Kongress Zukunft Pop & Kulturpolitische Popdekadentagung

Vom 21.-22.11.2009 erörtern die Popakademie Baden-Württemberg und ihre Partner mit VertreterInnen aus Musikbranche, Kulturpolitik, Hochschul- und Bildungswesen, Popförderung und Medien sowie aus anhängenden Kreativbranchen auf dem „Kongress Zukunft Pop“ aktuelle und Zukunftsthemen der Branche unter dem Gesamtaspekt der Popkultur. Auszüge aus dem Programm: Wohin entwickelt sich der Livesektor, insbesondere für NachwuchskünstlerInnen?Popförderung und Place BrandingInternational Networking im Ausbildungsbereich Popmusik: MU:ZONE, School of Rock und andere Projektbeispiele aus der internationalen PopmusikpädagogikWohin entwickelt sich das Geschäft der Musikproduktion?Wohin entwickeln sich die medialen Takt- und Themengeber derPopkultur? Sind Medien nur das Hintergrundrauschen der Realität oder bilden Sie unsere Welt tatsächlich noch ab?

Parallel zum Panelprogramm gibt es am Samstag, dem 21.11. von 13.00 bis 18.00 Uhr die Kulturpolitische Popdekadentagung der Kulturpolitischen Gesellschaft mit dem Thema: Pop-Kultur zwischen Polarisierung, Profanisierung, und Historisierung: Werden Pop und Rock schlichte Lehrberufe und/oder Museumsthemen?
Es werden spannende „Statements“ erwartet:
Pop in politischer Obhut? – Schlaglichter auf 40 Jahre Popförderung in Ost und West … von Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer (Professorin, Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Die Diktatur der Angepassten? Wie subversiv ist Popkultur, wie erwachsen ist die Pop-Industrie? von Roger Behrens (Philosoph, Sozialwissenschaftler, Dozent an verschiedenen Universitäten, Hamburg)
On The Wild Site? Die neuere „Geschichte“ der Popmusik zwischen Popkomm, Rechtsrock und Deutschquote … Martin Büsser (Publizist und Herausgeber der Testcard, Mainz)
„Musikindustrie“ ohne Zukunft? „Digital Innovation Management“ als Schnittpunkt zwischen
„Kreativwirtschaft“ und Kulturpolitik…
Dr. Alexander Endreß (Studiengangmanager der Popakademie)

10.11.2009