Marry Klein DJ Contest (bis 23.05. bewerben)
Online-Kino-Tipp: „WOMAN – 2000 Frauen. 50 Länder. 1 Stimme.“
Mit dem Kauf eines Tickets für 10 Euro unterstützt ihr die teilnehmenden Kinos, die 50% der Erlöse des Kartenverkaufs erhalten. Hier kommt ihr direkt in den Online Kinosaal: https://vimeo.com/ondemand/womanonlinekino
#artistathome: Playground4 lädt zum wundervollen „Earwalk“
Zwar waren sie nicht „at home“, sondern live im Konzertsaal, aber sie sind trotzdem Teil unserer #artistathome-Newsreihe, die wir zur Unterstützung unserer Netzwerk-Musikerinnen* während der Corona-Pandemie aufgelegt haben: Das Quartett playground4 – Stephanie Wagner (fl), Esther Bächlin (p), Gina Schwarz (b) und Ingrid Oberkanis (perc) hat einen Ausschnitt aus ihrem Konzert im Porgy & Bess in Wien im letzten Herbst veröffentlicht. In Wagners Komposition „Earwalk“ laden sie die Ohren zum Spaziergang durch bezaubernde Wälder ein. Der Track ist auf der CD „Hit The Ground Running“ (s. CD-Tipp April 2020) zu finden und hier erhältlich.
#artistathome: FRÉ mit neuem Video „Palace Made Of Dreams“
FRÉ, die Band um Komponistin, Texterin, Sängerin und Charango-Spielerin Frederike Berendsen, Caris Hermes am Kontrabass, Julian Bohn (Komposition, Keys) und Bobby Büning (Drums), hat gerade ein neues Video veröffentlicht. „Palace Made Of Dreams“ ist eine Art Antimärchen: seine Protagonistin ist keine hilflose Prinzessin, die vom Prinzen gerettet werden muss, oder gar böse Hexe – in diesem Lied befreit sich die Prinzessin selbst…
Freedom Prize: Sonita Alizadeh
Der dritte Freedom Prize der Organisation Normandie pour la paix (Normandie für den Frieden) geht an die afghanische Rapperin Sonita Alizadeh. Der Preis wird jährlich an Persönlichkeiten und Organisationen verliehen, die sich besonders für die Freiheit einsetzen. Das Besondere dabei: das Voting für die Preisverleihung steht nur Menschen zwischen 15 und 25 offen – aber dafür online weltweit. Mehr als 5000 Jugendliche und junge Erwachsene haben dieses Jahr am Voting teilgenommen.
Alizadeh war in ihrem Heimatland Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban bereits mit neun Jahren von Zwangsheirat bedroht und fand nach der Flucht der Familie in den Iran durch Zufall im Rap eine Zuflucht und eine Stimme, die um die Welt ging. Inzwischen studiert sie Jura in den USA. Sie plant, als Juristin nach Afghanistan zurückzukehren, um sich dort für Frauen und Kinder einzusetzen. Der erste Freedom Prize ging 2019 an Greta Thunberg für ihren Einsatz gegen den Klimawandel und 2020 an Loujain Al Hathloul in 2020 für ihren Kampf für Frauenrechte in Saudi Arabien.
nrwjazz e.V. startet Crowdfunding
Das JazzNetzwerk nrwjazz e.V. entwickelt sein Informationsangebot weiter, um die Jazzszene in NRW zu stärken und startet dafür eine Crowdfundingaktion. Das Ziel der Aktion ist, einen neuen, Smartphone-tauglichen Veranstaltungskalender zu entwickeln. Außerdem soll das Webportal optisch attraktiver gemacht und technisch überarbeitet werden. Da ein solches Relaunch mit hohen Kosten verbunden ist, sammelt der Verein jetzt 3000 Euro. Die Aktion läuft noch bis 30.06.2021 und kann hier unterstützt werden.
Der Verein nrwjazz e.V. engagiert sich seit 2013 mit großem ehrenamtlichen Engagement für die Vernetzung der Jazzszene in NRW. Die Website bringt Musiker*innen sowie Veranstalter*innen zusammen und dokumentiert die reiche Vielfalt der Jazzszene in NRW. Das Informationsangebot umfasst Veranstaltungstipps, Rezensionen und qualifizierte Hintergrundberichte. Für eine bessere Sichtbarkeit der Szene sorgt außerdem der umfangreiche Jazzkalender. Die integrierte Jazzdatenbank NRW macht wie in einem Nachschlagewerk die Akteur*innen der beeindruckenden Szene entdeckbar. nrwjazz ist auch ein wichtiger Multiplikator für junge Hochschulabsolvent*innen, die für ihren Berufsstart Auftrittsmöglichkeiten und ein Publikum suchen. Wenn in absehbarer Zeit wieder Livekonzerte möglich sind, möchte nrwjazz mit einem flächendeckenden Informationsangebot bereit stehen.
Tony Sender Preis 2021
Bereits zum vierzehnten Mal verleiht die Stadt Frankfurt den Tony Sender Preis, mit dem alle zwei Jahre hervorragende und innovative Leistungen von Frankfurter Frauen oder Institutionen ausgezeichnet werden, die der Gleichberechtigung von Frau und Mann dienen und der Benachteiligung und Diskriminierung von Frauen entgegenwirken. Insbesondere Engagement und bedeutende Leistungen auf gesellschaftspolitischem, sozialem oder kulturellem Gebiet werden gewürdigt. Bewerbungen für den mit 10.000 Euro dotierten Preis können bis zum 07. Mai 2021 beim Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main eingereicht werden. Die Bewerbungsunterlagen werden in diesem Jahr ausschließlich digital entgegengenommen und können per Mail eingeschickt werden. Grundlage für die Entscheidung der Jury ist die schriftliche Begründung oder die visuelle Darstellung der besonderen Leistung. Mit dem Tony Sender Preis wird an die engagierte Politikerin Tony Sender (1888 – 1964) erinnert. Die Preisverleihung ist für den 26. November 2021 im Kaisersaal geplant.
Onlinevortragsreihe „Queer(y)ing Media Culture“ 29.04.-08.07.2021
Am Donnerstag, den 29.04.21 beginnt die Onlinevortragsreihe „Queer(y)ing Media Culture: Queere Perspektiven und Positionen“ der Forschungsstelle Queery, beheimatet bei den Gender Studies Siegen: Die Frage nach Queerness in Medien ist immer eine Frage der Positionierung und der Perspektivierung: Wer stellt die Frage (query)? Um wessen Queering geht es? Wie ist das Queere in einer vielfältigen Kultur zu verorten? Mit dem Ziel, das komplexe Verhältnis von Queerness und audiovisuellen Medien näher zu bestimmen, thematisiert die Vortragsreihe vielfältige Dimensionendes Queery/ing und nimmt dabei queere Medienkultur(en) und ihre Akteur*innen aus unterschiedlichen interdisziplinären Perspektiven und analytischen Zugängen in den Blick. Ebenso wird nach situierten Wissensproduktionen gefragt und danach, wie Konzepte der Queer Studies in den Kunst- und Medienwissenschaften, der Geschichtswissenschaft, den Game Studies, der Romanistik und den Musikwissenschaften produktiv gemacht werden. Zu den Vorträgen immer donnerstags von 17-18:30 Uhr könnt ihr euch hier anmelden.
Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts
Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für die partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Das Goethe-Institut will mit dem seit Sommer 2016 aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben. Gefördert werden Koproduktionen von Künstler*innen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance. Hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien können dabei tragende Komponenten darstellen. Der Fonds richtet sich an professionell arbeitende Künstler*innen bzw. Ensembles im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Bewerbungsschluss: 15.10.2021.
Ausschreibung „The Power of the Arts“
Der Kunst- und Kulturförderpreis „The Power of the Arts“ richtet sich an herausragende Initiativen und Institutionen, die sich mit Hilfe der Kultur für die Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen. Um Kunst- und Kulturschaffenden und kulturellen Organisationen eine wirkungsvolle und nachhaltige Unterstützung zu bieten, fördert „The Power of the Arts“ 2021 wieder vier Projekte mit jeweils 50.000 Euro, die sich an Menschen ab 18 Jahren richten. Eingereicht werden können sowohl Projektvorhaben in Planung als auch Projekte, deren Umsetzung bereits begonnen hat. Bewerbungsfrist: 15. Juni 2021.
#artistathome: Uta Desch veröffentlicht Video „Und das Glück“
Die Singer-/Songwriterin Uta Desch arbeitet zurzeit an ihrem zweiten Album, das höchstwahrscheinlich „Und das Glück“ heißen wird. Und es ist der Titel ihres neuesten Songs, von dem es seit einer Woche ein Video auf Youtube zu sehen gibt:
#artistathome: Ronja Maltzahn mit „Über Wasser“ & Ukulele Gewinnspiel
Ronja Maltzahn hat ihr Lied „Über Wasser“, wohl die persönlichste Nummer auf ihrem neuen Album #worldpop, mit einem Film versehen. Das Video ist das Resultat der letzten fünf Monate kreativer Arbeit, in das viel Herzblut von ihr und ihrem Musikpartner Fede geflossen ist: „Es überwältigt mich zu sehen, wie aus einer kleinen musikalischen Idee, einem winzigen Samen, inzwischen ein so großes Gesamtkunstwerk gewachsen ist: die ausgereifte Song-Produktion mit Chris in den Münsterland Studios, das gemalte Song-Artwork von Benjamin Jaschke als Teil der gerahmten Album-Galerie, das fertige Video das von diesem Bild inspiriert wurde, zwei Song-Remixe in Kollaboration mit Gynter und Chris Gallery die im Mai auf Spotify erscheinen, und die silberne Ukulele die von Sha’Ri bemalt und verziert wurde. Zwei Ukulelen um genau zu sein. Eine ist für euch!“, schreibt die Musikerin dazu.
Ein Exemplar dieser Custom Design Ukulele, adaptiert von der Künstlerin Tone Provenzano, möchte sie an euch verschenken. Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, schicke bis 07.05. eine Geschichte ein: Die wertvollste Erinnerung, die du mit deinem Großvater verbindest. Setze sie als Kommentar unter das Video und folge den Kanälen von „Ortega Guitars“ und „Ronja Maltzahn“ auf YouTube und Instagram. Der Versand gilt europaweit und die Gewinner*in wird am 07.Mai bekannt gegeben.