Von Pop über Alternativ und Hip Hop bis zu Rap – so unterschiedlich klingen die Bands, die 2023 im PopCamp gefördert werden. In dem vom Deutschen Musikrat getragenen Meisterkurs für populäre Musik konnten sich Bands aus Deutschland für eine Förderung bewerben, im sogenannten „Live Audit“ wurden sie von einer Jury nach Originalität, Entwicklungspotential und künstlerische Umsetzung ausgewählt. In diesem Jahr haben es fünf Bands in die Masterclass geschafft, u.a. Jupiter Flynn (Pop/Alternative/Independent aus Berlin), Lena & Linus (Pop aus Würzburg), Lynn (Pop/Alternative/Independent aus Mannheim, s. Foto) und Piya (Alternative/Independent/Jazz aus Mannheim). Die fünf Künstler*innenprojekte erhalten zwei je einwöchige Arbeitsphasen im August und November. Dort werden sie mit Dozent*innen aus den Bereichen Performance, Produktion, Gesangstechnik, Image/Fotografie, Musikrecht oder Social Media zusammenarbeiten. Am 10.11.2023 findet ein Abschlusskonzert in Berlin statt.
The Changency bietet Nachhaltigkeitsweiterbildung für Veranstalter*innen
Die Agentur für nachhaltigen Wandel The Changency bietet mit dem Club of Change eine sechswöchige Nachhaltigkeits-Weiterbildung für Akteur*innen in der Veranstaltungsbranche an: egal, ob Veranstalter*in, Bookingagent*in, Band-Manager*in, Kulturschaffende*r, Dienstleister*in oder strategische*r Entscheider*in, und ist auch für Neueinsteiger*innen geeignet. Die Weiterbildung bietet jede Menge praxisnahes Handlungswissen statt reiner Theorie und ist von Macher*innen für Macher*innen konzipiert. Ihr bekommt die Gelegenheit, von Expert*innen aus der Praxis zu lernen, berufsbegleitend an dem eigenen Projekt zu arbeiten und euch mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das theoretische Wissen kann als sofort, schon während der Weiterbildung, in die Praxis umgesetzt werden. Die Weiterbildung beginnt am 22.10.2024 und endet am 28.11.2024.
Open Call: #JETZT! – THINK & DO TANK für eine Kulturpolitik der Gegenwart und Zukunft
Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. sucht Teilnehmer*innen zwischen 18 und 35 Jahren, die sich mit folgenden Fragen beschäftigen wollen: Wie geht Kulturpolitik aus junger Perspektive? Welche (kultur-)politischen Themen beschäftigen die Generation junger Erwachsener? Wo besteht dringend Handlungsbedarf und wie kann eine Vernetzung gestaltet werden, um Themen zu positionieren und Veränderung voranzubringen? Was muss aus Deiner Sicht unbedingt verändert werden? Im #JETZT! Think & Do Tank wollen sich die Teilnehmer*innen diesen Fragen widmen und den Fokus auf die kulturpolitischen Themen der Gegenwart und Zukunft legen. Die Teilnehmer*innen erwarten zwei Präsenzveranstaltungen sowie drei digitale Treffen im Zeitraum zwischen September und Dezember 2024, bestehend aus Expert*innengesprächen, Impulsen aus der Kulturpolitikpraxis und Vernetzung. Die erarbeiteten Resultate werden anschließend in einer eigenen Webtalk-Reihe am Ende des Jahres präsentiert. Die Teilnahme ist gebührenfrei und auf 15 Personen begrenzt. Bewerbungen können bis zum 28.7.2024 per Mail an Charlotte Burghardt geschickt werden. Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. ermutigt insbesondere junge Menschen ohne akademischen Hintergrund, mit persönlicher beziehungsweise familiärer Migrationsgeschichte sowie BIPoC und FLINTA-Personen sich zu bewerben.
Safe the Dance startet Fortbildungsreihe zu Awareness, Inklusion und Diversität „Sounds of Change“
re:balance – Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten
Das bundeweite Mentoring-Programm re:balance – Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten der Rudolf Augstein Stiftung richtet sich spartenübergreifend sowohl an ambitionierte Nachwuchstalente als auch an erfahrene Künstler*innen mit hohem Potenzial, die an Wendepunkten ihrer Karriere stehen (alle Frauen sowie trans, inter und nichtbinäre Menschen). Ab September 2024 bis April 2025 arbeiten sie mit renommierten Mentor*innen an ihren nächsten Karriereschritten. Ein flankierendes Workshop-Programm ergänzt das 1:1-Mentoring und vermittelt praktische Skills für die Professionalisierung als Künstler*in. Bewerbungsschluss: 14. April 2024
musicHBwomen* lädt zu Workshops „Gendergerechte Kommunikation“ 16.-17.02.24
Das Ländernetzwerk Bremen von Music Women* Germany lädt Bremer Musik-/Kulturinstitutionen sowie freiberufliche Musikschaffende am 16. Februar in die Zentrale zu einem Workshop ein, der in die Themen Genderdiversität und Diskriminierung einführt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf verschiedene Aspekte einer möglichst diskriminierungsarmen Kommunikation, auf eine genderinklusive und diversitätssensible Sprache mit Blick auf die Musik- und Kulturbranche gelegt. Am 17.02. sind Interessierte zu einem Fachaustausch im Casino Futur eingeladen, um Konzepte, Maßnahmen und Strukturen zu finden und zu erarbeiten, um eine Diversifizierung in der Bremer Kulturbranche zu erreichen. Die Workshops werden von Runa Hoffmann von der Agentur „Same but different – Diversity Management & Consulting“ durchgeführt. Sie ist zertifizierte Fachkraft für Diversity Management, Speakerin und kann außerdem auf jahrelange Kulturarbeit zurückblicken. Als ehemalige Leiterin und Personalchefin Berliner Clubs setzte sie zielgerichtete Maßnahmen zur Diversifizierung und Sensibilisierung der Belegschaft um. All genders welcome! Anmeldung per Mail.
Workshop: Gendergerechte Kommunikation
16.02.2024 von 15:30-19:00 Uhr, ab 19 Uhr Get-together
Veranstaltungsort: Die Zentrale, Industriestraße 20, 28199 Bremen
Workshop/Fachaustausch: Mehr Genderdiversität in Bremens Musikbranche
17.02.2024 von 11-14:45 Uhr
Veranstaltungsort: Casino Futur (Auf den Häfen 6, 28203 Bremen
„YAYA Screens“ präsentiert Community Day zum Black History Month 20.02.2024 Köln
YAYA Screens präsentiert im Rahmen des Black History Month einen Community Day im Kölner Stadtgarten, der sich auf die Würdigung, Anerkennung und Sichtbarkeit der afrikanischen Diaspora, insbesondere auf schwarze Künstler*innen in der Musikbranche konzentriert. Die Veranstaltung ist Teil einer vierteiligen Filmreihe in Wuppertal, Berlin und Köln und wurde von Eleny Teffera kuratiert. Der Community Day beginnt mit einem Brave Space-Workshop, in dem die schwarze Community mit der aufstrebenden Künstler*in Trigger T in einen offenen Dialog tritt. Ein Live-Podcast von Bena von „Pottgedanken“ fängt Stimmen aus der Community ein und bietet einen geschützten Raum für den Austausch von Geschichten und Erfahrungen ausschließlich für schwarze Geschwister. Die Veranstaltung öffnet sich danach für alle Interessierten mit dem Screening des Kurzfilms „ADIKORO – Women in Music – Ghana“. Trigger T begleitet das Screening und vertieft den Dialog in einem Interview sowie einer Fragerunde.
YAYA Screens ist eine interdisziplinäre Filmreihe des Vereins YAYA e.V. mit Fokus auf postmigrantischen, queerfeministischen Perspektiven in der Kunst- und Kulturszene. Er lädt Medienvertreter*innen, Kulturliebhaber*innen und alle Interessierten herzlich dazu ein, mehr über die Perspektive schwarzer Künstler*innen zu erfahren und sich untereinander auszutauschen.
Veranstaltungsort: JAKI Köln @ Stadtgarten, Zeit: Workshop (nur für BIPOC) 17-19 Uhr, Screening (für alle geöffnet) 20 Uhr, 5 € Abendkasse
Female* Producer Collective #3: jetzt bewerben!
Das Female* Producer Collective bietet FLINTA* Workshop- & Mentoring-Programme sowie den Aufbau einer Community zur Stärkung von Austausch, Vernetzung und Sichtbarkeit. Es will junge FLINTA* darin bestärken, einer Karriere als Produzent*in nachzugehen. Das Ziel des Kollektivs ist eine diverse, faire und chancengleiche Musiklandschaft. Die Teilnehmenden sollen durch das Projekt in ihrem Selbstvertrauen bestärkt werden, den Schritt in die Professionalität mit voller Überzeugung zu gehen. Abschließend sollen die Teilnehmer*innen Vorbilder für eine nächste Generation Produzent*innen werden, damit immer mehr junge Frauen und andere unterrepräsentierte Geschlechter einer Karriere in der Musikindustrie nachgehen. Die Programminhalte sind kostenlos, Kosten für Reise, Unterkunft und private Verpflegung werden aber nicht übernommen.
Für die dritte Season gibt es jetzt einen Call: bis 15.01.2024 kannst Du Dich für das Programm bewerben, wenn Du Musiker*in, Songwriter*in oder Produzen*tin bist und von einer Karriere als Musikproduzent*in träumst, mindestens 18 Jahre alt bist und bereits einen eigenen Song ganz oder zum Teil selbst produziert hast.
Pop rlp lädt zu Music Summit 03.12.2023 & Home-Studio-Recording Workshop
Pop rlp veranstaltet am 03.12.2023 in Mainz den pop rlp MUSIC SUMMIT 2023. Das Ziel ist es, an diesem Tag Musiker*innen, Veranstaltende, Kulturschaffende und die Politik aus RLP zu vernetzen und in unterschiedlichen Panels und Workshops in den gemeinsamen Austausch zu kommen. Den Schwerpunkt setzen die Veranstalter*innen auf die Relevanz von Popförderung und die Situation der Popkultur in unserem Bundesland. Es geht um Fragen wie: Wie können Musiker*innen besser unterstützt werden? Wie vernetzen sich Veranstaltende untereinander? Was wünschen sich Akteur*innen von der Politik? Welche Schwierigkeiten gibt es in RLP und wie können wir diese verbessern?
Special: MusicRLPwomen* bieten einen extra Workshop mit begrenzter Kapazität an! Wenn du beim Home-Studio-Recording Workshop im Rahmen des Club of Heroines dabei sein möchtest, wähle das entsprechende Ticket zusätzlich aus. Außerdem will das Ländernetzwerk Initiativen aus Rheinland-Pfalz und darüber hinaus einladen, die sich aus- und vorstellen können. Dies kann sowohl im geschützten Raum (FLINTA only), als auch im Zusammenhang mit allen Veranstaltungsbesuchenden stattfinden. Du bist Teil eines Netzwerkes oder eines Vereins und möchtest am Start sein? Dann melde dich per Mail.
Nach dem Tagesprogramm treten Top-Acts aus Rheinland-Pfalz auf. Einlass: 14 Uhr, Beginn: 14:30 Uhr
Veranstaltungsort: KUZ, Dagobertstraße 20B, 55116 Mainz
Forum der Kulturen Stuttgart veröffentlicht Empowerment-Poster
Das Forum der Kulturen Stuttgart hat ein umfangreiches Empowerment-Poster veröffentlicht. Das Poster richtet sich an Kulturakteur*innen und Künstler*innen mit Rassismuserfahrungen, aber auch Allies (Verbündete) können darin Anregungen finden, wie sie Kolleg*innen unterstützen können. Das Forum der Kulturen will inspirieren, andere/uns zu empowern und ein gesünderes, machtkritisches Arbeitsumfeld aufzubauen. Das Konzept geht auf Jamila Al-Yousef zurück. Die Texte sind von ihr und Co-Autorin Josephine ‚Pepita‘ Niang. Die Illustrationen gestaltete Aly S. El Sayed. Zum Anschauen und Herunterladen des Posters geht es hier entlang. Eine gedruckte Versionen des Posters im Format A1 kann via Mail bestellt werden. Gerne bietet das Forum der Kulturen überregional Workshops und Beratung zum Thema Empowerment in Kunst und Kultur an. Mit gezielten Übungen anhand der Bedarfe von Teilnehmer*innen orientieren sich ihre Workshops am neuen Poster und darüber hinaus.
Digitaler Workshop zur Formatentwicklung
Um Kulturpolitik(en) in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche wird es beim 12. Kulturpolitischen Bundeskongress im Juni 2024 in Berlin gehen. In zwei parallel stattfindenden Online-Workshops am 29.08.2023 lädt die Kulturpolitische Gesellschaft von 15-18 Uhr ein, innovative, partizipative und kreative Formate zu entwickeln, die dann beim Bundeskongress umgesetzt werden sollen. Inhaltlicher Input kommt von zwei Künstler*innen-Kollektiven: Radikale Töchter und Turbo Pascal. Unter Einbeziehung künstlerisch-kreativer Methoden sollen vielfältige Formate gestaltet werden, in denen themenbezogen neue Forschungsergebnisse vermittelt, Erfahrungen aus der Praxis erörtert, aktuelle Herausforderungen interdisziplinär diskutiert und anwendbare Lösungsansätze entwickelt werden können. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine verbindliche Anmeldung bis 22. August 2023 wird gebeten.
Q&A Künstler*innen-Förderung mit der Initiative Musik 22.07.2023
Nur solange es Plätze gibt: im Rahmen des ABOUT POP Festivals gibt es am 22.07. ein Q&A zur Künstler*innen-Förderung der Initiative Musik. In diesem Mini-Workshop werden offene Fragen zur Antragsstellung geklärt und worauf beim Verfassen des Antrags zu achten ist. Theorie und Erfahrungsaustausch sollen einen praktischen Einblick in die Antragstellung bieten. Bitte bringt nach Möglichkeit einen Konzeptentwurf bzw. Vorentwurf des Antrags mit. Basiswissen in der Antragsstellung sollte vorhanden sein. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Hier könnt ihr euch für den Workshop anmelden. Zeit: 14-15:30 Uhr.