FOP-Orchester lädt zur Online-Veranstaltung am 06.03.2022 ein
Frauen spielen Musik von Komponistinnen unter Leitung einer Dirigentin und bringen damit Werke zu Gehör, die in den meisten Konzertprogrammen fehlen – dies ist die Grundidee des Frauenorchesterprojektes seit seiner Gründung im Jahr 2007. Doch die Pandemie macht auch diesem Projekt einen Strich durch die Rechnung, sodass das geplante Orchesterwochenende auf 23.-25 September 2022 verschoben werden musste. Um alle auf dem Laufenden zu halten und in Verbindung zu bleiben, lädt das Leitungsteam des Frauenorchesterprojektes alle Musikerinnen, Freund*innen und Menschen, die an Orchestermusik von Komponistinnen interessiert sind, zu einer Online-Veranstaltung ein. Das INTERMEZZO findet am kommenden Sonntag, dem 6. März 2022 von 11 bis 13 Uhr via Zoom statt. Es bietet einen Rückblick auf das Frauenorchesterprojekt 2021 sowie eine Vorschau auf das Programm des FOP im Herbst. Außerdem gibt es Infos zu aktuellen Aktivitäten anderer Frauenorchester, eine Filmpremiere, ein Interview mit Pascale van Os, der Dirigentin des Virago Symphonic Orchestras, Zeit für freien Austausch und mehr. Wer an der Zoom-Sitzung teilnehmen möchte, schicke eine Mail.
NRW-Förderprogramm „Neue Künste Ruhr“ geht in die nächste Runde
Das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegte Förderprogramm „Neue Künste Ruhr“ wird auch in diesem Jahr fortgesetzt: 2022 stehen für zwei Förderperioden eine Million Euro bereit. Anträge können bis 15. März beziehungsweise 15. Oktober 2022 bei den zuständigen Bezirksregierungen eingereicht werden. Ziel des Programms ist es, durch die Förderung junger künstlerischer Ausdrucksformen ein Ökosystem neuer Künste zu etablieren, das künftig das kulturelle Profil des Ruhrgebiets auf besondere Weise prägen und die nationale wie internationale Sichtbarkeit stärken soll. Das Förderprogramm ist Teil der „Metropole der Künste Ruhr“, einem Projekt der Ruhr-Konferenz der Landesregierung. Gefördert werden soll die Vielfalt der Neuen Künste – insbesondere Digitale Künste, Elektronische Musik, Zeitgenössischer Zirkus und Urban Arts. Auch bereits Bestehendes in den Neuen Künsten soll mit Hilfe des Programms bekannter und sichtbarer gemacht werden. Antragsberechtigt sind Kreative unterschiedlichster Herkunft und Profession: Künstler*innen, Programmier*innen, Designer*innen, Entwickler*innen, Kurator*innen, Kulturmanager*innen sowie freie Kultureinrichtungen, Kompanien und Festivals. Vor der Antragstellung ist eine Beratung durch die jeweilige Bezirksregierung erforderlich.
Musik gegen Krieg – Benefizkonzert heute sucht Unterstützer*innen!
Eine Musikerin der Freien Musikszene Frankfurts, Francesca Venturi Ferriolo, organisiert ein spontanes Anti-Kriegs- und Benefiz-Konzert für die Ukraine und benötigt dafür Unterstützung!
Das Konzert findet heute am Montag, 28.02. zwischen 18 und 21 Uhr in mehreren Galerien der Fahrgasse statt und wird von freischaffenden und festangestellten Musiker*innen Frankfurts bespielt.
Ihr könnt auf 4 Wegen helfen:
- Spielt mit! Instrument, Besetzung, Werk, Dauer – egal! Hauptsache dabei! Zeitraum kann frei gewählt werden! Es gibt kein Klavier/Cembalo o.ä., es sei denn jemand organisierts sich ein E-Piano.
- Helft mit! Benötigt werden Leute, die beim Einweisen des Publikums behilflich sind.
- Werben für Publikum! Im Gespräch, über facebook, über den eigenen Newsletter…
- Kommt zum Konzert! Wir brauchen Publikum, damit das Konzert seine Wirkung entfalten kann! Ladet Freunde und Familie ein!
Für aktive Teilnahme oder Hilfe kontaktiert Francesca Venturi unter:
0176 32466539
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Kubuzz bietet Weiterbildung, Networking & Coaching für Kulturschaffende in Baden-Württemberg an
Als freischaffende*r Künstler*in entscheidet man über viele Bereiche seines Alltags selbst. Das bedeutet auch, sich mit Themen der Planung, Finanzierung und Vermarktung auseinanderzusetzen. KUBUZZ ist ein kostenfreies Weiterbildungs- und Coachingprogramm in Baden-Württemberg, das freie Künstler*innen und Kulturschaffende aller Sparten bei diesen Herausforderungen der Selbstständigkeit unterstützt. Es bietet kostenfreie Workshops, Coachings und E-Learning-Angebote sowie Möglichkeiten zum Austausch an. Das Programm ist spartenübergreifend, setzt aber Themenschwerpunkte für die Sparten Bildende Künste, Darstellende Künste, Design/Angewandte Künste, Film/Medien, Musik und Wort. Hier geht es zum Kalender.
#MelodivaSpotlight: JOHNA mit erstem Albumvorbote „Geschichte“
Bewerbung für Women in Jazz – Next Generation Virtuell startet am 01.03.
Die dritte Auflage des virtuellen Wettbewerbes „Next Generation Virtuell“ startet mit einer Ausschreibung für junge Jazzmusikerinnen am 1. März 2022. Jazzmusikerinnen im Alter unter 35 Jahren können sich für diesen Wettbewerb bis 22.03.2022 bewerben. Eine Jury (mdr-kultur, Jazzjournalisten, Festivalleitung) wählt 25 Teilnehmerinnen für den Wettbewerb aus. Die Teilnehmerinnen werden ab 4. April auf der Webseite des Festivals vorgestellt. Bis zum 12. Mai 2022 kann das jazzinteressierte Publikum sein Voting abgeben. Die Gewinnerin erhält den mit 1000 Euro dotierten „Next Generation Women in Jazz“-Preis der Stadt Halle und eine Einladung zum 18. Festival Women in Jazz im Mai 2023.
Salme mit Sahne bieten Hauskonzerte im Mai
Salme mit Sahne planen, im Mai eine „Hauskonzert-Tour“ zu spielen – vielleicht auch bei dir zuhause? Sie brauchen keine große Bühne oder viel Equipment, „nur ein Plätzchen, wo wir vier mit unseren Instrumenten rein passen und du es dir mit deinen Freund*innen oder Familie dazwischen gemütlich machen kannst! Oh, und es sollte auch für ein paar Lieder laut werden dürfen“. Wenn du dir vorstellen kannst, dass Salma mit Sahne bei dir zu Hause spielt, dann schreib direkt eine Mail an Lennart und beantworte dabei gerne schon folgende Punkte: Welche konkreten Termine könntest du dir vorstellen? Wo soll das ganze passieren? Wie viele Leute würdest du einladen?
MusicAIRE bietet Zuschüsse für Projekte zur Erholung des Kultursektors
Der Musikbereich gehört zu den Kultursektoren, die mit am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffen wurden. Das Projekt MusicAIRE, das im Rahmen der Initiative Music Moves Europe von der EU-Kommission gefördert wird, möchte Musikorganisationen unterstützen und bietet ihnen kleine Zuschüsse für Projekte an, die sich auf die grüne, digitale oder gerechte und widerstandsfähige Erholung des Musiksektors konzentrieren. MusicAIRE wird umgesetzt vom European Music Council (EMC) und INOVA+. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 28. März 2022, 13:00 Uhr MEZ.
Gutenberg Jazz Collective – jetzt bewerben
Junge Jazzprofis und Jazz-Studierende (bis 35 Jahre) aus der ganzen Welt können sich jetzt für die 2. Runde des „Gutenberg Jazz Collective“ bewerben – und mit internationalen Jazz-Größen wie Becca Stevens, Ingrid Jensen, Kris Davis, Ben Street und Billy Hart auf der Bühne stehen. Das Ensemble bleibt ein Jahr lang zusammen und trifft sich für 4 einwöchige Workshop-Wochen in Mainz. Die Workshops sind kostenlos, Unterkunft und Reisekosten werden übernommen. Als Besetzung für 2022 ist vorgesehen: Gesang, Trompete/Posaune, Klavier, Bass, Schlagzeug. Einsendeschluss: 07.03.2022
Improviser in Residence Tomeka Reid gibt erste Konzerte im März
Seit 2008 gibt es in Moers die/den „Improviser In Residence“, um das kulturelle Leben von Stadt und Region zu beleben. Das Konzept: die/der Improviser*in entwickelt ein eigenes Projekt, vernetzt sich dabei mit den Bürger*innen der Stadt, lädt zu Konzerten ein und zeigt sich an Pfingsten mit einem exklusiven Projekt auf der Bühne des moers festivals. 2022 fiel die Wahl auf die Chicagoerin Tomeka Reid. Als Cellistin ist sie eine Grenzgängerin zwischen den Welten und erschafft so eine vielfältige Musik. Bei all ihrer wilden Experimentierfreude behält sie aber stets die Wurzeln und die Traditionen der afroamerikanischen Kultur im Blick. Im März gibt sie ihre ersten drei „Improviser“-Konzerte in Moers: am 5. März im Trio mit Christian Weber (b) und Michael Griener (dr) im Studio des Schlosstheaters, am 10. März im Duo mit dem Schlagzeuger Tomas Fujiwara im Wohnzimmer ihres Domizils in Moers und am 17. März mit ihren beiden Landsleuten Josh Berman (tr) und Jason Roebke (b) sowie dem Schweden Sven-Åke Johansson (dr) im Peschkenhaus in Moers.
Melodiva präsentiert: Imany „Voodoo Cello“-Tour 2022
Sängerin IMANY präsentiert in spektakulärer Show zu ihrem Album „Voodoo Cello“ Hits von Ed Sheeran bis Elton John in neuer Form
Diese handverlesenen, aufwändigen, multimedialen Events dürften in vielfacher Hinsicht zu den spannendsten und außergewöhnlichsten Produktionen des Jahres 2022 zählen: Die erfolgreiche Sängerin IMANY (Hits: „Don’t Be So Shy“, „You Will Never Know“) verbindet in ihrem „Voodoo Cello“-Spektakel Musik, Tanz, visuelle Elemente, High Fashion und aufsehenerregende Lichtgestaltung zu einem einzigartigen Ereignis! Aufgeführt werden Hits der Pop-Historie, beginnend bei Jacques Brel, über Cat Stevens, Madonna, Elton John bis Black sowie Ed Sheeran – allesamt in neuen Arrangements, aufgeführt von acht Cellist*innen; auf diese Weise will die Künstlerin die Grenze zwischen E- und U-Musik überwinden.
„Voodoo Cello“ (Universal) heißt das dritte Album der Musikerin, die am 5. April 1979 in Südfrankreich als Nadia Mladjao geboren wurde. Bereits ihr Erstlingswerk (2010) wurde mit Lob überschüttet. „Ein wundervolles Folk-Soul-Debüt“, urteilte ‚Elle‘. Wegen ihrer tiefen, weichen Stimme erinnert die Interpretin an ihr Vorbild, die afro-amerikanische Vocalistin/Pianistin Nina Simone. Aus Imanys zweitem Bestseller stammt „Don’t Be So Shy“, als Remix der Sommerhit 2016. Dies festigte ihren Status als eine der erfolgreichsten Sängerinnen Frankreichs. Die dritte CD bot der zweifachen Mutter die Chance, sich künstlerisch neu zu erfinden. Statt einer Popband begleiten sie Cellos, da diese Instrumente in ihrer Form an weibliche Körper erinnern. Um ihr aktuelles Album auf die Bühne zu bringen, stellte die Wahl-Pariserin ein internationales Kreativ-Team zusammen, das Imany live opulent in Szene setzt. Als multikulturelle Voodoo-Priesterin erzählt sie mittels des ausgewählten Song-Repertoires ihre eigene Geschichte in Form der mystischen Reise einer Frau mit Wunderkräften. Der Weg, auf dem sie eigene Dämonen besiegen muss, um inneren Frieden zu erreichen, beginnt im Dunkel und endet im Licht. Eine derart schicksalsschwangere Rahmenhandlung mit positivem Ausgang passt zum Pseudonym dieser Frau: Imany bedeutet auf Suaheli Glaube/Hoffnung!
Termine:
27.03.22 Berlin, Admiralspalast
28.03.22 Frankfurt, Alte Oper
29.03.22 Hamburg, Laeiszhalle
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
Eintrittskarten zwischen € 30 und € 50 (zzgl. Gebühren) auf www.reservix.de, www.eventim.de etc. & bei den stationären Vorverkaufsstellen
Juniorprofessur an Hochschule für Musik und Tanz Köln ausgeschrieben