Alexandra Lehmler ist Jazz-Preisträgerin Baden-Württemberg 2014
Die Jazz-Preisträgerin des Landes Baden-Württemberg im Jubiläumsjahr kommt aus Mannheim und heißt Alexandra Lehmler. Das gab Kunststaatssekretär Jürgen Walter am 20. Februar in Stuttgart bekannt. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird noch vor den Sommerferien in Mannheim im Rahmen eines vom SWR mitfinanzierten und später gesendeten Preisträgerkonzerts von Alexandra Lehmler und des Zweitplazierten Volker Engelberth verliehen. Jürgen Walter: „Alexandra Lehmler hat schon frühzeitig zu ihrem ganz eigenen, unverwechselbaren Sound gefunden. Ihre Spielweise und ihre Kompositionen erkennt man sofort. Sie ist eine temperamentvolle Saxophonistin mit beeindruckend vielschichtigem Repertoire und nach Gee Hye Lee, Anne Czichowsky und Karoline Höfler die vierte Preisträgerin in der 30-jährigen Geschichte des Landesjazzpreises. Ich freue mich, dass unser Markenzeichen in der Jazzförderung auch zu seinem runden Geburtstag nichts von seiner Ausstrahlungskraft verloren hat und dass innerhalb von vier Jahren zum dritten Mal eine Musikerin die in Fachkreisen wie beim Publikum gleichermaßen angesehene Auszeichnung erhält“. Prof. Bernd Konrad begründete als Vorsitzender die Entscheidung der Jury: „Die Saxophonistin Alexandra Lehmler besticht durch die Farbigkeit ihres ausgereiften Spiels und durch interessante Kompositionen, die teilweise unterhaltsam, und trotzdem auf höchstem künstlerischen Niveau angesiedelt sind. Ihr ist deshalb der baden-württembergische Jazzpreis des Jahres 2014 zuzusprechen“. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Der Jazzpreis wird in diesem Jahr zum 30. Mal verliehen, vorige Preisträgerinnen waren z.B. Gee Hye Lee, Anne Czichowsky und Karoline Höfler.
Infos: http://alexandralehmler.de, http://mwk.baden-wuerttemberg.de/service/pressemitteilungen/presse-detailseite/alexandra-lehmler-ist-jazz-preistraegerin-2014/
Play Live 2014: jetzt bewerben
Alle Jahre wieder: ab sofort könnt Ihr Euch wieder für den landesweiten Bandförderpreis PLAY LIVE bewerben, wenn mind. 50% Eurer Bandmitglieder aus Baden-Württemberg kommen und Euer Altersdurchschnitt die 27 Jahre nicht überschreitet. Zugelassen sind nur eigenkomponierte und getextete Songs.
Aus allen Bewerbungen werden ca. 100 Bands und MusikerInnen zum Kessel Kongress eingeladen, der dieses Jahr zum ersten Mal dezentral in Stuttgart, Karlsruhe und Ulm stattfinden wird. Ein Juroren-Team entscheidet im Rahmen des Demo-Marathons, welche Bands bei PLAY LIVE 2014 in die anschließende Coaching-Phase kommen. Neben vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen winkt auch ein Auftritt beim Southside Festival 2015. Bewerbungsschluss: 15. März 2014
Ferdinand Trimborn Förderpreis NRW
Der Ferdinand-Trimborn-Förderpreis NRW wird im Jahr 2014 landesweit durch die Stadt Ratingen zum fünfzehnten Mal an junge Musiker und Musikerinnen mit Stammwohnsitz in NRW ausgeschrieben. Die Bewerber dürfen zum Stichtag 16.Mai 2014 nicht älter als 20 Jahre und nicht jünger als 12 Jahre sein. Vergeben wird der Förderpreis für das Instrument Violine. Dotiert ist der Förderpreis mit insgesamt 6.000 EUR. Die Endausscheidung findet am Samstag, 20.09.2014 und das Preisträgerkonzert am Samstag, 08.11.2014 statt. Bewerbungsschluss: 16. Mai 2014 (Datum des Poststempels).
3.Bremerhavener Straßenmusikfestival Hein Mück-Preis 2014
Klein, aber fein! Zum dritten Mal treffen sich am 27.07.2014 Straßenmusiker an der Waterkant, um die Stadt zum Schunkeln, Wippen, Tanzen, Singen und Zuhören zu bringen.Wer meint, die Norddeutschen wären ein dröges Volk, irrt sich. Bei Bombenstimmung startete letztes Jahr der Kampf um den Hein-Mück Preis 2013 und soll dieses Jahr wieder aufgenommen werden. „Stormy City“ ist die wahre Herausforderung für jede/n Straßenmusiker/in. Seid dabei!!! Dieses Jahr findet das Festival vor der großartigen Kulisse der Maritimen Festwoche in Bremerhaven statt. Etliche Großsegler aus aller Welt haben ihr Kommen zugesagt. Ein einmaliges Ambiente! Antrittsgeld für jeden Act. Bewerbungsschluss: 15.05.2014
Jugendintegrationswettbewerb „Alle Kids sind VIPs“
Unter dem Motto „Vielfalt ist unsere Stärke“ sucht die Bertelsmann Stiftung nach beispielhaften Projekten, bei denen SchülerInnen unterschiedlicher Herkunft etwas gemeinsam auf die Beine stellen: Das kann eine Schülerzeitung sein, ein Rap über Toleranz und Menschenrechte, ein internationales Kochbuch, ein Sportevent oder ein Film – jede Idee und jedes Projekt sind willkommen. Teilnahmeberechtigt sind Schulklassen aller weiterführender Schulen (Klassenstufe 5-12, Berufsschulen und Sonderschulen), sowie eigenständige Projektteams und Einzelpersonen (Alter 11–21 Jahre), die eine Schule in Deutschland besuchen. Zudem können auch Mitglieder einer Schülervertretung, Gruppen von Jugendeinrichtungen und Vereinen/ Verbänden mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 11-21 Jahren am Wettbewerb teilnehmen. Die Teilnahme kann ausschließlich online über das Anmeldeformular erfolgen. Die Beiträge sollen daher die Projektideen oder schon bestehenden Projekte der Teilnehmer präsentieren, die sich für Vielfalt an der Schule/Einrichtung einsetzen. Sie können aus Texten, Bildern, Musik und/oder Videos bestehen, die eigens für den Wettbewerb erstellt wurden. Bewerbungsschluss ist der 28.02.2014.
Rektorenkonferenz und VdM schreiben Musikpädagogikpreis aus
Mit dem Hochschulwettbewerb, der jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschrieben wird, möchten die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) und Verband deutscher Musikschulen (VdM) auf die Bedeutung musikalischer Bildung und musikpädagogischer Ausbildung öffentlich aufmerksam machen. Die RKM bekundet mit diesem gemeinsamen Projekt ihr Engagement für Musikpädagogik und ihren Anspruch auf Exzellenz in der musikalischen Bildung. Der Preis wird im Rahmen der Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen am 18. bis 19. Mai 2014 in der Hochschule für Musik Karlsruhe öffentlich verliehen.
Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu vier Studierenden. Jede Hochschule darf maximal zwei Projekte einreichen. Die Bewerbungen werden durch die Hochschulleitung der jeweiligen Hochschule eingesandt. Es werden Projekte aus den verschiedenen Bereichen der Musikpädagogik berücksichtigt: beispielsweise aus Schulmusik, EMP, Rhythmik, Musik und Bewegung, Instrumental- und Gesangspädagogik, Musikvermittlung. Kriterien für die Jury sind unter anderem die Qualität sowohl des Konzepts als auch der Durchführung, das dem Projekt innewohnende Innovationspotenzial, der Modellcharakter des Konzepts sowie die Reichweite, die ihm zugeschrieben werden kann. Außerdem geht es um die Qualität der musikpädagogischen Reflexion und theoretischen Kontextualisierung des Projekts. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wird vom VdM gestiftet.
Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 10. Februar 2014 (Datum des Posteingangs bei der Hochschule für Musik Karlsruhe). Anmeldeformulare gibt es an den Musikhochschulen. Weitere Informationen erteilt die Hochschule für Musik Karlsruhe: www.hfm-karlsruhe.de
Neue Bestenliste der Schallplattenkritik
Heute kommt die neue Vierteljahresliste vom „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (PdSK) heraus. 141 KritikerInnen kürten in 29 Kategorien die herausragenden Tonträger-Veröffentlichungen im dritten Quartal 2013. Insgesamt 26 Titel stehen auf der Liste des PdSK, neben Musik-CDs aus Klassik, Jazz, Pop, Blues oder Weltmusik auch vier DVD-Videos und Blu-ray Discs. Dort finden sich die österreichische Gruppe Alma mit ihrer Vision von moderner Volksmusik und CD „Nativa“ (http://www.almamusik.at), die Stimmakrobatin Gabriele Hasler mit ihrer CD „Im Bauch der Vokale“ (http://www.gabrielehasler.de), das Duo Barth/Roemer mit „Groove Chanson“ (http://www.gesangundgitarre.de) u.v.m.
Festivalstalker Award 2013 kürt die besten Festivals
Festivalveranstalter und Agenturen aufgepasst: ab sofort habt Ihr wieder die Möglichkeit Euch für den diesjährigen Festivalstalker Award 2013 anzumelden. Das geht ganz kurz und unkompliziert noch bis zum 15.11.2013. Auch die kleineren Events haben durch ein faires Kategoriesystem eine Chance, einen Preis abzusahnen; es gibt drei Kategorien, die nach Anzahl der Festivalbesucher aufgeteilt sind:
Kategorie 1: Best Kingsize Festival (ab 20.000 Tagesbesucher)
Kategorie 2: Best Superior Festival (7.000 – 20.000 Tagesbesucher)
Kategorie 3: Best Rookie Festival (0 – 7.000 Tagesbesucher)
Brotfabrik erhält Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013
Der Brotfabrik in Frankfurt, betrieben vom Kulturprojekt 21 e.V., wurde der Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013 in der Kategorie II für ihr kulturell herausragendes Live-Musikprogramm verliehen. Beworben hat sich die Brotfabrik um den Spielstättenprogrammpreis des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bei der Initiative Musik mit ihrem Programm 2012. An der Ausschreibung haben insgesamt 320 kleinere und größere Institutionen teilgenommen.
Die Brotfabrik verfolgt seit zwei Jahren ein progressiv-zeitgenössisches Gesamtkonzept, in dem sie bestrebt ist, interdisziplinäre Ansätze zu befördern. Dementsprechend versucht sie den Musikerinnen und Musikern die Umsetzung ihrer komplexen Bühnenshows weitgehend zu ermöglichen und künstlerische Einschränkungen abzubauen. Vor diesem Hintergrund ist die Brotfabrik besonders erfreut über die auf 15.000 Euro dotierte Auszeichnung. Diese soll dazu beitragen, die Bedingungen für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler zu verbessern. Martina Birkelbach nahm den Spielstättenprogrammpreis am 25.09. zur Preisverleihung in Hamburg von Kulturstaatsminister Bernd Neumann entgegen.
Der Brotfabrik ist auch weiterhin daran gelegen, ein kreatives und trendsetzendes Musikprogramm im Sinne der Künstlerinnen und Künstler zu realisieren. Da sich die Spielstätte als Schnittstelle zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und der Öffentlichkeit versteht, möchte sie den Preis unter anderem für eine vielseitigere Vermittlungsarbeit nutzen. Die Brotfabrik wird dafür einen Blog initiieren. Dadurch sollen alle besonderen Facetten des Musikprogramms – Hintergründe, Arbeitsweisen, inhaltlich-ästhetische Aspekte – intensiver kommuniziert werden. Ziel ist es, die Begegnung mit und den Austausch über Musik anzuregen.
Herzlichen Glückwunsch!
Infos: http://www.brotfabrik.info/
Stuttgarter Bands aufgepasst: Bunt statt Braun Award
MusikerInnen und Bands aus der Region Stuttgart können sich noch bis zum 07. Oktober für den „Bunt statt Braun Award“ bewerben. Ganz egal welche Musikrichtung Ihr mögt – hier habt Ihr die Chance einen Song gegen Gewalt, Hass und Ausgrenzung zu schreiben. Schickt einfach Euren Song zusammen mit dem Songtext und einer Bandbeschreibung mit Bild per E-Mail an ed.mr1736934298-tieb1736934298radne1736934298guj@g1736934298nudne1736934298snie1736934298" target="_blank">ed.mr1736934298-tieb1736934298radne1736934298guj@g1736934298nudne1736934298snie1736934298. Die besten Acht präsentieren ihren Song am 22. November 2013 im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen. Der Jury-Sieger erhält für seinen Song 500 Euro und der Publikumssieger gewinnt einen Auftritt beim „Welcome To Europe Festival 2014“. (Quelle: www.popbuero.de)
Infos: www.fb.com/bsbaward
Aufruf zur Einreichung von Nominierungen zum Deutschen Musikautorenpreis 2014 der GEMA
Im Frühjahr 2014 wird in Berlin zum sechsten Mal der Deutsche Musikautorenpreis verliehen. Mit diesem Preis werden KomponistInnen und TextdichterInnen, die der GEMA angehören, für Ihr Werk ausgezeichnet und geehrt. Wie bereits in den vergangenen Jahren möchte die GEMA Nominierungsvorschläge ihrer Mitglieder in die Entscheidungen der Jury einfließen lassen und alle KomponistInnen, TextdichterInnen und MusikverlegerInnen dazu aufrufen, der GEMA ihre Nominierungswünsche zukommen zu lassen. Der Preis wird in insgesamt zehn Kategorien vergeben, davon sind fünf Preise für die Auszeichnung von Komponisten und zwei für die Auszeichnung von Textdichtern vorgesehen. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine aus Musikautoren zusammengesetzte Jury, die dabei die Nominierungen – ergänzt um eigene Benennungen – als Grundlage nehmen wird. Da die Jury bereits im Oktober zu ihrer Auswahlsitzung zusammenkommen wird, bitten die OrganisatorInnen, Vorschläge bis spätestens 27. September 2013 einzureichen. Neben biographischen Angaben und dem musikalischen Genre, auf das der Nominierte spezialisiert ist, sollten eine kurze Begründung für die Nominierten sowie Referenzen – gerne auch in Form von Links zu Webseiten – enthalten sein. Vorschläge für die Nominierungen bitte an: GEMA – Deutscher Musikautorenpreis, Rosenheimer Str. 11, 81667 München, E-Mail: ed.si1736934298erpne1736934298rotua1736934298kisum1736934298@ofni1736934298
In zwei weiteren Kategorien (Lebenswerk, Nachwuchsförderung) des Deutschen Musikautorenpreises können GEMA-Mitglieder Nominierungsvorschläge einreichen bzw. sich selbst bewerben. In der Kategorie Erfolgreichstes Werk wird der Preisträger auf Grundlage der GEMA-Verkaufszahlen der letzten zwölf Monate ermittelt.
Mariana Sadovska gewinnt beim TFF Festival den Hauptpreis RUTH 2013
Mit Mariana Sadovska wird eine außergewöhnliche Künstlerin mit dem Haupt-Weltmusikpreis RUTH 2013 ausgezeichnet. Mariana Sadovska wurde 1972 in Liev (Ukraine) geboren, sammelte ausgiebige Theatererfahrungen in Polen und lebt seit Jahren in Köln. Schier rastlos sucht sie nach neuen Ausdrucksformen für Lieder, die ihren Ursprung in der Ukraine haben. So setzte sie mit dem kalifornischen Chor Kitka einen Zyklus von den Rusalka-Liedern um – Rusalki sind rastlose Geister von Frauen, die einen ungerechten, vorzeitigen oder unnatürlichen Tod starben. Und am Vorabend der RUTH-Verleihung spielte das Kronos Quartet in Kiew die Uraufführung ihres Tschernobyl-Requiems: Mariana Sadovska, die wie wenige das Zeug hat, das (von ihr selbst akribisch) Erforschte künstlerisch umzusetzen, ist auch international eine anerkannte Komponistin und (Bühnen-)Künstlerin. Am 25.07.2013 wird sie im Lincoln Center Out of Doors, New York mit dem Kronos Quartet nochmals ihr Werk „Chernobyl.The Harvest“ spielen, das sie als Auftragskomposition für das Kronos Quartet komponiert hat.