Jetzt bewerben: EUROPAfest Bucharest Jazz Competition

Die Bucharest International JAZZ Competition 2022 sucht Teilnehmer*innen!

Die 16, Ausgabe des Internationalen Wettbewerbs steigt vom 1.-9. Juli 2022. Das EUROPAfest Bucharest Jazz Competition ist eine Plattform für Konzerte, Workshops, Treffen, Austausch und mehr. Bewerben können sich Instrumentalist*innen und Sänger*innen aller Nationalitäten im Alter bis zu 45 Jahre (d.h. die nach dem 1. Juli 1977 geboren sind). Der*die Bandleader*in darf auch älter sein. Bewerbungsschluss ist der 01. März 2022.

11.11.2021

Umfrage zu Konflikten zwischen Solo-Selbstständigen und Auftraggeber*innen

Das Projekt „Haus der Selbstständigen“ forscht zur Situation von Soloselbstständigen, mit dem Ziel, sie zu vernetzen und eine Interessenvertretung für fairere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Seit September 2020 verfügt es über eine Begegnungsstätte in Leipzig zur gezielten Unterstützung von Initiativen und Verbänden in den ostdeutschen Bundesländern. Neben der Vernetzung, Beratung von und dem Austausch zwischen Solo-Selbstständigen baut das HdS einen Wissenspool in Form einer frei zugänglichen virtuellen Plattform und die Entwicklung innovativer digitaler Lehr-/Lernangebote mit ein. Nun führt das Haus der Selbstständigen eine Kurzumfrage zum Thema „Konflikte und Konfliktbearbeitung“ zwischen Solo-Selbstständigen und Auftraggeber*innen durch. Im Auftrag des BMAS fragen die Forscher*innen, wo es zu Konflikten und Streitigkeiten kommt, wie sie gelöst oder warum sie auch nicht gelöst werden. Mitmachen können alle haupt- und nebenberuflich tätigen Solo-Selbstständigen und ihre Auftraggeber*innen – in jeder Branche und Berufsgruppe. Diese Umfrage ist bis zum 30.11.2021 online verfügbar, wird anonymisiert durchgeführt und dauert etwa 15 Minuten.

Das Projekt der INPUT Consulting gGmbH wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert und gemeinsam von ver.di, der Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie) und der Universität Kassel (Fachgebiet Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung) realisiert.

08.11.2021

!SING! – Day of Song 2022: Anmeldestart für Chöre

Gute Nachrichten für Chöre, Gesangsgruppen und alle Gesangsbegeisterten: Nachdem die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie zweimal abgesagt werden musste, heißt es am DAY OF SONG am 18. Juni 2022 wieder !SING. Chöre und Gesangsgruppen können sich bereits jetzt anmelden und so fester Bestandteil des einzigartigen Events werden. Die Größe oder Erfahrung des jeweiligen Chors spielt dabei keine Rolle. Wie in den Jahren zuvor soll der DAY OF SONG in erster Linie die im Ruhrgebiet vorhandene Vielfalt abbilden und ein „gesungenes“ Gemeinschaftsgefühl erzeugen. Keine Solo-Performance, sondern der (Ein-)Klang Tausender Stimmen steht hierbei im Vordergrund, egal, ob Frauen*-, Männer-, Kinder- oder Senior*innen-Chor – alle Gesangsgruppen sowie jede*r interessierte Einwohner*in der Metropole Ruhr sind willkommen. Die Anmeldung ist ab dem 02. November 2021 über die Homepage dayofsong.de möglich. Nach Eingabe der Informationen zum Ensemble und den entsprechenden Ansprechpartner*innen etc. wird die Anmeldung automatisch an die Städte weitergeleitet. Die Anmeldefrist läuft bis Ende Februar 2022. Am Tag selber erfolgt der Start der Veranstaltung mit dem traditionellen 12:10 Uhr-Singen. Interessierte können gerne in die !SING – DAY OF SONG Gruppe auf Facebook eintreten. 

08.11.2021

Jobs und Praktika bei der Initiative Musik

Aktuell sucht die Initiative Musik ein*e Projektmanager*in für den Deutscher Jazzpreis (m/w/d). Außerdem sind ein Praktikum im Projektmanagement Awards und ein Praktikum für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ausgeschrieben. Für alle ist die Bewerbungsfrist der 18.11.2021.

08.11.2021

Linecheck 2021 in Mailand mit Gastland Deutschland

Vom 23.-25. November 2021 wird Mailand zum hybriden Treffpunkt für internationale Akteur*innen der Musikindustrie. Unter dem Titel #REVERSE werden in über 60 Panels und Workshops von 250 Speaker*innen Themen von Diversität, europäischer Identität im internationalen Music-Ökosystem, neue Technologien, Urheberrechte, Brands, Musik-Tourismus und die Live-Musik Branche diskutiert. Mit Deutschland als Gastland wird sich die Konferenz Linecheck 2021 mit neuen Musiktrends und der Vielfalt an musikalischen Talenten aus Deutschland beschäftigen – in Kooperation mit Generalkonsulat Mailand, Goethe-Institut Mailand, AHK Italien und der Initiative Musik. Am Abend nach der Tagung findet das Festival on- und offline mit einem vielfältigen Line-Up statt, sowohl in Mailand als auch gleichzeitig in und aus Berlin, Hamburg, Haldern, Madrid, Paris und London, u.a. mit Ay Wing, Dena und Pose Dia.

08.11.2021

RockCity kämpft gegen Rückforderungswahnsinn

RockCity e.V. hat kürzlich eine Blitzumfrage unter Akteur_innen der Hamburger Musikkultur und -wirtschaft durchgeführt, nachdem einige Künster*innen von Rückforderungen von Coronahilfen seitens der IFB berichteten. Diese Umfrage hat ergeben: Künstler*innen und Musikschaffende sind nicht in beruflicher Sicherheit! Der Verein sieht hier die Ergebnisse einer unverantwortlichen Förderpolitik am Werk, die in Unkenntnis ihrer Märkte entscheidet. „Erst Berufsverbot, dann unausgegorene Hilfen, dann erste Gehversuche der Artists, dann Auflagen, Auflagen, Auflagen, Bürokratiewahnsinn, Drohgebärden der IFB, Anhörungen, Rückforderungen, die den Betrug schon apriori formulieren, Kriminalisierungen am Telefon, Beleidigungen bei Nachfragen, Unterstellungen und gleichzeitig schon zugestellte postalische Androhungen von Pfändungen!“

Die Teilnehmenden der Umfrage beschreiben den Weg in den persönlichen Bankrott, der Spiegel einer gesamten Branche ist. Denn Angaben bei den Antragstellungen wurden offenbar kaum überprüft, ein Förderanspruch ausgesprochen, der dann aber die Prüfung nicht besteht. Insbesondere diejenigen, die versucht haben, irgendwie im Geschäft zu bleiben und wieder hier und da dazu zu verdienen, müssen in die persönliche Insolvenz gehen. Diese meist geringen Einnahmen begründen nämlich teilweise, dass der “Liquiditätsengpass” aus Sicht der IFB gar nicht mehr vorhanden ist.

Rock City fragt: „Wer kommt im “Nachhall des Verlustes” für die sozialen und kulturellen Kosten auf? Wo ist die gesellschaftliche Öffentlichkeit, die diesen Diskurs führt? Wo sind die Werkzeuge, die dieses fragile Gebilde reparieren? Wie kann der Härtefallfonds für uns passend gemacht werden? Welche neuen Instrumente brauchen wir? Ihr? Sie?“ Daneben bemüht sich der Verein, Lösungen für die Betroffenen zu schaffen und ist im Kontakt mit Ansprechpartner*innen aus der Politik.

08.11.2021

Perspektive Pop – neues Förderprogramm für Livemusik in Baden-Württemberg

„Über Popmusik oder Populäre Musik machen viele Menschen wie auch Künstlerinnen und Künstler ihre ersten kulturellen Erfahrungen. Die Kulturpolitik der Zukunft wird sich daher stärker auch der Populären Kultur öffnen. Darauf haben sich die Regierungsparteien in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am Samstag (30. Oktober) anlässlich der About Pop-Konferenz in Stuttgart. Die Staatssekretärin diskutiert auf einem Panel mit VertreterInnen von Kultur und Stadt über den Wert von Musik und die Frage, wie nachhaltige Popförderung gelingen kann. Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat sich im Koalitionsvertrag darauf festgelegt, die Populäre Kultur stärker in den Blick zu nehmen. In dieser Legislaturperiode wird das Kunstministerium den ersten partizipativen „Dialog Populäre Kultur“ starten. Mit dem mit zwei Millionen Euro dotierten Förderprogramm wollen sie dazu beitragen, dass sich die Live-Musikszene durch neue künstlerische Impulse weiterentwickeln kann. Das Programm soll Akteure und Spielorte stärken und dabei unterstützen, neue Locations für Konzerte zu erschließen. „Perspektive Pop“ richtet sich an alle Genres der Populären Musik, an genreübergreifende Projekte, Singer und Songwriter*innen, künstlerische DJs, die Off- und Subkultur-Szene, Newcomer*innen sowie an etablierte Musiker*innen. Neben der Bespielung außergewöhnlicher Spielorte, wie leerstehende Fabrikhallen, Lofts oder Geschäfte, wird auch die Öffnung von Kultureinrichtungen – von Theatern, Museen oder Kinos – für Live-Musik gefördert. Die eingegangenen Anträge werden durch eine unabhängige Jury begutachtet; die Bekanntgabe der Förderentscheidung ist für Dezember 2021 geplant.

08.11.2021

7. Berliner Appell des Deutschen Musikrats stellt Forderungen für den Erhalt der Kulturellen Vielfalt

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates (DMR) hat den 7. Berliner Appell „Musik ist unser aller Leben“ diskutiert und verabschiedet. Der Appell, der unter anderem auf Erkenntnissen der vom DMR in Auftrag gegebenen „Eiszeit-Studie“ basiert, beinhaltet eine Lageanalyse und stellt acht Forderungen für den Erhalt der Kulturellen Vielfalt auf. Die Appelle des DMR werden in den jährlichen Mitgliederversammlungen von den über 100 Mitgliedsverbänden gemeinsam verabschiedet und bilden das Fundament der musikpolitischen Arbeit des weltweit größten nationalen Dachverbands des Musiklebens.

Ursachen für die prekären Lebenssituationen vieler Kreativer, die durch die Pandemie ausgelösten Existenzgefährdungen für weite Bereiche der Musikwirtschaft und der Fachkräftemangel in der musikalischen Bildung sieht der DMR in den gesetzgeberischen Lücken und den Versäumnissen politischen Handelns in den Jahrzehnten vor der Pandemie. Das beachtliche Engagement des Bundes, einiger Länder und Kommunen zur Linderung der ökonomischen und sozialen Pandemiefolgen hätte weit weniger öffentliche Mittel gefordert, wenn die Rahmenbedingungen für Bildung und Kultur nicht bereits vor der Pandemie defizitär gewesen wären.Der Appell sieht unsere Gesellschaft an einem Kipp-Punkt gesellschaftlichen Zusammenhalts angekommen. Denn: Kultur bestimmt unser Zusammenleben.

08.11.2021

Neue Bewerbungsrunde für Auslandsstipendien der BRD für Künstler*innen

Die neue Bewerbungsrunde für Auslandsstipendien der Bundesrepublik Deutschland für Künstler*innen für die Studienaufenthalte in 2023/2024 läuft bis zum 15. Januar 2022, 24:00 Uhr. Bewerbungen können online über das Bewerbungs- und Informationsportal der Kulturstiftung der Länder eingereicht werden. Hochbegabte und außergewöhnlich qualifizierte Künstler*innen werden durch Studienaufenthalte in der Villa Massimo in Rom, der Casa Baldi in Olevano Romano und dem Deutschen Studienzentrum in Venedig gefördert. Für Künstler*innen, die in ihrer künstlerischen Entwicklung noch offen sind, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sich um einen Stipendienplatz in der Cité Internationale des Arts in Paris in den Bundesateliers zu bewerben. Grundsätzlich sollten die Bewerber*innen bereits eine überregionale, möglichst internationale Sichtbarkeit erfahren haben. Es wird grundsätzlich empfohlen, sich frühzeitig zu bewerben. Späte Bewerbungen können aufgrund der hohen Bewerberzahlen längeren Bearbeitungszeiten unterliegen.

08.11.2021

Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) gegründet

Führende privatwirtschaftliche Interessenvertretungen aus den Bereichen Bücher und Mode, Journalismus, Musik, Games, TV, Radio und Film, Kulturveranstaltungen, Galerien, Architektur und Design haben sich zur „Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d)“ als offenes Bündnis zusammengeschlossen. Diese will künftig gegenüber der Politik auf Bundes-, Länder- und EU-Ebene Dialogpartner sein und sich für die gemeinsamen Interessen der Branche einsetzen. Dabei wird k3d übergeordnete Positionen, Stellungnahmen und Forderungen zu kultur-, medien- und wirtschaftspolitischen Fragestellungen entwickeln und vertreten.

Das neu gegründete Kulturwirtschaftsbündnis unterstützt so zum Beispiel die Forderung des Deutschen Kulturrates nach einer Stärkung der Bundeskulturpolitik auf der Bundesebene. Dieser hat in seinen 11 Forderungen an die neue Bundesregierung die Einrichtung eines Bundeskulturministerium gefordert. Der Deutsche Kulturrat sagt: „Bundeskulturpolitik wird in verschiedenen Ressorts gestaltet. Dies kann eine Stärke sein, führt aber allzu oft dazu, dass sich niemand richtig zuständig fühlt und dadurch Themen und Anliegen zu kurz kommen oder liegenbleiben. Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag die Einrichtung eines eigenständigen Bundeskulturministeriums zu vereinbaren.“

08.11.2021

Teneka Beckers übernimmt ab 2022 die Gesamtleitung für den Kultursommer Rheinland-Pfalz

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur freut sich, die Stelle der Gesamtleitung Kultursommer nach einem Bewerbungsprozess mit der erfahrenen und ausgewiesenen Fachfrau Teneka Beckers besetzen zu können. Die Auswahl erfolgte auf Grundlage einer bundesweiten Ausschreibung im anonymisierten Bewerbungsverfahren. Anders als bislang wird nun die bisherige zweite Geschäftsführung in der Kulturstiftung durch diese wichtige Gesamtleitungs- und Koordinationsstelle ersetzt.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur wurde 1991 vom Land Rheinland-Pfalz zur Förderung von Kunst und Kultur gegründet. Sie fördert besondere Kulturprojekte und ist seit 2013 Trägerin des Kultursommers Rheinland-Pfalz, der bis dahin als eigenständiger Verein organisiert war. Darüber hinaus unterhält sie ein Künstlerhaus in der Südpfalz und vergibt Stipendien an Schriftsteller*innen sowie bildende Künstler*innen. Teneka Beckers leitet seit 2007 das Trierer Kulturzentrums Tuchfabrik des Tufa e.V. Dieses ist mit rund 400 Veranstaltungen und 70 000 Besuchern jährlich (vor der Pandemie) – nach dem Stadttheater – die am zweitstärksten besuchte Kultureinrichtung der Trierer Kulturszene. Im Kultursommer Rheinland-Pfalz hat sie u.a. Projekte wie das alle zwei Jahre stattfindende Kindertheaterfestival „SommerHeckMeck“ verwirklicht.

08.11.2021

Rachel Portman erhält Ehrenpreis der SoundTrack_Cologne 18

Als „echte Heldin ihres Metiers“ betitelt der Bayerische Rundfunk die erfolgreiche britische Komponistin Rachel Portman, die 1997 als erste Frau den Oscar für die Beste Filmmusik erhielt. Nun wird sie als erste weibliche Komponistin auch mit dem Lifetime Achievement Award der SoundTrack_Cologne 18 für ihr Lebenswerk geehrt. Die Preisverleihung findet am Samstag, 20.11.2021 in der IHK Köln statt. Portman wird zudem am Samstagnachmittag in einem Panel über ihre Arbeit sprechen.

08.11.2021