Sommerwerft 2021: jetzt bewerben (Deadline: 20.Mai)

Vom 23. Juli bis zum 8. August findet in diesem Jahr in Frankfurt wieder die Sommerwerft statt. Aus diesem Grund werden für die Akustikbühne Singer & Songwriter*innen und kleine Bands gesucht, die ohne Drumset, nur mit akustischen Instrumenten und Percussion Lust haben, auf der Sommerwerft 2021 ein Konzert zu spielen. Die Sommerwerft ist ein Internationales Straßenkultur- und Theaterfestival, welches schon seit 20 Jahren immer im Sommer an der Weseler Werft am Frankfurter Mainufer stattfindet, bei freiem Eintritt und unter Corona-Hygieneauflagen. Alle am Festival beteiligten Menschen, also die Musiker*innen, Künstler*innen, die Crew und das Publikum müssen sich vorher einem Schnelltest unterziehen und weitere Corona-Hygieneauflagen, die das Festival betreffen, akzeptieren. Bitte bewerbt euch bis spätestens zum 20. Mai per Mail.

28.04.2021

Deutsche Jazzunion und Allianz der Freien Künste fordern: Runder Tisch Kultur jetzt!

Die 19 in der Allianz der Freien Künste organisierten Bundesverbände und die Deutsche Jazzunion begrüßen, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel sich gestern in einem Bürger*innen-Dialog mit Kunst- und Kulturschaffenden ausgetauscht und sich sehr ausführlich mit den konkreten Berichten beschäftigt hat. Sie kritisiert jedoch, dass im Vorfeld nur wenige Fach- und Branchenverbände angefragt wurden, Vorschläge für Teilnehmer*innen am Bürger:innen-Dialog zu unterbreiten. Dadurch fehlten wichtige Perspektiven wie zum Beispiel die der Bildenden Künstler*innen. Gleichzeitig zeigte dieses Format, dass noch tiefergehend über strukturelle Probleme bei den Corona-Hilfen und die Existenzbedingungen der Kunst- und Kulturschaffenden diskutiert werden muss. Die Allianz der Freien Künste sieht den Bürger:innen-Dialog deshalb als einen ersten guten Einstieg, der weitergedacht werden muss und regt, diesen Dialog auf der Ebene der zahlreichen Fachverbände und unter Einbezug der Bundesländer fortzuführen und einen regelmäßigen Runden Tisch Kultur ins Leben zu rufen.

28.04.2021

#artistathome: Standard Crow Behavior releasen Debütalbum

Das Folk Trio „Standard Crow Behavior“ hat mithilfe von zahlreichen Crowdfunder*innen sein Debütalbum „Talking To Space“ herausgebracht. Judith Beckedorf (Vocals, Mandoline, Banjo), Steve Voltz (Vocals, Gitarre) und Filip Sommer (Vocals, Bratsche, Mandoline) präsentieren darauf eine Auswahl der Songs ihrer ersten beiden Schaffensjahre. Ihr Sound ist ein Mix aus kammermusikalischem Bluegrass und Songwriter-Pop-Arrangements, mit Texten, die Geschichten erzählen von Verantwortung, bewusstem Handeln und weisen Entscheidungen, von Kleingärten, Schneeflocken und Bergdörfern, persönlichen Erkenntnissen und Liebe. Die CD ist ab sofort – auch als Vinyl – im Online-Shop der Band erhältlich. Wie die Musik live klingt, könnt ihr euch hier im Livemitschnitt ihres Releasekonzerts inklusive Talk mit der Band in der Dresdener Musikbar Madness anschauen.

 

28.04.2021

#artistathome: Matilda & TheSickBoy veröffentlichen „Sculptured“

Wie es ist, sich in Traumwelten zu verlieren und den Bezug zur Realität zu vergessen, setzen Matilda und Jonas Beking aka TheSickBoy in ihrer Kollaboration „Sculptured“ musikalisch um. Matilda wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und macht bereits seit ihrer frühen Kindheit Musik. Sie spielt Gitarre und Klavier und wurde stark von der Rockmusik der 60-80er und vor allem Kate Bush inspiriert. Ihren Musikstil nennt sie Ambient Indie-Pop. Der neue Song erscheint am 14.05.21 und ist auf Spotify, Apple Music, Soundcloud etc. zu hören. 

28.04.2021

Melodita goes… Insta!

Seit kurzem findet ihr uns auch auf Instagram! Das Nachwuchs-Redaktionsteam wird euch mit grandioser neuer Musik versorgen: erschienen ist bereits der NEW MUSIC FRIDAY, der euch auf eine Spotify-Playlist mit den freshsten Veröffentlichungen hinweist. Außerdem gibt es Quotes aus neuen Singles und Teaser zu CD-REVIEWS, die wir auf unserer Melodita-Plattform veröffentlicht haben. Mit dem MUSIC BUSINESS RADAR werden wir euch auf dem Laufenden halten, was die wichtigsten News zu Wettbewerben, Workshops und mehr angeht. Sagt uns gern Bescheid, was Ihr dort sehen wollt und was euch interessiert! Stay tuned…

27.04.2021

GEMA ruft zu Nominierungen für den 13. Deutschen Musikautorenpreis auf

Mit dem 13. Deutschen Musikautorenpreis ehrt die GEMA im kommenden Jahr in elf Preiskategorien Musikautorinnen und Musikautoren für ihre herausragenden Kompositionen und Textdichtungen.

  • Komposition Audiovisuelle Medien (Sparte U)
  • Komposition Hip-Hop (Sparte U)
  • Komposition Jazz/Crossover (Sparte U)
  • Komposition Kammermusik (Sparte E)
  • Komposition Musiktheater (Sparte E)
  • Text Rock/Pop (Sparte U)
  • Text Schlager (Sparte U)
  • Nachwuchspreis (Sparte U)
  • Nachwuchspreis (Sparte E)
  • Lebenswerk (Sparte E)
  • Erfolgreichstes Werk

Bis zum 2. Juni 2021 können alle rund 80.000 Mitglieder der GEMA Nominierungsvorschläge über das Online-Formular einreichen. Autor*innen werden von Autor*innen geehrt: Eine siebenköpfige Fachjury wählt aus den eingereichten Vorschlägen die Nominierten und Preisträger für den 13. Deutschen Musikautorenpreis. Die Jury wird jährlich von der Akademie Deutscher Musikautoren ernannt. Die Preisträgerin oder der Preisträger in der Kategorie „Erfolgreichstes Werk“ wird nicht von der Jury, sondern durch die GfK Entertainment ermittelt.

27.04.2021

Schleswig-Holstein startet Online-Befragung zur Erfassung der Kulturlandschaft

Eine möglichst detailgenaue Karte der schleswig-holsteinischen Kulturlandschaft zeichnen –  das ist das erklärte Ziel der Online-Befragung, zu der das Kulturministerium Schleswig-Holstein Kultureinrichtungen, Künstler*innen, Kulturinitiativen, kulturelle Interessenvertretungen und Träger*innen der kulturellen Infrastruktur und angrenzender Bereiche aufruft. Auch Unternehmen der Kreativwirtschaft, regionale Netzwerke und Bildungseinrichtungen sind gebeten sich zu beteiligen. Noch bis zum Freitag, 7. Mai 2021, ist der Fragebogen freigeschaltet. Die Befragung ist Teil des aktuellen Kulturdialogs zwischen dem Land und den Kommunen. Das Land will damit eine solide Datengrundlage schaffen, um gemeinsam mit den Kommunen die kulturelle Infrastruktur zu sichern, zu stärken und weiterzuentwickeln. Erstmals seit Beginn der Pandemie werde damit eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Kulturlandschaft eines Bundeslandes ermöglicht. Erste Resultate der Erhebung sollen im Rahmen der Abschlussveranstaltung des aktuellen Kulturdialogs am 8. Juni 2021 präsentiert werden.

27.04.2021

Rock´n´popmuseum Gronau eröffnet Sonderausstellung „Ludwig lebt! Beethoven im Pop“

Die bisher größte und aufwendigste Sonderausstellung des rock´n´popmuseums – „Ludwig lebt! Beethoven im Pop“ bietet auf 600 Quadratmetern Einblick in die bunte und kuriose Welt des Komponisten Ludwig van Beethoven. Neben dem Live-Erlebnis in Gronau bietet das Team aufgrund der aktuellen Corona-Situation auch ein vielfältiges Digital-Programm als Alternative an. Bereits seit März haben Fans der Pop- und Rockmusik die Möglichkeit, die Dauerausstellung in einer digitalen Führung via Zoom kennenzulernen. Das geschulte Museums-Personal führt dann live durch die Ausstellung, erklärt spannende Hintergrundgeschichten und zeigt eindrucksvolle Exponate. Dieses Format wird es ab Mai auch für die Beethoven-Sonderausstellung geben. Gruppen von bis zu 30 Personen haben dann die Möglichkeit, sich bequem von zuhause durch die neue Sonderausstellung führen zu lassen.

27.04.2021

Brandenburg kofinanziert Corona-Bundesmittel für die Kultur 

Brandenburgs Kulturministeriumstellt das Land 6 Millionen Euro zur Kofinanzierung von Bundeskulturhilfen zur Verfügung. Kreative und Kultureinrichtungen können diese Mittel ab sofort schnell und unbürokratisch ergänzend zu den Sofortprogrammen des Bundes beantragen. Mit den jetzt bereit gestellten Landesgeldern können – bei erfolgreicher Einwerbung von Bundesmitteln – in der Summe Projekte in Höhe von bis zu 60 Millionen Euro ermöglicht werden. Das Land will alle Anträge aus Brandenburg kofinanzieren, die über das Bundes-Programm ‘Neustart Kultur‘ bewilligt werden. Kultureinrichtungen sowie selbstständige Künstler*innen, denen eine Corona-Förderung vom Bund bewilligt worden ist, können beim Kulturministerium des Landes die fehlende Kofinanzierung beantragen, die in der Regel zehn Prozent beträgt. 

Das im Mai 2020 gestartete Mikrostipendien-Programm wird überdies auch in diesem Jahr fortgesetzt: Hauptberufliche und freischaffende Künstler*innen der Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur und Musik können sich bis zum 31. Mai 2021 mit einer kurzen Projektskizze bewerben. Voraussetzungen sind der Nachweis des Erstwohnsitzes im Land Brandenburg, ein künstlerischer Lebenslauf, die Skizze des künstlerischen Projekts und der Nachweis der professionellen Künstlerschaft. Wichtig: Die Unterlagen müssen vollständig sein. Auch wer bereits Mikrostipendien im letzten Jahr erhalten hat, kann sich mit einem neuen Projekt erneut bewerben. Die Bewerbungen müssen in Papierform per Post an das Kulturministerium geschickt werden. 

27.04.2021

Förderprogramm „Kultur macht stark“ wird fortgesetzt

Das Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ wird verlängert und ab 2023 in einer dritten Förderphase fortgeführt. Außerdem wird das Bildungsangebot in der Corona-Pandemie verstärkt: Kurzfristig sollen bundesweit noch mehr Ferienprojekte für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt werden, die sonst wenig Zugang zu Angeboten der kulturellen Bildung haben. Antragstellungen sind ab sofort möglich. Eine dritte Förderphase von 2023 bis 2027 ist bereits in Planung. In der Pandemie sind soziales Miteinander und Persönlichkeitsentwicklung bei vielen Kindern und Jugendlichen zu kurz gekommen. Daher sollen die Angebote von ‚Kultur macht stark‘ in den Sommer- und Herbstmonaten verstärkt werden. Wenn voraussichtlich wieder mehr Präsenzangebote möglich sein werden, sollen noch mehr Kinder und Jugendliche erreicht werden.

27.04.2021

Landesmusikakademie NRW veranstaltet Infotag zum Musikstudium

Orientierung über die Musik-Studiengänge in Nordrhein-Westfalen bietet der Infotag Musikstudium, den die Landesmusikakademie NRW am 8. Mai von 10-15h in Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen und Universitäten in NRW durchführt. Junge Interessent*innen können sich in der Online-Veranstaltung über die möglichen Ausbildungen und Studiengänge im Bereich Musik informieren. Zwölf Hochschulen und Ausbildungsstätten stellen sich vor, zudem sind die Studienberatungen von vier Hochschulen dabei. Lehramt Musik, Instrumental- und Vokalpädagogik, Elementare Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Musik und soziale Arbeit, Musik und Medien, Gesang, Orchesterfach, Jazz … die Auswahl ist groß, der Infotag Musikstudium vermittelt einen Überblick. Im Rahmen der Vorstellungen der Studiengänge können direkt Fragen gestellt werden, man kann sich aber auch im Anschluss in einem weiteren Online-Konferenzraum mit den Lehrenden der Hochschulen über spezifische Fragen persönlich austauschen. Für Studienaspirant*innen ist der Infotag eine kostenlose Möglichkeit, einen Überblick über die Musikstudiengänge an Musikhochschulen und Universitäten in NRW zu erhalten. Der Infotag findet hauptsächlich über die Plattform Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Ein Ablaufplan ist auf www.landesmusikakademie-nrw.de zu finden; dort werden auch einen Tag vorher die Zugangslinks veröffentlicht.

27.04.2021

DOV startet Stipendienprogramm #MusikerZukunft

Die Deutsche Orchester-Stiftung startete am 20. April 2021 Auszahlungen ihres Stipendienprogramms für freischaffende Musiker*innen. Das Programm #MusikerZukunft ist der zweite Teil der Spendenkampagne #MusikerNothilfe, die am 16. März 2020 – parallel zum ersten Corona Lockdown – begann. In 13 Monaten kamen über 5,1 Millionen Euro Spenden zusammen. Rund 2 Mio. Euro davon wurden bis Februar 2021 als Nothilfen für über 3500 notbedürftige Freischaffende aller musikalischen Stilrichtungen ausgezahlt. Auf das jetzt anlaufende Stipendienprogramm hatten sich erneut über 2500 freischaffende Musikerinnen und Musiker beworben. Mit den derzeit vorhandenen Mitteln können 1400 Stipendien finanziert werden. Die Arbeitsstipendien werden in Höhe von 2000 Euro für neue künstlerische Projekte gewährt und sollen neue Perspektiven ermöglichen. Die Anträge werden in chronologischer Reihenfolge geprüft und berücksichtigt. 1100 Anträge, die derzeit nicht berücksichtigt werden können, befinden sich auf einer Warteliste, die je nach Höhe der noch eingehenden Spendenmittel abgearbeitet werden wird. Um alle Antragsteller unterstützen zu können, würden bis zu 2 Mio. Euro weitere Spenden benötigt.

27.04.2021