Das Kulturbüro Rheinland-Pfalz hat sein Seminarangebot „Kultur & Management“ für 2021 mit zahlreichen neuen Themen herausgebracht. Neu ist auch ein breites Angebot von 25 Online-Seminaren. Bei den „Kultur & Management“-Seminaren geht es neben Soft Skills und Rhetorik schwerpunktmäßig um die Finanzierung kultureller Arbeit, Marketing und PR, Recht und Verwaltung. Die ca. 50 ein- oder zweitägigen Seminare richten sich an Mitarbeiter*innen, die in der Kulturvermittlung oder im Organisations-, Verwaltungs- und Managementbereich von Kultureinrichtungen, also Kulturzentren, -ämter, -büros, -vereinen, -initiativen, Theater, Orchester, Kleinkunstbühnen, Festivalveranstalter etc., tätig sind bzw. in das Berufsfeld Kultur einsteigen wollen. Genauso interessant ist es aber auch für Künstler*innen, die sich am Markt etablieren oder behaupten wollen. Die Seminare laufen nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern auch im angrenzenden Baden-Württemberg. Kooperationspartner für die Seminare in Baden-Württemberg ist der dortige Landesverband für Soziokultur. Im Rahmen des rheinland-pfälzischen Bildungsfreistellungsgesetzes kann für die Seminare beim Arbeitgeber Bildungsurlaub beantragt werden. Die meisten Seminare sind auch als Lehrerfort- und -weiterbildung anerkannt. Das Programm ist beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz erhältlich: Tel. 02621/62315-0, oder nachzulesen im Internet unter www.kulturseminare.de.

04.12.2020

Uni Siegen sucht wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in für Musikwissenschaft

In der Fakultät II – Bildung, Architektur, Künste , DFG-SFB „Transformationen des Populären“  sucht die Universität Siegen eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu folgenden Konditionen: 65% = 25,89 Stunden | Entgeltgruppe 13 TV-L | befristet bis 31.12.2024. Der Sonderforschungsbereich ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund mit 18 Teilprojekten, in dem mehr als 60 Wissenschaftler*innen aus Literatur-, Sprach-, Medien-, Geschichts-, Musik-, Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Kunstgeschichte, Theologie und Betriebswirtschaftslehre mit nationalen und internationalen Kooperationspartner*innen vier Jahre lang zusammenarbeiten werden. Er wird ab dem 01.01.2021 von der DFG gefördert. Der SFB untersucht die Ursachen und Folgen der epochalen Erosion der kulturell dominanten high/low-Axiologie im Zuge der Ausbildung quantifizierender Verfahren der Beachtungsmessung und ihrer Popularisierung. Der SFB gliedert sich in die drei Forschungsbereiche Pop, Popularisierung und Populismen. Die/der wissenschaftliche Mitarbeiter*in arbeitet u.a. im SFB Teilprojekt „Low Pop: Die sentimentale Ballade“ mit. Erwartet werden ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Musik oder Musikwissenschaft; Erfahrungen im Forschungsfeld der Popular Music Studies, insbesondere in den Bereichen der Genderforschung, der Diskursanalyse und der Analyse von populärer Musik; Kenntnisse zu verschiedenen populären Musiken, insbesondere im Bereich Song-basierter Genres; die Bereitschaft zur vertieften Auseinandersetzung mit Balladen aus dem internationalen Spektrum der „Kuschelrock“-Compilations sowie gute Englischkenntnisse.

Bewerbung werden bis 28.12.2020 über das Bewerbungsportal erbeten. Bewerbungen in Papierform oder per E-Mail können leider nicht berücksichtigt werden. 

02.12.2020

Musikerinnen für Weihnachtskonzerte in Frankfurt gesucht

Für ein vorweihnachtliches Projekt sucht das GFFB „Musikerinnen, die als Duo oder Trio im Dezember kurze traditionelle Weihnachtskonzerte vor Seniorenwohnanlagen im Frankfurter Stadtgebiet geben möchten. Das Projekt wird durchgeführt von den Teilnehmern der AGH-Maßnahme „Seniorenagentur“ der GFFB gGmbH. In dieser Maßnahme bieten wir weitreichende Informationen für Senioren auf einer speziellen Website an und bis zum ersten Lockdown organisierten wir regelmäßige Seniorennachmittage. Da nun die Weihnachtszeit vor der Tür steht haben wir uns überlegt, wie wir den Senioren eine Freude bereiten und etwas weihnachtliche Stimmung verbreiten können. Gerade auch weil es dieses Jahr keine Weihnachmärkte und auch keine weihnachtlichen Veranstaltungen für die Senioren gibt.

Wir stellen uns es so vor, dass 2-3 Musiker (eventuell Bläser, da sie keinen Verstärker benötigen und räumlich flexibel sind) vor dem Haus oder im Hof spielen und die Senioren an den Fenstern oder Balkonen ihrer Wohnungen zuhören und vielleicht mitsingen können. Der jeweilige Zeitpunkt sollte an Wochentagen, am Nachmittag in etwa zwischen 15 – 17 Uhr sein. Dauer jeder Veranstaltung soll in etwa 30-45 Minuten sein. Sie sagen uns, wann Sie verfügbar sind und wir organisieren die Veranstaltungen und  übernehmen die Terminabstimmungen mit den Seniorenwohnanlagen“.

Interessierte können sich hier melden.

Ansprechpartnerin: Kerstin Theilen, Tel: 063-951097 300

01.12.2020

#artistathome: Martina Neschen sendet einen November-Blues-Gruß

Auf nrwision könnt ihr mit einem Musikvideo den November gebührend verabschieden. Sängerin Martina Neschen aus Köln hat den „November-Blues“: Die Tage sind kalt, grau und es regnet. In ihrem Song beschreibt sie auf Kölsch den dunklen Monat und bebildert ihn mit stimmungsvollen Eindrücken vom Rhein.

30.11.2020

Tamara Lukasheva gewinnt den WDR Jazzpreis 2021

Trotz erschwerter Zeiten für Künstler*innen gibt es immer wieder Grund zur Freude: Tamara Lukasheva ist mit einem WDR Jazzpreis 2021 ausgezeichnet worden. Die in Odessa geborene Sängerin und Komponistin erhält die Auszeichnung in der Kategorie „Komposition“. „Mit ihrer Stimme fremden Kompositionen zu Momenten besonderen Glanzes und besonderer Emotionalität zu verhelfen, mag befriedigend sein, doch Tamara Lukasheva wollte mehr, wollte ihre Vielseitigkeit und ihre besondere, osteuropäisch getönte, musikalische Prägung umfassender zur Geltung zu bringen. Konsequent arbeitete sie daran, Verantwortung auch für das musikalische Material zu übernehmen, zu komponieren und zu arrangieren und eigene Projekte zu initiieren,“ heißt es in der Begründung der Jury. Wir gratulieren herzlich!

30.11.2020

Filmtipp: „Female Voice Of Iran“ jetzt online

Seit der Islamischen Revolution 1979 ist das kulturelle Leben und insbesondere die Musik stark reglementiert, Frauen ist das Singen in der Öffentlichkeit gänzlich verboten. Da es nur wenige Aufzeichnungen dieser Form der Musikkultur gibt, ist ein wesentlicher Teil des kulturellen Erbes vom allmählichen Verschwinden bedroht. Viele Sängerinnen haben den Iran verlassen und leben im Exil. Dennoch eröffneten in den vergangenen Jahren viele Musikschulen und immer mehr junge Frauen nehmen Gesangsunterricht. Das Festival „Female Voice of Iran“ hat sich zum Ziel gesetzt, Sängerinnen aus verschiedenen Regionen des Iran zu präsentieren und sie mit in Deutschland lebenden und arbeitenden iranischen Musikerinnen zu verbinden. Zweimal fand es auf Initiative der Ethnomusikologin Yalda Yazdani aus Isfahan in Berlin statt (2017/2018), jetzt ist daraus mit dem Filmemacher Sebastian Leitner ein Dokumentarfilm mit Sagen-Elementen entstanden. Er zeigt die Erkundungen der verschiedenen Gesangstraditionen und stellt die mehr als ein Dutzend Sängerinnen in ihrem Umfeld vor, bevor sie schließlich in Berlin auf der Bühne zusammenkommen. Pandemiebedingt kommt der Film noch nicht in die Kinos, er ist aber hier mit verschiedenen Untertiteln und in voller Länge zu finden. Den Trailer könnt ihr euch hier anschauen.

 

30.11.2020

Grammy Awards 2021: Nominierte stehen fest

Die Recording Academy der USA hat ihre „Grammy“-Nominierungen in 83 Kategorien bekanntgegeben und es ist auch ein Ensemble aus Hessen dabei: die hr Bigband (international bekannt als Frankfurt Radio Big Band) wurde für „Holy Room: Live at Alte Oper“ mit Somi für das „Best Jazz Vocal Album“ nominiert (Foto rechts).

In der Kategorie „Best Rock Performance“ finden sich gleich mehrere großartige Musikerinnen: die all female Band HAIM mit „The Steps“, die hierzulande eher unbekannte Grace Potter („Daylight“) sowie Brittany Howard mit ihrem Song „Stay High“, die gleich in mehreren Kategorien nominiert ist. Ebenfalls mehrfach Chancen hat Fiona Apple, die nach achtjähriger Studiopause mit ihrem neuen Album „Fetch The Bolt Cutters“ punkten konnte wie auch Phoebe Bridgers und die Band Big Thief um die Sängerin Adrianne Lenker im Indierock-Bereich. Auch im Metal sind Musikerinnen zu finden, neben der Solokünstlerin Poppy die von der Sängerin Maria Brink gegründete Band In This Moment und Code Orange mit Reba Meyers (git/voc). Auf der Liste der Nominierten stehen neben üblichen Stars wie Billie Eilish, Beyoncé, Dua Lipa und Taylor Swift die Rapperinnen Chika, Megan Thee Stallion und Doja Cat sowie die R’n’B-Sängerinnen Jhené Aiko, Emily King, Yebba, Ledisi und das Schwestern-Duo Chloe X Halle. Als „Best Improvised Jazz Solo“ wurde u.a. „Pachamama“ der Violinistin Regina Carter eingestuft. Terri Lyne Carrington And Social Science sind mit „Waiting Game“ für das „Best Jazz Instrumental Album“ aufgestellt, das Maria Schneider Orchestra beim Best Large Jazz Ensemble Album. Die Cellistin Hildur Guðnadóttir könnte den „Best Score Soundtrack For Visual Media“ für ihren Joker-Soundtrack erhalten, der Film „Linda Ronstadt – The Sound of my Voice“ den Preis für den besten Musikfilm, Renée Zellweger für ihr Judy-Album. Ob Lucinda Williams, die Ruthie Foster Big Band, Bettye LaVette, Laura Marling, Anoushka Shankar und die vielen weiteren nominierten Frauen* am Ende wirklich einen Preis bekommen, bleibt abzuwarten; die komplette Liste ist hier zu finden.

30.11.2020

Ausschreibung: Kunstpreis RegionalGestalt

Was ist die Region RheinMain? ⁣Was macht sie aus? ⁣Was gehört dazu? ⁣Was macht sie einzigartig? Die Werkbundakademie Darmstadt hat dazu einen Preis ausgelobt. Bis zum 13.12.2020 könnt ihr euch mit euren künstlerischen wie gestalterischen Ideen und Konzepten zur Metropolregion Frankfurt RheinMain beim Kunstpreis „RegionalGestalt“ bewerben. Die jeweilige Herangehensweise, aufgegriffenen Aspekte und Formate sind frei von euch wählbar. In eurer Bewerbung müsst ihr einfach euren künstlerischen Beitrag in einem kurzen, erklärenden Konzepttext und optimalerweise auch in einem Kurzvideo bei Vimeo/ Youtube (max. 1 min) vorstellen. Eure Idee kann dabei z.B. mittels Zitat, Foto oder Schriftstück präsentiert werden oder ein Gegenstand, Musik-, oder Medienbeitrag sein. ⁣⁣20 Einsendungen werden von der hochrangigen, interdisziplinären Jury für die zweite Runde ausgewählt. Dabei erarbeiten Tandems gemeinsame Konzepte zur RegionalGestalt, die ausgestellt sowie in einem Katalog dokumentiert werden. Der Preis ist mit 3000.-€ dotiert. 

27.11.2020