#MelodivaSpotlight: Bubs mit „LABELS“

BUBS haben sich auf die Fahnen geschrieben, mit ihrer Musik ein Zeichen für Gleichberechtigung, tieferes Diversitätsbewusstsein bei uns selbst und in der Gesellschaft und gegen Diskriminierung aller Art zu setzen. Heute haben sie die Debut-EP „Labels“ veröffentlicht, die 5 Songs von 5 Songwriter*innen für 5
Musiker*innen enthält. Sie geben unterschiedliche Perspektiven auf die Labels, die wir uns bereits auf den ersten Blick gegenseitig aufsetzen.

29.07.2022

Referatsstelle Popularmusik (50 %) Chor & PopPiano in Frankfurt

Im Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau mit Sitz in Frankfurt-Bockenheim ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Referatsstelle Popularmusik (50 %) mit den Schwerpunkten Chor und PopPiano unbefristet neu zu besetzen. Kirchliche Popularmusik hat innerhalb der Kirchenmusiklandschaft in der EKHN eine lange Tradition. Seit drei Jahrzehnten wird eine hauptberufliche Stelle für die Fachentwicklung in diesem Bereich vorgehalten. Die Stelle ist im Zentrum Verkündigung verankert und nimmt multiplikatorische Aufgaben für Gemeinden und Einrichtungen, Dekanate, Propsteien und die Gesamtkirche wahr. Bewerbungsschluss: 15. September 2022

29.07.2022

Office Management (w/m/d) @ Bridges – Musik verbindet in Frankfurt gesucht

Bridges – Musik verbindet ist eine transkulturelle Musikinitiative aus Frankfurt am Main, die seit 2016 Musiker*innen mit und ohne Flucht- und Migrationsgeschichte zusammenbringt. In Ensemble-, Orchester- und Education-Formaten verbinden wir Menschen, Musikstile und Instrumente aus den verschiedensten Regionen des afrikanischen, amerikanischen, asiatischen und europäischen Kontinents. Das Bridges-Kammerorchester ist Preisträger von The Power of the Arts 2019 sowie des Preises der deutschen Schallplattenkritik 02/2021. Unsere Vision ist eine Gesellschaft, die sich ihrer Vielfalt als Stärke bewusst ist, die den Fokus auf Gemeinschaft statt Spaltung, auf Potenziale statt Defizite legt und miteinander statt gegeneinander arbeitet. Bridges steht für eine personelle und musikalische transkulturelle Öffnung der Musikszene und des klassischen Orchesterbereichs. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht die Initiative zur Verstärkung ihres Teams eine*n erfahrene*n Office-Manager*in (m/w/d) für 20−25 Stunden pro Woche. Die Person unterstützt das Team (6 +) bei administrativen, operativen und strategischen Aufgaben, entwickelt die Prozesse und Abläufe weiter und ist zuständig für die Ordnerstruktur (offline/online), koordiniert Termine, Reisen, Aufträge und Geschäftsvorgänge und mehr. Bewerbungsschluss: 07.08.2022

Ansprechpartnerin für Rückfragen: Anke Karen Meyer unter 0162/6823119

29.07.2022

Amateurmusik-Förderprogramm IMPULS wird erweitert und verlängert

Das Förderprogramm IMPULS bietet ab sofort weitere Anreize, um Amateurmusikensembles wie Musikvereine, Chöre, Orchester sowie Kreisverbänden nach der schwierigen Corona-Zeit bei der Wiederaufnahme von Proben- und Konzerttätigkeit dauerhaft zu unterstützen. Das sind die wesentlichen Neuerungen:

  • Erweiterte Zielgruppen: Das Förderprogramm IMPULS wird auf strukturschwache urbane Räume ausgeweitet und für Kreisverbände geöffnet. Dafür stehen 7,5 Millionen Euro bereit.
  • Für die weiterhin im Fokus stehenden ländlichen Räume wurde die definierende Bevölkerungszahl der Kommunen von 20.000 auf bis zu 35.000 Einwohnende angehoben.
  • Erhöhte Fördersumme: Pro Projekt sind bis zu 20.000 Euro Zuschuss möglich.
  • Erneute Antragstellung: Musikensembles können zweimal eine Projektförderung erhalten.
  • Neuer Förderbereich: mobile Luftfilteranlagen zur Unterstützung der gemeinsamen Probentätigkeit.
  • Verlängerter Antragszeitraum: Das Vergabeverfahren endet am 31. Dezember 2022
27.07.2022

Landesmusikrat NRW schreibt Fördermittel für Musikprojeke mit geflüchteten Musiker*innen aus

Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der Flucht Zehntausender Menschen nach Nordrhein-Westfalen schreibt der Landesmusikrat NRW zusätzliche Fördermittel für Musikprojekte mit geflüchteten Musiker*innen und Musikinteressierten aus. Die Projektförderung im Bereich der Amateurmusik erfolgt aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW. Es ist die dritte Ausschreibung dieser Art für dieses Jahr. Anträge können bis zum 05.08.2022 eingereicht werden. Gefördert werden nachhaltige musikalische Aktionen mit der Ausrichtung auf kulturelle und inklusive Vielfalt – z.B. Workshops zum Spracherwerb, Bandworkshops, Musikgruppen, offenes Musizieren, Instrumentalunterricht, Konzerte und vorbereitende Probephasen, Festivals, usw. Eine gendergerechte und divers gestaltete Auswahl der Mitwirkenden wird vorausgesetzt. Eine Erhöhung des Anteils von geflüchteten Musiker*innen in Leitungsfunktionen wird ausdrücklich angestrebt. Ein Eigenanteil von 10 % ist wünschenswert und kann in Form von bürgerschaftlichem Engagement erbracht werden. Projekte dürfen frühestens am 15.08.2022 beginnen und müssen bis zum 31.12.2022 abgeschlossen sein.

27.07.2022

Kulturpreis für Berliner Clubszene: TAG DER CLUBKULTUR

Der TAG DER CLUBKULTUR wurde auf Initiative der Clubcommission, der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie dem Musicboard ins Leben gerufen und wird auch in diesem Jahr 2022 die Vielfalt der Berliner Clubkultur und das besondere Engagement der Berliner Szene würdigen. Ein damit verbundener Preis wird insgesamt 40 Clubs und Kollektive der Stadt mit je 10.000 Euro auszeichnen. Dieser bietet den Bewerber*innen Gelegenheit, ihren Beitrag zur Berliner Clubkultur zu reflektieren und die Clubkultur von morgen mitzugestalten. Auf den Preis können sich alle Berliner Clubs und Kollektive bewerben. Alle Kriterien und Details zur Bewerbung finden sich in der Ausschreibung und den Teilnahmebedingungen. Eure Bewerbung könnt ihr vom 01.-15. August 2022 über das Online-Formular einreichen.

Erstmals findet der TAG DER CLUBKULTUR nicht nur am 3. Oktober, sondern eine ganze Woche lang statt. Bis zum 9. Oktober präsentieren die ausgezeichneten Clubs und Kollektive in rund 40 Veranstaltungen die Bandbreite und Vielfalt ihrer Clubkultur. Um progressive Räume der Clubkultur von morgen noch möglich zu machen, wollen die Macher*innen einen Blick zurück zu den Ursprüngen werfen. Deshalb steht der TAG DER CLUBKULTUR in diesem Jahr unter dem Motto GROWING ROOTS – SHAPING SPACES und fokussiert damit die Ursprünge der Clubkultur und die Bedeutung von (Frei-)Räumen.

27.07.2022

Bands aus Rheinland-Pfalz für Showcase-Konzerte am 25.09. gesucht

Hey Bands aus Rheinland-Pfalz!! Am 25.09. habt ihr die Möglichkeit, ein Showcase Konzert in Mainz zu spielen. Der Landesverband Jazz RLP e.V. lädt an diesem Tag zum Branchentreffen ein, zu dem Club-Betreiber*innen, Journalist*innen und viele andere Profis aus der Musikbranche eingeladen sind. Außerdem soll es am Abend bis zu 3 Showcase-Konzerte geben. Gage: 250.-€ pro Musiker*in plus Fahrtkosten. Interessierte schicken eine Mail mit Namen, genauer Besetzung, Presseinfo, Infos zum Rheinland-Pfalz-Bezug, Technical Rider und 2-3 Videolinks. Bewerbungsschluss: 31.07.2022

27.07.2022

Nicole Johänntgen & Jacek Brun gründen Portal „Jazz Women Network“

Oft ist zu lesen, es gäbe kaum Jazzmusikerinnen*, vor allem solche, die ein Instrument spielen. Veranstalter*innen tun sich schwer, sie zu finden, sie für Gigs und Festivals zu buchen, was man an den zum Teil rein männlichen Line-Ups sieht. Aber auch Musikerinnen* haben manchmal Probleme, Mitmusikerinnen* für ihre Bands zu finden. Längst überfällig war daher ein Jazznetzwerk für Frauen*, ein Portal, auf dem sich Musikerinnen* registrieren und gefunden werden können! Zu diesem Zweck wurde das JazzWomenNetwork gegründet. Die Idee stammt von der Saxofonistin und Komponistin Nicole Johänntgen, die schon mit dem Förderprogramm S.O.F.I.A. – Support Of Female Improvising Artists von sich reden gemacht hat. Nicole setzte sich mit Jack Brun (Jazz Fun) in Verbindung und entwickelte mit ihm gemeinsam Medienkonzept und Erscheinungsbild des Portals. Die Hauptziele sind die Klarheit der Botschaft, die Benutzerfreundlichkeit und der schnelle Zugriff auf benötigte Informationen. Jede Musikerin*, die auf dem Portal gefunden werden will, muss zwei Schritte befolgen: sich als Nutzerin registrieren und dann ihre beruflichen Daten eingeben. Nach diesen Schritten ist ihr Profil aktiv und kann von jedem gefunden werden. Selbstverständlich kann sie als registrierte Nutzerin des Portals ihre Daten jederzeit ändern oder löschen. Suchende können ein Land oder eine Stadt auswählen und die Ergebnisse nach Instrumenten oder Fachgebieten sortieren. Auf diese Weise können Konzertveranstalter, Festivals oder andere Interessierte leicht Partner für Projekte oder andere geschäftliche Kooperationen finden. Nicole Johänntgen hatte außerdem die Idee, eine Liste von Organisationen zu erstellen, die sich für die Förderung von Frauen in der Musik, insbesondere in der Jazzmusik, einsetzen. Auf diese Weise wird eine klare und transparente Liste erstellt, die jeder verwenden kann. Jede solche Organisation kann über das entsprechende Formular (keine Registrierung erforderlich) ihre Daten zur Veröffentlichung im Portal einreichen.

27.07.2022

#MelodivaSpotlight: Celia Mays Debüt-EP „Milk & Blood“

Gerade in unseren Posteingang reingeflattert: Celia Mays Debüt-EP „Milk & Blood“ (VÖ: 22.07., Brilliant Vibes). Zwei Singles sind bereits im letzten Jahr erschienen („Before I Sleep“, „Enough“), vier neue Songs gilt es jetzt zu entdecken. Die junge Musikerin aus Frankfurt stammt aus einer Musiker*innenfamilie und hat schon früh angefangen, eigene Songs zu schreiben. Das ist der 6-Track-Scheibe anzuhören. Die Songs klingen ausgereift, sehr persönlich, voller Metaphern, verspielt, mixen Pop und Electro. „Ich mag es mich in den technischen Details und Möglichkeiten beim Produzieren von Musik auszuprobieren,“ sagte sie vor einiger Zeit in einem Interview. Am 10. September spielt sie auf dem Waves Festival in Wien.

 

27.07.2022

Zwei Promotionsstellen zu Forschungsprojekt „Musikerfamilien“ in Wien

Am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sind voraussichtlich ab 1. Oktober 2022 zwei Stellen als Mitarbeiter*in im Forschungsbetrieb (PraeDoc) zu besetzen (Beschäftigungsausmaß: teilbeschäftigt mit 30 Stunden pro Woche, auf 42 Monate befristetes Arbeitsverhältnis). Das vom FWF geförderte Forschungsprojekt „Musikerfamilien: Konstellationen und Konzepte“ setzt sich mit dem Phänomen Musikerfamilien in musikhistorisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive und im kritischen Austausch mit aktuellen Ansätzen der interdisziplinären Familienforschung auseinander. Interessierte reichen bitte bis 09.09.2022 ein Exposé (ca. 3 Seiten) zu einem Fallbeispiel ihrer Wahl ein und beziehen sich dabei auf eine der beiden oben skizzierten Forschungsperspektiven.

25.07.2022

Preis für Popkultur: Nominierte stehen fest

In zehn Kategorien wird in diesem Jahr der Preis für Popkultur verliehen. Aus 485 Einreichungen haben die Vereinsmitglieder ihre Favorit*innen bestimmt, darunter sind Allie Neumann, Antje Schomaker, ÄTNA, Blond, Paula Hartmann, Kat Frankie (Foto), Novaa, Nina Chuba, u.a., in der Kategorie Gelebte Popkultur u.a. allhandsondeck und das DCKSFESTIVAL von Carolin Kebekus. Wer den Preis tatsächlich bekommt, entscheidet sich am 04.10.2022 bei der Preisverleihung im Admiralspalast in Berlin.

Hinter dem „Preis für Popkultur“ steht der Verein zur Förderung der Popkultur e.V., der in erster Linie gegründet wurde, um die Durchführung und Vorbereitung der Preisverleihungen zu gewährleisten, sich darüber hinaus aber auch als Schnittstelle und Förderverein für innovative popkulturelle Projekte versteht. Der Verein zur Förderung der Popkultur e.V. finanziert sich im Wesentlichen aus den Beiträgen seiner Mitglieder. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, etwaige Überschüsse werden zur gezielten Förderung popkultureller Projekte eingesetzt. Der „Preis für Popkultur“ prämiert Popmusik in Deutschland, sprich: moderne populäre, im deutschsprachigen Raum produzierte Musik in allen Facetten.

25.07.2022

Lehrauftrag im Bereich Gesang Jazz/Pop in Köln zu vergeben

Die Hochschule für Musik und Tanz Köln gehört zu den weltweit führenden künstlerischen Ausbildungseinrichtungen und zählt mit ihren dreiStandorten in Köln, Wuppertal und Aachen zu den größten Musikhochschulen Europas. Geprägt wird die Hochschule durch über 580 Lehrende, darunter eine Vielzahl renommierter künstlerischer und wissenschaftlicher Persönlichkeiten, und durch rund 1550 Studierende aus über 60Ländern. Mit ihren vielfältigen Veranstaltungen zählt die Hochschule zu den größten Kulturanbietern in der Region. Am Hochschulstandort Köln im Fachbereich 6 Jazz/Pop ist
zum Wintersemester 2022/23 ein Lehrauftrag im Bereich Gesang Jazz/Pop im Stimmfach Tenor, Bariton oder Bass im Umfang von bis zu 10 Semesterwochenstunden zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende Lehrgebiete:

  • künstlerischen Haupt- und Nebenfachunterricht Gesang Jazz/ Pop für Studierende in den künstlerischen und pädagogischen Studiengängen
  • Ensembleangebote im Bereich Jazz/ Pop

Die Hochschule für Musik und Tanz Köln strebt eine Erhöhung des Anteils an weiblichen Lehrbeauftragten an und fordert qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des § 2 Abs. 3 Teil I SGB IX sind erwünscht. Die Stundenzahl der Lehraufträge ist generell bedarfsabhängig und kann entsprechend variieren. Reise- und Übernachtungskosten werden in der Regel nicht erstattet. Interessierte reichen ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen als PDF-Dateien bis zum 10.08.2022 ausschließlich online ein.

25.07.2022