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APPLAUS 2022 Preisträger*innen veröffentlicht
Die diesjährigen Gewinner*innen des APPLAUS 2022 stehen fest. Wer in den Kategorien Beste Livemusikprogramme, Beste Livemusikspielstätten, Beste kleine Spielstätten & Konzertreihen, Nachhaltigkeit, Awareness und Innovation gewonnen hat, erfahrt ihr hier. Der Name APPLAUS steht für die „Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“. Mit dem Programmpreis ehrt die Kulturstaatsministerin Konzertprogramme unabhängiger Musikclubs sowie Veranstaltungsreihen aus allen Bereichen von Popularmusik und Jazz. Dafür stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) jährlich Preisgelder von rund 2 Millionen Euro zur Verfügung. Damit ist der APPLAUS einer der höchstdotierten Bundeskulturpreise.
Nominierten für Grammys stehen fest
Die Nominierungen für die diesjährigen „Grammys“, die am 5. Februar 2023 in Los Angeles verliehen werden, stehen fest. In der Kategorie „Best Jazz Instrumental Album“ wurde u.a. das Album von Terri Lyne Carrington nominiert, eine Nominierung für Melissa Aldana findet sich in der Kategorie „Best Improvised Jazz Solo“. Als „Best Jazz Vocal Album“ wurden Alben von Cécile McLorin Salvant, Samara Joy und Carmen Lundy nominiert. Neben den üblichen Verdächtigen wie Rihanna, Taylor Swift, Adele & Co. gibt es auch weniger bekannte Namen: das britische Indierock-Duo Wet Leg (Foto) ist gleich mehrfach aufgestellt, die R’n’B Band Moonchild hat Chancen auf den Titel „Best Progressive R&B Album“. Gaby Moreno ist mit ihrem Album „Alegoría“ in „Best Latin Rock or Alternative Album“ gelistet. Madison Cunninghams Performance von „Life According To Raechel“ hat die Jury in der Kategorie „Best American Roots Performance“ überzeugt; ihr Album ist auch im Folkbereich gelistet.
#MelodivaSpotlight: „aus einsamkeit herausgeschält“ von alle bilder
Online-Seminar „Klimaverantwortung im Kulturbereich“ 08.12.2022
Der Klimawandel stellt sowohl die künstlerische Freiheit als auch die gesellschaftliche Verantwortung von Kunst- und Kultureinrichtungen, Kulturschaffenden und Kulturmanager*innen vor neue Herausforderungen. Für die Wahrnehmung einer Klimaverantwortung spielen kultur- und klimapolitische Rahmenbedingungen ebenso eine Rolle wie Anforderungen von Entscheidungs- und Beratungsgremien, Besucher*innen, Partnereinrichtungen oder Öffentlichkeit. Die Kulturpolitische Gesellschaft veranstaltet am Do, 08.12.2022 von 15-18 Uhr ein Onlineseminar zu diesem Thema mit Dr. Ralf Weiß und Selina Kahle (2N2K Deutschland e.V.), das einen aktuellen Überblick über spezifische Rahmenbedingungen für Kultureinrichtungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit zwischen nationaler, internationaler und regionaler Ebene vermittelt. Die Teilnehmer*innen lernen Instrumente und Konzepte einer diskursiven, strategischen und operativen Bestimmung einer doppelten Klimaverantwortung kennen. Das Seminar findet im Rahmen des Weiterbildungsangebots der Initiative Culture4Climate „Klimaverantwortung in Kulturorganisationen“ statt und richtet sich insbesondere an aktuelle und künftige Entscheidungsträger*innen in Kulturorganisationen unterschiedlicher Kultursparten. Leider ist es bereits ausgebucht, für weitere Anmeldungen wird aber eine Warteliste geführt.
Jahrbuch für Kulturpolitik 2021/22 „Kultur der Nachhaltigkeit“ erschienen
Die Bedrohungen durch die Klimakrise werden im Kulturbereich intensiv diskutiert und zwingen zum Handeln. Denn auch Kulturmacher*innen müssen Verantwortung für eine nachhaltige Gesellschaft übernehmen und ihre Produktionsweisen dahingehend umstellen. Doch wie kann die damit verbundene Transformation gelingen und welche kulturpolitischen Weichenstellungen sind notwendig? Zur Beantwortung dieser Fragen versammelt das Jahrbuch für Kulturpolitik 2021/22 Expert*innen aus Wissenschaft, Kulturpolitik, Kulturverwaltung und Kulturpraxis, die den Kulturwandel zur Nachhaltigkeit systematisch erfassen und Handlungsoptionen für die Zukunft aufzeigen. Die Kulturpolitik „muss eigene Beiträge zur ökologischen Transformation leisten, vor allem auch im Hinblick auf den ökologischen Fußabdruck des Kulturbetriebs“, schreibt etwa die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth dazu im Vorwort. Das Jahrbuch kann für 42 Euro über den transcript Verlag bestellt werden, ist aber auch als kostenloses PDF verfügbar.
Landesmusikrat Hamburg sucht Projektleitung (Bewerbungsschluss: 23.11.!)
Der Landesmusikrat Hamburg ist die Dachorganisation der in der Freien und Hansestadt Hamburg aktiven und mit Musik befassten Verbände, Organisationen und Institutionen. Er setzt sich dafür ein, dass die Musikkultur in Hamburg in all ihren Erscheinungsformen die für ihren Erhalt und ihre Weiterentwicklung nötige Beachtung und Unterstützung erfährt. Der Landesmusikrat setzt sich für eine Stärkung und Weiterentwicklung der zivilgesellschaftlichen Strukturen der Musik in der Stadt ein, die allen Menschen einen Zugang zur Musik ermöglicht. Mit über 80 Mitgliedsverbänden und -organisationen vertritt der LMR mehr als 100.000 aktiv musizierende Menschen in Hamburg. Ein Schwerpunkt in den nächsten Jahren wird die Stärkung der Amateurmusik in Hamburg sein. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, stellt sich die Geschäftsstelle des LMR HH inhaltlich und personell neu auf. Aus diesen Gründen wird zum 1. Januar 2023 eine Projektleitung für die Landesauswahlensembles und Landeswettbewerb Jugend jazzt HH (m/w/d) in Teilzeit (26,5 h) gesucht. Die Stelle ist vorläufig auf 2 Jahre befristet. Bewerbungsschluss: 23.11.2022
Hamburg Music Business e.V. sucht Projektmanager*in
Hamburg Music Business e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Projektmanager*in (m/w/d) (32–40h/Woche). Hamburg Music Business e.V. ist Deutschlands erstes regionales Musikwirtschafts-Netzwerk und eines der größten Europas mit derzeit rund 130 Mitgliedsunternehmen. Ziel von Hamburg Music ist die Schaffung struktureller Rahmenbedingungen für die Hamburger Musikwirtschaft mittels Vernetzung, Öffentlichkeits-, Lobbyarbeit und Durchführung von Projekten.
RockCity MusicXport für Hamburger Bands (Bewerbungsschluss: 30.11.)
RockCity MusicXport ermöglicht Hamburger Musikschaffenden und Musiker*innen globale Präsenz. Konzerte, Kollaborationen, MeetUps und Networking sind die Säulen des Programms, das Musiker*innen, Bands und Teams auf internationalen Festivals präsentiert und vernetzt. Teilnahmevoraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre, die Musiker*innen bzw. Bands müssen mind. zu 51% in Hamburg oder der Metropolregion wohnhaft und gemeldet sein und Live-Erfahrung haben. Außerdem sollte ein erstes Album/EP bereits veröffentlicht sein oder kurz vor der VÖ stehen und ihr habt genug Material, um ein 30 Minuten-Set zu füllen. Bewerbungsschluss: 30.11.2022
Senior Scientist (w/m/d) für Genderforschung & Diversitätsagenden gesucht
Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – Zentrum für Genderforschung und Diversität
– sucht ab dem 01.01.2023 eine*n Senior Scientist (w/m/d) mit Doktorat für Genderforschung und Diversitätsagenden. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – kurz Kunstuniversität Graz – ist eine international renommierte Ausbildungsstätte im Herzen Europas mit Standorten in Graz und
Oberschützen. Der Vertrag ist befristet bis 30.09.2023 mit Option auf einvernehmliche Verlängerung.
Beschäftigungsausmaß: Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 50 % einer Vollzeitbeschäftigung; im Fall
einer Entfristung erhöht sich das Beschäftigungsausmaß ab 01.10.2023 auf 75 %. Ende der Bewerbungsfrist: 30.11.2022.
Ausbildungsplätze in der Lagerhalle Osnabrück
Die Lagerhalle in Osnabrück gehört zu den in den 1970er Jahren in Deutschland gegründeten kommunalen Kulturzentren. Sie wird von einem gemeinnützigen Verein im Auftrag der Stadt als Soziokulturelles Zentrum betrieben. Jährlich finden in den Räumen der Lagerhalle etwa 500 Veranstaltungen (Konzerte, Kabarett, Kino, Kinderkultur, Tagungen, Lesungen, Ausstellungen und Vorträge) statt und locken pro Jahr über 160.000 Besucher*innen an. Zum August 2023 sucht die Lagerhalle eine*n Auszubildende*n für Veranstaltungstechnik (m/w/d). Fachkräfte für Veranstaltungstechnik entwickeln Konzepte für veranstaltungstechnische Systeme, Aufbauten und Abläufe. Sie planen den Einsatz technischer Anlagen, richten diese ein und bedienen sie. Schick deine Bewerbung als PDF‐Dokument mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen bis 30.11.2022 per Mail. Hier geht es zur Ausschreibung.
Desweiteren wird ein Ausbildungsplatz für Veranstaltungskaufleute (m/w/d) geboten. In der dreijährigen Ausbildung durchläufst Du alle Abteilungen der Lagerhalle: von der Veranstaltungsplanung, der Büro Organisation, dem Ticket‐Service, der Finanzbuchhaltung, über PR / Marketing und Vertrieb, bis hin zum Tagungs‐ und Kongressbereich und der Gastronomie. Auch in der Technik‐Abteilung absolvierst Du einen Ausbildungsabschnitt.Im Rahmen des dualen Ausbildungssystems lernst Du sowohl in der Lagerhalle als auch in der Berufsschule alles Nötige zur Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Kontrolle von Veranstaltungen aller Art. Während der gesamten Ausbildung hast Du die Möglichkeit, eigeninitiativ eigene Projekte zu planen, vorzustellen und dann ggf. in den Räumlichkeiten der Lagerhalle durchzuführen. Bewerbungsschluss: 31.12.2022. Die Ausschreibung findest du hier.
Frauenorchesterprojekt sucht Musikerinnen für 24.-26.02.2023
Das nächste Frauenorchesterprojekt wird vom 24.-26.02.2023 in der Landesmusikakademie Berlin stattfinden. Interessierte Musikerinnen können sich bis 15.12.22 anmelden. Das Ensemble wird endlich wieder als großes vollbesetztes Sinfonieorchester mit Posaunen und Tuba spielen und hat entsprechend groß besetzte Werke ins Programm genommen. Freut Euch auf Alice Mary Smith, Florence Price, Henriette Bosmanns und Barbara Heller. Die Komponistin Dorothee Eberhard wird anwesend sein! Das Wochenende wird mit einer Werkstattpräsentation in der Astrid Lindgren-Bühne im FEZ abschließen, zu der Ihr gerne Eure Freund*innen einladen könnt (Sonntag, 26.2.23 um 12 Uhr).