Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 – Bewerbungen bis zum 03.01.2025
Der Hamburger Stadtteilkulturpreis ehrt jährlich Projekte und Programme, die durch ihre Qualität in Konzeption, Umsetzung und Resonanz überzeugen und als inspirierendes Beispiel für andere Stadtteile dienen können. Der Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 wird für bereits realisierte Projekte oder Programme vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben diesem großen Preis der Jury wird auch wieder der Publikumspreis der Stadtteilkultur vergeben. Kurz vor der Preisverleihung im Frühjahr kann das Publikum online abstimmen, welcher der zehn Finalist*innen ihm am besten gefällt. Der Publikumspreis ist mit 2.000 Euro dotiert. Bewerben können sich freie Träger der Kulturarbeit – kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine – sowie Einzelpersonen, die sich in der Stadtteilkulturarbeit in Hamburg engagieren. Bewerbungsschluss: 03.01.2025
Sophie Hunger wird Ehrenpreis-Trägerin beim Preis der deutschen Schallplattenkritik
Heute hat der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. seine drei Ehrenpreis-Träger*innen und die Nachtigall des Jahres 2025 bekannt gegeben. Ehrenpreise verleihen die Juror*innen des PdSK e.V. an Persönlichkeiten aus der Musikwelt, die in ihrem jeweiligen Wirkungskreis neue Maßstäbe gesetzt haben und damit einstehen für den Tonträger als Kulturgut. Mit der Nachtigall – einer von dem Künstler Daniel Richter entworfenen Bronzeskulptur – zeichnet der PdSK herausragende Künstlerinnen und Künstler aus, die unser Musikleben nachhaltig beeinflusst und zum Besseren gewendet haben – und noch wenden. Als Ehrenpreisträgerin wird u.a. die Schweizer Singer-Songwriterin Sophie Hunger „für ihre sparsame Eindringlichkeit, hypnotisch und unerhört“ ausgezeichnet. Die Preise werden in festlichem Rahmen mit Publikum überreicht. Zeitpunkt und Ort gibt der PdSK e.V. jeweils zeitnah bekannt (Foto: Jérôme Witz).
Nominierte für den Deutschen Musikautor*innenpreis stehen fest
Die GEMA rückt mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis 2025 erneut exzellente Musikschaffende ins Rampenlicht. Jetzt wurden die Nominierungen bekannt gegeben. 23 außergewöhnliche Komponist*innen und Textdichter*innen wurden von einer achtköpfigen Fachjury in sieben Kategorien ausgewählt. Dazu zählen u.a. Jessica de Rooij (Komposition & Audiovisuelle Medien), Annesley Black und Christina Kubisch (Komposition Elektronische Musik), LEA aka Lea-Marie Becker (Komposition Rock/Pop) und Paula Hartmann (Text Hip-Hop). Neben den oben genannten Preiskategorien gibt es weitere Auszeichnungen in den Kategorien „Nachwuchs“ (für „Ernste Musik“ und „Unterhaltungsmusik“, dotiert mit je 10.000 Euro), „Lebenswerk“ und „Erfolgreichstes Werk 2024“. Außerdem erfolgen Ehrungen mit Sonderpreisen in den Kategorien „Inspiration“ sowie „Musik und Engagement“. Die Preisverleihung findet am 27. Februar 2025 im Berliner Hotel Ritz-Carlton statt.
APPLAUS Spielstättenprogrammpreise vergeben
Seit 2013 wird der APPLAUS („Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“) als Spielstättenprogrammpreis des Bundes in drei Kategorien sowie in den drei Sonderkategorien „Awareness“, „Inklusion“ und „Nachhaltigkeit“ verliehen. Der Preis wird von der Kulturstaatministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) ausgeschrieben, und von der Initiative Musik organisiert und durchgeführt. Am 20. November fand in Rostock die diesjährige Verleihung an 90 Musikclubs und Spielstätten statt, bei der insgesamt 1,6 Millionen Euro als Preisgeld vergeben wurden. „Beste Livemusikprogramme“ hat die Jury u.a. im Ella & Louis in Mannheim, in der Unterfahrt in München, Domicil in Dortmund oder in der Tonne in Dresden beobachtet, während als „Beste Livemusikspielstätten“ zum Beispiel das Jazzstudio in Nürnberg und die Kreativfabrik in Wiesbaden ausgezeichnet wurden. Nach Überzeugung der Jury zählen zu den „Besten kleinen Spielstätten“ z.B. der Jazzclub in Villingen-Schwenningen oder das Jazzforum in Bayreuth, und über Preise in den Sonderkategorien dürfen sich das Mahagoni Kollektiv in Konstanz („Awareness), das ausland und Fitzroy in Berlin („Inklusion“) und der Schlachthof in Wiesbaden („Nachhaltigkeit“) freuen. „Clubs sind nicht nur Kulturorte“, so die Kulturstaatsministerin, „sie sind auch soziale Orte, die für Austausch und Kreativität sorgen und die gerade für die Entfaltung von Subkultur unverzichtbar sind. Clubs schaffen Räume für Vielfalt und Experimentierfreude, in denen unterschiedliche Genres aufeinandertreffen und neue Klänge entstehen können – für unsere Gesellschaft. All das ist nur möglich dank des unermüdlichen Engagements der Clubbetreiberinnen und Clubbetreiber.“
The Changency gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2024 prämiert der DNP Vorreiter*innen der Nachhaltigkeit in den Kategorien Unternehmen, Architektur, Sport, Internationaler DNP sowie erstmalig Gesundheit und Produkte. Prämiert werden Unternehmen, die in ihren Branchen die überzeugendsten Antworten auf die Herausforderungen der Nachhaltigkeit geben. Er wird jedes Jahr an 100 besonders innovative Unternehmen vergeben, in diesem Jahr ist das u.a. die Agentur The Changency, die Agentur für nachhaltigen Wandel (Kategorie Veranstaltungs- und Messewirtschaft). The Changency unterstützt seit 2021 die Musik- und Veranstaltungsbranche dabei, nachhaltiger zu werden und bietet Workshops, Beratungen, die Erstellung von Nachhaltigkeitskonzepten sowie deren Umsetzung in der Praxis an. Mit ihren Nachhaltigkeitsprojekten mit Seeed, Die Ärzte & Die Toten Hosen (Labor Tempelhof), Annenmaykantereit u.a. hat sie in der Musikbranche Wissen generiert und an die Branche weitergegeben und ein schweres Thema mit Leichtigkeit transportiert. Wir gratulieren, das ist fantastisch!
popNRW Preise gehen an Mina Richman & maïa
Nominiert waren insgesamt 27 Bands und Künstler*innen, aber nur zwei Acts konnten gewinnen: Am 15.10.2024 vergaben das NRW KULTURsekretariat und der Landesmusikrat NRW zum 13. Mal die renommierten popNRW-Preise an herausragende Bands und die vielversprechendsten Newcomer*innen aus Nordrhein-Westfalen. Der mit 10.000 Euro dotierte erste Preis in der Kategorie Outstanding Artists ging an die queere Deutsch-Iranerin Mina Richman. Über den mit 2.500 Euro dotierten Förderpreis für die/den Best Newcomer konnte sich die Indiepop-Musikerin maïa freuen. Zum zweiten Mal verlieh der Landesmusikrat NRW außerdem den Preis Best New Music Entrepreneur. Die mit 3.500 Euro dotierte Auszeichnung geht an Hertune, Rachow & Sieben GbR, ein in Köln ansässiges Female Artist Management. Die popNRW-Preise gehören zu den wichtigsten und höchstdotierten Auszeichnungen für Popmusiker*innen in Deutschland und sind ein wesentlicher Bestandteil des landesweiten Förderprogramms popNRW. Für den popNRW-Preis nominierte Bands können innerhalb dieses Programms eine Tourförderung beantragen. Darüber hinaus können sie für Showcases und andere Festivalauftritte von popNRW vorgeschlagen werden. In diesem Jahr traten so beispielsweise vier Bands aus dem Nominierten-Pool beim Reeperbahn Festival in Hamburg auf. Die Preise werden seit 2016 vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW finanziert.
POLYTON 2024 Preisverleihung
Der neue Musikpreis POLYTON wurde am 23.10.2024 zum zweiten Mal in acht Kategorien verliehen. Zu den Preisträger*innen zählen u.a. Paula Hartmann mit Team (PRODUKTION) und ihr Album „Kleine Feuer“ und Mine (DIGITAL), die mit ihrer Videoreihe „Sweete Instrumente“ die Jury überzeugte. Helene Fischer x Shirin David wurden für „Atemlos durch die Nacht (10 Year Anniversary Version)“ ebenfalls gewürdigt. Dass deren „Leistung: Genreübergreifende Neuauflage eines Rekord-Schlagers“ als preiswürdiger als die Leistung anderer Künstler*innen bewertet wurde, die sich dem sozialen Engagement durch Pop verschrieben haben, erscheint merkwürdig, da sich der Preis als „Reflektor, Katalysator, Generator und Motor sozialer Prozesse“ sieht. Schade auch, dass großartige, auch für einen Preis nominierte Künstlerinnen wie Nichtseattle, Kat Frankie mit ihrer B O D I E S -TOUR, Nina Chuba oder die Schlagzeugerin Philo Tsoungui mit ihrer The Mars Volta Live Tour leer ausgingen.
Wie bei der Premiere im Vorjahr präsentierte POLYTON die Gewinner*innen vor 850 geladenen Gästen in einer Inszenierung von Performance-Acts, Hommagen an die ausgezeichneten Werke und DJ Sets. Mit den Auszeichnungen endete POLYTON als gleichnamiges Forum der Akademie für Populäre Musik (AfPM), das sie in der Spielzeit vom 21. bis 23.10. für Gesprächsformate zu gesellschaftlich-politischen Herausforderungen an der Schnittstelle zu Popmusik nutzte. Seit Montag fanden im Atelier Gardens Networking-Abende, Workshops und Panels mit Vertreter*innen aus Musik und Gesellschaft statt. Unter anderem standen Themen wie „Dekarbonisierung der Musikbranche“, „Zugänge zu Pop“ oder „Mental Health in Music“ im Fokus.
Arrangement-Wettbewerb zum „Deutsch-Jüdischen Liederbuch von 1912“
Ende September wurde im Rahmen der chor.com der europaweit erste internationale Arrangement-Wettbewerb für musikalische Erinnerungskultur ausgelobt. Der Deutsche Chorverband e.V. präsentierte gemeinsam mit Schott Music und dem deutsch-israelischen Forschungs- und Bildungsprojekt „Projekt 2025-Arche Musica“ den internationalen Arrangement-Wettbewerb zum „Deutsch-Jüdischen Liederbuch von 1912“. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, Impulse für eine aktive chormusikalische Erinnerungskultur und Beschäftigung mit jüdischer Musikkultur anzuregen. Aufgrund seiner internationalen Bedeutung wurde er mit einem Preisgeld von 20.000 Euro hoch dotiert. Zusätzlich werden drei ausgezeichnete Kompositionen bei Schott Music verlegt. Am Arrangement-Wettbewerb können israelische und deutsche Staatsbürger*innen sowie in Israel oder Deutschland wohnhafte Personen teilnehmen. In Auseinandersetzung mit musikalischer Erinnerungskultur erstellen die Komponist*innen zwei neue Arrangements von je einem Titel aus dem hebräisch- und dem deutschsprachigen Teil des Liederbuchs. Eine Jury bewertet die Kompositionen u.a. nach ihrem Innovationswert, dem Kompositionskonzept, der Idee der musikalischen Erinnerungskultur und der praktischen Umsetzbarkeit für Amateurchöre. Einreichfrist: 31.12.2024
Longlist zum Zukunftspreis #KULTURGESTALTEN 2024 veröffentlicht
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vergibt die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. am Mittwoch, 20. November im Mosaiksaal des Neuen Rathauses in Hannover zum dritten Mal den kulturpolitischen Zukunftspreis KULTURGESTALTEN. Der von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte Preis zeichnet mit einer Gesamtdotierung von 15.000 € drei herausragende Praxisbeispiele zukunftsorientierter Kulturpolitik in Deutschland aus. Darüber hinaus wird mit dem Preis eine verdiente Einzelperson gewürdigt, die als Vorbild für innovative, gesellschaftsgestaltende Kulturpolitik wichtige Impulse gesetzt hat. Wer es auf die Longlist geschafft hat, seht ihr hier; u.a. Heartbeat Edutainment, das mit dem Projekt Wieder Bunt im Bahnhofsviertel kulturelle Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Frankfurter Bahnhofsviertel anbietet. Auch auf der Liste stehen das Projekt iJuLa, das in Köln einen Raum eröffnet hat, in dem künstlerisch an intersektionalen Themen gearbeitet werden kann, und die Vierteltöne, ein Mitsingkonzert für Nachbar*innen des Kölner Stadtteils Ehrenfeld. Die KulturPerlen, die übersichtlich Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung, haben ebenfalls Chancen auf den Preis. Mit dem KULTURGESTALTEN Zukunftspreis für Kulturpolitik soll neue Aufmerksamkeit für kulturpolitische Praxis, Leitbilder und Visionen geschaffen, visionäres Engagement in diesem Bereich hervorgehoben und zur Nachahmung angeregt werden. Hier könnt ihr euch zu der Verleihung anmelden.
Jahrespreise des Preises der Deutschen Schallplattenkritik 2024
Einmal jährlich trifft sich der Jahresausschuss des Preises der Deutschen Schallplattenkritik e.V., um zehn Jahrespreise für die besten Produktionen des zurückliegenden Jahres zu bestimmen. Ein Werk, das den Juror*innen aus verschiedenen Fachjurys besonders gut gefallen hat, ist das Album „Hjirok“ der iranischen Künstlerin Hani Mojtahedy aka Hjirok. Inspiriert vom „Tal der Feigen“ (Geliyê Hjîrokê) nahe der kurdischen Stadt Erbil, wo Jesiden, Juden, Muslime und Christen in friedlicher Koexistenz leben, treffen auf der CD diverse musikalische Einflüsse aufeinander. Mojtahedy ist in ihrer Heimat Star und Verfolgte zugleich, hat bereits dreimal im Gefängnis gesessen und gedenkt mit ihrem Schlusstrack der iranischen Frauenbewegung „Jon, Jiyan, Azadî – Frau, Leben, Freiheit“. „‚HJirok‘ vertont den Zeitgeist so erschütternd wie bezaubernd und öffnet ein klangliches Portal in eine utopische, alternative Realität“, schreibt die Jury.
Ein weiterer Jahrespreis geht an das sechste Album „Goodnight My Children“ der australischen Band um die Sängerin Screaming Loz Sutch The Neptune Power Federation, das Einflüsse aus verschiedensten Rock-Traditionen in den Fokus rückt. Auch das Album „Cat Power Sings Dylan – The 1966 Royal Albert Hall Concert“ von Cat Power hat es den Juror*innen angetan, da sich Power damit vor der Bedeutsamkeit des Originals verneige, den Revolutionär Bob Dylan dem Publikum von heute nahebringe und seine Ideen ins Heute überführe. „Die Lieder handeln von Gesellschaftskritik, sozialer Verantwortung, Selbstwerdung und sind nicht nur Hits, sondern Hymnen des Widerstands gegen das bornierte Amerika der Sechzigerjahre. Aus wertschätzender Perspektive einer Songwriterin macht Cat Power daraus aktuelle, zeitgemäße Botschaften. Und sie singt sie hinreißend präsent und mitfühlend, als kritische Verehrerin eines Ahnherrn ihres Fachs“.
Deutscher Jazzpreis 2025: Bewerbung ab 15.10. möglich
Vom 15.10. – 30.11.2024 können Jazzschaffende aus der ganzen Welt Bewerbungen für den Deutschen Jazzpreis 2025 in insgesamt elf Kategorien einreichen. „Der Deutsche Jazzpreis verfolgt das übergeordnete Ziel, mehr kulturelle Vielfalt in der musikalischen Praxis und in der Lehre, im Kulturmanagement ebenso wie in der Tonträgerproduktion und in der Dokumentation zu schaffen, zu leben und zu vermitteln. (…) Er fußt auf dem Selbstverständnis, dass Jazz und Improvisierte Musik zum kulturellen Bildungskanon gehören. Der Deutsche Jazzpreis reflektiert dabei die gesellschaftliche Bedeutung dieser Musik und orientiert sich in seinen Vergabekriterien zuallererst an künstlerischen Gesichtspunkten. Als zeitgenössische, improvisierte Musik, die sich sowohl aus der afroamerikanischen als auch anderer globaler Kunstmusik- und ethnischen Musiktraditionen nährt, ist Jazzmusik ein eigenständiger und lebendiger Teil der Musikkultur in Deutschland. Als afrodiasporische Kunstform ist der Jazz ein prägender Teil des aktuellen musikalischen Diskurses, greift in besonderem Maße die Themen unserer Gegenwart auf und reflektiert diese künstlerisch. Seine Innovationskraft in all seinen Facetten auszuzeichnen und einem diversen Publikum neue Wege zum Jazz zu vermitteln, ist Zweck des Deutschen Jazzpreises“, heißt es in der Ausschreibung der Initiative Musik.
Bewerben können sich Künstler*innen, Journalist*innen, Festivalmacher*innen und weitere Akteur*innen der Jazzszene. Erstmals können sich auch Musikvermittler*innen und große Ensembles in drei reformierten Kategorien bewerben, die zur fünften Edition für Einreichungen geöffnet werden. Zusätzlich zu den Einreichkategorien vergibt der Deutsche Jazzpreis Auszeichnungen in elf weiteren Kategorien, die von der Jury kuratiert werden. Welche 22 Einreichungen bei der feierlichen Preisverleihung am 13.06.2025 in Köln mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet werden und wer ein Preisgeld in Höhe von mindestens 10.000 Euro erhält, entscheidet die Jury, die nach Abschluss des Auswahlverfahrens im kommenden Jahr bekannt gegeben wird. Nominierte, die keinen Preis gewinnen, erhalten mindestens 1.000 Euro Nominierungsgeld.
Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz vergibt Preis für nachhaltiges Unternehmertum
Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) verleiht zum siebten Mal den Preis für nachhaltiges Unternehmertum. Auch Kulturunternehmen mit Sitz oder Niederlassungen in Rheinland-Pfalz können sich bis zum 24. Oktober 2024 bewerben, um ‚Zukunftsunternehmen 2024‘ zu werden, wenn sie Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf vorbildliche Weise verknüpfen und so als Vorbild für andere dienen. Das können die Anreise von Besucher*innen, ein nachhaltiges Kultur- und Veranstaltungsmanagement, die Nutzung und Wiederverwendung von Materialien, das Energie- und Gebäudemanagement und soziale Nachhaltigkeit sein. Das Zukunftsunternehmen 2024 wird im Rahmen der Preisverleihung durch Ministerpräsident Alexander Schweitzer am 26.11.2024 öffentlich bekannt gegeben.