Call for Papers: Symposium des DVSM zu Musik & Ästhetik

„Musik und Ästhetik – Alte Fragen, neue Perspektiven“ heißt das Thema des 31. Symposiums, das der Dachverband der Studierenden der Musikwissenschaften (DVSM) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Forschungsgruppe Populäre Musik der Humboldt-Universität zu Berlin (FGPM), dem Studiengang Tonmeister an der Universität der Künste Berlin, dem Arbeitskreis kritischer Musikwissenschaftler*innen Frankfurt am Main und der Zeitschrift Musik & Ästhetik vom 08.-10.11.2018 veranstaltet. Das Symposium des DVSM soll einen Raum öffnen, um das Verhältnis zwischen Musik und Ästhetik neu zu denken, zeitgenössische Ansätze zu diskutieren und ästhetische Begriffe zu schärfen. Es richtet sich primär (aber nicht ausschließlich) an Studierende und Doktorand*innen der Musikwissenschaft, Philosophie, Kulturwissenschaften, Medienwissenschaften und Sozialwissenschaften. Diese sind eingeladen, bis Ende April Beiträge einzusenden.

Die Mitgliedschaft im DVSM ist für die Anmeldung eines Beitrags NICHT erforderlich. Beiträge können in Deutsch und Englisch gehalten werden. Vorschläge für einzelne Redebeiträge (max. 30 Minuten) sollen außer dem Titel ein 400 Wörter umfassendes Abstract enthalten, fünf Keywords, die den geplanten Beitrag inhaltlich konkretisieren sowie eine kurze Angabe zur Biographie der Bewerber*in inklusive Kontaktinformationen. Besonders erwünscht sind Beiträge, die sich mit Neuer Musik, Jazz oder Popmusik auseinandersetzen, die (musik-)ästhetische Grundbegriffe reflektieren, die Musik am Schnittpunkt von philosophischer Ästhetik und Kunst-, Kultur- oder Sozialwissenschaften untersuchen und die Musik mit Methoden einer empirischen Ästhetik erforschen. Die Vorschläge sind bis zum 30.04.2018 per E-Mail zu schicken. Über die Annahme der Vorschläge werden die Bewerber*innen bis zum 30.06.2018 informiert. Das Organisationsteam wird versuchen, je nach Höhe der finanziellen Förderung des Symposiums, die Anreise jener Vortragenden zu unterstützen, deren Heimatinstitutionen keine Förderung anbieten.

28.02.2018

Call for Papers: Jazzforschung im deutschsprachigen Raum

Für die Tagung „Jazzforschung im deutschsprachigen Raum – Themen, Methoden, Perspektiven“, die das Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt vom 21.-22.09.2018 veranstaltet, werden ab sofort Beiträge gesucht. Die Tagung versteht sich als eine offene Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Jazzforschung im deutschsprachigen Raum. Durch eine Diskussion von Themen, Methoden und Desideraten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Jazz sollen neue Forschungsperspektiven für die deutschsprachige Jazzforschung eröffnet werden. Gesucht werden ReferentInnen, die ihre Forschungsarbeiten in Referaten (25 min. + 20 min. Diskussion) präsentieren und dadurch Einblicke in gegenwärtige Themen und Methoden der Jazzforschung geben. Mögliche Themenbereiche sind „Jazz in globaler Perspektive“, „Jazz nach 1980“, „Jazz in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ und „Jazzforschung im kulturellen Kontext“. Mögliche methodische Ansätze umfassen kultur-, medien- und filmwissenschaftliche Zugänge im Sinne der „New Jazz Studies“; ethnologische, soziologische und psychologische Herangehensweisen; neue Ansätze der musikalischen Analyse.
Die öffentliche Tagung findet vom 21.-22.09.2018 in Weimar statt, eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Die Übernachtungskosten der ReferentInnen können übernommen werden. Mögliche ReferentInnen schicken bitte den 
Titel und eine Zusammenfassung (max. 300 Wörter, dt. oder engl.) ihres Referats bis zum 15.03.2018 an 
ed.ra1738742033miew-1738742033mfh@r1738742033eredi1738742033elfp.1738742033nitra1738742033m1738742033. Über die Annahme der Vorschläge wird bis zum 1. April 2018 entschieden.

Hier geht es zur vollständigen Ausschreibung.

10.01.2018

Call for Papers: Symposium zur Musikvermittlung 26.-29.9.2018

Die Fachgruppe „Musikwissenschaft und Musikpädagogik“ in der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) möchte auf der Jahrestagung der GfM in Osnabrück (26.-29.9.2018) ein eigenes Symposium zur Musikvermittlung abhalten. Angedacht sind 5 Vorträge und ein Roundtable, v.a. zum Thema der Beziehung von Musikwissenschaft und Musikpädagogik in der Musikvermittlung. Zu diesem Thema gibt es übrigens ein bemerkenswertes Memorandum auf der homepage der GfM, das Prof. Wolfgang Auhagen und Prof. Dörthe Schmidt (ehemaliger und neue Präsidenten) verfasst haben: memoranda. In den Referaten soll es um alte und neue Ideen zur Musikvermittlung gehen, die musikpädagogisch UND musikwissenschaftlich ausgerichtet sind. Wer dazu einen Beitrag leisten möchte, kann einen Arbeitstitel (und ggf. ein Abstract) bis Freitag, 12.1.2018 an Brigitte Vedder, gro.s1738742033acul-1738742033tardn1738742033al@re1738742033ddev1738742033 senden, da bis zum 15.1.2018 ein Antrag bei den Kollegen des veranstaltenden Musikwissenschaftlichen Instituts in Osnabrück gestellt werden soll.

08.01.2018

UniversitätsassistentIn (Postdoc) in Innsbruck gesucht

An der Universität Innsbruck im Fachbereich Musikwissenschaft wird ab 04.11.2017 eine Stelle als Universitätsassistent/in bzw. Postdoc frei. Die Stelle hat einen Umfang von 20 Std./Woche und ist auf 4 Jahre befristet. Zu den Hauptaufgaben gehören Forschung, Lehre und Verwaltung, erforderlich sind eine Dissertation im Fach Musikwissenschaft mit den erwünschten Schwerpunkten Genderforschung, Musik und neue Medien sowie Popularmusik, wissenschaftliche Publikationen zu den Themenbereichen, EDV-Kenntnisse, Auslandserfahrung und Kenntnisse mehrerer Fremdsprachen sowie Teamfähigkeit. Für diese Position ist ein Entgelt von brutto € 1.813 / Monat (14 mal) vorgesehen. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen. Online-Bewerbungen werden bis 24.10.2017 erbeten unter https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.details?asg_id_in=9557.

09.10.2017

Stellenausschreibungen von Projekt „Writing Music“ in Wien & Innsbruck

Im neuen Forschungsprojekt „Writing Music. Iconic, performative, operative, and material aspects in musical notation(s)“ des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien sind mehrere Stellen in Innsbruck und Wien ausgeschrieben. Ziel des im Folgenden skizzierten Forschungsprojekts ist die Formulierung einer Theorie der musikalischen Schrift.

– (Wien) Ausschreibung einer Stelle als Projektmitarbeiter_in im Forschungsbetrieb an der mdw (prae doc; 30h/Woche; befristet auf 36 Monate, ab 1. Jänner 2018) im Teilprojekt B. 1. „Vergleichende Analyse von Textoperationen in Skizzen im 20. Jahrhundert“. Infos

– (Wien) Ausschreibung einer Stelle als Projektmitarbeiter_in im Forschungsbetrieb an der mdw (prae doc; 30h/Woche; befristet auf 24 Monate, ab 1. Jänner 2018) im Teilprojekt B. 2. „Ikonizität in musikalischen Skizzen des 20. Jahrhunderts“. Infos

– (Innsbruck) Ausschreibung einer Stelle als Projektmitarbeiter_in im Forschungsbetrieb am Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck (prae doc; 30h/Woche; befristet auf 36 Monate, ab 1. Jänner 2018) im Teilprojekt D. 1. „Inskribierte Körperlichkeit. Musikalische Gestik in Handschriften und Drucken (1760-1830)“. Infos

– (Innsbruck) Ausschreibung einer Stelle als Projektmitarbeiter_in im Forschungsbetrieb am Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck (prae doc; 30h/Woche; befristet auf 36 Monate, ab 1. Jänner 2018) im Teilprojekt D. 2. „Transkribierte Performanz. Die Emergenz der Aufführungspraxis im musikalischen Druck um 1600“. Infos

Laufzeit: 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2020
Projektleitung: Federico Celestini (Universität Innsbruck), Matteo Nanni (Universität Gießen), Simon Obert (Paul Sacher-Stiftung Basel), Nikolaus Urbanek (mdw)

05.07.2017

UNESCO Lehrstuhl für Transkulturelle Musikforschung entsteht in Weimar

Der Weimarer Lehrstuhl für Transkulturelle Musikforschung – UNESCO Chair on Transcultural Music Studies – wurde als weltweit erster musikwissenschaftlicher Lehrstuhl 2017 in das Netzwerk der UNESCO aufgenommen. Nun findet am Montag, 3. Juli 2017 um 18:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar seine feierliche Einrichtung statt. Aus diesem Anlass lädt die Hochschule zu einer musikalischen Reise um die Welt ein, bei der der Inhaber des UNESCO Lehrstuhls, Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto, diese Antrittsvorlesung moderiert. Es treten 25 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Indien und Italien auf. Mit dieser künstlerischen Reise soll dem Publikum Musikwissenschaft anschaulich und erlebbar gemacht werden. Der Eintritt ist frei! Zu erleben sein werden u.a. das Marimba-Ensemble „Marimbondo“ sowie der südindische Musiker, Komponist und Guru Chitravina N Ravikiran, der auf dem historischen Saiteninstrument Chitravina spielt. Zu Gast sind außerdem Birkenblattbläser aus dem Harz und das Duo Lydia Schulz (improvisierter Gesang) und Valentina Bellanova (türkische und arabische Ney-Flöte). In einer Klanginstallation des Studios für elektroakustische Musik (SeaM) wird zudem der Gesang der Yekuana aus dem Amazonasgebiet (Brasilien) verarbeitet. Den Abend beschließt ein beeindruckender Solo-Auftritt der europäischen Jazz-Legende Günter Baby Sommer.

Am UNESCO Chair on Transcultural Music Studies widmet man sich der Musik und ihrer Erforschung aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive. Dabei sind sämtliche, weltweit existierenden musikalischen Stile von Interesse. Die Forschung befasst sich neben der Dokumentation, Analyse und Vermittlung auch mit betont anwendungsbezogenen Ansätzen. Hierbei spielen internationale Forschungs- und Austauschprojekte eine wichtige Rolle. Der Lehrstuhl kooperiert bereits mit einem Netzwerk von wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen in Asien, Afrika, Europa und Lateinamerika. In seiner fachlichen Ausrichtung setzt der Weimarer Lehrstuhl erstmals das Konzept von Musik als immaterielles Kulturerbe in der Definition der UNESCO um. UNESCO Lehrstühle verfolgen grundsätzlich die Zielsetzung, innerhalb des fachlichen Mandats dieser Organisation durch ihre wissenschaftliche Arbeit und in der Lehre einen Beitrag zu Frieden und nachhaltiger Entwicklung zu leisten.

25.06.2017

Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn Musikwissenschaften in Frankfurt gesucht

Am Institut für Musikwissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften, ist zum 01.10.2017 die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters mit Schwerpunkt in der Lehre (E13 TV-G-U, halbtags) für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.
Aufgaben: Die (befristete) Stelle dient in erster Linie der Unterstützung in der Lehre im Bereich von Einführungsveranstaltungen (u.a. Methoden der Musikwissenschaft, Einführung in die musikalische Analyse); das Lehrdeputat umfasst 4 LVS. Ferner soll der/die Stelleninhaber/in für die Studierenden eine Schnittstelle zwischen musikwissenschaftlicher und musiktheoretischer Propädeutik herstellen (z.B. durch Monitoring in Kleingruppen). Es wird Gelegenheit zu selbstbestimmter Forschung gegeben.
Einstellungsvoraussetzungen: abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Musikwissenschaft oder eine vergleichbare Qualifikation sowie einschlägige Lehrerfahrung, vorzugsweise im Bereich musikwissenschaftlicher Einführungen.
Bewerbungen sind bis zum 20.06.2017 zu richten an die Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Musikwissenschaft der Goethe-Universität, Senckenberganlage 31, 60054 Frankfurt am Main.

06.06.2017

GastforscherInnen für Hist. Musikwissenschaft/Musiktheorie & -ethnologie gesucht

An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Institut für Komposition, Musiktheorie, Musikgeschichte und Dirigieren, gelangen ab dem 1. Oktober 2017 die auf 1 Jahr befristeten Stellen einer/eines Gastforscherin/Gastforschers im Verwendungsbild eines Senior Scientist (PostDoc, w/m) für Historische Musikwissenschaft oder Musiktheorie sowie für Ethnomusikologie gemäß § 26 des Kollektivvertrages für die Arbeitnehmer/innen der Universitäten in Form eines vollbeschäftigten vertraglichen Dienstverhältnisses mit einem Beschäftigungsausmaß von100% zur Besetzung. Das monatliche Mindestentgelt für die Verwendung beträgt derzeit 3.626,60€ brutto (14 x jährlich) und kann sich allenfalls auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen. Die Aufgaben, die mit diesen Stellen verbunden sind, umfassen insbesondere: selbständige Forschungstätigkeiten, selbständige Durchführung von zwei Lehrveranstaltungen (eine pro Semester) und Abhaltung von Prüfungen, Mitarbeit bei Forschungsaufgaben, bei
Lehr- und Verwaltungsaufgaben sowie Evaluierungsmaßnahmen, die der Organisationseinheit, der sie zugewiesen sind, obliegen, Mitarbeit bei Prüfungen und Betreuung von Studierenden.

Achtung: Die Stelle dient dem internationalen Austausch in der Forschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, daher sollten die KandidatInnen in den letzten drei Jahren vor der Bewerbungsfrist nicht
länger als zwölf Monate in Österreich gearbeitet oder gelebt haben. Bewerbungsschluss: 30.06.2017

21.05.2017

MIZ sucht Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w)

Die Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats mbH wirkt als gestaltende Kraft durch effiziente und nachhaltige Maßnahmen auf die Weiterentwicklung des Musiklebens ein und prägt die deutsche Musiklandschaft durch innovative Programme. Das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung der DMR gGmbH, sucht zum 1. August 2017 oder später in Vollzeit eine/en Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiter. Die Stelle ist vorläufig auf 2 Jahre befristet. Bei Bewährung ist im Anschluss daran die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis vorgesehen. Bei Erfüllung der Voraussetzungen erfolgt die Vergütung in Anlehnung an die Entgeltgruppe 12 TVöD. Dienstort ist Bonn.

Ihre Aufgaben: Konzipierung und Redaktion von wissenschaftlichen Fachbeiträgen für die Online-und Printpublikationen des MIZ / Redaktion des musikstatistischen Informationsangebots des MIZ / Erarbeitung und Veröffentlichung regelmäßiger Informationsangebote zu ausgewählten Themen des Musiklebens / Planung und Erstellung topographischer Darstellungen zum Musikleben / Redaktion und Weiterentwicklung der Informationsplattform www.miz.org / Organisation und Leitung des Anfragen- und Beratungsservice des MIZ / Mitarbeit an der Konzeption und Realisierung von Sonderprojekten / Öffentlichkeitsarbeit

Erwartet werden ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium, vorzugsweise der Musikwissenschaft, mit überdurchschnittlich gutem Examen oder vergleichbare Qualifikation mit mehrjähriger Berufserfahrung, fundierte Kenntnisse des Musiklebens und seiner Teilbereiche, ausgezeichnete Sprachkenntnisse und Stilsicherheit in Deutsch und Englisch, Praxiserfahrungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, umfassende Kenntnisse der Funktionsweise von Desktop-Publishing-Programmen (z.B. InDesign, Photoshop), Excel und Content Management Systemen, Motivation, hohe Belastbarkeit, Kreativität bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Projektideen, Organisationstalent, Teamfähigkeit sowie Kommunikationstalent.

Schwerbehinderte Mitarbeiter werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Sozialgesetzbuches IX berücksichtigt. Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 18. Mai 2017 an: Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH, Personalwesen, Weberstraße 59, 53113 Bonn oder per Mail an ed.ta1738742033rkisu1738742033m@tar1738742033tsiem1738742033luhcs1738742033.

Infos & Kontakt: Stephan Schulmeistrat, Tel: 0228-2091-180, http://www.miz.org

24.04.2017

Call For Papers: „Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert“

Das 18. Jahrhundert ist im deutschsprachigen Raum bislang eine vernachlässigte Epoche der musikologischen Geschlechtergeschichtsschreibung. Hier setzt die Tagung „Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert“ an, die von der Fachgruppe Frauen und Gender Studies vom 24.–27. Mai 2018 im Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg veranstaltet wird. Sie zielt darauf ab, ein Forschungsfeld, das bisher gleichermaßen durch empfindliche weiße Flecken auf der Karte wie durch diverse instruktive Einzelbeiträge gekennzeichnet ist, quasi zu kartographieren. Wichtig ist der Fachgruppe als Veranstalterin, auf Geschlechtergeschichte spezialisierte ForscherInnen mit anderen profilierten KennerInnen der Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts in der Diskussion zusammenzubringen, um die Integration von Aspekten der Frauen- und Geschlechterforschung in das Fach im Ganzen zu befördern, aber auch um wichtige Impulse aus dem Fach in die Geschlechterforschung einbinden zu können. Des Weiteren zielt die Tagung auf die Internationalisierung der musikwissenschaftlichen Genderforschung: auf eine größere wechselseitige Wahrnehmung und insbesondere einen direkten Dialog zwischen den aufgrund unterschiedlicher methodischer Präferenzen und nach Wissenschaftsregionen divergierenden Fächerkulturen. Folgende Themenfelder sind avisiert: A. Musizieren zwischen Öffentlichkeit und Privatheit | B. Urbanität als musikalischer Handlungsraum / europäische Perspektiven | C. Musik-Markt und Autorschaft | D. Musikalische Sprache | E. Familie und Generation / Biographik | F. Mentale Konzepte und Körpergeschichte | G. Diskurse und koloniale Wissensordnungen: Das Eigene und das Andere im musikalischen Denken des 18. Jahrhunderts | H. Rollen: Bühne und Leben | I. Frömmigkeit und Säkularisierung.
Abstracts (max. 2000 Zeichen + Kurzbiographie max. 500 Zeichen) zu diesen Themenfeldern – Vorschläge von NachwuchswissenschaftlerInnen sind besonders willkommen – werden bis zum 15. Mai 2017 an PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg): ed.nn1738742033amtto1738742033h-tra1738742033gmuab1738742033@nnam1738742033ttoh.1738742033anira1738742033htak1738742033 sowie Dr. Cornelia Bartsch (Universität Oldenburg): ed.gr1738742033ubned1738742033lo-in1738742033u@hcs1738742033trab.1738742033ailen1738742033roc1738742033 erbeten. Die Veranstalterinnen bemühen sich um eine Finanzierung zur Erstattung von Reise- und Übernachtungskosten, weisen allerdings darauf hin, dass sie zu diesem Zeitpunkt eine solche Finanzierung nicht garantieren können.

30.03.2017

Videodokumentation der Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft“ online

Am 24. und 25. Juni 2016 fand an der Kunstuniversität Graz die internationale Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft. Entwicklungen, Positionen, Tendenzen“ statt. Die Arbeitstagung hatte einen fachübergreifenden Austausch über den aktuellen Stand sowie über die zukünftigen Entwicklungen von Gender Studies in der Musik und in der Musikologie zum Ziel. In vier Sektionen haben führende Expertinnen und Experten aus diversen Disziplinen unterschiedliche Aspekte der Gender Studies ins Zentrum gestellt: Sektion 1: Gender Studies and Musicology, Sektion 2: Gender, Postcolonial Studies and Music, Sektion 3: Gender, Interdisciplinarity and Music und Sektion 4: Gender, Diversity and Music. Seit ein paar Tagen kann man die Videodokumentationen der Vorträge der Tagung auf der Homepage des Zentrums für Genderforschung an der Kunstuniversität Graz (A) ansehen:http://genderforschung.kug.ac.at/zentrum-fuer-genderforschung/tagung-gender-studies-dokumentation.html.

08.02.2017

Doktorandin-Stelle für Musikwissenschaft in Göteburg (SE) ausgeschrieben

Admission to Doctoral Programmes (Third Cycle) 2017

The Department of Cultural Sciences will announce 6 funded positions as postgraduate student in 2017.

Applications may be submitted starting on 24 January, 2017.
Applications must be submitted no later than 21 February, 2017.

For more detailed information about the application process see ”Instructions for Applicants” below.

After preparation at the Department, admission decisions are made by the Head of Department by 1 June. Before this decision is made, a preliminary decision proposal will be sent to all applicants. Applicants admitted will be notified as soon as possible after the decision has been made by the Head of Department.

The will announce one postgraduate position in each of the Department’s six programmes for third-cycle studies:

• Art History and Visual Studies
• Cultural Studies
• Ethnology
• Film Studies
• Gender Studies
• Musicology

Infos: [url]http://kultur.gu.se/english/education/doctoral-studies-third-cycle/admission-2017/?languageId=100001&disableRedirect=true&returnUrl=http%3A%2F%2Fkultur.gu.se%2Futbildning%2Fforskarniva%2Fantagning-2017%2F
[/url]

23.01.2017