7. Hochschulwettbewerb Musikpädagogik

Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) hat in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben. Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2017 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu fünf Studierenden. Jede Hochschule kann maximal jeweils einen Beitrag aus den Lehramts- und den künstlerisch-pädagogischen Studiengängen einreichen. Ausnahmsweise sind aus den künstlerischen Studiengängen auch Beiträge möglich, die nach Studienprofil und Themenstellung den Wettbewerbsanforderungen entsprechen.

Der Hochschulwettbewerb für Musikpädagogik zeichnet hervorragende eigenständige musikpädagogische Arbeiten aus. Die Themen können aus dem gesamten Spektrum der in den Studiengängen repräsentierten Handlungs- und Aufgabenfelder gewählt werden. Es kann sich beispielsweise um ein künstlerisch-pädagogisches Projekt, eine Initiative zur Musikvermittlung, eine forschungsorientierte Studie (kein Dissertationsvorhaben), eine Best-Practice-Darstellung oder eine besondere Unterrichtsreihe handeln. Der Wettbewerb findet in zwei Runden statt. In der ersten Runde werden die eingereichten Unterlagen bewertet, in der zweiten Runde (Finalrunde) zusätzlich die performative Qualität der Präsentation.
Als Preisgeld stellen BMU und VdM jeweils 3500,- Euro zur Verfügung, ggf. können Förderprämien vergeben werden. Alle Finalteilnehmenden erhalten ein Zertifikat und ein Feedback. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 15. November 2016 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Geschäftsstelle Hochschulwettbewerb Musikpädagogik, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln

Ansprechpartnerin für wettbewerbsorganisatorische Fragen: Klara Hens und Philip-Frederik Hechler,
ed.nl1735494507eok-t1735494507mfh@k1735494507igoga1735494507deapk1735494507isum.1735494507brewe1735494507bttew1735494507

(Quelle: www.miz.org)

31.10.2016

Land Berlin und rbb vergeben ab 2017 gemeinsam den „Jazzpreis Berlin“

Das Kulturradio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und die Kulturverwaltung des Berliner Senats vergeben von 2017 an gemeinsam den Jazzpreis Berlin. Darauf verständigten sich Kulturstaatssekretär Tim Renner und rbb Programmdirektorin Dr. Claudia Nothelle. Renner: „Ich bin früher schon für die besten Jazzkonzerte von Hamburg nach Berlin gepilgert. Doch damals waren es in erster Linie gastierende Künstler, die ich als Jazz-Tourist bewunderte. Heute gibt es eine sehr starke, lokale Jazz-Szene in Berlin, die auch international anerkannt wird und sich zum großen Teil in dem Verein IG Jazz Berlin organisiert. Ihm danke ich, den Preis initiiert zu haben, dem Rundfunk Berlin-Brandenburg dafür, den Impuls aufgenommen und unterstützt zu haben.“
Dieser Preis ist eine längst überfällige Würdigung für die außergewöhnliche Jazz-Szene in Berlin und unser Kulturradio ist der ideale Partner dafür“, so Dr. Claudia Nothelle. „Wir bieten dem Preisträger ein eigenes Konzert in unserem Haus und werden es danach im Programm senden.“ Die Initiative zu diesem neuen Preis ging vom Verein IG Jazz Berlin aus. Die vielfältige und herausragende Jazzszene Berlins soll durch diese Ehrung Anerkennung und Aufmerksamkeit erhalten. Der Jazzpreis Berlin geht an Musikerinnen oder Musiker, die in besonderer Weise einen prägenden und inspirierenden Beitrag zum Jazzleben in Berlin geleistet haben und so künstlerische Impulse über die Stadt hinaus geben konnten. Die Vergabe des Jazzpreises Berlin erfolgt von 2017 an jährlich jeweils in der ersten Jahreshälfte. Der Jazzpreis Berlin wird im Berufungsverfahren vergeben; eine Antragstellung ist nicht möglich. Eine überregional besetzte Jury, die der rbb gemeinsam mit der Kulturverwaltung beruft, wählt eine Preisträgerin oder einen Preisträger aus. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und nicht teilbar.

(Quelle: www.miz.org)

31.10.2016

Gatwick, Lina Maly, Haiyti u.a. für den Hamburger Musikpreis HANS 2016 nominiert

Die diesjährigen Anwärter auf den HANS – der Hamburger Musikpreis stehen fest. In insgesamt sieben Kategorien hat die Jury jeweils vier KünstlerInnen, Acts oder Teams für den HANS 2016 nominiert. Unter den FinalistInnen sind sowohl etablierte KünstlerInnen wie Udo Lindenberg, als auch Newcomer wie z.B. Lina Maly, die gleich in zwei Kategorien („Nachwuchs des Jahres“, „Song des Jahres“) nominiert ist. Weitere KünstlerInnen, die sich Hoffnung auf einen HANS machen können, sind z.B. die Rapperin Haiyti und das Duo Gatwick. In der Kategorie „Hamburger Künstlerentwicklung“ wurden u.a. Chefboss und Schnipo Schranke als besonders hervorzuhebende KünstlerInnen bewertet. Entscheidendes Kriterium für die Vergabe des HANS sind kreative und innovative Leistungen – unabhängig von kommerziellem Erfolg. Alle Preise sind undotiert. Einzige Ausnahme ist der Preis in der Kategorie „Nachwuchs des Jahres“. Dieser wird von der Haspa Musik Stiftung verliehen und ist mit 2000 Euro dotiert. Am 23. November, wird der Musikpreis ab 20.00 Uhr im Musikclub Markthalle verliehen.

30.10.2016

Wettbewerb „Rocktest“ sucht junge Bands aus der Region Stuttgart

Es kribbelt und Ihr spürt, dass Ihr auf die Bühne wollt? Dann ist der Rocktest genau das Richtige für Euch: Hier zählen Motivation, Musikbegeisterung und Euer eigener Sound. Egal ob Rockband, Hip-Hop Crew, Duo oder SolokünstlerIn – beim Rocktest habt Ihr die Chance auf ein hochwertiges und vielseitiges Workshopangebot. Außerdem gibt es beim Finale im Club Zentral die Chance auf einen Gig in Zürich beim Lauter Festival.

Seid Ihr motiviert? Dann checkt, ob Ihr an den unten aufgelisteten Terminen Zeit habt und bewerbt Euch bis zum 06.11.2016! Mitte November könnt Ihr beim Band-Day dann Eure Live-Qualitäten unter Beweis stellen und in einem Auftritt von 10 Minuten zeigen, was Ihr so drauf habt. Hier werden die vier Bands ausgewählt, die die Möglichkeit bekommen, am Workshopwochenende teilzunehmen. Dort könnt Ihr mit erfahrenen Coaches Strategien erarbeiten, Eure eigenen Bandfotos sowie Pressetexte entwickeln und an Eurer Bühnenperformance feilen. Im Februar 2017 habt Ihr dann im Club Zentral die Möglichkeit, im Finale das Publikum und die Expertenjury endgültig zu überzeugen und einen Slot beim Lauter Festival in der Schweiz zu gewinnen.

Teilnahmevoraussetzungen:
• Für den Rocktest können sich alle MusikerInnen aus der Region Stuttgart bewerben, deren Alter 21 Jahre nicht überschreitet.
• Jede Band muss mindestens einen selbstgeschriebenen Song oder eine bearbeitete Coverversion eines bekannten Stücks einreichen.
• Das Repertoire sollte eine Spielzeit von 30 Minuten umfassen.
• Alle populären Musikstile sind gleichermaßen angesprochen.
• Die Band darf noch keinen Vertrag mit einer Plattenfirma oder einem namhaften Verlag abgeschlossen haben.

Timeline: 06.11.2016 Bewerbungsschluss / 19.11.2016 Band-Day / 20.11.2016 Bühnenperformance-Workshop (für 4 ausgewählte Bands) / 21.-30.11.2016 Beratungstermine im Popbüro / 03.& 04.12.2016 Workshop-Wochenende / 04.02.2017 Rocktest Finale / Mai 2017 Gig beim Lauter Festival in Zürich

Hier geht es zum Anmeldeformular: http://www.popbuero.de/anmeldung-rocktest-2016/

23.10.2016

Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts

Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für die partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Das Goethe-Institut will mit einem neu aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben. Gefördert werden Koproduktionen von KünstlerInnen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können. Zielgruppe sind professionell arbeitende KünstlerInnen bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Unterstützung kann für Projekte im Zeitraum der Jahre 2016-2018 beantragt werden. Bewerbungsschluss: 30.10.2016

16.10.2016

Medienpreis LEOPOLD sucht gute Musik für Kinder

Zum elften Mal verleiht der Verband deutscher Musikschulen (VdM) den Medienpreis LEOPOLD, der seit über 20 Jahren „gute Musik für Kinder“ kürt. ProduzentInnen, Verlage und Tonträgerhersteller können sich mit ihren Musikproduktionen und erstmals auch mit musikbezogenen Online-Angeboten für Kinder bewerben, um von der ExpertInnen- und Kinderjury empfohlen zu werden. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2017.

(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz)

16.10.2016

Kinder zum Olymp!

Jedes Jahr schreibt die Bildungsinitiative Kinder zum Olymp! unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten einen deutschlandweiten Wettbewerb aus, gefördert von der Deutsche Bank Stiftung. Ausgelobt wird DER OLYMP – Zukunftspreis für Kulturbildung. Es geht um die Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Kultur und Schule. Einzelprojekte eignen sich nur bedingt dazu, einen nachhaltigen Zugang zu Kunst und Kultur zu schaffen. Ziel muss es deshalb sein, über ganzheitliche Programme und Modelle langfristig Strukturen für kulturelle Bildung zu schaffen. Hier sind Kultureinrichtungen und KünstlerInnen mit ihren Schulkooperationen genauso wie Schulen mit kulturellem Profil gefragt. Die Ausschreibung sucht nach Konzepten, die modellhafte Strukturen für die Verankerung von kultureller Bildung in Kultureinrichtungen und Schulen schaffen. Spannende und besonders nachhaltige Ideen, Programme und Profile werden mit dem Zukunftspreis für Kulturbildung – DER OLYMP ausgezeichnet. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2016.

16.10.2016

19. Bandpool Wettbewerb: jetzt bewerben!

Die Popakademie schreibt bereits zum 19. Mal den sog. Bandpool-Wettbewerb aus und sucht ambitionierte Bands, Solo-KünstlerInnen und Projekte, die das ”gewisse Etwas“ haben und Branchen-Krise und Piraterie-Problem zum Trotz den Durchbruch schaffen wollen. Die ausgewählten Talente werden im Bandpool der Popakademie 18 Monate lang gecoacht und gefördert. NewcomerInnen mit Profi-Ambitionen aus ganz Deutschland bekommen seit 1998 jede Menge Chancen, sich im ”Dschungel Musikbranche“ zurechtzufinden und zu etablieren, konkret an den eigenen musikalischen Zielen zu arbeiten und sich ein individuelles Kontakt-Netzwerk aufzubauen. Das Ziel des Bandpools ist also ein „künstler- und branchengerechtes Artistdevelopment“. Gemeinsam mit Branchen-ExpertInnen wird an allen wichtigen Themen von Songwriting über Interviewtraining bis zum Businessplan gearbeitet. Das Konzept geht auf: 107 Bandpool-Acts verzeichnen mittlerweile 48 Signings bei Major-Plattenfirmen und Verlagen, 8 goldene Schallplatten und eine Platin-Auszeichung sowie 3 ECHOS und 11 ECHO-Nominierungen. Bewerbungsschluss: 30.11.2016

Weitere Infos & Bewerbung: http://www.bandpool.de/

12.10.2016

Musikladen Schaufenster – jetzt bewerben

Es ist wieder Zeit für einen neuen Schaufenster Termin: Am Dienstag den 18. Oktober 2016 können Bands aus der Region Stuttgart wieder zeigen, was sie drauf haben. Mitmachen könnt ihr, wenn eure Band aus der Metropolregion Stuttgart kommt und die Mitglieder mindestens 18, höchstens aber 29 Jahre alt sind. Coverbands können nicht mitmachen, ansonsten sollte die Musik in das Konzept vom Club Zwölfzehn passen. Nach eurem Auftritt entscheidet das Publikum, ob Ihr Euer eigenes Konzert im Club Zwölfzehn spielen dürft. Begeistert Ihr das Publikum und den Clubbetreiber mit Euren zwei Songs, wird noch am Abend ein Termin für Euren Gig vereinbart. Für das Schaufenster könnt Ihr Euch bis zum 11. Oktober 2016 hier bewerben: http://www2.popbuero.de/schaufenster-bewerbung/

05.10.2016

Medienpreis LEOPOLD kürt gute Musik für Kinder

Wieder mit Spannung erwartet: Zum elften Mal verleiht der Verband deutscher Musikschulen (VdM) den Medienpreis LEOPOLD, der seit über 20 Jahren „gute Musik für Kinder“ kürt. Produzenten, Verlage und Tonträgerhersteller können sich mit ihren Musikproduktionen für Kinder bewerben, um von der Experten- und Kinderjury empfohlen zu werden. Der Medienpreis wird seit 1997 für CDs, MCs, CD-ROMs und DVDs vergeben, die in unterschiedlichster Weise fantasie- und qualitätvolle Produktionen zum Thema beitragen wie etwa traditionelle und neue Kinderlieder, Rock-, Pop- und Weltmusik, Musiktheater, „Klassik“, Wissenswertes im Zusammenhang mit Musik oder musikorientierte Hörbücher. Gesucht sind kreative Kompositionen, die auf hohem künstlerischem und technischem Niveau in Kindern Freude an Musik wecken und ihre Entwicklung unterstützen. In diesem Jahr können sich auch musikbezogene Internetportale und Apps aus dem deutschsprachigen Raum bewerben. Eingesandt werden können Produktionen, die zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 31. Januar 2017 erschienen und über den Handel oder andere Verkaufswege zu beziehen sind. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31. Januar 2017.

27.09.2016

Landes-Chorwettbewerb NRW 2017

Zum zehnten Mal veranstalten der Landesmusikrat und seine Arbeitsgemeinschaft Laienmusik im kommenden Jahr den Landes-Chorwettbewerb Nordrhein-Westfalen. Wie schon 2013 wird das laienmusikalische Großereignis am 30. September und 1. Oktober 2017 in Dortmund stattfinden. Neu und exklusiv in NRW ist der Wettbewerb für Interkulturelle Chöre. Aufgeteilt in zwei Sparten – Volksmusikchöre und Kunstmusikchöre – wird er eine Gesamtschau vokaler Musik aus aller Frauen Länder bieten. Bewerbungsschluss: 31.03.2017.

27.09.2016

Landesmusikrat NRW schreibt Förderung „Brückenklang“ für 2017 aus

Auch für das Jahr 2017 schreibt der Landesmusikrat Fördermittel im Rahmen des Programms „Brückenklang“ zur Unterstützung von Festivals, Veranstaltungsreihen, einzelnen Veranstaltungen und Workshops mit interkultureller Laienmusik bzw. brückenbildenden musikalischen Inhalten aus. Denn Nordrhein-Westfalen ist ein Land mit aktiven Einwanderungskulturen. Vor allem in den Ballungsgebieten sind viele Kulturformen präsent. Vieles findet separiert statt, oft lebt die Musik verschiedener Herkunftskulturen nur wenige Straßenzüge voneinander entfernt, ohne dass die Akteure einen Bezug zueinander finden. Deshalb sollen durch die Projekte Brücken zwischen den Musikkulturen entstehen. Ideelle Grundlage ist die UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung kultureller Vielfalt. Anträge für Projekte, die ab Januar 2017 stattfinden, können bis zum 15. Oktober 2016 eingereicht werden.

27.09.2016