QuattroPole-Musikpreis für innovative Musik aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier

Die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier kooperieren innerhalb einer Grenzregion, die durch eine starke kulturelle Vielfalt geprägt ist. In ihrer Verschiedenheit und Komplementarität haben die vier Städte das Potenzial, einen ganz konkreten Beitrag zum Zusammengehörigkeitsgefühl in der Großregion und somit zur europäischen Integration zu leisten. Um die grenzüberschreitende Vernetzung der lokalen Kulturszenen der vier Städte zu fördern, organisiert QuattroPole die erste Ausgabe des QuattroPole-Musikpreises, der mit 10.000.-€ dotiert ist und vollständig vom Verein QuattroPole finanziert wird, um Künstler*innen aus dem Bereich der innovativen Musikproduktion auszuzeichnen. Der Musikpreis hat zum Ziel, Musiker*innen und Komponist*innen aus der E- und U-Musik auszuzeichnen (elektronische, experimentelle, zeitgenössische Musik, usw.), die innovative Techniken im digitalen Bereich anwenden inkl. visuelle Effekte, Performance, usw. Die Stücke müssen vor weniger als fünf Jahren komponiert worden sein. Der Wettbewerb richtet sich an Musiker*innen und Komponist*innen, die in den Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier bzw. in einem Umkreis von 50 km dieser Städte geboren wurden bzw. dort leben, arbeiten oder studieren. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2019 in Trier statt. Das genaue Datum und der Veranstaltungsort werden noch festgelegt. Bewerbungen können vom 25. Mai bis einschließlich 30. September 2018 per Mail eingereicht werden.

26.06.2018

Saarland gründet neues Pop-Festival

Die saarländische Landesregierung hat gestern den Plänen von Kulturminister Ulrich Commerçon für ein neues Musikfestival zugestimmt. Im Mittelpunkt des Festivals steht die Musik als Motor der Popkultur. Gleichzeitig sollen über die Musik hinaus andere Genres der Zeit- und Populärkultur eingebunden werden, wie Tanz, Design, Mode, Film, Fotografie, Darstellende Kunst, Literatur, Video- und Medienkunst, Urban Art, Urban Street oder Postinternetart. Die erste Ausgabe des Festivals soll erstmals im Herbst 2017 und anschließend im Zweijahresrhythmus stattfinden. Die Festivalleitung wird Thilo Ziegler wahrnehmen.

Seit mehreren Jahren unterstützt das Ministerium für Bildung und Kultur aktiv die Profilierung und Professionalisierung der jungen saarländischen Kulturszene durch die Förderung von Kooperationen insbesondere mit französischen und großregionalen Kultureinrichtungen der aktuellen Musik. Innerhalb der Großregion wurde 2014 eine Machbarkeitsstudie zur professionellen Ausbildung für Popmusiker in Auftrag gegeben. Gleichzeitig findet ein Dialog mit den Akteuren der Musikszene in der Großregion statt. Den intensiven zivilgesellschaftlichen Bemühungen wird kulturpolitisch Rechnung getragen und ein Konzept für ein neues Festival entwickelt. Das Festival soll nachwuchsorientiert, urban und grenzüberschreitend ausgerichtet werden. Es soll darüber hinaus die veränderte Lebenswirklichkeit im Saarland und der Großregion zum Ausdruck bringen, neue kulturelle Impulse der Popkultur setzen und durch innovative Angebote gleichzeitig für gesellschaftliches Engagement werben. Während der konzeptionellen Phase wird die Festivalleitung von einem künstlerischen Beirat unterstützt. Hierdurch wird die Einbindung und Vernetzung der verschiedenen Kunst- und Kultursparten gewährleistet, die neue Perspektiven für eine junge, urbane Kulturszene eröffnen.

(Quelle: www.miz.org)

22.02.2016

Langzeitworkshop „Jazzworkout 2012“ präsentiert Abschlusskonzert im Saarland 25.05.12

Am Freitag, 25. Mai geht der Langzeitworkshop „Jazzworkout 2012“ mit einem Konzert in Neunkirchen zu Ende. Der „Jazzworkout“ ist ein Projekt des Saarländischen Landesverbandes Jazz e.V., der aktuelle Workshop 2011/12 ist bereits die dreizehnte Auflage. Fünf Jazzcombos wurden ein halbes Jahr lang von regionalen Jazzprofis betreut. Zahlreiche Amateur-JazzmusikerInnen aus dem Saarland und der Pfalz bildeten einen Teilnehmerpool, aus dem diese fünf Combos zusammengestellt wurden. Die zunächst losen Formationen reiften im Verlauf der Probenarbeit zu geschlossenen Jazzcombos heran. Die kontinuierliche Comboarbeit gipfelt in einem gemeinsamen Abschlusskonzert am Freitag, 25. Mai 2012 in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen ab 19.30 Uhr. Jede Combo wird eine halbe Stunde lang einen Teil ihres Repertoires zum Besten geben. Für stilistische Vielfalt mit Niveau ist gesorgt. Walk Tall zeigt Souljazz der 60er Jahre, die GymnasiastInnen Krass Ernst verpassen dem Jazz der 20er Jahre eine Frischzellenkur, Kooselites zeigen die ganze Vielfalt einer generationenübergreifenden Combo u.a.

Weitere Infos: http://www.saarjazz.de

20.05.2012