Monika Roscher Bigband gewinnt Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik
Im „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ (PdSK) haben sich Musikkritiker*innen und Journalist*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, um regelmäßig herausragende Musik- und Wortproduktionen auszuzeichnen. Ein Gremium aus 160 Juror*innen sichtet und prüft in 32 Fachjurys vierteljährlich die aktuellen Neuveröffentlichungen, unbeeinflusst von den Interessen der Tonträger- und Hörbuchproduzenten, veröffentlicht zuerst sog. „Longlisten“ und danach Bestenlisten für das jeweilige Genre. Zudem werden zum Jahresende diverse Jahres- und Ehrenpreise verliehen. Mit einem dieser Jahrespreise ist jetzt das Album „Witchy Activities And The Maple Death“ der Bigband um die Münchner Komponistin und Gitarristin Monika Roscher ausgezeichnet worden. Beim Konzert ihrer Bigband am 6. Oktober im Münchner Volkstheater hat ihr der auch für Jazz thing schreibende PdSK-Juror Ralf Dombrowski feierlich die Urkunde überreicht. Monika Roscher greife „auf orchestrale Opulenz ebenso zurück wie auf rockinspirierte Intensität“, heißt es in der Jurybegründung. „(…) Das ist Ensemblejazz auf Augenhöhe der Zeit und zugleich ein faszinierend stilbuntes Statement einer herausragenden Big Band“. Dem können wir nur zustimmen, lest hier unsere begeisterte Review.