Call For Papers: Symposium „Singing A Song In A Foreign Land“ 21.-23.02.2014 London
As part of the international collaborative Project ESTHER (funded by the Culture Programme of the European Union), the Royal College of Music is holding a three-day symposium and celebration, exploring the work of émigré musicians in Great Britain and other countries during and after the Second World War „Singing A Song In a Foreign Land“ from 21.-23. February 2014. From the impact of such cultural transfer upon musical institutions (opera houses, broadcasting, concert venues and universities) to the stories of individual composers and performers building a new life and reputation in a new country, „Singing a Song in a Foreign Land“ will involve paper presentations, panel discussions and interviews, and performances of music by European émigrés. Papers and poster presentations dealing with any aspect of this cultural exchange are welcome. These include studies of specific individuals, the evolution of organisations and institutions, reception of émigré music and musicians in their new country, and the compositional, performative and scholarly impact of émigré musicians on British musical life in the short and long term.
Abstracts (250 words) for individual papers (20 minutes) and poster sessions should be submitted by Monday 2nd December 2013 to ku.ca1741900472.mcr@1741900472sergi1741900472melac1741900472isumm1741900472cr1741900472" target="_blank">ku.ca1741900472.mcr@1741900472sergi1741900472melac1741900472isumm1741900472cr1741900472.
For further information and enquiries, please contact: Dr. Katy Hamilton, +44 (0)20 7591 4786, ku.ca1741900472.mcr@1741900472sergi1741900472melac1741900472isumm1741900472cr1741900472
More information: http://www.rcm.ac.uk/singingasong/
Call for Papers für Symposium „Popmusik-Vermittlung“ 13.-14.02.2014 Lüneburg
Vom 13. bis zum 14. Februar 2014 findet auf dem Campus der Leuphana Universität in Lüneburg ein Symposium zur Vermittlung und Ausbildung im Bereich der Popmusik statt. Die Vermittlung von Popularmusik auf universitärer und schulisch-institutioneller Ebene hat in ihrer mehr als vierzigjährigen Geschichte Ablehnung und Wertschätzung, Marginalisierung und letztlich Institutionalisierung erfahren. Während sich die Erforschung der vielfältigen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Praxis „Popmusik-Kultur“ hinreichend legitimieren konnte, sind im Umfeld der Vermittlung entsprechender Forschungsergebnisse sowie grundlegender theoretischer (Vor-)Arbeiten aktuell Defizite zu beschreiben, welche durch das geplante Symposium bearbeitet werden. Dabei sollen zwei didaktische Kerngebiete im Mittelpunkt des Austausches stehen: die (hoch-) schulbezogene Vermittlung von Popularmusik(-kultur) und die berufsbezogene Aus- und Weiterbildung angehender Akteure der Musik- und Kreativwirtschaft. Das Symposium bietet forschenden Akteuren aus den Bereichen der allgemeinbildenden Schulen, der Hochschulen/Universitäten und der Berufsorientierung eine Plattform, um über Konzepte, Probleme und Lösungsansätze der Didaktik von Popmusik zu diskutieren. Ziel des Symposiums ist es, die vorhandenen Defizite der Vermittlung von Popmusik innerhalb der universitären und schulisch-institutionellen Ebene sowohl in der theoretischen als auch
forschungsorientierten Perspektive auszugleichen. Wissenschafler_Innen soll die Möglichkeit geboten werden sich mit Forschenden aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zu vernetzen und auszutauschen sowie Impulse aus der Berufspraxis zu erhalten. Ziel ist es die Bereiche der Kreativwirtschaft, Kulturpolitik, Internationalisierung, Institutionalisierung etc. zu berücksichtigen und auf die gegenwärtige Situation anzuwenden. Ferner ist es beabsichtigt, dass die Tagungsergebnisse in Form eines Sammelbandes publiziert werden sollen. Um einer thematischen Vielfalt gerecht zu werden und den interdisziplinären Teilnehmer_Innen eine Möglichkeit zu bieten, ihre Lösungsvorschläge und theoretischen Konzepte vorzustellen und zu diskutieren, rufen wir interessierte (Nachwuchs-) Wissenschaftler_Innen und Branchenvertreter_Innen dazu auf, ihre Forschungs- und Arbeitsprojekte vorzustellen.
Bitte schicken Sie ihre Bewerbung inklusive eines Titels und eines Abstracts (max. 150 Wörter) bis
zum 30. November an folgende Adresse: Prof. Dr. Michael Ahlers, Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung, Leuphana Universität Lueneburg, Scharnhorststrasse 1, C16.216, D-21335 Lueneburg
Bei Nachfragen: Telefon: +49 4131 677 2581, Mobil: +49 177 6034533, Fax: +49 4131 677 2599
Mail: ed.an1741900472ahpue1741900472l@sre1741900472lha.l1741900472eahci1741900472m1741900472
Symposium „Wagner – Gender – Mythen“ 15.-17.11.2013
„Wagner – Gender – Mythen“ heißt ein internationales und interdisziplinäres Symposium zu Richard Wagners „Tristan und Isolde“, das das Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater in der Exerzierhalle Oldenburg ausrichtet. Vom 15. bis 17. November 2013 geht es erstmalig aus der kritischen Perspektive einer musikwissenschaftlichen Geschlechterforschung um die Mythisierungen von Weib, Held und Künstler: Wie stellte sich dieser Mythos „Weib“ bei Wagner dar, wie der Mythos des Helden? (Wie) konnten zeitgenössische Sängerinnen und Sänger mit diesen Mythisierungen auf der Bühne, wie im realenn Leben umgehen? Und welche Auswirkungen hatten diese Vorstellungen auf das Ehe- und Familienleben des Komponisten? Welche Bilder entstanden so von ihm und seinen Partnerinnen? Warum war Wagner gerade in jenen Mythisierungen nicht zuletzt auch für den Hollywood-Film prägend? Und wie stehen wir heute diesen Mythen gegenüber? Beiträge aus der Musikwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Mediävistik, Anglistik sowie dem Kulturjournalismus beleuchten diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten einen offenen Blick auf die Thematik. Der Fokus des Symposiums liegt auf Wagners „Tristan und Isolde“, der zeitgleich in einer Neuinszenierung am Oldenburgischen Staatstheater in der Regie von Alexander Müller-Elmau zu erleben sein wird.
Internationales Symposium „SHEPOP“ 13.-15.06.2013 Gronau
„SHEPOP – Inventur, Standpunkte und Perspektiven der Erforschung des einen Geschlechts in populärer Musik“ heißt ein Internationales Symposium, das vom Institut für Musik der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg vom 13.-15. Juni im rock’n’pop Museum in Gronau abgehalten wird. Es widmet sich gendertheoretischen Forschungen im Kontext populärer Musik und Musikkulturen aus historischer, aktueller und transdisziplinärer Perspektive. Mit einem speziellen Blick auf die Rolle von Frauen und Mädchen wird ein Aspekt hervorgehoben, der im musikkulturellen Alltag noch immer von hoher politischer Brisanz ist, auch wenn die akademischen Diskurse zur „Frauenforschung“ gegenwärtig durch die Ausdifferenzierung der Gender Studies eher an „die Ränder“ des Forschungsfeldes gedrängt sind. Es ist an der Zeit zu resümieren und aus der Analyse bisheriger Forschungsergebnisse und des Forschungsstandes Fragen für weitere theoretische und methodische Anforderungen aufzuwerfen. Das Symposium geht in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen den spezifischen Bedeutungskonstruktionen auf Seiten der Musikerinnen und Rezipienten wie auch der produzierenden und vermittelnden Instanzen nach und wird an zwei Abenden durch ein Rahmenprogramm mit Bernadette La Hengst und DJ Stef the Cat ergänzt. Eingeladen sind Sheila Whitely (Salford), Sonja Eismann (Paderborn/Missy Magazine), Doris Leibetseder (Klagenfurt), Sarah Chaker (Wien), Stefanie Alisch (Bayreuth), Anna Froelicher (Hildesheim), Susanne Binas-Preisendörfer (Oldenburg), Monika Bloss (Oldenburg), Norma Coates (London), Maren Volkmann (Bochum), Florian Heesch (Hannover), Dunja Brill (Berlin), Jane Stynes (London) und Mane Stelzer (MELODIVA). Die Diskussionen finden im unmittelbaren Kontext der Ausstellung ShePOP – Frauen Macht Musik! statt und berühren sowohl die Situation für „Frauen auf, vor und hinter der Bühne“ wie auch das Potential von Musikforschungen (hier insbesondere der populären Musik) und angrenzenden/relevanter Fachdisziplinen als Beitrag zu den Gendertheorien.
Symposium „Weltmusik in Südwest“ 19.03.2013
Migration und Globalisierung verändern die Musikproduktion und die Musikrezeption unüberhörbar. Neue Impulse aus unterschiedlichsten Kulturkreisen bereichern nachhaltig die Musikszenen in Einwanderungsgesellschaften. Doch immer noch führt diese neue globale Musik eher ein Exotendasein und wird von vielen Musikverbänden und -institutionen, einem Großteil der Medien und selbst von manchen Veranstaltern nur randständig wahrgenommen.
Was sind die Herausforderungen dieser Entwicklung für die Kulturförderung und die kulturelle Bildung? Was verändert sich für die „Macherinnen und Macher“? Wie reagieren die Medien? Wie öffnen sich Musikszenen? Welche interkulturellen Öffnungsprozesse sind bei traditionellen Musikverbänden und -institutionen auszumachen oder werden angestrebt? Bedarf es einer besonderen Förderung von „migrantischen“ Musikkulturen? Der Trägerkreis des Wettbewerbs creole südwest möchte mit dem Symposium „Weltmusik in Südwest“ am 19. März diese Fragen beleuchten und zur Förderung interkultureller Musikangebote und qualitativen Weiterentwicklung des Wettbewerbs beitragen. Das Symposium soll Expertinnen und Experten den Erfahrungsaustausch und eine gemeinsame Reflexion der interkulturellen Öffnung der Kulturarbeit ermöglichen und transkulturelle Ansätze in der Kulturvermittlung stärken. Es richtet sich an ExpertInnen und ein interessiertes Fachpublikum. Angesprochen werden zuständige Fachstellen, VeranstalterInnen, MusikerInnen, Vertreter von Landesverbänden und Organisationen aus Kommunen und den beiden Ländern, aus kommerziellen und nicht-kommerziellen Einrichtungen für die Bereiche „Klassik“, „Jazz“, „Pop“, „Zeitgenössische Musik“ und „Weltmusik“. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bis 10.03. per Mail an das Sekretariat des Kulturamtes Mannheim: ed.mi1741900472ehnna1741900472m@ekb1741900472eul.a1741900472htiws1741900472or1741900472. Veranstaltungsort: Ernst-Bloch Zentrum, Ludwigshafen & Popakademie Baden-Württemberg.