Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in als Programmleitung (Halle Saale)

Für die Programmarbeit sucht die Kulturstiftung des Bundes zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in als Programmleitung (m/w/d) für LOKAL – Programm für Kultur und Engagement.
Die Anstellung in Vollzeit ist sachlich befristet bis zum 31.12.2028 mit Option auf Verlängerung und wird bei Erfüllung der tariflichen und persönlichen Qualifikation nach Entgeltgruppe 13 TVöD Bund vergütet; einschlägige Berufserfahrungen werden berücksichtigt. Bewerbungsschluss: 21. Oktober 2024

07.10.2024

Programmleitung (m/w/d) LOKAL – Programm für Kultur und Engagement

In Zeiten zunehmender Polarisierung bieten Kulturorte gerade in kleineren Städten Anlässe für Gespräch und Auseinandersetzung: Oft kommen hier Menschen zusammen, die sonst nicht in Kontakt miteinander sind. Kunst- und Kulturvereine, soziokulturelle Zentren, Theater oder Bibliotheken sind dadurch auch wichtige Begegnungsorte innerhalb einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft. Doch sie stehen immer mehr unter Druck. Um die Angebote in ihrer Vielfalt langfristig zu unterstützen und zu stärken, stellt die Kulturstiftung des Bundes von 2024 bis 2031 bis zu 7,5 Millionen Euro für das antragsoffene Modellprogramm LOKAL – Programm für Kultur und Engagement, zur Verfügung. Es ermöglicht mindestens 26 engagierten Kulturakteuren in Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohner*innen, sich neue Partner zu suchen, wie etwa Sportvereine, Schulen und Kitas, die freiwillige Feuerwehr oder ortsansässige Firmen. Mit ihnen sollen sie in künstlerischen Projekten dauerhaft zusammenarbeiten. Begleitet wird das Programm von Beratungsangeboten, Akademien und einem bundesweiten Abschlussfestival sowie Veranstaltungen zur europaweiten Vernetzung. Die Kulturstiftung des Bundes sucht für diese Programmarbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in als Programmleitung (m/w/d), die/der die Begleitung sowie die fachliche Gesamtkoordination des Programms übernimmt. Die Anstellung in Vollzeit ist sachlich befristet bis zum 31.12.2028 mit Option auf Verlängerung und wird bei Erfüllung der tariflichen und persönlichen Qualifikation nach Entgeltgruppe 13 TVöD Bund vergütet; einschlägige Berufserfahrungen werden berücksichtigt. Der Arbeitsort ist Halle (Saale). Das Programm wird gemeinsam ausgerichtet von der Kulturstiftung des Bundes und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in Kooperation mit der European Cultural Foundation. Bewerbungsfrist: 21.10.2024

24.09.2024

Neue Programme der Kulturstiftung des Bundes

Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes unter Vorsitz von Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat drei neue Programme bewilligt, die auf ganz unterschiedliche Weise die Herausforderungen adressieren, mit denen sich Kultureinrichtungen in den kommenden Jahren auseinandersetzen müssen. Kunst- und Kulturvereine, soziokulturelle Zentren, Theater oder Bibliotheken sind in Zeiten zunehmender Polarisierung wichtige Begegnungsorte innerhalb einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft. Um diese Angebote in ihrer Vielfalt langfristig zu unterstützen und zu stärken, stellt die Kulturstiftung des Bundes von 2024 bis 2031 bis zu 7,5 Millionen Euro für das Modellprogramm „Lokal – Programm für Kultur und Engagement“ zur Verfügung. Es ermöglicht engagierten Kulturakteur*innen in Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohner*innen, sich neue Partner zu suchen, wie etwa Sportvereine, Schulen und Kitas, die freiwillige Feuerwehr oder ortsansässige Firmen. Mit ihnen sollen sie in künstlerischen Projekten dauerhaft zusammenarbeiten.
Mit dem Programm „Kunst und KI“ (AT) fördert die Kulturstiftung des Bundes die Entwicklung und Umsetzung von mindestens zehn Exzellenzprojekten. Der antragsoffene Fonds richtet sich an gegenwartsorientierte Kulturinstitutionen und frei produzierende Künstlergruppen aller Sparten (nicht an Einzelkünstler*innen). Neben dem Fonds umfasst das Programm Werkstätten, Akademien und Präsentationen, in denen sie ihr Wissen mit Interessierten innerhalb und außerhalb des Programms teilen. Für das Programm stehen in den Jahren 2024 bis voraussichtlich 2028 bis zu 3,68 Mio. Euro zur Verfügung.
Anträge für alle Programme sind möglich, sobald die Fördergrundsätze mit den Antragsvoraussetzungen im Herbst 2024 veröffentlicht wurden.

29.07.2024

Kulturstiftung des Bundes unterstützt große Projekte mit „Allgemeiner Projektförderung“

Im Bereich „Allgemeine Projektförderung“ können Kulturschaffende zwei Mal im Jahr Fördergelder für Projekte aus allen künstlerischen Sparten beantragen, für Bildende und Darstellende Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Film, Fotografie, Architektur oder Neue Medien. Die Allgemeine Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht auf die Förderung einer bestimmten Sparte oder eines bestimmten Themas festgelegt ist. Es sind jedoch große, innovative Projekte im internationalen Kontext, die hier berücksichtigt werden können. Die Antragssumme muss mindestens 50.000 € betragen und die Finanzierung des Projekts muss bei Antragsstellung einen gesicherten Anteil an Eigen- und/oder Drittmitteln in Höhe von mindestens 20% der Gesamtkosten des Projekts aufweisen. Der Einsendeschluss ist der 31. Juli 2024. Die nächste Jurysitzung findet im Herbst 2024 statt.
28.06.2024

Fonds Zero fördert klimaneutrale Produktionen

Mit dem antragsoffenen „Fonds Zero“ will die Kulturstiftung Kultureinrichtungen darin unterstützen, klimaneutrale Produktionsformen und neue Ästhetiken einer ökologischen Nachhaltigkeit zu erproben und gemeinsam zu lernen, wie künstlerische Arbeiten mit geringstmöglicher Klimawirkung realisiert werden können. Die Entwicklung und Umsetzung von künstlerisch innovativen und zugleich klimaneutralen Kunst- und Kulturprojekten in den Jahren 2023 – 2024 soll Kultureinrichtungen und Künstler*innen für ökologisch nachhaltiges Produzieren sensibilisieren und Veränderungen für einen aktiven Klimaschutz erwirken. Damit soll modellhaft ein Beitrag zu einer Neuorientierung in der deutschen Kulturlandschaft geleistet werden, um deren Ausstoß an Treibhausgasen langfristig zu reduzieren. Der „Fonds Zero“ richtet sich an Einrichtungen und Akteur*innen, die mit der Praxis ökologischer Nachhaltigkeit bereits vertraut und zugleich bereit sind, ebenso engagiert wie neugierig an klimafreundlichen Alternativen der kulturellen Produktion mitzuwirken. Die erste Antragsphase ist beendet. Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes hat kürzlich aber einer Verlängerung des Programms Zero zugestimmt: In den Jahren 2023 bis 2027 stehen weitere 4 Millionen Euro zur Realisierung von bis zu 20 neuen klimaneutralen Kunst- und Kulturprojekten zur Verfügung. Details zur neuen Antragsrunde werden in Kürze veröffentlicht.

07.08.2023

Programm 360°: Diversitätskompass erschienen

Aufbauend auf Learnings aus dem Programm 360° versammelt der Diversitätskompass der Kulturstiftung des Bundes praxisnahe Tipps zur diversitätsorientierten Öffnung von Kulturinstitutionen. Damit sollen diese Anregungen bekommen, wie sie ihre Programmangebote diverser gestalten, aber auch, wie sie bei Personalentscheidungen und beim Publikum mehr Menschen mit Migrationsgeschichte erreichen können. Mit 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft unterstützt die Kulturstiftung des Bundes Institutionen aus allen Sparten dabei, wie sie in ihrem Feld Einwanderung und kulturelle Vielfalt als ebenso chancenreiches wie kontroverses Zukunftsthema aktiv in das eigene Haus und in die Stadtgesellschaft tragen und strukturelle Ausschlüsse im Kulturbetrieb vermindern können. Der Fonds soll eine große Bandbreite von Ansatzpunkten, Strategien und Methoden fördern, die in exemplarischer Weise aufzeigen, wie Institutionen – thematisch und personell – ihr Potenzial zur Mitgestaltung der neuen Stadtgesellschaft wirksam entfalten können. Der Diversitätskompass bündelt praxisorientiert und übersichtlich wirksame Maßnahmen und das im Programm gesammelte Wissen und kann per Mail bestellt werden. Im Podcast KulturDivers berichten Programmbeteiligte über die diversitätsorienterten Öffnungsprozesse in den geförderten Institutionen.

11.04.2023

Kulturstiftung des Bundes sucht Programmleitung für Zero (Halle)

Für die Programmarbeit sucht die Kulturstiftung des Bundes zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in als Programmleitung für Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte. Die Anstellung in Vollzeit ist sachlich befristet bis zum 31.12.2025 und wird vergütet nach Entgeltgruppe 13 TVöD Bund. Arbeitsort ist Halle an der Saale. Bewerbungsschluss: 19.04.2022.

12.04.2022

Nothilfefonds für Kulturschaffende aus der Ukraine

Mit der Beteiligung an einem Nothilfefonds für Kunst- und Kulturschaffende aus der Ukraine, den die Kulturstiftung des Bundes gemeinsam mit dem Goethe-Institut aufgesetzt hat, will sie #WeStandWithUkraine praktisch werden lassen. Der Fonds in Höhe von knapp 500.000 Euro unterstützt Kulturschaffende aus der Ukraine durch schnelle Überbrückungshilfen vor Ort und in der Diaspora. Antragstellende können beim Nothilfefonds des Goethe-Instituts und der Kulturstiftung des Bundes Vorhaben geltend machen, die auf einen Umgang mit Krisensituationen, eine systematische Unterstützung von geflüchteten Kulturakteur*innen oder den Erhalt der kulturellen Szenen zielen. Die Vorhaben sollen auch einen strukturierten Ansatz für mittel- und langfristige Projektlinien enthalten. Antragsberechtigt sind freie Künstler*innen oder Kulturakteur*innen aus ukrainischen Kulturinstitutionen, die aktuell und in der Vergangenheit mit dem Goethe-Institut Ukraine, den Kulturgesellschaften der Ukraine oder der Kulturstiftung des Bundes in einem Projekt kooperiert haben.

29.03.2022