jazzahead! 2023: Deutschland wird „Partnerland“
Die jazzahead! 2023 wird in vielerlei Hinsicht anders: Hervorstechendstes Merkmal ist dabei die Wahl des Partnerlandes Deutschland, das dieses Mal identisch mit dem Gastgeberland ist. „Eine sogar überfällige Wahl“, sagt die Projektleiterin Sybille Kornitschky. Damit soll der deutschen Jazzszene zu mehr Sichtbarkeit verholfen und und Deutschland als Exportland gestärkt werden. Geplant ist ein verstärkter künstlerische Austausch mit vier Ländern – Frankreich, Österreich, den Niederlanden sowie den USA – mit den so genannten „Commissioned Works“. In New York City wird es z.B. ein exklusives Vor-Premieren-Konzert von Ingrid Laubrock geben, die die künstlerische Leitung der „Commissioned Work“ für die USA übernommen hat. Zwei Tage zuvor geht es ins Goethe-Institut, wo die Organisator*innen zu einer Gesprächsrunde mit Charlotte Greve, Ingrid Laubrock, Timo Vollbrecht und Tobias Meinhart einladen, also mit deutschen Musiker*innen, die in den USA stark verwurzelt sind, da leben und arbeiten. Das gesamte Programm wird erst Ende Februar feststehen, denn die Planung läuft im Austausch mit vielen Institutionen aus Deutschland.