Infocall: Initiative Musik 04.03.2025
Du suchst eine Förderung für deine Musikkarriere? Erfahre im Infocall von PRO MUSIK, ob die Künstler*innenförderung der Initiative Musik zu dir passt! Am 04.03.2025 kannst du um 16 Uhr online an einem Info Call via Zoom teilnehmen. Anmeldung: [email]ed.ro1745662361tavel1745662361etsit1745662361ra@tk1745662361atnok1745662361[/email]. Die Teilnahme am Call ist für alle Interessierten kostenlos.
PRO MUSIK Award 2025: jetzt nominieren!
2025 vergibt der Musikverband PRO MUSIK zum dritten Mal den PRO MUSIK Award an eine Person oder Initiative, die sich besonders für die Belange freier Musikschaffender einsetzt. Dafür startet jetzt die Nominierungsphase; bis 09.03.2025 könnt ihr eine Nominierung einreichen, auch, wenn ihr nicht Mitglied seid. Der PRO MUSIK Award ist mit 1.000€ dotiert. Schickt eure Nominierung inklusive der Begründung per Mail.
pop rlp sucht Projektmanager*in (Koblenz)
Du brennst für Musik und möchtest die Musikwirtschaft in Rheinland-Pfalz aktiv gestalten? Du hast ein Talent für Networking und willst ein neues starkes Netzwerk aus Kreativschaffenden, Unternehmen und Institutionen in Rheinland- Pfalz aufbauen? Dann bist du bei pop rlp genau richtig! Das Kompetenzzentrum Popularmusik Rheinland-Pfalz sucht ab sofort eine Person, die das vorhandene Team im Projektmanagement in der Musikwirtschaft ergänzt und ein neues Netzwerk in der rheinland-pfälzischen Musikwirtschaft aufbaut. Hier bekommst Du einen Einblick in die Arbeit. Bewerbungsschluss: 15.03.2025
Jazzpreis Brandenburg (Bewerbungsschluss: 28.02.2025!)
Noch bis zum 28. Februar 2025 können sich Musiker*innen für den Jazzpreis Brandenburg bewerben, die den ersten Wohnsitz in Brandenburg haben und kontinuierlich im Konzertleben aktiv sind. Mit dem Jazzpreis Brandenburg soll eine herausragende künstlerische Leistung und eine Person gewürdigt werden, die*/der in besonderer Weise einen prägenden und inspirierenden Beitrag zum Jazzleben in Brandenburg leistet und mit wichtigen künstlerischen Impulsen über das Bundesland hinaus strahlt. Der mit 5.000 € Preis wird im Zusammenhang mit einem Konzert, welches im Rahmen der kommenden „jazzwerkstatt Peitz“ stattfindet, verliehen. Des Weiteren wird der/die* Preisträger*in im Folgejahr zu einer „Residency“ nach Peitz eingeladen, wo ein neues Projekt entwickelt werden kann. Dieses soll im Anschluss beim Veranstalter, der jazzwerkstatt Peitz 2026 präsentiert werden. Eine entsprechende Gage für die Zeit der Residenz sowie das Konzert ist für alle Bandmitglieder*innen geplant.
Bestenliste 1/2025 erschienen
Die Jury des Preises der deutschen Schallplattenkritik hat ihre erste Bestenliste in diesem Jahr veröffentlicht. Damit zeichnet sie vierteljährlich die Neuveröffentlichungen der vorangegangenen drei Monate aus, die sie für die besten und interessantesten hält. Bewertungskriterien sind künstlerische Qualität, Repertoirewert, Präsentation und Klangqualität. In der Kategorie Weltmusik wurde das Album „Kan Ya Makan/Once Upon A Time“ ausgezeichnet. Das Album der französischen Cellistin und Songschreiberin Nesrine (Foto: Nerea Coll) macht Erfahrungen aus der eigenen Familiengeschichte zum Thema und enthalte „geschmeidige Chansons mit arabischem Seidenschal und mediterranem Parfüm“. Die R’n’B-, Soul- und HipHop Jury entschied sich für Allysha Joys Album „The Making Of Silk“, das sie im Alleingang produziert hat. Die Alternative-Jury überzeugte Soap&Skin aka Anja Plaschg, die auf „Torso“ grandiose Coverversionenen versammelt. Als bestes Folk-& Singer-/Songwriteralbum befand sie das zweite Weihnachtsalbum der Sängerin und Harfenistin Nadia Birkenstock „A Light So Bright“, das sie als „ausbalanciertes Werk(…) das tänzerische Leichtigkeit und besinnliche Ruhe verbindet“, bezeichnet.
Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025: Künstler*innenresidenz & Mikroprojekte
Partizipation und Bürger*innenbeteiligung stehen im Mittelpunkt der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Neben zahlreichen wiederkehrenden und kontinuierlichen Partizipationsmöglichkeiten gibt es immer wieder Gelegenheiten, bei einzelnen Projekten, Aktionen und Ausschreibungen mitzumachen. Quarantine (Manchester, UK) und ASA-FF (Chemnitz, Deutschland) suchen Chemnitzer Künstler*innen, die daran interessiert sind, Teil eines grenzüberschreitenden, intergenerationellen Austauschs mit Künstler*innen aus Manchester zu werden. Das Projekt Would Like To Meet (WLTM) zielt darauf ab, intergenerationelle Zusammenarbeit zu fördern und Möglichkeiten für Künstler*innen zu schaffen, um voneinander zu lernen – unabhängig davon, wo sie sich gerade in ihrer beruflichen Entwicklung befinden. Diese können in jeder Kunstform arbeiten, aber ihre Praxis sollte ein Live-Element enthalten und ihre Arbeit und Ideen sollten mit den künstlerischen und sozialen/politischen Ambitionen von Quarantine und ASA-FF im Einklang stehen.
Auch für das Programm Mikroprojekte können Bürger*innen Vorschläge einreichen, die neue kulturelle Formate oder Begegnungen in der Stadt und der Kulturhauptstadtregion anstoßen wollen. Finanziert werden können nichtkommerzielle Projektideen des kreativen und kulturellen Schaffens: bspw. bildende Kunst, darstellende Kunst, Literatur, Musik, Film, Fotografie, Architektur, Friedens- und Erinnerungskultur, Medien und Neue Medien, verwandte Formen und spartenübergreifende Vorhaben sowie Aktivitäten in Sport, Zivilgesellschaft und Breitenkultur. Ebenso sind Aktivitäten, die Diversität, Nachhaltigkeit, Inklusion und/oder mehrgeneratives Zusammenarbeiten thematisieren ausdrücklich gewünscht.
Bewerbungsfrist für beide Ausschreibungen: 2. März 2025
Innovatives Stipendienprogramm fördert sozial engagierte Kulturorganisationen
In ganz Europa setzen sich sozial engagierte Kulturorganisationen mit einigen der drängendsten gesellschaftlichen Fragen auseinander, darunter Ungleichheit, Migration und Klimawandel. Diese Organisationen, Künstler*innen und Kulturschaffenden nutzen die Kraft der Kunst, um Gemeinschaften zu vereinen, einen Dialog anzustoßen und den sozialen Wandel zu fördern. Dennoch werden sie nach wie vor unterbewertet und sind in der Politik, bei der Finanzierung und der öffentlichen Anerkennung nicht angemessen vertreten. Ende Januar gaben einige der führenden europäischen Stiftungen für Kunstphilanthropie in Lissabon die Gründung der neuen Alliance For Socially Engaged Arts bekannt. Diese Allianz bietet mit dem neuen Fellowship Programm Kulturorganisationen Unterstützung, die den sozialen Wandel und das Engagement für die Gemeinschaft in den Mittelpunkt ihres Auftrags stellen und co-kreative künstlerische Programme entwickeln. Im Rahmen des 18-monatigen Programms werden bis zu 15 Führungskräfte von Kulturorganisationen in ganz Europa mit einem Stipendium in Höhe von 60.000 Euro, Zugang zu Online-Workshops, Mentorenschaft, Studienbesuchen, Austauschprogrammen und mehr unterstützt. Bewerben können sich Kulturorganisationen aus der bildenden Kunst, dem Theater, der Musik oder aus anderen Kunstformen. Bewerbungsfrist: 24.02.2025
Paco de Lucía Legacy Scholarship für Flamencogitarrist*innen
Die Paco de Lucía Foundation hat in Zusammenarbeit mit der Latin GRAMMY Cultural Foundation eine „Legacy Scholarship“ ins Leben gerufen. Diese soll in Erinnerung an den berühmten Gitarristen Paco de Lucía (1947-2014) Nachwuchs-Flamencogitarrist*innen eine finanzielle und pädagogische Unterstützung ermöglichen. Insgesamt stellt das Stipendium einen Betrag von 120.000 US-Dollar zur Verfügung, die es den Empfänger*innen erlaubt, eine Musikinstitution ihrer Wahl zu besuchen. Bewerben können sich Student*innen im Alter von 17 bis 25 Jahren, die in einem Musikstudiengang immatrikuliert sind. Start der „Flamenco Scholarship“ ist im Herbst 2025. Eingereicht werden sollen zwei Vorsprechvideos, zwei Empfehlungsschreiben, zwei Aufsätze und ein Nachweis über die Zulassung an einer akkreditierten Universität, die Bewerbungen werden auf Englisch, Spanisch oder Portugiesisch akzeptiert. Bewerbungsfrist: 10. April 2025
Wettbewerb Next Generation „Women in Jazz“ Virtuell
Im Rahmen des 20. Festivals WOMEN IN JAZZ (25. April – 16. Mai 2025) in Halle (Saale) findet zum sechsten Mal der Wettbewerb „Next Generation Women in Jazz Virtuell“ statt. Der Wettbewerb hat sich als wichtige Plattform ausgezeichnet, junge kreative Jazzmusikerinnen, die in Europa leben und als Jazzmusikerin tätig sind, seinem Publikum, aber auch Veranstalter*innen über den Wettbewerb vorzustellen. Die Gewinnerin des Wettbewerbes erhält den mit 1.000 Euro dotierten Jazzpreis der Stadt Halle. Außedem wird die Gewinnerin des Wettbewerbes am 25. Mai 2025 zu einem Konzert im Rahmen des 20. Festivals WOMEN IN JAZZ eingeladen. Zugelassen sind Bewerberinnen, die nach dem 25. April 1990 geboren sind. Eine Bewerbung ist bis zum 3. März 2025 möglich. Für den Publikumswettbewerb werden maximal 20 Jazzmusikerinnen zugelassen, danach hat die Jazz Community von 10. März – 3. April 2025 die Möglichkeit, online ein Voting abzugeben. Am 9. April 2025 wird im Rahmen der Pressekonferenz zum 20. Festival WOMEN IN JAZZ die Gewinnerin des Wettbewerbes bekanntgegeben. Hier geht es zur Ausschreibung.
Open Call: Biennale College Musica
Ein Residenz-, Forschungs- und Produktionsprogramm eines neuen Projekts im Rahmen des 69. Internationalen Festivals für zeitgenössische Musik LA STELLA DENTRO, organisiert von der Biennale von Venedig (11.10 – 25.10.2025) hat einen Open Call veröffentlicht. Der neue internationale Aufruf der Biennale College Musica für 2025 untersucht die Idee von Musik als einer Form der Kosmogonie. Bis zu maximal 5 Vorschläge von Komponist*innen, Klangkünstler*innen und Interpret*innen aus aller Welt werden für ein Residenz-, Forschungs- und Produktionsprogramm ausgewählt, dessen Ergebnisse erstmals im Rahmen des 69. Internationalen Festivals für zeitgenössische Musik der Biennale von Venedig unter dem Titel LA STELLA INSIDE und vom 11. bis 25. Oktober 2025 auf der Bühne präsentiert werden. Die förderfähigen Musikprojektkategorien sind ein Live-Auftritt (mit optionaler audiovisueller Komponente) oder eine Akusmatische Komposition mit Mehrkanaldiffusion. Die Auswahl steht Bewerber*innen aus aller Welt im Alter zwischen 18 und 30 Jahren (am Stichtag der Ausschreibung) offen. Bewerbungsfrist: 13. März 2025
#Melodivaspotlight: Juliel mit Metalalbum „The Times Of The Ashes“
Ein Meteorit schlägt auf der Erde ein, zerstört die Welt wie wir sie kennen und löst einen nuklearen Winter aus. Die Erde verwandelt sich in eine Aschewüste, der Himmel ist verdunkelt und ein Überleben scheint unmöglich. Doch der Protagonist hat eine Vision vom „Land des Lichts“, einem Ort, an dem die Sonne noch scheint. Eine Gruppe Überlebender macht sich auf, um an diesen Ort zu gelangen und muss sich die Frage stellen: Was muss ich im Überlebenskampf an Menschlichkeit opfern? Die Multiinstrumentalistin Juliane Ehl aka Juliel ist ein Science-Fiction/Fantasy Fan und hat auf ihrem neuen Album „The Time Of The Ashes“ eine düstere Zukunftsgeschichte in Musik gegossen. „Nach der Erkenntnis, dass das Leben nicht ewig währt, begann ich, ernsthaft an einem Konzeptalbum zu arbeiten, das lange Zeit geschlummert hatte. Vorhandene Songfragmente wurden ausgearbeitet und komplett neue Musik komponiert. Ich richtete mir ein eigenes Studio ein und vollendete schließlich das 10-Song-Konzeptalbum. Jetzt ist es hier, damit ihr es euch anhören und genießen könnt!“, schreibt sie auf ihrer Bandcampseite. Das Album ist eine echte One-Women-Produktion: sie hat nicht nur fast alle Instrumente – Vocals, Gitarren, Bass, Keyboard und Samples – selbst eingespielt und nur den Schlagzeuger Valentin Mayr und Fabian Dost an Violine und Viola ins Studio eingeladen. Sie hat ihr Album auch selbst gemixt und gemastered, ein eigenes Label dafür gegründet und übernimmt alle Promoaufgaben selbst – und das neben ihrem Musikunterricht, einem Nebenjob und drei Bands! Ihr Hauptinstrument ist die E-Gitarre, das ist auf dem Progressive/Folk/Metal-Album sofort zu hören. Die epische Geschichte ist temporeich und – wie es sich für das Genre gehört, komplex und ideenreich arrangiert. Ihr könnt die Tracks digital oder als CD mit 24-seitigem Booklet via Bandcamp oder in ihrem Shop erwerben. Teaser auf Youtube
Call for papers: LGBTQ+ Music Study Group Summer School (bis 04.03.2025 verlängert!)
Für die erste Summer School der LGBTQ+ Music Study Group, die vom 22. bis 25. Juli 2025 an der Humboldt-Universität Berlin stattfinden wird, wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben. Insbesondere Personen, die sich in ihrer Forschung, ihrem aktivistischen oder künstlerischen Schaffen aktiv mit der Dezentrierung von Whiteness und Kolonialismus auseinandersetzen, sind eingeladen, bis 04.03.2025 (verlängert!) Beiträge zum Thema „Queer Survival, Organizing, and Worldmaking“ einzureichen.