Wettbewerb: jazzopen playground BW
Auch bei der 27. Ausgabe der jazzopen haben Nachwuchstalente wieder ihren festen Platz im Festivalprogramm: Zum 12. Mal bietet der Wettbewerb jazzopen playground BW aufstrebenden Künstlern aus Baden-Württemberg Auftrittsmöglichkeiten. Bis zum 31. März könnt ihr euch bewerben.
Music Moves Europe fördert inklusive Musikangebote
Das Ziel der Ausschreibung ist es, innovative Ansätze zu fördern, die den Musik- und Bildungssektor verbinden und soziale Inklusion fördern. Die geförderten Projekte müssen Kinder zwischen 6-14 Jahren einbeziehen, die ansonsten keine oder kaum Chancen haben, mit musikalischen Angeboten in Kontakt zu kommen. Dabei soll Musik nicht Mittel zum Zweck sein, sondern die Musik soll selbst im Mittelpunkt stehen. Die Projekte sollen Formate des nicht-formalen Lernens fokussieren. Einreichfrist: 6. April 2020
Hubert von Goisern Kulturpreis 2020
Der Hubert von Goisern Kulturpreis zur Förderung von Talent und Beharrlichkeit wird vergeben für außerordentliches Engagement und Leistungen im Bereich Kunst und Kultur im Allgemeinen, insbesondere aber der Musik. Zur Unterstützung inspirierter und inspirierender Menschen sowie zur Förderung innovativer Lösungen und Ideen, die dem Gemeinwohl zugute kommen. Die Auszeichnung ist mit jährlich 15000.-€ dotiert und für zehn Jahre ausgelobt. Es gibt keine Altersbegrenzung und auch keine geografischen Einschränkungen. Bewerbungsschluss: 31.03.2020
KULTDING 2020: Preis für beispielhafte soziokulturelle Kinder- und Jugendprojekte
Nach der erfolgreichen Premiere 2018 schreibt die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz auch 2020 KULTDING, den Preis für beispielhafte soziokulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz, aus. Dabei gibt es für die drei Sieger*innen ein Preisgeld von insgesamt 7500.-€ zu gewinnen. Kooperationspartnerin von KULTDING 2020 ist die LAG Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz e.V. Prämiert werden Kulturprojekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Medien, Literatur, Musik, Tanz, Theater, Zirkus u.a., die sich an Kinder und Jugendliche bis einschließlich 19 Jahre zum Zeitpunkt des Projektes richten. Es können Projekte von Kulturinitiativen, Kultureinrichtungen, Jugendkunstschulen, soziokulturellen Zentren und freien Kulturakteur*innen aller Sparten eingereicht werden. Das Projekt kann bereits 2019 oder 2020 umgesetzt worden sein, es muss aber nicht bis zum Bewerbungsschluss abgeschlossen sein.
Neben dem Preisgeld für die drei Gewinner*innen (3500.-€ / 2500.-€ / 1500.-€) ist beabsichtigt, einen Imagefilm für die drei Preisträger*innen zu erstellen. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2020. Die Preisverleihung findet am 6. November 2020 in der Kulturfabrik Koblenz statt.
5. Wettbewerb „SONGS“ der Popakademie Baden-Württemberg
Noch bis zum 1. April 2020 können Schüler*innen aus Baden-Württemberg im Alter von elf bis 21 Jahren ihre Musiktitel für den Songwriting-Wettbewerb „SONGS“ der Popakademie Baden-Württemberg einreichen – ob Pop, Rap, Electro oder Rock, als Duo, Solo oder mit ganzer Band: alle selbstgeschriebenen Lieder haben die Chance auf die große Bühne . Unterstützung von Lehrerinnen und Lehrern oder Freunden ist erlaubt.
Neben Sachpreisen im Gesamtwert von bis zu 10.000 Euro vergibt die Jury Plätze für professionelle Coachings an der Popakademie. Alle Sängerinnen und Sänger des Finales werden außerdem zum „SONGS“ Vocal-Camp nach Mannheim eingeladen.
Alle Interessierten können ihre Songs online einreichen.
PdSK-Bestenliste ehrt Hildur Guðnadóttir, FKA twigs & Terri Lyne Carrington
Die zur Zeit 154 Kritiker-Juror*innen des Preises der deutschen Schallplattenkritik (PdSK), aufgeteilt in 32 Fach-Jurys, haben alle Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes aus dem letzten Quartal gesichtet und 280 Titel auf die Longlist gesetzt. Aus diesem Pool der Nominierten schafften es jetzt 28 Siegertitel auf die Bestenliste. Erwähnenswert ist zum einen die Auswahl der Jury Filmmusik, die den Soundtrack von Hildur Guðnadóttir zum Film „Joker“ von Todd Phillips lobt: „Mit der dröhnenden Gewissheit der Superhelden-Kino-Kracher haben die Soundtracks der Isländerin Hildur Guðnadóttir gar nichts gemein. (…) Ihre Musik greift ein in den Film. Teile von „Joker“ wurden überhaupt erst nach der von ihr vorgelegten Filmmusik gedreht (…) So spielt Guðnadóttirs Komposition, verzweifelt und verstörend, eine unsichtbare, unvergessliche Hauptrolle in diesem
Psychodrama“.
Im Bereich Alternative schaffte es die dreimal nominierte FKA twigs auf den besten Platz: „… wie schon ihr hervorragendes Debütalbum „LP1“ von 2014 ist auch „Magdalene“ zu einem musikalischen Glanzstück geraten. Geschickt entzieht sich die junge Britin mit ihrem Alternative-R’n‘B allen Genreklassifizierungen. Ihre neun Songs sprühen nur so vor Einfällen, über den oft sphärischen Tracks erhebt sich glasklar ihre fragile Singstimme“.
Die Jury R’n’B, Soul und HipHop befand Terri Lyne Carrington & Social Science und ihre Doppel-CD „Waiting Game“ (s. Review bei uns) für die beste und bezeichnet sie als „… ambitioniert, anspruchsvoll und anstrengend. Fastfoodisches Nebenbei-Snacken unmöglich! (…) Die Songs, welche Carrington mit ihrer Band Social Science auftischt, machen es sich bequem zwischen Jazz, Soul, Inspirational Music, Spoken-Word und HipHop. Zugleich sind sie ein in groovige Klangvielfalt gegossenes politisches Statement – gegen Polizeigewalt, Homophobie und Diskriminierung; für Toleranz, Freiheit und soziale Gerechtigkeit“.
Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritiker*innen. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).
Rio Reiser Songpreis
Bewerbung: Wer sich am RIO REISER SONGPREIS beteiligen will, schickt seinen Beitrag (einen Song) per E-Mail an moc.l1745767953iamg@1745767953sierp1745767953resie1745767953roir1745767953. Bitte als MP3-Datei mit folgenden Infos: (Band)Name, Songtitel, Mail-Adresse, Telefonnummer und Songtext. Einsendeschluss: 28. Mai 2020
Grammys 2020: And the winner is…
Gestern, am 26.01.2020 wurden bei den 62. Grammy Awards 2020 im Staples Center in Los Angeles die begehrten Preise in 84 Kategorien vergeben. Der Preis gilt als die höchste internationale Auszeichnung für Künstler*innen und Aufnahmeteams, er ist von der Bedeutung vergleichbar mit dem Oscar in der Filmindustrie. Den Grammy in allen vier Hauptkategorien gewann die US-Sängerin Billie Eilish (Foto rechts). Die erst 18-Jährige wurde für das beste Album („When We All Fall Asleep, Where Do We Go?“), die beste Aufnahme, den besten Song (beides für „Bad Guy“) und als beste Newcomerin des Jahres geehrt. Auch Lizzo konnte sich in mehreren Kategorien gegen die anderen Nominierten durchsetzen: den Preis für die Best Pop Solo Performance, das Best Urban Contemporary Album und die Best Traditional R&B Performance konnte sie für sich entscheiden.
Ranky Tanky gewann mit „Good Time“ in der Kategorie Best Regional Roots Music Album, die erst 19jährige Künstlerin Koffee (Foto links) aus Jamaika das Best Reggae Album mit ihrer Debüt-EP „Rapture“. Das beste Country-Album hat nach Meinung der Jury die 61jährige Countrymusikerin Tanya Tucker herausgegeben, bei den Folkalben gewann Patty Graffin. Das mexikanische Gitarrenduo Rodrigo y Gabriela konnte bei Best Contemporary Instrumental Album überzeugen, Esperanza Spalding gewann das Best Jazz Vocal Album mit ihrem Album 12 Little Spells. Lady Gaga gewann zwei Grammys für die Musik des Kinohits „A Star Is Born“. Den Preis für die beste Filmmusik holte Beyoncé. Die frühere First Lady Michelle Obama gewann einen Grammy für die Hörbuchversion ihrer Autobiografie „Becoming: Meine Geschichte“. Den Best Score Soundtrack for Visual Media bekam Hildur Guðnadóttir für ihre Musik, die sie für den Film „Chernobyl“ geschrieben hat. Weitere Preisträgerinnen sind Rosalía (Best Latin Rock, Urban or Alternative Album), Angelique Kidjo (Best World Music Album), Sara Bareilles (Best American Roots Performance), u.a. Die Liste der Preisträger*innen findet ihr hier.
Bevensen-Preis 2020 für plattdeutsche Musik ausgelobt
Seit 1985 verleiht die Stadt Bad Bevensen den Bad Bevensen–Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet vokaler und instrumentaler Gestaltung und Interpretation niederdeutscher Texte. Der Preis, der 2020 zum12. Mal verliehen wird, ist mit 2.000.-€ dotiert und kann in besonderen Fällen geteilt werden. Der Preis kann sowohl einer Gruppe als auch einem Chor oder einer/m einzelnen Musiker*in zugesprochen werden. Mit der Vergabe werden schöpferische und nachschöpferische Leistungen im vokalen und instrumentalen Bereich von Gestaltung und Interpretation gewürdigt. Es sind sowohl Eigenbewerbungen, wie auchVorschläge Dritter möglich. Die fünfköpfige Jury bittet alle interessierten Bewerber*innen bzw. Vorschlaggeber*innen, eine Demo-CD und einen kurzen schriftlichen Überblick über die bisherigen Aktivitäten auf dem Gebiet der plattdeutschen Sprache an die Stadt Bad Bevensen, z. Hd. Herrn Andreas Berlich, Lindenstr. 12, 29549 Bad Bevensen, zu senden. Die Preisübergabe erfolgt im Rahmen einer Feierstunde während der 73. Bevensen-Tagung (Tagung für Niederdeutsch) 18. –20.09.2020 in Bad Bevensen. Einsendeschluss: 31.03.2020.
30. Frankfurter Jazzstipendium zu vergeben
Zur Förderung der lokalen Jazzszene lädt das Dezernat für Kultur und Wissenschaft Musiker*innen aus Frankfurt und der näheren Umgebung ein, sich für das Frankfurter Jazzstipendium zu bewerben. Es wird in diesem Jahr zum 30. Mal vergeben und ist mit 10.000.-€ dotiert. Die Bewerbungen müssen bis zum 28. Februar 2020 eingegangen sein, die Vergabe erfolgt voraussichtlich am 13. Mai 2020. Die Bewerber*innen sollten sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Sie sollten in der Lage sein, ein Programm von mindestens dreißig Minuten live vor Publikum präsentieren zu können. Das Jazzstipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung im Bereich Jazz, wie beispielsweise die Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs beantragt werden. Bewerbungen sind sowohl von Einzelpersonen wie auch von Gruppen möglich. Musiker*innen können das Stipendium bis zu dreimal erhalten, davon nur einmal als Solistin oder Solist. Es gibt keine Altersbegrenzung. Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und eine CD, mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden. Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über die Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums. Nicht bewerben können sich Mitarbeiter*innen des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen. Zu den Stipendiat*innen gehörten unter anderem die Pianistin und Komponistin Natalya Karmazin im vergangenen Jahr, Yelena Jurayeva (2007), Kontrabaß-Duo „Bassics“ – Susanne Peusquens und Michael Bornhak (2002) sowie als erste Stipendiatin im Jahr 1991 die Saxophonistin Corinna Danzer.
Bewerbungsunterlagen können beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main angefordert werden. Mehr Informationen gibt es bei Irmgard Tennagels unter der Telefonnummer 069 – 212 3 84 24 oder per E-Mail unter: ed.tr1745767953ufkna1745767953rf-td1745767953ats@z1745767953zaj.m1745767953uidne1745767953pitss1745767953tiebr1745767953a1745767953.
„Singt Euren Song“: Hessens bester Chor gesucht
Beim hr4-Chorwettbewerb „Singt Euren Song“ zeigen Hessens beste Chöre, was eine Chorfamilie auszeichnet – musikalisch und mit allem, was sonst noch dazu gehört. Von Elvis bis Silbermond, von „Mamma Mia“ bis „Atemlos“ ist alles erlaubt, was den Chören und dem Publikum gefällt. Pop, Schlager, Gospel, Soul, Klassik – auf Deutsch oder auf Englisch. Es kommt einzig darauf an, was beim Singen gut klingt und Spaß macht. Bis zum 23. März 2020 können sich Chöre aus Hessen bewerben. Unter allen bis zum Stichtag erfolgten Einsendungen wählt die hr4-Fachjury die zehn besten Chöre für den „Singt Euren Song“-Vorentscheid aus. Anschließend bestimmen die hr4-Hörer*innen und die Jury gemeinsam die drei besten Chöre für das Finale. Die drei bestplatzierten Chöre treten schließlich am Sonntag, den 14. Juni, auf dem Hessentag in Bad Vilbel auf: live vor großem Publikum, in hr4, auf der hr4-Facebookseite und im hr-fernsehen. Der Hauptgewinn ist eine professionelle Aufnahme im großen hr-Sendesaal.
Das Bewerbungsformular findet ihr hier. Alternativ kann die Einsendung der Bewerbung auch per Post erfolgen, mit Hörprobe und Anschreiben auf maximal zwei DIN-A4-Seiten an: hr4, Stichwort: Chorwettbewerb, Wilhelmshöher Allee 347, 34131 Kassel.
Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht erste Longlist 2020

Zweimal aufgelistet: Franziska Günther (Foto: Arthur Brell)
Der Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht die aktuelle Longlist 1.2020. Die zur Zeit 153 Kritiker-Juror*innen haben in 32 Kategorien insgesamt 280 Neuerscheinungen des letzten Quartals nominiert, die für die nächste Bestenliste in Frage kommen. Darunter sind Echoes Of Swing with Rebecca Kilgore (Winter Days at Schloss Elmau) und Simone Kopmajer mit ihrer CD „My Favorite Songs“ sowie Michael Formanek, Very Practical Trio, Tim Berne, Mary Halvorson (Even Better) in den Jazzsparten aufgeführt. In der Kategorie Weltmusik können die Bulgarin Belonoga (Through the Eyes of the Earth) und Lipa Majstrovic & Tizian Jost mit ihrem Bolero-Album „Historia de un Amor“ auf einen Preis hoffen, außerdem wurden die afghanische Sängerin Elaha Soroor und der Produzent Kefaya und Carmen Souza mit ihrem Horace Silver-Tributealbum aufgestellt. Die beiden Jurys der Liedermacher*innen und Folk & Singer/Songwriter waren gleichermaßen von Franziska Günther (Besser wenn der Kopf nicht hängt) begeistert, letztere brachten auch noch The Reel Chicks & family in die Auswahl.

Gleich mehrfach ausgewählt: FKA twigs (Foto: Matthew Stone)
Bei der Kategorie Pop finden sich Angel Olsen und und Sudan Archives mit „Athena“; die Britin Fka Twigs wurde für ihr Album „Magdalene“ gleich dreimal aufgestellt, in der Pop-, Alternative- und Club und Dance-Sparte (!). Auch im Rock finden sich Frauen: Kim Gordon (Sonic Youth) mit ihrem Album „No Home Record“ (ebenfalls in „Alternative“ nominiert) und Stefanie Schranks „Unter der Haut eine überhitzte Fabrik“. Die Rapperin Sampa The Great aus Sambia überzeugte mit „The Return“ schon mal die Alternative- und die R’n’B-Jury. Die Londonerin Loraine James und die amerikanische House-Produzentin und DJ aus Brooklyn, New York Octa Octa haben Chancen auf den Club & Dance-Preis. Electronic und Experimentell waren Angel Bat Dawid, Hildur Guðnadóttir und das Duo HXXS aus Südkalifornien unter den Besten. Die Blues-Sparte listet Friend N Fellow auf, Terri Lyne Carrington & Social Sciences CD „Waiting game“ ist unter den R&B, Soul und Hip-Hop-Nominierten. Wir drücken die Daumen!
Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).