Musik Promotion- & Social Media Manager*in (w/m/d) gesucht
hfn music sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung für sein Promotion- und Social Media Team in Hamburg. Als Independent Music Company betreiben hfn einige renommierte Labels im Bereich elektronischer Musik bis hin zu Indie und Pop ( z.B. hfn-music.com), arbeitet mit Künstler*innen aus der ganzen Welt zusammen, veröffentlicht Musik, vermarktet, promotet und
lizensiert diese international.
Webinar mit Tipps zur Bewerbung @ Eurosonic Noorderslag 27.07.2022
Das Eurosonic Noorderslag (ESNS) zählt zu den wichtigsten Showcase-Festivals in Europa. Hier treffen jährlich um die 4.000 Music Professionals, um die 350 europäische Künstler*innen und über 40.000 Besucher*innen aufeinander. Das Festival bietet mit ESNS Exchange (ehemals ETEP) jedes Jahr Newcomer*innen sehr gute Chancen auf mehr Auftritte bei den besten Open Airs in ganz Europa. Im kommenden Januar soll das Festival wieder vor Ort stattfinden. Dann werden wieder Booker*innen von über 400 Musikfestivals in Groningen (NL) sein, um neue Künstler*innen zu entdecken. ESNS-Booker Oskar Strajn wird in dem Web-Seminar Europe Is Waiting – Was steckt hinter ESNS und ESNS Exchange? am 27. Juli von 16-17 Uhr das Festival vorstellen, Tipps zur Bewerbung geben und ESNS Exchange erklären.
Das Web-Seminar wird auf Englisch stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.
Nominierte für die VUT Indie Awards 2022 stehen fest
Am 22. September 2022 wird der VIA (VUT Indie Awards) zum zehnten Mal vergeben. In der Jubiläumsausgabe der ersten und einzigen Kritiker*innenpreise der unabhängigen Musikbranche sind 18 Künstler*innen, Musikunternehmer*innen und Projekte nominiert. Nashi44 und Power Plush haben die Chance, den Preis als beste*r Newcomer*in zu gewinnen. Mavi Phoenix und Perera Elsewhere könnten der beste Act, Anikas „Change“ und Sophia Kennedys „Monsters“ bestes Album werden. Die Community Black Artist Database und die Initiative Barrierefrei Feiern sind für das Best New Music Business nominiert. Die Preise werden für unabhängige Originalität und Qualität vergeben und nicht aufgrund von kommerziellem Erfolg. Die Gewinner*innen werden im Hamburger Schmidts Tivoli im Rahmen des Reeperbahn Festivals auf einer Preisverleihung im Beisein der Nominierten, Laudator*innen und geladenen Gästen verkündet. Der VIA ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.
Zweite Runde der Hamburger Labelförderung ist gestartet
Mit der Förderung werden Hamburger Labels bei Musikproduktionen unterstützt. Gefördert werden können der eigentliche Produktionsprozess oder der Bereich Marketing/Promotion. Das Programm richtet sich an Hamburger Kleinstunternehmen und erfolgt in Form eines Zuschusses zwischen 3.000 und 10.000 €, setzt aber einen Eigenanteil von mind. 50% voraus. Das im engen Dialog mit der Branche entwickelte Förderprogramm dient dazu, bestehende Arbeitsplätze zu erhalten sowie den Künstleraufbau und die Attraktivität des Musikstandorts Hamburg und die Erwerbschancen innerhalb der Kreativwirtschaft zu verbessern. Die 2. Förderrunde ist am 28. Juni gestartet und geht bis 22. August 2022 (Fristende für Eingang des rechtsgültig unterschriebenen Antrags bei der Behörde für Kultur und Medien).
Longlist 3/22 des Preises der Deutschen Schallplattenkritik
Mit einem Platz auf der Bestenliste werden vierteljährlich die besten und interessantesten Neuveröffentlichungen der vorangegangenen drei Monate ausgezeichnet. Bewertungskriterien sind künstlerische Qualität, Repertoirewert, Präsentation und Klangqualität. In der dritten Longlist dieses Jahres finden sich im Jazz nur wenige Künstlerinnen*: Ulita Knaus‘ Album „Old Love And New“ (Jury Jazz I) und Mary Halvorsons „Amaryllis“ neben Melissa Aldana mit ihrem Album „12 Stars“ in der Kategorie Jazz II. Bei Weltmusik sieht es besser aus: neben Äl Jawala finden sich z.B. Gina Schwarz & Angelo Da Silva mit ihrem Album „Fusão“ (CD-Tipp März), Marina Satti, Marjan Vahdat mit „Our Garden Is Alone“ (CD-Tipp April), Maya Youssef und Oumou Sangaré. Vahdat und Youssef wurden auch in der Kategorie Traditionelle ethnische Musik aufgestellt. Die Jury Liedermacher entschied sich u.a. für Claudia Finks „Über Wasser“ (CD-Tipp April) sowie Bube Dame König, außerdem konnten zwei all female Bands – das schottische Band Kinnaris Quintet und die isländische Folk- und Mittelalterband Umbra – die Jury Folk und Singer/Songwriter überzeugen. In Pop ist Rosalía mit ihrer CD „Motomami“ zu finden, die britische Indierockband Wet Lag wurde gleich zweimal, in Alternative und Rock aufgeführt. Poliça steht mit „Madness“, Sharon van Ettens „We’ve Been Going About This All Wrong“ und The Linda Lindas‚ „Growing Up“ auf der Bestenliste im Bereich Pop. Weitere Auserwählte sind Bonnie Raitt und Dana Fuchs in der Kategorie Blues, Kae Tempest im Bereich R’n’B und Kelly Lee Owens und Sofie Birch im Electro-Bereich u.a.
Vortragsvideos zur Online Lecture Serie „Music, Sexual Harassment, Racism“ veröffentlicht
Die Vortragsvideos zur Online Lecture Series „Music, Sexual Harassment, Racism: Continuities & Change“ sind seit kurzem auf dem YouTube-Kanal der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfügbar. Dort könnt ihr folgende Vorträge nachschauen:
Rosemary L. Hill: Sexual Violence and Gender Equality in Grassroots Music Venues
Anna Bull: Higher Music Education after #MeToo
Antonio C. Cuyler: Blacktivism, Anti-racism, and Creative Justice in Oper
Jazzinstitut Darmstadt sucht Projektmanager*in (m/w/d)
Das Jazzinstitut hat einen kleinen Mitarbeiterstab – nur drei feste Stellen und eine Reihe an ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Jetzt deutet sich ein Wandel an: eine der festen Stellen wird zum Winter frei. Die Stadt Darmstadt möchte die Stelle als Projektmanager*in ab 1. Dezember 2022 besetzen. Sie ist unbefristet und in Teilzeit (30 Std./Woche) ausgeschrieben und umfasst folgende Aufgaben: die kuratorische Konzeption und Durchführung von Ausstellungen in der Galerie des Jazzinstituts; die organisatorische Mitwirkung bei Veranstaltungen (Konzerte, Workshops, Konferenzen); die Archivierung und Digitalisierung der visuellen Ausstellungsbestände; die Präsentation der Sammlung (real, publizistisch, virtuell); die Weiterentwicklung der Webpräsenz sowie die fachliche Beratung bei Recherchen und Publikationen. Bewerbungsschluss: 27.07.2022
Umfrage unter Amateur-Musiker*innen Ü50
Im Rahmen eines Forschungsprojekts führt die Leuphana Universität Lüneburg zurzeit eine Studie zur Lebenssituation von Amateurmusiker*innen Ü50 aus den Bereichen Pop, Rock, Jazz und Blues durch. Die anonyme Umfrage fragt nach den Wegen zur Musik, untersucht den Einfluss des Alters auf musikalische Aktivitäten und mögliche Veränderungen des Stellenwertes der Musik in verschiedenen Lebensphasen.
Bands für Förderprogramm pop rlp masterclass ausgewählt
Fünf junge Künstler*innen wurden kürzlich in den vierten Durchgang des Talent–Förderprogramms „pop rlp masterclass“ aufgenommen. Aus über vierzig Bewerbungen wurden Kat Kit, listentojules, metty, Michelle Leya und Imaginary Friend von der Jury ausgewählt. Nun durchlaufen die Teilnehmenden einen mehrmonatigen, umfangreichen und bedarfsgerechten Förderparcours. Neben Netzwerktreffen in verschiedenen Teilen des Landes, stehen dabei auch Konzerte, Workshops, Coachings sowie Ton– und Videoproduktionen auf der Agenda des vom Kompetenzzentrums für Popularmusik Rheinland–Pfalz konzipierten Projekts. Maßgeblich für die Ermittlung der entsprechenden Förderbedarfe und Aktionen im Programm sind dabei eine ganze Reihe hochkarätiger Mentor*innen, die die Teilnehmenden begleiten und individuell beraten. Der Fokus liegt dabei immer auf der zielgerichteten Weiterentwicklung der einzelnen Künstler*innen. „Es freut mich, dass wie in diesem Jahr viele junge und talentierte Künstlerinnen in der pop rlp masterclass haben. Wir treffen damit den zeitgemäßen musikalischen Trend in der deutschen Popmusikszene sehr gut und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Acts und den Mentor*innen“, erklärt Markus Graf, Geschäftsführer von pop rlp. Das erste offizielle Zusammentreffen der Teilnehmenden und Mentor*innen ist am 06. und 07.08. im Rahmen des „Fenster zum Hof Open Airs“ im Landesmuseums Mainz. Der Abschluss der pop rlp masterclass wird Ende März 2023 sein.
Stellenausschreibung: Professur Digitale Musikphilologie an der Uni Paderborn
In der Fakultät für Kulturwissenschaften, Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende auf 5 Jahre befristete Professur zu besetzen:
W 2 – Universitätsprofessur (w/m/d) (Akademie-Professur) für Digitale Musikphilologie / Digital Humanities. Die Professur ist eine gemeinsam von der Universität Paderborn und von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, eingerichtete Stelle, die im Rahmen der Weiterqualifizierungsinitiative der Union der deutschen Akademien steht und zur stärkeren Vernetzung der beiden Institutionen beitragen soll. Die*Der Stelleninhaber*in soll die Digital Humanities im Fachgebiet Digitale Musikphilologie in der Forschung und auch in der Lehre (z. B. Schwerpunkt Digitale Musikedition im MA-Studiengang Musikwissenschaft; Edirom Summer School; Digital Humanities) interdisziplinär vertreten. Vorausgesetzt werden fachliche Expertise, belegt durch eine Promotion im Fach Musikwissenschaft und weitere, für das Fachgebiet der Professur einschlägige Publikationen (inkl. Veröffentlichungen von Forschungsdaten und Forschungssoftware), internationale Vernetzung sowie Erfahrung in der Einwerbung und Durchführung drittmittelfinanzierter Forschungsprojekte. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden gem. LGG bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des Sozialgesetzbuches Neuntes Buch (SGB IX) ist erwünscht.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bitte unter Angabe der Kennziffer 5183 bis zum 27.07.2022 online über das Bewerbungsportal der Universität Paderborn erbeten.
„Your Music – Your Future International“ informiert Komponierende jetzt auch in deutscher Sprache über Buyout-Verträge
Die globale Bildungsressource Your Music – Your Future International (YMYFI) ist in Deutschland gestartet, um Komponist*innen dabei zu helfen, Buyout-Verträge besser zu verstehen und mehr über ihre Rechte zu erfahren. Die von Kreativen geführte Kampagne ist damit in fünf Sprachversionen verfügbar. Die Kampagne wurde im Februar 2021 von Komponisten in den USA ins Leben gerufen und nun an verschiedene internationale Märkte angepasst. Für die neue deutsche Website haben sich GEMA und CISAC zusammengetan, um Musikschaffenden im deutschsprachigen Raum zu helfen, ihre Möglichkeiten besser zu verstehen, wenn sie mit Buyout-Angeboten von Nutzern ihrer Werke konfrontiert werden. Traditionell waren Tantiemen die einzige verlässliche Einnahmequelle für Komponisten, die ihnen die Sicherheit eines langfristigen, kontinuierlichen Einkommensstroms bot. Heute erzwingen Plattformen und Sendeanstalten zunehmend Buyouts von Komponisten (einschließlich der Rechte an der öffentlichen Wiedergabe) im Austausch gegen eine pauschale Einmalzahlung (Buyout).
Buyouts verändern die Vergütungsstrukturen mit erheblichen Auswirkungen auf die Karrieren von Urhebern. Fallstudien und Aussagen von Komponisten, die auf der YMYFI-Website vertreten sind, zeigen, dass viele Komponisten sich gezwungen fühlen, Buyouts zu akzeptieren, weil sie ansonsten um ihre zukünftige Karriere fürchten.
„NICA exchange“ ermöglicht jungen Musiker*innen Konzert und Austausch auf der Cologne Jazzweek
Im Sommer findet erstmals „NICA exchange“ im Rahmen der Cologne Jazzweek im Stadtgarten Köln statt. Das Kooperationsprojekt zwischen dem Förderprogramm NICA artist development und Cologne Jazzweek 2022 ermöglicht aufstrebenden europäischen Musiker*innen, insbesondere aus Jazz und improvisierter Musik, auf Bühnen des Kölner Festivals zu spielen. Hauptaugenmerk der Konzertreihe liegt darauf, Räume des Austausches für eine junge, experimentierfreudige Generation von Musiker*innen zu schaffen, zu nachhaltiger Vernetzung und kreativem Austausch anzuregen und im Kontext des Festivals zugleich die Verknüpfung mit einem entdeckungsfreudigen Publikum anzustoßen. In diesem Jahr sind die Länder Frankreich, Niederlande, Polen und Belgien beteiligt. Die Auswahl der Künstler*innen für „NICA exchange“ erfolgte in Zusammenarbeit mit dortigen NICA Partnerorganisationen (Bimhuis Amsterdam, RAUW Festival Rotterdam, JazzLab Belgien, INTL Jazzplattform Polen und AJC Jazz Frankreich), die ihrerseits NICA artists einladen und in Recherche, Netzwerken und Präsentation unterstützen. Mit dabei sind u.a. Berlinde Deman, Elisabeth Coudoux, Chaerin Im, Sun-Mi Hong und Amalia Umeda.