Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“ 16. & 17.01.2015
Eine soziologisch und historisch fundierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft stellt nach wie vor ein Desiderat dar. Die interdisziplinäre Tagung „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“, die das Institut für Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vom 16.-17.01.2015 veranstaltet, will dazu beitragen, entsprechende Perspektiven in der Selbstreflexion des Faches zu etablieren. Denn obwohl Geschichte und Soziologie der Musikwissenschaften heute gewiss nicht mehr als terra incognita gelten können, bleiben Denkstrukturen und Netzwerke, die als Räume und Grenzen auf den wissenschaftlichen Landkarten erscheinen müssten, merkwürdig verschwommen.
In vier Panels der Tagung – Generationen und Netzwerke, Sprachen und Kulturen, Denkstrukturen und Wissenskonzepte, Öffentlichkeiten und Medien – markieren Beiträge aus Musikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Soziologie nicht nur zentrale Gebiete dieser Landkarte. Sie spüren darüber hinaus der Interaktion von Forschung und gesellschaftlichen Strukturen nach und reflektieren am Beispiel der Musikwissenschaft Zusammenhänge zwischen Kommunikation, Macht und Wissen.
Ein abschließender Roundtable weitet unter dem Titel „Warum Wissenschaftsforschung?“ noch einmal die Perspektive, um gemeinsam über Chancen und Notwendigkeiten wissenschaftsgeschichtlicher und wissenschaftssoziologischer Ansätze nachzudenken. Die Tagung bietet dabei ein generationenübergreifendes Diskussionsforum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und wird gerade der jungen Forschergeneration eine Stimme geben.
Organisation: Anna Langenbruch (Universität Oldenburg), Ina Knoth (Universität Hamburg), Sebastian Bolz (Ludwig-Maximilians-Universität München), Moritz Kelber (Universität Augsburg)
Infos: http://www.denkstrukturen.wordpress.com, Anmeldung: moc.l1735209737iamg@1735209737nerut1735209737kurts1735209737kned1735209737
Netzwerk Jazz in Hessen lädt zum runden Tisch 19.07.2014
Das Netzwerk Jazz in Hessen lädt JazzmusikerInnen, VeranstalterInnen, JournalistInnen und Jazzfans zum nächsten Runden Tisch über die Zukunft des Jazz in Hessen am Samstag, den 19.07.2014 von 13-16 Uhr. Die Diskussion über Strukturmaßnahmen zur Verbesserung der Situation des Jazz in Hessen wird durch kurze Statements eingeleitet von:
Holger Heuermann (Jazz-Initiative Frankfurt) über die Möglichkeiten einer Präsentation der hessischen Jazzszene auf der jazzahead! Messe in Bremen
Lothar Behounek (Musikakademie Hessen): Aktionen und Strukturen für den Jazz in Hessen – Ideen und Möglichkeiten
N.N.: Rundbrief / Hessenjazz-Kalender / Infobroschüre … wie können wir die mediale Präsenz des Jazz in Hessen stärken?
Veranstaltungsort: afip!, Ludwigstraße 112 a, 63067 Offenbach, www.afip-hessen.de
Künstlerinnen-Netzwerk GEDOK Rhein-Main stellt sich vor
Am 12. April 2013 stellt sich die GEDOK Frankfurt Rhein Main um 19 Uhr im Atelierhaus Darmstadt mit einer kleinen Ausstellung und einem Vortrag der interessierten Öffentlichkeit vor. GEDOK ist das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten. Der Verband wurde 1926 als „Gemeinschaft Deutscher und österreichischer Künstlerinnen aller Kunstgattungen“ in Hamburg von der Mäzenin Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Die GEDOK ist in über 20 verschiedenen deutschen Städten vertreten. Die Frankfurter Regionalgruppe wurde im Januar 2012 neu gegründet, da für Künstlerinnen nach wie vor die Notwendigkeit eines Netzwerkes besteht. Die Mitglieder setzen sich aus Künstlerinnen aller Sparten (Malerinnen, Autorinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen, Bildhauerinnen, etc.), Kunstförderinnen wie Kunsthistorikerinnen, Kulturmanagerinnen, Journalistinnen, Art Direktorinnen etc. zusammen.
Veranstaltungsort: Atelierhaus Darmstadt, Riedeselstraße 15, 64283 Darmstadt.
Infos auf Facebook unter GEDOK Frankfurt Rhein Main oder auf der Website http://www.gedokfrankfurtrheinmain.de/.
Kontakt: Regionalgruppe GEDOK Frankfurt Rhein Main, Westerbachstrasse 47/H9, 60489 Frankfurt am Main, Tel.: 069 – 978 430 14, Fax: 069 – 978 430 12, ed.ni1735209737amnie1735209737hrtru1735209737fknar1735209737fkode1735209737g@kod1735209737eg1735209737
Netzwerk-Treffen Jazz in Hessen 16.-17.06.2012
„Ist es nach Ihrem Eindruck zutreffend, dass das hohe Renommee des Jazz in Hessen mit seiner reichen Geschichte gefährdet ist, nicht mehr aufrecht erhalten wird? Brechen da Fundamente weg? Die Tatsache, dass viele kreative musikalische Kräfte in umliegende Bundesländer oder ins Ausland abwandern, spricht leider dafür. Gibt es aber nicht nach wie vor eine sehr lebendige Gegenwart in einer regen und aktiven Jazz-Szene in unserem Bundesland? Deren Vielfalt und Facettenreichtum wird allerdings allzu wenig wahrgenommen oder in die Öffentlichkeit transportiert. Wäre es für den Bereich der Jazzmusik wünschenswert, organisatorische Strukturen zu schaffen bzw. bestehende auszubauen und besser zu vernetzen? Ein Mangel an Abstimmung, das Fehlen von Absprachen und geringe Kommunikation zwischen Musikern, Veranstaltern und Initiativen helfen nicht, die spezifischen Bedürfnisse des Jazz sinnvoll und verständlich zu formulieren und sie zielgerichtet und unüberhörbar nach außen zu artikulieren“. Der Landesmusikrat Hessen (LMR) bietet deshalb in Zusammenarbeit mit der Landesmusikakademie Hessen (LMAH) allen interessierten MusikerInnen, Organisatoren, Veranstaltern und Initiativen an, sich mit diesen Fragen einmal konzentriert und ausführlich auf dem sog. Netzwerk-Treffen vom 16.-17. Juni 2012 in der Landesmusikakademie in Schloss Hallenburg in Schlitz auseinanderzusetzen. Anmeldungen werden bis 31.05.2012 per Mail oder per Post erbeten an: Landesmusikrat Hessen eV, Gräfin-Anna-Straße 4, 36110 Schlitz, ed.ne1735209737sseh-1735209737tarki1735209737sumse1735209737dnal@1735209737ofni1735209737. Bei kurzfristigerer Anmeldung kann die Berücksichtigung organisatorischer Wünsche (z.B. Übernachtung) leider nicht zugesichert werden, eine Teilnahme ist jedoch möglich.
Infos & Kontakt: www.landesmusikrat-hessen.de