Eilt: Piano-Begleitung für Konzertabend gesucht (27.10.2018)

Du spielst Piano und hättest am 27.10. Zeit & Lust, beim nächsten Miezenabend – dem Konzertabend für Nachwuchsmusikerinnen – in Frankfurt als Begleitmusiker*in mitzumachen? Für zwei Nachwuchs-Sängerinnen suchen wir eine Piano-Begleitung, gern auch ein*e gute*r Hobbypianist*in. Gespielt werden bekannte Songs (Amazing Grace, Summertime, Can You Feel The Love Tonight, Funny Valentine u.ä). Wir würden uns freuen, wenn du schon zum Soundcheck (ca. ab 16 Uhr) Zeit hast, um eine kleine Probe mit den Sängerinnen zu machen. Der Auftritt wäre zwischen 19-20:30 Uhr und Du bist herzlich eingeladen, auch bei der Open Stage mitzuspielen, wo alle Akteur*innen nochmal auf die Bühne kommen dürfen, um mit dem Publikum gemeinsam ausgewählte Songs zu singen. Es gibt ein kleines Honorar. Wir freuen uns auf dich!

19.10.2018

Buchtipp: „New Classics Piano Improvisation“ von Cornelia Malecki

Interessant für Klavierspieler*innen: über das Improvisieren im klassischen Stil am Klavier im Stil von New Classics und Filmmusik hat Cornelia Malecki ein Buch geschrieben. Das Buch eignet sich für Anfänger*innen, Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger*innen und vermittelt alles, was frau zum freien Spiel braucht: Grundlagen, Techniken, zahlreiche Übungen und Pianostücke sowie Tipps und Tricks zum Auswendiglernen von Stücken. Lerne, wie du Musikstücke aufbauen und gestalten kannst und schon steht dem eigenen Improvisieren nichts mehr im Weg. Hier kannst du einen Blick ins Buch werfen.

25.06.2018

Jazzpianistin Geri Allen ist gestorben

Die US-amerikanische Geri Allen Jazz-Pianistin, Komponistin, Musikethnologin und Hochschullehrerin ist am 27. Juni 2017 in Philadelphia, Pennsylvania gestorben. Kurz nach ihrem 60. Geburtstag verlor sie den Kampf gegen den Krebs, eine Erkrankung, die sie nicht öffentlich machte. Ein Mitglied unserer Netzwerkes, die deutsche Jazzpianistin und Komponistin Monika Herzig, die seit vielen Jahren in den USA lebt, erinnert sich an sie auf ihrer Homepage: „She was our SHero [Heldin, Anm. der Red] in so many regards – an outstanding musician, a historian, a nurturer, rather than a female version of someone else (…) She was also (…) in so many regards an inspiration for me beyond the musical genius of Herbie Hancock. I got to chat with her several times – always soft-spoken and friendly and humble and encouraging. My sense is that beyond the jazz lovers, her name was not as well-known as it deserves, certainly not as well as Herbie Hancock’s name. Here she talks about her career just a year ago. That was not due to musical abilities – being humble, nurturing, eclectic in interests and activities, female, and taking care of three children are not traits that get rewarded with popularity but make the deepest impact on all of us. Thank you for being a role model to many of us, we will honor your memory!“

05.07.2017

Julia Hülsmann bekommt SWR-Jazzpreis 2016

Gerade hat sie als Mitinitiatorin der 2012 erfolgten Neugründung der Union Deutscher Jazzmusiker den Ehrenpreis des WDR-Jazzpreises 2016 bekommen, da regnet es schon den nächsten: Julia Hülsmann wird am 25. Oktober beim „Enjoy Jazz“-Festival in Ludwigshafen nun auch den SWR-Jazzpreis 2016 entgegennehmen. „Mit Julia Hülsmann gewinnt in diesem Jahr eine Musikerin den SWR-Jazzpreis, die dem Jazz in Europa richtungsweisende Impulse gibt. Julia Hülsmann hat eine ganz eigene sensitive Klaviersprache entwickelt, in der sie auf unprätentiöse Weise Brücken zur Welt der Lyrik und des Gesangs schlägt. In ihren fantasievollen Kompositionen und Improvisationen gelingen ihr ungewöhnliche Melodien und dichte atmosphärische Stimmungsbilder, die ihrem Spiel einen besonderen poetischen Touch verleihen – Ausgangspunkt für Begegnungen mit musikalischen Wahlverwandten,“ heißt es in der Begründung. Der Preis ist mit 15.000.-€ dotiert. Hier könnt Ihr Julia Hülsmann im Interview mit dem SWR hören: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/cluster/das-musikmagazin-cluster-mit-klanginsel-radiophonvorschau/-/id=10748564/did=17055922/nid=10748564/10b7atf/index.html

07.03.2016

Interview mit Anke Helfrich bei hr2 Doppelkopf

Auf ihrer Visitenkarte steht: Pianistin / Komponistin, schon vor vielen Jahren hat sie ihre Berufung zum Beruf gemacht. Anke Helfrich ist Deutschlands bekannteste Jazz-Pianistin, eine der wenigen deutschen Frauen im Jazz, die es auch auf die internationale Bühne geschafft hat. Sie lebt nicht in der Jazz Metropole Berlin, Köln oder Frankfurt sondern außerhalb, an der Grenze zu Hessen, weil sie da ihre Ruhe hat und ihr dort ihre Projekte einfallen. Gerade arbeitet sie an einem neuen Album, das sie in New York aufnehmen wird und das im Herbst erscheinen soll. Hier kann sie auch mal die ganze Nacht Musik machen, ohne die Nachbarn zu stören. Das kommt oft vor, denn als Hobby gibt die Berufs-Jazzerin „Musik“ an. Die sie nicht nur leidenschaftlich macht, sondern auch mit viel Enthusiasmus unterrichtet, zum Beispiel am Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt.

In der Radiosendung „Doppelkopf“ (hr2) sprach Daniella Baumeister mit Anke Helfrich über den Jazz und die Gänsehaut, die er verursachen kann, wenn er zum Beispiel von Thelonious Monk oder Herbie Hancock gespielt wird, über verrückte Projekte, die sie in die ganze Welt schicken und über das Leben, das mit den schwarzweißen Tasten so viel bunter ist. Hier ist das Interview im Podcast nachzuhören: http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=22564&key=standard_podcasting_hr2_doppelkopf&mediakey=podcast/hr2_doppelkopf/hr2_doppelkopf_20150416_59577456&type=a.

23.04.2015

Pianissimo Festival – Ladies Only 12.-25.04.2014 Schloss Elmau

Vom 12. bis 25. April 2014 findet im Schloss Elmau in Oberbayern das PIANISSIMO FESTIVAL – Ladies Only statt. Zwei Wochen sind die wundervollen Steinways in Schloss Elmau für Pianistinnen aus beiden Welten, Klassik und Jazz reserviert, die das Klavier zur Mitte ihres Lebens gemacht haben. Termine:

Sa 12.4. 19 Uhr Jazz Maria Baptist Trio | Maria Baptist, piano; Ralph Grässler, bass; Tom Dayan,
drums
Mo 14.4. 19 Uhr Klassik Tatiana Chernichka | Chopin, Schumann
Di 15.4. 19 Uhr Klassik Lise de la Salle | Brahms, Debussy, Ravel
Do 17.4. 19 Uhr Klassik Sophie Pacini | Schubert, Chopin, Brahms, Liszt
Sa 19.4. 19 Uhr Klassik Valentina Lisitsa | Beethoven, Schumann, Chopin, Brahms, Grieg, Strauss
Mo 21.4. 19 Uhr Klassik Dina Ugorskaja | Händel, Schumann, Schubert
Di 22.4. 19 Uhr Jazz Marialy Pacheco
Do 24.4. 19 Uhr Klassik Einav Yarden | Haydn, Kurtág, Bac
Fr 25.4. 19 Uhr Klassik Mari Kodama | Benjamin, Bach, Beethoven

13.04.2014

W3-Professur für Jazzpiano in Leipzig zu besetzen

An der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig ist in der Fakultät I, Fachrichtung Jazz/Popularmusik, zum Wintersemester 2014/15 eine W3-Professur für Jazzpiano zu besetzen. Es ist eine Einstellung auf Probe (gemäß § 69 Absatz 2 Satz 1 SächsHSFG) für die Dauer von bis zu 2 Jahren vorgesehen. Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen kann im Anschluss daran eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis erfolgen. Voraussetzung für eine Bewerbung ist der Nachweis hervorragender pianistischer Fähigkeiten sowie einschlägige Lehrerfahrung im Hochschulbereich. Schwerpunkt der Arbeit ist die Erteilung von Hauptfachunterricht für Studierende der Fachrichtung Jazz/Popularmusik; darüber hinaus wird die aktive Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der Curricula im Bereich Jazz/Popularmusik erwartet. Die Anleitung und Durchführung von Projekten und die Leitung von Ensembles gehören zu den weiteren Aufgaben. Die Bewerber/innen müssen die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 58 SächsHSFG erfüllen. Bewerbungsschluss: 19.08.2013

25.06.2013

Förderpreis für junge Jazzpianist/innen der Hochschule Luzern–Musik

In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern–Musik führen die Langnau Jazz Nights erstmals einen Nachwuchswettbewerb für junge Jazzpianist/innen durch, den Förderpreis für junge Jazzpianist/innen. Teilnahmeberechtigt sind alle im Junior Jazz Workshop oder Jazz Workshop eingeschriebenen Pianist/innen bis zum Maximalalter von 24 Jahren. Der oder die Wettbewerbsgewinner/innen werden von einer kompetenten Jury bestehend aus Vertretern der LJN und der HSLU – Musik, bei einem öffentlichen Vorspiel ausgewählt. Die Gesamtpreissumme beträgt CHF 5000.- welche von der Jury auch aufgeteilt, teilweise oder nicht vergeben werden kann. Der Preis kann nur einmal pro Kandidat/in vergeben werden. Der Entscheid der Jury ist nicht anfechtbar. Voraussetzungen sind improvisatorisches Talent und solide instrumentale Vorbildung. Die Preise werden auf Grund eines öffentlichen Vorspiels mit einer von den LJN gestellten Begleitband (Bass-Schlagzeug) vergeben. Das Vorspiel findet unter professionellen Bedingungen statt und wird von LJN organisiert. Anmeldeschluss 30. Juni 2013

06.06.2013