#artistathome: Brendan aus Dresden mit EP „Best Of“

Brendan sind eine junge all female Newcomer-Band aus Dresden – bestehend aus Analena Vater (Gitarre), Elisa Noll (Gesang), Yvonne Medeke (Drums) und Annelie Weißel (Bass). Im letzten Jahr haben sie ihre erste EP „Best Of“ mit vier grandiosen Tracks veröffentlicht, zu der auch ein Musikvideo für die Single-Auskopplung „Leave Me Hanging“ erschienen ist. Und es geht zügig weiter: im Frühjahr erscheint das Video für den Song „Look Into The Past“, danach soll ihr erstes Album folgen. Wir sind gespannt!

 

08.02.2021

Podcast-Tipp: „Solo-Selbstständige in der Krise“ von ver.di

Die Selbstständigen und freiberuflich Arbeitenden haben sehr unterschiedliche Erwerbsformen und verdienen genauso unterschiedlich ihr Geld. Diese Vielfalt will der Podcast „Solo-Selbstständige in der Krise“ von ver.di darstellen und Politiker*innen davon überzeugen, endlich eine adäquate Hilfe für Solo-Selbstständige aufzulegen. Betroffene erzählen im Podcast, wie ihre Arbeit aussieht und wie die Corona-Krise ihnen ihre Existenzgrundlage entzieht. In der Folge 16 am 02.02. war Mike Bachmann zu Gast, der offiziell beim Bund und beim Land NRW Widerspruch gegen die Rückzahlungsaufforderung der Corona-Soforthilfe eingelegt hat. Den passenden Ansprechpartner dafür zu finden, erwies sich als schwer, denn „Bund und Länder schieben sich die Verantwortung für das Corona-Wirtschaftshilfen-Chaos wie eine heiße Kartoffel hin und her“. In seiner Verzweiflung hat der Friseurmeister, Coach, Yogalehrer und Heilpraktiker eine Petition gestartet. Er hat viele Fragen an die Politik – doch noch keine einzige ist ihm bisher beantwortet worden. Hier könnt ihr in die Sendung und viele weitere Folgen zum Thema reinhören. Die Petition kann hier unterzeichnet werden.

08.02.2021

Online-Session: „Music Marketing: The Age of DIY“ 16.02.2021

In der Focus Session der Reeperbahn Festival Konferenz „Music Marketing: The Age of DIY“ können Interessierte am 16.02. Input in Sachen Selbstvermarktung bekommen. Fünf Speaker*innen geben Ratschläge, wie frau neue Fans gewinnen, die Fanbase erhalten und den Fansupport monetarisieren kann. Außerdem wird es um Livestreaming und die neusten Trends, Tools und Musikmarketing-Plattformen gehen. Wenn ihr an der Session teilnehmen wollt, müsst ihr euch für 6,59€ bei der Reeperbahnfestival Konferenz Plattform anmelden, dann habt ihr Zugriff auf alle aufgezeichneten Veranstaltungen der Reeperbahn Festival Conference Digital 2020 und alle Focus Sessions bis 30.06.2021. Weitere Sessions von 2020 könnt ihr euch auch ohne Ticket auf dem Youtube-Kanal des Reeperbahnfestivals anschauen.

08.02.2021

Band aus Russland startet Benefizkampagne für Gewaltopfer

Moscow Death Brigade, eine „Sturmhauben-tragende Techno/Rap/Punk-Band“ aus Russland, startet eine neue Benefizkampagne, um Spenden für die Initiative Reborn in Russland zu sammeln. Diese will ein Rehabilitationszentrum und ein Gemeindezentrum fürFrauen* und Mädchen* schaffen, die Opfer häuslicher, sexueller und anderer Arten von Gewalt geworden sind. Im Rahmen der NO MEANS NO Phase II-Kampagne verkauft die Band ab sofort Benefiz-T-Shirts, das Artwork wurde von der Hamburger Tätowiererin Rike daszausel* geschaffen. Die T-Shirts können online beim deutschen MDB-Label Fire and Flames Music gekauft werden, alle Erlöse gehen an Reborn. Das Zentrum wird einen sicheren Hafen und einen Ort bieten, an dem man heilen und Hilfe bekommen kann. Es wird von Veteranen der russischen gemeinnützigen Arbeit und des Aktivismus geleitet und bekommt Unterstützung durch einige große Frauenrechtsorganisationen. Das Projekt befindet sich derzeit in der Registrierungsphase und ist im Begriff ein Expertenteam aufzubauen, um u.a. weitere Mittel aufzubringen. Im Sommer 2020 hatten MDB gemeinsam mit der Streetwear-Marke True Rebel eine weitere Kampagne zugunsten der Stiftung „Enjoyable Ageing“ in Russland gemacht, um älteren und behinderten Menschen zu helfen. Für jede verkaufte Maske verteilten MDB und True Rebel auch eine Maske an Obdachlose in Deutschland. 

08.02.2021

VUT bestürzt über Entwurf zur Reform des Urheberrechts in Deutschland

Die Richtlinie (EU) 2019/790 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2019 über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt und zur Änderung der Richtlinien 96/9/EG und 2001/29/EG, kurz „DSM-Richtlinie“ genannt, verfolgt das Ziel, das Urheberrecht der Europäischen Union an die Erfordernisse der digitalen Gesellschaft anzupassen. Die Mitgliedsstaaten haben bis zum 7. Juni 2021 Zeit, die beschlossene Richtlinie in nationales Recht umzusetzen.

„Mit Blick auf den kürzlich im Kabinett verabschiedeten Entwurf zur Umsetzung der DSM-Richtlinie in Deutschland sind Verbände und Institutionen von Rechteinhabern verschiedener Branchen* bestürzt“, schrieb jetzt der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e. V. (VUT) in seiner Pressemitteilung vom 03.02.2021. Ihre in den vergangenen Wochen und Monaten vielfach vorgetragenen praxisbezogenen und rechtlichen Kritikpunkte am Text des BMJV seien – in der Essenz – nicht berücksichtigt worden. Der Entwurf schaffe ohne Not für Deutschland ein eigenes Regelungskonstrukt, stärke globale Online-Plattformen und schwäche die Rechtsposition von Kreativen und ihren Partnern: „Künftig sollen bis zu 15 Sekunden aus einem Musikstück, Filmwerk oder Laufbild, bis zu 160 Zeichen Text, 125 Kilobyte für Fotos und Grafiken gegen eine (geringe) kollektivierte Pauschalvergütung von jedem Menschen erlaubnis- und haftungsfrei öffentlich verwendet werden können – ausgewertet auf Plattformen, die damit in der Regel erhebliche Gewinne generieren“. Außerdem gefährde der Entwurf auch im Urhebervertragsrecht weithin akzeptierte Branchenlösungen und schaffe durch neuartige Berichtspflichten unverhältnismäßige Bürokratiekosten. Der VUT fordert deshalb eine dringende Nachbesserung, um eine drohende Benachteiligung Deutschlands im digitalen Binnenmarkt abzuwenden.

08.02.2021

#artistathome: Neues Mittelalter-Dance-Projekt von Okzitanis

Okzidance heißt das brandneue Mittelalter-Dance-Projekt von Okzitanis mit Beats, Latein & Dudelsack. Astrid „Bubinga“ Lang (vocals, pipes) und Ingrid „Pandebla“ Lang (vocals, keys and drums) haben ihren ersten Dance-Hit aufgenommen und dazu auch noch ein Video produziert.

08.02.2021

Reeperbahn festival diskutiert Brexit

Neben der Pandemie gibt es ja schließlich noch andere Katastrophen! Was die neue Situation für Musiker*innen bedeutet, wird hier diskutiert:

05.02.2021

The Great Escape – Jetzt bewerben

Das Festival „The Great Escape“ nimmt noch bis zum 17.03.2021 Bewerbungen entgegen. Es steigt im englischen Brighton vom 13.-15.05.2021. 

05.02.2021

Elbphilharmonie Jazz Academy – Jetzt bewerben

Die »Elbphilharmonie Jazz Academy« bietet begabten Jazzmusiker*innen im Alter von 18–30 die Gelegenheit, eine Woche lang mit namhaften Musiker*innen und Dozent*innen in Gruppen- und Einzeltrainings zu arbeiten und dabei ein gemeinsames Programm zu entwickeln, das zum Abschluss gemeinsam im Großen Saal präsentiert wird. Neben Yaron Herman (piano) als künstlerischem Leiter und Ziv Ravitz (drums) stehen den Teilnehmern mit Matt Brewer (bass), Theo Croker (trumpet), Julia Hülsmann (arrangement/composition), Melissa Aldana (saxophone) sowie Experten zu Themen der Musikvermittlung ein hochkarätiges Team an Mentor*innen zur Seite. Die Workshops lau´fen vom 23.–27. August 2021 und enden mit einem Abschlusskonzert am 28. August 2021 im Großer Saal der Elbphilharmonie. Die »Elbphilharmonie Jazz Academy« ist für die Teilnehmer*innen kostenfrei (inkl. Unterbringung und Verpflegung vor Ort). Die Anreise nach Hamburg erfolgt individuell und auf eigene Kosten. Anmeldungen sind noch bis zum 21.2.2021 möglich. Rückfragen werden unter ed.ei1731792517nomra1731792517hlihp1731792517ble@y1731792517medac1731792517azzaj1731792517 beantwortet.

05.02.2021

HfMDK Frankfurt sendet Jazzfest „light“ als Livestream 10.02.2021

Unter dem Motto „Song. Sound. Experiment“ präsentiert die HfMDK am 10.02.2021 ab 18 Uhr das HfMDK Jazzfest. Das Programm erstreckt sich 2021 nicht wie gewohnt über 3 Tage, sondern im „light“ Format über einen Abend mit vier Bands im Livestream auf dem YouTube-Kanal der HfMDK oder hier auf der Website. Mit dabei sind u.a. das Quartett um die Saxophonistin Ulrike Schwarz (Foto links), das frei improvisierte Musik und Eigenkompositionen mit Einflüssen aus dem Jazz spielt. Neelah spielen Songs der Singer-/Songwriterin Nicole Siegel in der Besetzung Rhodes, Klavier, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der Sound bewegt sich zwischen Jazz, Soul und Pop. Oli Rubow, Schlagzeuglehrer an der HfMDK bringt zur diesjährigen Ausgabe des Jazzfests zwei langjährige musikalische Freunde mit: Fola Dada (Foto rechts) und Ulf Kleiner. Mit der Sängerin spielt er seit 2006 in der Band von Hellmut Hattler, mit Ulf Kleiner bei DePhazz. Die drei haben ein großes gemeinsames Repertoire und viele gemeinsame Schnittpunkte und werden daraus ein unikates Amalgam enstehen lassen: Dada3! Auch in den Umbau-Pausen lohnt sich das Dranbleiben, denn dann gibt es Backstage-Talks mit den Bands live aus der HfMDK.

05.02.2021

Musiklieferdienst bringt klassische Musik in Frankfurts Hausflure

Mit einem Musiklieferdienst will die Frankfurter Kammerphilharmonie zumindest für einen kurzen Moment wieder ihre Musik unter die Menschen bringen – ins Treppenhaus, direkt vor die Wohnungstür! Bereits im letzten Sommer hatten kleine Ensembles im Rahmen der „Nachbarschaftsmusik“ Konzerte in den Stadtteilen gespielt. In der kalten Jahreszeit kommen sie jetzt an den Sonntagnachmittagen zwischen 15 und 18 Uhr solo oder als Duo in die Treppenhäuser, um ein etwa zehnminütiges Mini-Konzert zu spielen, bevor sie zum nächsten Haus weiterziehen. Das Programm ist abwechslungsreich gestaltet. Die Musiker*innen spielen mit FFP2-Masken, Bläser*innen halten maximalen Abstand ein. Die Zuhörer*innen öffnen ihre Türen und hören – mit Maske – von ihrem Wohnungsflur aus zu. Da das Projekt vom Kulturamt Frankfurt gefördert wird, ist die Buchung eines solchen Konzerts kostenlos. Die Musiker*innen freuen sich aber über eine Spende im Rahmen eurer Möglichkeiten. Interessierte können hier ein Konzert buchen, indem sie ihren Stadtteil und den jeweils zur Verfügung stehenden Termin auswählen, die Aktion geht vom 14. Februar bis 28. März. Die genaue Uhrzeit der Konzerte wird spätestens fünf Tage im Voraus bekanntgegeben.
05.02.2021

#coronakuenstlerhilfe will mit Einmalzahlungen Notlagen lindern

„Zu viele Künstlerinnen und Künstler fallen durch das Corona-Rettungsnetz – oder sie warten sehr lange auf Hilfsgelder“, berichten die Initiatoren der Corona-Künstlerhilfe, Unternehmer Benjamin Klein und Singer-Songwriter Timm Markgraf. Mit ihrer Kampagne #coronakuenstlerhilfe wollen sie einen Beitrag zur Abfederung der dramatischen Situation leisten. Interessierte können sich auf der Seite ihres in Lüneburg gegründeten gemeinnützigen Vereins registrieren und um finanzielle Unterstützung bitten. Dafür ist eine Begründung unter eidesstattlicher Versicherung nötig. In den vergangenen drei Monaten konnten sie über 400 Mal eine Unterstützung leisten und über 530.000 Euro bundesweit als Einmalzahlungen auszahlen. „Eine halbe Million Euro Spenden von Unternehmen, Handwerksbetrieben, Rechtsanwaltskanzleien, Influencern und anderen konnten wir dafür verwenden“, so Markgraf. Spender*innen können an den eigens dafür gegründeten Verein „1st class session-Artist Support-e.V.“ per Paypal oder Überweisung spenden.

05.02.2021