Kultur-Rettungsschirm Bayern fordert Notbetriebsfinanzierung
“Als Kunstminister blutet mir das Herz, das Kulturleben am Boden zu sehen…Wir müssen die Strukturen erhalten, damit wir die Ergebnisse der wunderbaren kreativen Arbeit unserer Kunst- und Kulturszene in der Zukunft wieder umfassend genießen können,” so hatte Bayerns Minister Bernd Sibler am 15. Mai 2020 verlauten lassen. Zahlreiche Kulturschaffende haben darauf mit einem Positionspapier – dem Kultur-Rettungsschirm Bayern – reagiert. Darin kritisieren sie, dass durch das angekündigte “Künstlerhilfsprogramm Plus” das Ausbluten der freien Kulturszene nicht verhindert würde. Sie fordern die zum Überleben unerlässlichen Notbetriebskosten, bis Publikumsveranstaltungen wieder kostendeckend durchführbar sind. Hier könnt ihr die Aktion unterstützen.