3. Liederszene Wochenende Leipzig 15.-17.11.2024: jetzt anmelden!
Songwriter*innen, Chansonniers, Musiker*innen und Neugierige sind vom 15.-17.11.2024 zum 3. Liederszene-Wochenende in Leipzig eingeladen: zum Lauschen, Austauschen, Diskutieren, Weiterbilden und Netzwerken. In Workshops und Diskussionsrunden mit Künstler*innen nicht nur aus der Leipziger Szene werden neben Songwriting, Singen und Homerecording auch Themen wie „Welche Lieder brauchen wir heute?“, Musiker*innen mit Beeinträchtigungen, Vereinbarkeit von Musik & Familie beleuchtet. Mit der Leipziger Liedermacherin Nadine Maria Schmidt, der Produzentin Akeli, der Songpoetin und Dozentin Maria Schüritz, der Musikerin und Mixed-Media-Künstlerin Kerstin Wahl, der Liedermacherin Paula Linke, Richy Torstensen (Liederleute e.V., mit viel Erfahrung mit Veranstaltungen für Blinde und Sehbehinderte) und der auf den Rollstuhl angewiesenen Singer-Songwriterin Ingwerart. Das Wochenende startet mit einer Liederbühne & Netzwerktreffen am Freitagabend. Am Samstag und Sonntag könnt ihr euch in Workshops zu Songwriting, Home-Recording, CircleSinging u.a. weiterbilden und mit anderen Musiker*innen austauschen. Das ganze Programm findet ihr hier.
Frauenfilmfestival „Bimovie“ 07.-13.11.2024 in München
Frauen (auch im Film) sind schon längst keine Nebenfiguren und Stichwortgeberinnen mehr. Sie nehmen sich ihren Platz, behaupten sich dort und sind nicht mehr zu vertreiben. Das gefällt nicht allen, aber die Macher*innen des Neuen Maxim Kinos in München finden das sehr gut. Um das zu unterstreichen zeigen sie lustige, ernste, feministische, spannende, lesbische, interessante, künstlerische, historische, musikalische, gruselige und kämpferische Filme im Rahmen der Filmreihe „Bimovie“ vom 07.-13.11.2024. Mit dabei sind auch einige Musikfilme: der Dokumentarfilm über den steinigen Weg zum Superstar, den die Sängerin, Aktivistin und Ikone der LGBTIQ-Community Cyndi Lauper gehen musste (Let The Canary Sing). Musikalisch geht es weiter mit Chuck Chuck Baby, worin die Frauen für ihre große Liebe kämpfen, singen und tanzen. In Sisterqueens rappen Berliner Jugendliche voller feministischer Power. Außerdem zeigt das Kino den allerersten Dokumentarfilm über weibliche Graffiti-Künstlerinnen: Girl Power u.a.
Call for Papers: Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der Gesellschaft für Musikforschung
Für die Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der Gesellschaft für Musikforschung in Zusammenarbeit mit der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen
Institut in Rom (DHI Rom) und der Universität Koblenz (13.-15.10.2025) wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben. Willkommen sind Vorschläge aus allen Gebieten der Forschung zu Soziologie und Sozialgeschichte der Musik: empirisch-soziologische, sozialgeschichtliche, theoretische, aus Themenbereichen wie den Gender oder Intersectional Studies, der Popularmusikforschung, globaler, lokaler und glokaler Musikgeschichte, musikalischer Ökonomie usw. Der CfP steht allen Forschenden offen. Deadline der Einreichung: 30. November 2024. Sprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch
Förderfonds unterstützt Kinderkulturprojekte
Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt mit seinen verschiedenen Förderfonds Kinder- und Jugendprojekte. Ziel der Förderfonds ist die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Beteiligungsaspekt. Der Themenfonds „Kinderkultur“ fördert Projekte aller Kultursparten – von Theater über Hip-Hop bis Siebdruck, die sich mit den Kinderrechten beschäftigen. Ein weiterer Fokus liegt dabei auf der aktiven Beteiligung der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, um eigene Fähigkeiten zu entdecken und Selbstwirksamkeit zu erleben. Für ein noch nicht begonnenes Projekt können Vereine, freie Träger, Initiativen, Elterngruppen, Kinder- und Jugendgruppen oder Schülerinitiativen Anträge stellen. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass Kinder und Jugendliche an der Planung und Durchführung beteiligt werden. Bewerbungsschluss: 31. März 2025
(K)ein Kunststück – Powersharing im Kulturbetrieb fördern
Im Rahmen des Programms „(K)ein Kunststück – Powersharing im Kulturbetrieb fördern“ unterstützt die Bildungsstätte Anne Frank Kultureinrichtungen dabei, ihre Häuser weiter diskriminierungskritisch zu öffnen und dabei den Fokus auf das Powersharing zu legen. Dabei begleiten sie fünf ausgewählte Häuser, die sich bereits mit Diversitätsförderung auseinandergesetzt haben, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren bei dem Prozess und stehen ihnen dabei mit ihrer langjährigen Expertise beratend und schulend zur Seite. Damit reagieren sie auf einen Bedarf, der in den letzten Jahren von Kulturinstitutionen wiederholt an sie herangetragen wurde, insbesondere nach Antisemitismusvorfällen rund um die documenta fifteen oder den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Bei dieser zweiten Runde des Projekts wird nun der Schwerpunkt auf die Gleichzeitigkeit und die Verschränkungen von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft gelegt. Die Antragsfrist läuft bis zum 15. Januar 2025.
Mitarbeiter*in im Management-Team Kulturzentrums TOLLHAUS – Karlsruhe
Im Zuge des gegenwärtigen Generationswechsels in des Kulturzentrum wird eine mitarbeitende Person im Management-Team mit der Option, im Januar 2026 in die Position der derzeitigen Geschäftsführerin aufzurücken gesucht. Geboten wird eine spannende, verantwortliche, anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem engagierten Team von Kolleg*innen. Bewerbungsfrist: 03. November 2024
Mitarbeiter*in Öffentlichkeitsarbeit (Stuttgart)
Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) sucht für „jugend@bw – Projektbüro Digitale Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“ zum 01. Januar 2025 eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit (80%-Stelle) in Stuttgart. Bewerbungsschluss: 3. November 2024
Kulturberater*in gesucht (Hannover)
Der Landesverband Soziokultur ist der Dachverband soziokultureller Zentren und Vereine in Niedersachsen. Als Fachverband vertritt der Landesverband diesen Kulturbereich auf vielen Ebenen in Niedersachsen. Die Kulturberatung des Verbands umfasst alle Fragen der Kulturarbeit: inhaltliche, konzeptionelle, finanzielle, organisatorische, technische und politisch-administrative. Die ausgeschriebene Stelle hat als räumlichen Schwerpunkt die Stadt und Region Hannover. Bewerbungsfrist: 15. November 2024
Studentische Hilfskraft im Bereich „Kulturpolitik in Europa“ gesucht
Das Compendium of Cultural Policies and Trends, ein internationales Monitoringinstrument für Kulturpolitik, sucht zum 1. Dezember 2024 Unterstützung für den Bereich „Kulturpolitik in Europa“. Das sind die Aufgaben: Pflege der Social Media Accounts, Eingabe von Texten/Daten im Content-Management-System von WordPress-Webseiten, Unterstützung der Organisation und inhaltlichen Gestaltung von internationalen Veranstaltungen und Unterstützung im BackOffice. Die Arbeitszeit beträgt 9-10 Stunden/Woche auf Basis des TVStud (TdL) – mit Aussicht auf eine längerfristige Zusammenarbeit. Alle Interessierten können Ihre aussagekräftigen Unterlagen bis zum 19.11.2024 als PDF an [email]ed.eg1732247758opuk@1732247758hcier1732247758nemul1732247758b1732247758[/email] senden.
Klimatool: Neuer Wegweiser für effektiven Klimaschutz in Kulturorganisationen geht online
Im Rahmen der bundesweiten Initiative Culture4Climate hat das Öko-Institut das kostenlose Klimatool entwickelt, um Kulturorganisationen einfach und schnell bei effektivem Klimaschutz zu unterstützen. Die Grundidee: die Nutzer*innen erhalten Informationen zu Klimaschutzmaßnahmen, entdecken die Potenziale für klimawirksame Themenfelder in ihren Organisationen, identifizieren relevante Maßnahmen und erkennen das eigene Einsparpotenzial. Es eignet sich für Anfänger*innen ebenso wie für etablierte Kulturhäuser und richtet sich spartenübergreifend an Kultureinrichtungen und Kulturschaffende. In vier Themenfeldern mit insgesamt 18 Maßnahmen zeigt das interaktive Online-Tool auf, welche Klimaschutzmaßnahmen die größte Wirkung entfalten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung führt durch das Programm, das zu jeder Maßnahme eine grobe Orientierung zum Umsetzungsaufwand im Blick auf Kosten, Zeit, Personal und Anspruch bietet. Ziel ist es, einen individuellen Maßnahmenplan zu generieren und zum Handeln zu motivieren.
pik – Programm für inklusive Kunstpraxis
Ihr seid Künstler*in mit einer Behinderung und wollt eure Karriere voranbringen? Dann bewerbt euch bis zum 13.12. für das pik Mentoring-Programm für Disabled Leadership! Über 8 Monate berät euch ein*e Mentor*in und ihr erhaltet ein monatliches Stipendium in Höhe von 500 Euro. Bei einer Online-Beratung am 21.11. um 14 Uhr (mit Übersetzung in Englisch, Deutsche Gebärdensprache und mit deutscher Untertitelung könnt ihr offene Fragen klären.
Das spartenübergreifende Mentoring-Programm für Disabled Leadership unterstützt Künstler*innen mit Behinderungen als Mentees auf ihrem Weg, sich für Leitungspositionen in Kulturprojekten und -einrichtungen aller Sparten zu qualifizieren. Fehlende Aufstiegschancen sollen auf diese Weise ausgeglichen und neue Leitungsmodelle diskutiert werden. Das Programm ist offen für Bewerbungen von Menschen mit Behinderung, die als Künstler*innen tätig sind oder in kunstnahen Arbeitsfeldern wie Kuration, Dramaturgie oder Kunstpädagogik arbeiten. Die Mentees sprechen im Rahmen ihrer Bewerbung selbst ihre gewünschten Mentor*innen an und bitten sie, die geplante Zusammenarbeit in Form eines Mentorings zu bestätigen. In den Jahren 2023 bis 2025 können insgesamt bis zu 45 Mentees gefördert werden.
Bandgründung einer Frauenband in Essen/NRW!