MusicRLPWomen* lädt zum Netzwerktreffen & Konzert 29.06.2023 ein
Am 29. Juni findet in Koblenz um 18 Uhr ein Netzwerktreffen von musicRLPwomen* statt und lädt zu einem Abend voller Inspiration, Vernetzung und Musik. Nach einem kurzen Meet Up und Austausch über aktuelle Projekte und Ideen wird das Netzwerktreffen von musicRLPwomen* mit einem besonderen musikalischen Höhepunkt abgerundet: Die all female Band Bubs. wird in der Konzertmuschel auftreten und die Besucherinnen* mit ihrer energiegeladenen Musik begeistern. Mit ihrem einzigartigen Stil und ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz sind Bubs. eine Band, die für ihre kraftvollen Songs und ihre feministische Message bekannt ist. Das Konzert bietet den perfekten Abschluss für einen Abend voller Empowerment und musikalischer Verbundenheit.
Es ist eine einzigartige Gelegenheit, andere Akteur*innen aus der Musikbranche oder Initiative aus dem Raum Koblenz zu treffen, sich zu vernetzen und gemeinsam die Vielfalt und Stärke von Frauen* in der Musikszene zu feiern. Also markiert euch den 29. Juli in eurem Kalender und seid dabei, wenn musicRLPwomen* Frauen* in der Musikindustrie unterstützt und fördert. Lasst uns gemeinsam eine starke Community aufbauen und die Musikwelt nachhaltig prägen!
Jubiläums-Jazzforum Marburg 13.-15.07.2023
Die Deutsche Jazzunion feiert im Juli 2023 ihr 50jähriges Bestehen und veranstaltet aus diesem Anlass vom 13.–15. Juli 2023 ein Jubiläums-Jazzforum am historischen Ort der Vereinsgründung im Jahr 1973. Die Konferenz wird in Kooperation mit der Stadt Marburg, dem Jazzverband Hessen und der Jazz Initiative Marburg veranstaltet und von den Konzerten des „Marburger Jazzsommers“, der vom 12.–16. Juli 2023 an verschiedenen Kulturorten der Stadt stattfindet, umrahmt. Dabei könnt ihr Ale Hop & Laura Robles, Angelika Niescier & Aki Takase, Luise Volkmann Été Large, Britta Rex Quartett, Tamara Lukasheva u.v.w. live sehen und bei Workshops und Sessions mitmachen. An drei Tagen werden Akteur*innen der Jazzszene aus Hessen und ganz Deutschland die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Deutschen Jazzunion unter die Lupe nehmen. Neben der Ausstellung German Jazz des Jazzinstituts Darmstadt sind Paneldiskussionen zu aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der deutschen Jazzszene geplant. Außerdem sind Mitgliederversammlungen der Deutschen Jazzunion und des Jazzverbands Hessen (15.07.) vorgesehen.
Hazmat Modine auf Bonfire Tour mit der begnadeten Geigerin Daisy Castro
Daisy Castro begann im zarten Alter von 6 Jahren mit dem Geigenspiel, nachdem sie als Kleinkind auf einer Reise nach Frankreich die Musik von Django Reinhardt und Stephane Grappelli kennengelernt hatte. Volle Unterstützung bekam sie von beiden Eltern – die Mutter Sängerin, der Vater Gitarrist – die ihr eine klassische Ausbildung ermöglichten und ihr musikalisches Talent förderten. Früh war ihr klar, dass „dieses Django-Zeugs“ ihr bevorzugtes Genre werden würde. Im Alter von 12 Jahren schon spielte sie aktiv „Gypsy Jazz“ in verschiedenen Formationen. Als ihre musikalischen Vorbilder nennt sie – wie kann es anders sein -Django Reinhardt and Stephane Grappelli. Aber auch Chet Baker, Billie Holiday, and Miles Davis, mit deren Einflüsse sie dem „Gypsy Jazz“ neue Akzente setzt. Mit ihrer Musik und einem Repertoire, das vom Django-Songbook über Salsa bis hin zu traditioneller türkischer Musik vieles umfasst, huldigt sie die alte Tradition des Jazz Manouche, und gehört zu einer jungen Generation Musiker*innen, die dafür sorgen, dass der Sound auch heute lebendig und modern bleibt.
Mit Hazmat Modine, einer 8-köpfigen Brass Band, mit der sie seit zwei Jahren regelmäßig in New York auftritt, tourt Sie ab Mitte Mai und im Juni durch Europa. Das Magazin Jazz in Europe beschreibt die Musik der Band als „schräge Americana-World-Music und postmoderne Blues-Fusion“. Tatsächlich präsentieren Hazmat Modine ein breites Spektrum an Genres und Instrumentierungen: Gesang, Gitarren, Mundharmonika, Tuba, Sax, Trompete, Posaune, Percussion – und mittendrin die Violine von Daisy Castro.
Tina Adomako
Frankfurter Konzert-Experiment stellt Live und Stream gegenüber
Ein Live-Stream kann nicht als Konkurrenz zum Livekonzert gesehen werden, sondern sollte als eigenständiges audiovisuelles Musikformat behandelt werden. Das ist das Ergebnis eines Experiments, das die Kammerphilharmonie Frankfurt und das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main durchgeführt haben. Am 11.09.2022 spielte die Kammerphilharmonie Frankfurt zwei Konzerte mit identischem Programm auf dem Campus Bockenheim der Goethe-Universität Frankfurt. Sie fanden im Festsaal des Studierendenhauses statt und wurden zeitgleich in das im selben Gebäude gelegene Café KoZ gestreamt. Das Publikum war eingeladen, während der Konzerte zwischen den Sälen hin- und herzuwechseln, um die Qualitäten beider Formate zu erleben. 130 Personen besuchten die Vorstellungen, die vom MPIEA wissenschaftlich begleitet wurden. Ein großer Teil nahm an Befragungen teil, ergänzt wurde die Datenerhebung durch Videoaufnahmen, die während der Konzerte vom Publikum gemacht wurden. Insgesamt zeigte sich, dass die Mehrzahl der Konzertbesucher*innen den Live-Saal als den Ort des eigentlichen Geschehens wahrnahm und nur punktuell in den Streaming-Saal wechselte. Die empfundenen Vorzüge des Live-Erlebens bestanden vor allem im Ereignishaften, seinem ganzheitlichen Charakter und dem sozialen Miteinander, inklusive der Interaktion mit den Musiker*innen. Demgegenüber punktete der Stream durch die Möglichkeit, die Musiker*innen durch die Kameraführung besser und im Detail sehen zu können sowie durch die teilweise bessere klangliche Abmischung. Obwohl fast alle der Live-Situation den Vorzug gaben, wurden Streaming-Formate keineswegs für überflüssig gehalten – und zwar nicht nur als lohnende Alternative bei eingeschränkter Mobilität, aus Kostengründen o.ä. Für das weitere künstlerische Erkunden von Live- und Übertragungsformaten scheint es daher vielversprechend, solche Formate nicht als Konkurrenz zueinander aufzufassen, sondern komplementär zueinander als künstlerische Formen eigenen Rechts zu entwickeln, die Musik auch auf unterschiedliche Art und Weise erfahrbar machen.
Open Stage im KulturGUT in Bechtolsheim 09.05.2023
Am 19.05.2023 folgt die Fortsetzung der Open Stage im KulturGUT in Bechtolsheim. Interessierte Künstler*innen können sich noch anmelden, um ihre Künste vorzutragen.
Katie Melua & Band gehen mit „Love & Money“ im April auf Tour
„Love & Money“ ist zugleich Titel von Katie Meluas neuester CD und der Deutschlandtour im April. Außer Songs ihres neunten Studio-Albums seit 2003 werden die georgisch-britische Sängerin/Akustik-Gitarristin und ihr Quintett natürlich auch die weltbekannten Pop-Perlen „Nine Million Bicycles“, „The Closest Thing To Crazy“ sowie „If You Were A Sailboat“ spielen. Von „Love & Money“ (BMG Rights, VÖ: 24. März 23) gab die Europäische Kulturpreisträgerin mit der „bezaubernden Engelsstimme“ (‚Stuttgarter Zeitung‘) bereits eine erste Kostprobe auf ihren Konzerten hierzulande im vergangenen August: „Golden Record“ heißt der Song. Er handelt davon, wie Familie und Pop-Star-Dasein zusammenzubringen sind. Ein inzwischen durchaus persönliches Thema für Mrs. Melua selbst, denn die 38-Jährige ist erstmals schwanger. Bis die Deutschlandtour stattfindet, wird sie allerdings bereits Mutter sein. Sie ist für ihre erstklassigen Live-Auftritte bekannt: „Die exakt 90 Minuten Konzert sind ein einziger Wohlklang, alles ist perfekt abgestimmt, Melua singt keinen falschen Ton… Alles träumerisch sicher. So sicher, so schwebend, so ätherisch, dass man sich irgendwann nicht mehr sicher ist, ob sich das Tun auf der Bühne nicht nur vor dem inneren Auge abspielt“ (Neuen Züricher Zeitung). Karten zu Katie Meluas „Love & Money“-Tour sind im Vorverkauf erhältlich.
Gesprächsrunde „Magische Klänge baltischer Frauen“ 28.02.2023
Die Melodien und Texte der baltischen Mythologie werden bis heute vor allem von Frauen bewahrt. Mit magischen Beschwörungsformeln und fast tranceartigen Klängen steht die archaische Gesangstradition der Sutartines im Zentrum, jener ursprünglich vor allem im Nordosten Litauens beheimateten Lieder, gepaart mit den hypnotischen Klängen von Maultrommeln, Flöten und Dudelsack. Um diese Musik geht es bei der nächsten Gesprächsrunde der Veranstaltungsreihe „Mittendrin – Musiken der Welt“ des Amts für multikulturelle Angelegenheiten in Kooperation mit der Alten Oper am 28.02.2023. Bei diesem Format gibt es vor den Konzerten jeweils eine informative und unterhaltsame Gesprächsrunde zur Musik des kommenden Abends. Ende Februar sind die litauische Komponistin Diana Čemerytė und die Sängerin Vilma Pigagaitė zu Gast. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstraße 293 in Frankfurt statt. Der Eintritt ist kostenlos, alle Teilnehmenden erhalten eine Freikarte zu dem Konzert mit Trys Keturiose (Foto: Daiva Vyciniene) in der Alten Oper am 11.03.2023.
Anmeldung: ed.tr1745761962ufkna1745761962rf-td1745761962ats@g1745761962nudle1745761962mna.a1745761962kma1745761962 | Infos
A to JazZ Festival in Sofia sucht junge World-Musiker*innen
Das EJN-Mitglied A to JazZ Festival startet zum ersten Mal in seiner Geschichte ein World Music Showcase und erweitert die Musikgenres seines Musikprogramms. Es findet am 6. Juli in Sofia, Bulgarien, als zusätzlicher Tag des Festivals, auf der Hauptbühne und der Nachtbühne der Veranstaltung statt. Die offene Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen richtet sich an aufstrebende, junge Künstler*innen aus der EU und den förderfähigen Ländern Island, Norwegen, Liechtenstein, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Georgien, Tunesien und der Ukraine. Das Festival stellt den Künstler*innen teilweise ein Budget für Reisekosten und vollständige Unterkunft für 3 Tage in Sofia zur Verfügung. Bewerbungsschluss: 08.03.2023
3. Meet Up von musicRLPwomen* 12.11.2022
Gesprächsrunde: Musiken der Welt – Afghanische Musikwelten im Exil
Begleitend zur Konzertreihe „Musiken der Welt“ in der Alten Oper gilt es am 15.11.2022 herauszufinden: Was ist afghanische Musik? Wie präsent ist sie in Frankfurt? Wie nimmt die afghanisch-stämmige Community solche Konzerte wahr? Während der Gesprächsrunde wird live Musik gespielt. Wer mitdiskutiert, bekommt eine Freikarte für das Konzert „Afghanische Musikwelten im Exil“ am 21.11. und kann an einer Führung durch die Alte Oper teilnehmen. Zu Gast ist Yalda Yazdani (Foto: Zeitgenössische Oper Berlin), im Iran geborene Ethnomusikologin und Kuratorin (u.A des Festivals „Female Voice of Afghanistan“) sowie der Rubab-Spieler Ustad Ghulam Hussain und der Tablaspieler Mirweis Neda. Los geht’s um 18:00 Uhr im stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstr. 293 in Frankfurt am Main. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldungen per Mail.
W*oM (Re-)treat: Wie klingt die Zukunft?
Die Initiative W*oM ist ein „Frauenkollektiv mit der Mission, Frauen in der Musikindustrie durch ein Netzwerk zu stärken“. Mit seinem (Re-)treat im September hat es sich zum Ziel gesetzt, mit einem transkulturellen und genreaufbrechenden musikalischen Ansatz die Zukunft zu gestalten. Gemeinsam mit dem Kulturkabinett Stuttgart (Kkt) gibt die Initiative im Rahmen des (Re-)treats sechs Musiker*innen aus der Region, sowie national und international den (Möglichkeits-)raum, sich musikalisch kennenzulernen, Verbindungen zu knüpfen und gemeinsam die Frage „Wie klingt die Zukunft?“ zu erforschen. Eingeladen wurden Iris Eckert (Stuttgart), Luca Kézdy (Ungarn), Lucy Railton (Berlin), Cymin Samawatie (Berlin), Fender Schrade (Stuttgart) und Lisa Wilhelm (Stuttgart). Der (Re-)treat dauert 3,5 Tage und beinhaltet zwei öffentliche Konzerte, an denen die Musiker*innen mit dem Publikum und der lokalen Szene in den Austausch treten werden. Der erste Konzertabend am Donnerstag, 15.09.2022 um 20 Uhr wird von drei Duos jeweils als Blind Date gestaltet. Die Musiker*innen wissen zuvor nicht, mit wem sie spielen werden, woraus sich automatisch neue, spannende Konstellationen ergeben. Beim zweiten Konzertabendam Samstag, 17.09.2022 kann das Publikum eine Kollektivperformance aller teilnehmenden Musiker*innen erleben.
Bands aus Rheinland-Pfalz für Showcase-Konzerte am 25.09. gesucht
Hey Bands aus Rheinland-Pfalz!! Am 25.09. habt ihr die Möglichkeit, ein Showcase Konzert in Mainz zu spielen. Der Landesverband Jazz RLP e.V. lädt an diesem Tag zum Branchentreffen ein, zu dem Club-Betreiber*innen, Journalist*innen und viele andere Profis aus der Musikbranche eingeladen sind. Außerdem soll es am Abend bis zu 3 Showcase-Konzerte geben. Gage: 250.-€ pro Musiker*in plus Fahrtkosten. Interessierte schicken eine Mail mit Namen, genauer Besetzung, Presseinfo, Infos zum Rheinland-Pfalz-Bezug, Technical Rider und 2-3 Videolinks. Bewerbungsschluss: 31.07.2022