Arlo Parks gewinnt den Mercury Prize für ihr Debütalbum
Die junge Songwriterin Arlo Parks aus London hat gestern Abend den wichtigsten britischen Musikpreis für ihr Debütalbum „Collapsed In Sunbeams“ gewonnen: den Mercury Prize 2021. Die erst 21jährige Musikerin schließt damit zu Acts wie Arctic Monkeys, The xx, Alt-J und one and only Michael Kiwanuka auf, die bereits den seit 1992 vergebenen „Album des Jahres“-Award erhielten. „This is something that came off a lot of hard work from a lot of different people… it took a lot of sacrifice and hard work to get here and there were moments when I wasn’t sure whether I’d make it through, but I’m here today“, sagte sie bei der Preisverleihung im Hammersmith Apollo. „We chose an artist with a singular voice“, verriet Laudatorin Annie Mac bereits kurz zuvor, bevor die DJ den Preis an Arlo übergab, die sich u.a. gegen Wolf Alice, Celeste und Mogwai durchsetzte. „This is an artist who demonstrates how to be quietly strong in a world of extrovert noise, who expertly reflects the plurality of contemporary British life in their songs“. Zum krönenden Abschluss performte die Gewinnerin die aktuelle Single „Too Good“, einen der vielen besonderen Songs des Debüts, das im Januar über Transgressive erschien und Arlo zuvor bereits den BRIT Award als Breakthrough Artist bescherte. Parks ist momentan auf Konzerttour, im November kommt sie auch nach Deutschland (Foto: Alex Kurunis).