MUSICARES sammelt Spenden für Not leidende Musiker*innen in LA

Als Reaktion auf die extremen Brände und die beispiellose Verwüstung in Los Angeles hat MusiCares Katastrophenhilfemaßnahmen gestartet, um qualifizierten Musikprofis in Not direkt zu helfen. Über die finanzielle Unterstützung hinaus stellt MusiCares Ressourcen für die psychische Gesundheit, wöchentliche Selbsthilfegruppen und zusätzliche Hilfe bereit, um Einzelpersonen und Familien bei der Genesung zu helfen. Zu den Brandhilfemaßnahmen von MusiCares gehören finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.500 US-Dollar und eine Lebensmittelkarte im Wert von 500 US-Dollar für kurzfristige Bedürfnisse wie Bedarfsgüter und Evakuierungskosten. MusiCares bietet außerdem zusätzliche, umfassendere Unterstützung für Personen mit erheblichen Auswirkungen, einschließlich Hilfe bei beschädigter Ausrüstung, medizinischem Bedarf und Mietunterstützung. Die Recording Academy und MusiCares haben 1 Million US-Dollar zugesagt, um den sog. Los Angeles Fire Relief Effort zu starten und Musikprofis, die von diesen verheerenden Waldbränden betroffen sind, wichtige Hilfe zu leisten.
Seit mehr als drei Jahrzehnten reagiert MusiCares auf Krisen in der Musikindustrie und leistet in Katastrophenzeiten wichtige Unterstützung. Von der COVID-19-Pandemie über die jüngsten Hurrikane Helene und Milton bis hin zu den Waldbränden in Maui und Kalifornien war MusiCares eine wichtige Ressource für die Musikgemeinschaft.

20.01.2025

Rusch-Stiftung fördert Einzelprojekte junger Künstler*innen

Die Rusch-Stiftung fördert Einzelprojekte junger Künstler*innen im Bereich Musik und Theater mit einem Betrag von bis zu 7.500 Euro (im Einzelfall auch höher) und konzentriert sich auf die Förderung der kulturellen Beziehungen zwischen Berlin und Hamburg. Anträge auf Förderung können formlos an den Stiftungsvorstand gerichtet werden. Eingereicht werden muss eine detaillierte Projektbeschreibung mit Darstellung des Bezugs zu den Städten Berlin und Hamburg sowie ein Finanzplan.

20.01.2025

Allgemeine Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes fördert große Projekte

Im Bereich Allgemeine Projektförderung können Kulturschaffende zwei Mal im Jahr Fördergelder für Projekte aus allen künstlerischen Sparten beantragen, für Bildende und Darstellende Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Film, Fotografie, Architektur oder Neue Medien. Die Allgemeine Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht auf die Förderung einer bestimmten Sparte oder eines bestimmten Themas festgelegt ist. Es sind große, innovative Projekte im internationalen Kontext, die hier berücksichtigt werden können; die Mindest-Antragssumme beträgt 50.000 Euro. Die nächste Jurysitzung findet im Frühjahr 2025 statt. Der Einsendeschluss für die 47. Jurysitzung ist der 31. Januar 2025.

20.01.2025

Förderprogramm Music4all 2025 bis 31.01.2025

Der Landesmusikrat Hamburg (LMR) und die Behörde für Kultur und Medien (BKM) wollen Hamburger Chöre und Ensembles niedrigschwellig unterstützen. Finanziert durch die BKM vergibt der Landesmusikrat Hamburg deshalb insgesamt 50.000 € im Jahr 2024. Ensembles und Chöre der Hamburger Amateurmusik können pro Jahr eine Förderung von maximal 1.500 € erhalten. Gefördert werden Maßnahmen mit musikalischem Output, wie Konzerte und musikalische Veranstaltungen, Festivals, Nachwuchs- und Musikvermittlungsprojekte und musikalische Weiterbildungsmaßnahmen von Ensembles der Fachverbände. Ob du antragsberechtigt bist erfährst du hier. Annahmeschluss: 31.01.2025, 23:59 Uhr. Die Auswahl erfolgt nach dem Windhund-Prinzip (First Come First Served). Dabei gilt das Datum des Eingangs des vollständigen Förderantrages.

20.01.2025

Neue Event-Plattform Infield: Jetzt Festival melden

Festivalmacher*innen aufgepasst! Höme hat mit Infield eine neue Event-Plattform ins Leben gerufen. Vom 26.2.- 16.3.2025 läuft die Festival Weeks Kampagne, in der Festivals, Medienpartner*innen, Verbände und andere Akteur*innen in gebündelter Kraft, Aufmerksamkeit für die kommende Festivalsaison schaffen wollen. Über die Plattform können Musikfans Festivals entdecken und direkt Tickets (teils zu Early Bird Preisen) kaufen – ob Hip-Hop Szenetreff, Familienfestival, Techno im Wald oder die besten Rockbands in Brocken-Kulisse. Ihr könnt euer Festival noch bis zum 26.1.2025 hier registrieren!

20.01.2025

Infrastrukturförderung der Initiative Musik: Infocall 22.01.25

Von 03.02. – 17.02.2025 können Anträge für die erste von zwei Förderrunden der Infrastrukturförderung im Jahr 2025 gestellt werden. Das Programm der Initiative Musik unterstützt Projekte, die nachhaltige Strukturen für die Entwicklung von Popularmusik und Jazz in Deutschland schaffen – besonders auch in ländlichen Regionen. Alle wichtigen Informationen zur Antragstellung und den Förderkriterien erfahrt ihr in einem Infocall am 22.01.2025 um 14 Uhr, für den ihr euch hier anmelden könnt.

20.01.2025

Getxo Jazz 2025: jetzt bewerben

Für das 48. Festival Internacional de Jazz de Getxo im Baskenland/Spanien können sich ab sofort wieder europäische Musikgruppen bewerben, die Jazzmusik interpretieren, deren Mitglieder nicht über 30 Jahre alt sein dürfen. Eine Jury wählt vier Bands aus, die vom 2.-5.7.2025 in Getxo auftreten. Es werden der 1. und 2. Preis sowie ein Preis für die/den beste*n Solokünstler*in vergeben.Bewerbungsschluss: 14.02.2025

20.01.2025

Call for papers: Jahrestagung „Musik in einer geteilten Welt“ der Gesellschaft für Musikforschung

In Gesellschaften, zwischen Weltregionen und Religionen tun sich tiefe Risse auf – auf lokaler Ebene spiegeln sich die globalen politischen Verwerfungen u.a. in den vergangenen Landtagswahlen in Ostdeutschland, auf globaler in der Präsidentschaftswahl der USA. Mit neuen Konflikten zwischen Ost und West, Süd und Nord, Stadt und Land, alt und jung, demokratisch und autoritär, Judentum, Islam und Christentum usw. scheint nicht zuletzt das Konfrontationsdenken des Kalten Krieges wieder aufzuerstehen. Derartige manichäische Weltsichten waren und sind auch dem musikalischen Bereich nicht fremd: Analog dazu ist die Musikgeschichte durchzogen von Polarisierungen wie U vs. E, neu vs. alt, West vs. Ost, Wagner vs. Brahms, nordischer Tiefsinn vs. südliche Leichtigkeit, weltlich vs. geistlich etc. Im Rahmen des Oberthemas einer musikalisch geteilten Welt soll bei der 77. Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (6.–9. Oktober 2025) untersucht werden, wie Musik sowohl Trennlinien als auch Brücken in verschiedenen Gesellschaften und Epochen klingend erfahrbar und verhandelbar macht. Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen ist es unerlässlich, eine gemeinsame, ebenso tolerante wie demokratische Basis wiederzufinden, in der Politik wie in der Musik. Nur so lässt sich das kulturelle und gesellschaftliche Fundament für kommende Generationen sichern. Alle Interessierten – ganz besonders auch aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs – sind herzlich eingeladen, sich mit Beiträgen zum breiten Spektrum der aktuellen Musikforschung an der Tagung zu beteiligen. Einreichfrist: 28. Februar 2025

20.01.2025

Forschungszentrum Musik und Gender bietet Stipendien an

Das Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bietet Promotions- (12 Monate) und Anschubstipendien (6 Monate). Bewerbungen können noch bis 31. Januar 2025 als zusammenhängende PDF per Mail eingereicht werden. Weitere Details zu den Stipendien bzw. zur Bewerbung findet ihr hier. Bei weiteren Fragen wendet euch bitte per E-Mail an das FMG.

20.01.2025

Call for papers: Workshop „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen“

Im Jahr 2024 erhielt das Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg den künstlerischen Nachlass von James Last. Damit erhält die Forschung Zugang zu Quellen und Dokumenten eines der zentralen Protagonisten der Unterhaltungsmusik in der BRD und Mitteleuropas. Anlässlich dieser umfangreichen Schenkung soll der Workshop „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen – Tanz- und Unterhaltungsorchester in Deutschland von der Nachkriegszeit bis heute“ vom 25.-26. September 2025 am Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) die Gelegenheit bieten, einen genaueren Blick auf die Unterhaltungsorchester in Deutschland (West und Ost) zu werfen. Der Workshop versteht sich als eine Plattform, bei der sich verschiedene Wissenskulturen sowohl aus der Forschung als auch aus der musikalischen Praxis über Tanz- und Unterhaltungsorchester austauschen können. Er gibt Raum für Präsentationsformate verschiedener Art: Neben dem wissenschaftlichen Vortrag sind auch multimediale Präsentationen, Einzelinterviews, moderierte Diskussionen mit Akteur*innen verschiedener Wissens- und Praxisbereiche oder andere Formen denkbar. Vorschläge werden bis 28.02.2025 in Form eines Abstracts von höchstens 300 Wörtern als Word-Dokument an Dr. Knut Holtsträter (Mail) und Prof. Dr. Dr. Michael Fischer (Mail) erbeten. Die Zusagen für Vorschläge werden spätestens zum 01.04.2025 erteilt. Für die eingeladenen Teilnehmer*innen werden die Kosten für Reise und Unterbringung übernommen.

20.01.2025

Arbeitstagung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ 15.-16.02.2025

Wer sich über den aktuellen Stand der musikwissenschaftlichen Geschlechterforschung informieren und mitdiskutieren möchte, hat dazu vom 15. bis 16. Februar im Kuppelsaal der Hochschule für Musik Detmold Gelegenheit. An diesen beiden Tagen stellen internationale Forscher*innen bei der Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ aktuelle Projekte vor. Das Themenspektrum reicht von Komponistinnen wie Clara Schumann oder Aleida Montijn über Musikerinnen im Umfeld von John Cage und Hans Werner Henze bis hin zum Klang queerer Musik. Die Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien hat sich seit mehr als zehn Jahren als alle zwei Jahre stattfindendes Format etabliert. Ihre besondere Qualität besteht darin, dass innovative Ideen und Impulse zur Diskussion gestellt und gemeinsam weitergedacht werden. Die Idee dieser Werkstatttagung ist zudem, dass sich erfahrene Kolleg*innen und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen sowie Forscher*innen außerhalb akademischer Institutionen auf Augenhöhe begegnen. Mitdiskutierende Gäste sind herzlich willkommen. Organisiert wird die Tagung von Rebecca Grotjahn, Anna Ricke und Antje Tumat vom gastgebenden Musikwissenschaftlichen Seminar sowie von Cornelia Bartsch aus Hamburg. Die Tagung wird von der Mariann Steegmann Foundation gefördert.

20.01.2025

Offene Stellen an der mdw Wien

Am Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Oktober 2025 eine Stelle als Universitätsprofessorin_Universitätsprofessor für Komposition gem. § 98 UG zu besetzen. Bewerbungsschluss: 02.02.2025

Am Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist ab 1. Oktober 2025 eine Stelle als Universitätsprofessorin_Universitätsprofessor für Musikproduktion Popularmusik gem. § 98 UG zu besetzen. Bewerbungsschluss: 16.02.2025

An der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien vergibt das Strukturierte Doktorandenprogramm „Performing Matters. Manifold Temporalities“ (Start: 01.10.25) im Dekanat für Forschungsprogramme sechs 4-jährige Doktorandenstellen (w/m/d). Das Progamm ist interdisziplinär im Rahmen von geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen angelegt, die sich mit Fragen der performativen Künste befassen (Musik, Theater, Film, Medien etc.). Bewerbungsschluss: 28.02.2025

Weitere Jobs sind hier gelistet.

20.01.2025