Notmütterdienst in Frankfurt sucht Betreuungskräfte
Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sind in Hessen und in allen anderen Bundesländern die Schulen, Kitas und Kindergärten seit Montag geschlossen. Das bringt viele Eltern, die nicht in sog. „systemrelevanten“ Berufen arbeiten, in große Betreuungsnot. Für diese Familien sucht der Notmütterdienst in Frankfurt zusätzliche Betreuungskräfte, Aushilfen und Babysitter*innen vor allem unter denjenigen, die aufgrund der Schutzmaßnahmen ebenfalls kurzfristig arbeitslos geworden sind. „Wir denken auch zum Beispiel an darstellende Künstlerinnen und Künstler beziehungsweise Musikerinnen und Musiker, die aktuell wertvolle Aufträge verlieren und übergangsweise eine andere, sinnstiftende Tätigkeit suchen. Der Notmütterdienst würde sich sehr über die tatkräftige Unterstützung freuen“, sagt Mona Damian, Geschäftsführerin des Notmütterdienstes in Frankfurt.
Darüber hinaus wolle man Studierende der Hochschulen und Universitäten ermuntern, aber auch „alle anderen Personen, die gesund sind und nicht zu den Risikogruppen zählen, können bei uns ad hoc starten“, sagt Damian. Schon eine Aushilfe für mehrere Stunden könne die Familien unterstützen. Diese freiberufliche Betreuungstätigkeit werde ab 13,50 Euro pro Stunde von dem gemeinnützigen Verein honoriert. (Quelle)
Darüber hinaus wolle man Studierende der Hochschulen und Universitäten ermuntern, aber auch „alle anderen Personen, die gesund sind und nicht zu den Risikogruppen zählen, können bei uns ad hoc starten“, sagt Damian. Schon eine Aushilfe für mehrere Stunden könne die Familien unterstützen. Diese freiberufliche Betreuungstätigkeit werde ab 13,50 Euro pro Stunde von dem gemeinnützigen Verein honoriert. (Quelle)
18.03.2020