Kulturpolitische Mitteilungen #168 zum Thema „Populäre Musik“ erschienen
Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. hat kürzlich ihre neuste Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen veröffentlicht. Zum Inhalt: „Populäre Musik, namentlich jene, die früher als „Rock & Pop“ ein Generationengefühl symbolisierte und für kulturelle Widerständigkeit und eigensinnige Selbstermächtigung stand, ist längt Mainstream geworden. Ihre Repräsentant*innen und Konsument*innen sind in der Mitte der Gesellschaft angesiedelt und wenn sie gegen das System opponieren, dann sind sie keineswegs nur am linken Rand des politischen Spektrums zu finden. Das schillernde kreativwirtschaftliche Gewerbe ist hoch kapitalisiert und monopolisiert, die Clubs sterben und die kulturellen Nischen geraten in Bedrängnis – umso mehr ein Grund, sich dem in der Kulturpolitik stiefmütterlich /-väterlich behandelten Thema zu widmen“. Themen des Schwerpunkts sind: Über die Verstaatlichung populärer Musik | Stadtentwicklung mittels Musik | Konzertbusiness im Neoliberalismus | Integration durch Musik? | Nachwuchs- und Frauenförderung Musik | Clubkultur & Clubsterben | Rechte Vereinnahmungen und Rock & Pop u.v.m.
Mit den Kulturpolitischen Mitteilungen publiziert die Kulturpolitische Gesellschaft ein Informations- und Diskussionsmedium für kulturpolitische Fragen. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich in einer Auflage von ca. 3.000 Exemplaren und kann für 8,50€ hier bestellt werden.