#MelodivaSpotlight: Satarii – Geh Ma Weg
Das All Fe:male Rap Label 365XX Records kriegt Zuwachs: Die Hamburger Rapperin SATARII steht ab sofort bei dem Sublabel von [PIAS] Germany unter Vertrag. Die erste Single „Geh Ma Weg“ ist eine empowernde Hymne und gleichzeitig der perfekten Song für ihren Einstieg ins Rapgame: Als Rapperin, Sängerin und Producerin setzt sie ihre musikalischen Waffen gezielt ein und fordert ihren Platz ein sowohl im Alltag als auch im Musikbusiness ein.
#MelodivaSpotlight: OSKA gibt ihr Debüt
Good old Oska hat ihr lange erwartetes Debütalbum in die Welt gesetzt. Geschichte, Familie und Erbe sind dabei die Eckpfeiler ihrer Musik. Das Erbe kann für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge bedeuten. Für manche geht es dabei einfach um Blutsbande. Für andere geht es darum, positive Entscheidungen zu treffen, die sich auf zukünftige Generationen auswirken werden. Für OSKA hat das Erbe mit beidem zu tun. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Debütalbum „My world, My love, Paris„, das letztlich die Momentaufnahme einer jungen Frau ist, die versucht, das Älterwerden in einer zunehmend unsicheren Zeit zu verstehen.
Eure Hits für die Women*Power-Playlist der Initiative Musik
Der Weltfrauen*tag steht bevor und die Initiative Musik macht aus diesem Anlass Platz auf seiner Spotify-Playlist „Women*Power“. Dazu fragen sie euch: Welcher Song einer Künstlerin*, die in Deutschland lebt, darf darauf nicht fehlen? Schreibt eure Vorschläge auf Facebook oder Instagram. Schickt dazu auch gerne ein 15-sekündiges Selfie-Video, in dem ihr erklärt, warum ihr von eurer gewählten Künstlerin* so begeistert seid. Am 8.März geht dann die gesamte aktualisierte Playlist online.
Neue Jury für den Deutschen Jazzpreis
Die Fachjury des Deutschen Jazzpreises hat 10 neue Mitglieder. Unter anderem sitzen nun Aida Baghernejad, Anja Buchmann, Johanna Schneider, Nanna Rohlffs, Sofia Jernberg und Stefanie Marcus mit am Tisch. Die Fachjury setzt sich aus 25 Persönlichkeiten aus dem Bereich Jazz und improvisierte Musik zusammen. Der DEUTSCHE JAZZPREIS prämiert jährlich herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene in 31 Kategorien. Realisiert wird er von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Nach der Premiere im letzten Jahr 2021 findet die diesjährige Verleihung in Partnerschaft mit der weltweit größten Jazzmesse jazzahead! 27. April 2022 im Metropol Theater in Bremen statt. Im Anschluss an die Preisverleihung folgt ein musikalisch vielfältiger Konzertabend mit mehreren Live-Acts. Tickets werden über den offiziellen Vorverkauf des Metropol Theaters erhältlich sein.
Netzwerk Junge Ohren startet „Forum Transkulturelle Perspektiven“
Das Netzwerk Junge Ohren (NJO) setzt sich für das Musikleben am Puls der Gesellschaft ein. Deshalb ruft das NJO das Forum Transkulturelle Perspektiven ins Leben. Als offenes, überregionales und spartenübergreifendes Format bringt es vielfältige Akteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen des Musiklebens, der Kulturverwaltung, -förderung und -politik mit ihren unterschiedlichen Positionen und Professionen zusammen, um in kollektiven und kreativen Prozessen praxisorientiert gemeinsame Visionen für ein inklusives, diverses und gerechtes Musikleben zu entwickeln. Moderiert von Prasanna Oommen findet am 1. April 2022 ein offenes Initialtreffen als Online-Veranstaltung statt. Im Verlauf des aktuellen Jahres sind insgesamt fünf dezentrale Veranstaltungen in ganz Deutschland geplant. Die Ergebnisse werden am Jahresende in einer Abschlussveranstaltung online präsentiert. Weil jede Erfahrung und Perspektive für ein diverses Kulturleben von großer Bedeutung ist, lädt das Netzwerk interessierte Akteur*innen herzlich zu einer aktiven Teilnahme am Initialtreffen am 1. April 2022 von 10 – 14 Uhr ein. Anmeldungen sind unter ed.ne1731730091rhoeg1731730091nuj@t1731730091katno1731730091k1731730091 möglich.
#MelodivaSpotlight: Tokunbos „Golden Days“
Tokunbos drittes- Soloalbum ist da! „Ich wollte genau das Album schreiben, das die Welt jetzt braucht, ein Album voller Zuversicht und Geborgenheit“, sagt sie über „Golden Days“, mit dem sie die Geschichte des Folk Noir weiterschreibt. Hier geht es nicht um Rückzug als Flucht, sondern um Momente des innigen Innehaltens. Hier geht es darum, die krachvollen Aktenschränke des Lebens zu sortieren, um voller Neugierde die nächsten Schubladen öffnen zu können. Und es geht darum zu zeigen, dass die anspruchsvollen Herausforderungen als Mutter im Lockdown und Songwriterin produktiv vereint gemeistert und alle Hindernisse überwunden werden können. Das zeigt sich auch in der Entstehung des Albums selbst: Als Crowdfunding-Projekt entstand es mit der Unterstützung vieler Menschen. Und so wird die Zeit, die allerorten als eine zähe Phase der Isolation durchgestanden wird, für Tokunbo auch zur Erfahrung von Solidarität und Gemeinschaft – ein vielversprechender Ausblick in post-pandemische Tage.
Musikmesse findet nicht statt
Die Endverbraucherformate Musikmesse Plaza und das Musikmesse Festival in Frankfurt finden nicht wie geplant im April statt. Insbesondere besucherstarke Konzerte internationaler Künstler*innen, Konzerte in Clubs und außergewöhnlichen Locations sowie Angebote im Bereich Musikpädagogik konnten unter den geltenden Hygienebestimmungen nicht seriös geplant werden. Das Konzept der Musikmesse soll sich in den nächsten Jahren verändern: Auf dem Instrumentenmarkt verteilt sich inzwischen über 70 Prozent des Umsatzes auf wenige Online-Händler. Eine B2B-Messe ist darum nicht mehr sinnvoll, so die Veranstalter*innen. Die Umsetzung des Themas „Musik“ soll mit einer Weiterentwicklung der B2C-Formate zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Die Fachmesse Prolight + Sound als Fachbesuchermesse mit Fokus auf Professionals der Event-Industrie ist hiervon nicht betroffen und findet wie geplant vom 26. bis 29. April 2022 als Eröffnung der Frankfurter Messesaison auf dem Frankfurter Messegelände statt. Teil der langfristigen Strategie rund um die Musikmesse ist es laut der Messe Frankfurt, noch intensiver auf Inhalte für das breite Publikum abseits des Musikinstrumentenhandels zu setzen und gemeinsam mit Menschen aus allen Teilen der Welt ein Fest der Musik in Frankfurt zu feiern. Formate wie das Musikmesse Festival und die Musikmesse Plaza sollen im Rahmen des neuen Konzepts weiter stattfinden. Der Fokus wird dabei auf attraktiven Angeboten für das breite Publikum liegen, die Lust auf Musik und Entertainment wecken, Menschen bei hochkarätigen Konzertveranstaltungen zusammenbringen und die kulturelle Vielfalt der Region Frankfurt emotional erlebbar machen.
Singen für den Frieden in Hamburg
Der Landesmusikrat Hamburg ist bestürzt über den russischen Angriff auf die Ukraine und fordert in der heutigen DEMO ein sofortiges Ende aller Kriegshandlungen. Gemeinsam mit der ganzen Musikszene, mit Profis und Amateuren und allen, die sich anschließen, wollen sie die Stimme für den Frieden erheben. Alle Menschen in Hamburg sind aufgerufen, gemeinsam für den Frieden zu singen, zu musizieren und sich so mit dem ukrainischen Volk solidarisch zu zeigen.
Donnerstag, 03. März 2022, 18 – 19:30 Uhr auf dem Rathausmarkt
Liedertexte, Noten und weitere Infos unter: https://www.lmr-hh.de/project/singen-fuer-den-frieden/ oder www.lmr-hh.de
#MelodivaSpotlight: LUAH mit Albumvorbote „2 Wolves“
Unser neues Spotlight featured den unwiderstehlichen Mix aus Artpop, Singer-Songwriter und brasilianischem Tropicalismo von LUAH. Elsa Johanna Mohr, Lena-Larissa Senge und Ula Martyn-Ellis bewegen sich gekonnt zwischen Mainstream und Experimentellem und haben es bereits ins Finale des Osnabrücker Study Up Jazz Wettbewerbs geschafft. 2019 gewann das Trio das Voting des Jazztube Festivals in Bonn, 2021 schaffte es die Band in die engere Auswahl des Wettbewerbs „Women in Jazz – next generation“. Als Vorbote ihres zweiten Albums „MO VI MENTO“, das am 18. März 2022 auf dem Ladies&Ladys Label erscheint, schicken die drei heute die Single „2 Wolves“ in die Welt. Am 25.03. feiern sie in Köln in der Lutherkirche ihren CD-Release.
Neuer Masterstudiengang MA Bigband @ HfMDK Frankfurt
Einen einzigartigen Masterstudiengang bietet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt in Kooperation mit der hr-Bigband erstmals zum Wintersemester 2022/23. Damit könnt ihr euer Jazzstudium vertiefen, mit einem erstrangigen Ensemble, seinen exzellenten Musiker*innen und weiteren internationalen Expert*innen arbeiten – und den Schwerpunkt der Ausbildung selbst bestimmen. Interessierte können sich für einen der drei Studienschwerpunkte bewerben: das Spielen in, das Schreiben für oder das Leiten einer Bigband – vom Nachwuchsbereich bis hin zu professionellen Ensembles, von klassischer Bigband bis zu innovativen Großbesetzungen. Bewerbungsfrist: 01.04.-31.05.2022.
26. Jazznachwuchspreis der Stadt Leipzig
Die Stadt Leipzig vergibt im Jahr 2022 den Jazznachwuchspreis zum 26. Mal. Der mit 6.500 Euro dotierte Preis würdigt junge Musikschaffende, die auf dem Gebiet des Jazz agieren und eine besondere künstlerische Entwicklung erwarten lassen. Die Ausschreibung richtet sich an Einzelpersonen und Ensembles, die bis zum 31. März 2022 nicht älter als 30 Jahre alt sind (ab dem Geburtsdatum 1. April 1992) und ihren Lebensmittelpunkt in Leipzig beziehungsweise in den Landkreisen Nordsachsen oder Leipzig haben. Bei Bewerbungen von Ensembles müssen alle Mitglieder unter 30 Jahre alt sein. Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. März 2022 per Mail eingesandt werden.
Der Ton macht die Musik: Workshop für Musical-Dirigentinnen*
Mehr Frauen* ans Pult! Stage Entertainment veranstaltet in diesem Frühjahr in Berlin einen 6-teiligen Workshop zum Dirigieren von Musicals speziell für Frauen*. Der Workshop findet vom 28.03.-09.05.2022 an Montagen von 12-16 Uhr statt und wird von Shay Cohen geleitet. Während des Workshops begegnest du den verschiedenen Stilrichtungen wie Pop, Rock oder klassisches Musical und lernst ihre speziellen Anforderungen für das Dirigat kennen. Das Abschlusskonzert findet am 16.05.2022 von 12-14 Uhr im Stage Operettenhaus in Hamburg statt. Das solltest du mitbringen: sehr gute pianistische Fähigkeiten (Erfahrung in Klassik und Pop), gute Kenntnisse des Musical-Repertoires & Dirigiererfahrungen sind wünschenswert, Deutschkenntnisse von Vorteil. Schicke deinen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben bis 13.03. per Mail. Der Workshop ist für die ausgewählten Teilnehmerinnen* kostenfrei!