9. Kulturpolitischer Bundeskongress 15.-16.06.2017 (jetzt anmelden!)

Vom 15.-16.06.2017 findet der 9. Kulturpolitische Bundeskongress unter dem Motto „WELT.KULTUR.POLITIK. Kulturpolitik und Globalisierung“ in Berlin statt. Der Kongress wird u.a. von Prof. Monika Grütters (MdB), der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, unterstützt. Veranstaltet wird er von der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Goethe-Institut und dem ifa (Institut für Auslandsbeziehungen).

Zum Kongressprogramm geht es hier.

01.05.2017

Call For Papers: Reeperbahn Festival Konferenz 2017

Bis zum 30.04. können Vorschläge für Beiträge zur Reeperbahn Festival Konferenz eingereicht werden, die vom 20.-23.09.2017 in Hamburg stattfinden wird. Als Leitthema soll in diesem Jahr das Motto „Raise Your Voice – and Make a Difference“ dienen. Was können wir beitragen, damit die Welt bunter und diverser wird, um die Benachteiligten vor den Mächtigen zu schützen, um einen gerechten Handel, eine offene Gesellschaft und eine grünere Festivalwelt zu erreichen? Welche Aspekte der Musikindustrie beziehen sich auf diese Fragen und bieten mögliche Lösungen an? Vorschläge zu diesen Themen sollten in mindestens eine Kategorie (live music, recorded music, media & music, publishing or music.brands.(e)motions) passen.

28.02.2017

Call For Papers: 15. Darmstädter Jazzforum

Jazz @ 100 | Keine Heldengeschichte heißt das Motto des 15. Darmstädter Jazzforums, das im nächsten Jahr vom 28.-30.09.2017 veranstaltet wird. Im fragwürdigen hundertsten Geburtsjahr des Jazz (die Aufnahmen der Original Dixieland Jass Band aus dem Jahr 1917 werden gern als erste Jazzaufnahmen genannt) wirft das vom Jazzinstitut Darmstadt ausgerichtete Forum einen Blick auf die „Tücken einer Jazzgeschichtsschreibung, in der Legenden oft den Blick auf das verstellen, worauf es in dieser Musik noch viel mehr ankommt: auf die Multiperspektivität einer Musik, die nicht nur von den großen Meistern, auf jeden Fall aber von vielen Individualisten geprägt wird“. Es will die Jazzgeschichte nicht neu schreiben, sondern auf die vielen Kreativen schauen, die es jenseits der großen Zentren gab, und die sich in der Geschichtsschreibung nicht wiederfinden. Die Veranstalter erhoffen sich eine lebendige Diskussion darüber, wie unser Verständnis von dieser Musik, ihrer Geschichte und ihrer Ästhetik geprägt wurde, und ReferentInnen, die ihre speziellen Themen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachten werden. Dazu werden Vorschläge für Referate gesucht, die sich drei Themenschwerpunkten zuordnen lassen:

Orte: Jazzgeschichte handelt meist von den Metropolen, von New Orleans, Chicago oder New York, von Paris, London oder Berlin. Eine alternative Lesart würde z.B. andere Orte identifizieren (etwa Charleston, St. Louis, Los Angeles oder Lyon, Leeds, Wuppertal) und diese an Ereignissen, an Bewegungen, an Gruppenaktivitäten festmachen. Referate in diesem Block könnten von Szenen und Szenezusammenhängen handeln, von der Fokussierung auf einen „Ort“ oder von der bewussten Befreiung geografischer Verortung…

Personen: Jazzgeschichte handelt von erfolgreichen oder tragischen HeldInnen. Eine alternative Lesart würde andere Personen in den Fokus rücken, würde von temporären Netzwerken sprechen, die Entwicklungen ermöglichen und die über die rein musikalischen Beziehungen hinausgehen. Referate dieses Themenblocks könnten außerdem Begriffe wie „Erfolg“ hinterfragen, die Prozesshaftigkeit der Improvisation untersuchen oder die Eingebundenheit von KünstlerInnen in den kulturellen Diskurs ihrer direkten Umgebung (Gemeinde, Stadt, Szene, Politik). Neben wissenschaftlich-analytischen Annäherungen an das Thema sind die Veranstalter auch an persönlichen Berichten aus der Praxis des Musikmachens interessiert.

Stile: Referate dieses Themenblocks befassen sich mit den Oberthemen „Genre“ und „Stil“, daneben aber auch damit, wie solche Begriffe in Vergangenheit und Gegenwart festgeklopft wurden und werden, durch die Presse, die Musikindustrie, die Jazzfans, aber auch durch all diejenigen, die vorgeben keinen Jazz zu mögen. (Branford Marsalis: „Die Leute denken, wenn niemand singt, ist es Jazz.“) Sie mögen die Illusion klar voneinander abgrenzbarer Genres in Frage stellen, nach der generellen Notwendigkeit von Stilkategorien fragen und über eine Zukunft spekulieren, in der „to file under…“ keinen Sinn mehr macht.

Vortragslänge: Zwischen 25 und 35 Minuten (einschließlich aller Musikbeispiele), Sprache: vorzugsweise in Englisch.

Vorschläge für Referate: Bitte schicken Sie ihre Vorschläge für Referate bis spätestens 31.01.2017 an Wolfram Knauer (ed.tu1736963264titsn1736963264izzaj1736963264@reua1736963264nk1736963264). Das Abstract Ihres Vorschlags sollte nicht länger als 300 Worte sei. Bitte fügen Sie einen knappen Lebenslauf bei.

Unterkunft / Koferenzgebühren: Das Darmstädter Jazzforum nimmt keine Konferenzgebühr. Für die Zeit der Tagung werden die ReferentInnen in einem Darmstädter Hotel untergebracht. Sie zahlen außerdem ein kleines Vortragshonorar, durch das auch der Abdruck des fertigen Referats in der Buchreihe „Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung“ abgegolten wird.

20.12.2016

23. Jazzforum – Union Deutscher Jazzmusiker 17.-18.11.2016

Am 17. und 18. November 2016 wird das 23. UDJ-Jazzforum MusikerInnen, Kulturschaffende und JazzliebhaberInnen aus ganz Deutschland in den Stadtgarten Köln locken. Die Union Deutscher Jazzmusiker ist das Sprachrohr der Jazzmusikerinnen und -musiker in Deutschland. Im Alltag tritt die UDJ als Interessenvereinigung seit über 40 Jahren vorrangig bundespolitisch in Erscheinung – doch alle zwei Jahre liegt ein ganz besonderer Fokus auf der zweitägigen Veranstaltung, deren Idee so bewährt ist wie die UDJ selbst. Mit über 25 Programmpunkten – darunter Vorträge, Diskussionen, Workshop-Angebote und Konzertabende – verspricht das 23. UDJ-Jazzforum ein Highlight für das jazzaffine Fach- und Laienpublikum zu werden.

Auf dem Podium diskutieren KulturpolitikerInnen aus dem Bundes- und Landtag sowie der Stadt Köln mit VertreterInnen der Jazzszene zu Themen wie dem neuen Europäischen Jazzzentrum Köln und bundespolitischen Perspektiven für den Jazz. Im Panel „Jazz und Gesundheit“ gehen Experten aus Medizin und Musikpsychologie der Frage nach, wie Jazz und Improvisation auf Wohlbefinden und psychosomatische Gesundheit wirken können. In Vorträgen und Diskussionen werden unter anderem aktuelle Fragen zum Spielstätten-Programmpreis APPLAUS, besondere Aspekte für Frauen im Jazzmusikerinnenberuf oder die Repräsentation von Jazz in Rundfunk und Fernsehen thematisiert. In Workshops stehen Fachleute Rede und Antwort zu Themen wie GEMA, GVL, KSK, Booking, Bandorganisation oder der richtigen Konzeption von Förderanträgen. Darüber hinaus können in Praxisworkshops Übungen aus der Funktionellen Entspannung, dem Yoga und dem Mentalen Training ausprobiert werden. Unvergessliche Konzerterlebnisse erwarten die Besucher im Rahmenprogramm des Jazzforums. Pegelia Gold entführt ihre Zuhörer mit ihrem „Polychrome Orchestra“ in einen „irisierenden Kosmos der Gegenwartsklänge“. Als Referentinnen und Diskussionsteilnehmerinnen wurden Ulla Oster, Ingrid Herholtz, Veronika Morscher, Stefanie Marcus, Melanie Rossmann, Julia Hülsmann, Christine Schweitzer, Monika Heinzelmann, Tinka Koch, Silke Eberhard, Alexandra Lehmler, Anette von Eichel u.v.a. eingeladen.

Die Teilnahme am Tagesprogramm ist kostenlos für alle, zur besseren Planung wird jedoch eine Anmeldung, möglichst bis 03.11., unter http://www.u-d-j.de/anmeldeformular-23-udj-jazzforum/ erbeten. Tickets für die Konzerte können unter http://www.stadtgarten.de./ gekauft werden, für UDJ-Mitglieder ist der Eintritt zu den beiden Konzertabenden frei.

31.10.2016

Konferenz Zukunft Pop „Brüche und Brücken“ 03.12.2016

Auf der KONFERENZ ZUKUNFT POP, die die Popakademie am 03.12.2016 veranstaltet, werden Entwicklungen und Perspektiven in Musikszene und Popkultur kontrovers diskutiert. Umrahmt wird die siebte Konferenz von Live-Gigs und Hands-on-Workshops im Bereich Producing. „Brüche und Brücken“ ist das Leitthema der diesjährigen Konferenz. In drei Diskussions-Panels sprechen KünstlerInnen und ExpertInnen aus dem popkulturellen Zusammenhang über Subkulturen und deren Einfluss auf den Mainstream. Mit dabei sind DJane Thereza (HipHop Panel), Lisa Blanning und Anna Reusch (Elektro Panel), Andrea Rothaug (Punk Panel) u.v.w.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist jedoch unter http://zukunft_pop.eventbrite.de erforderlich.

12.10.2016

Video-Dokumentation zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“

Ab sofort ist eine vollständige Video-Dokumentation zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“ vom 31.1.2016 in München abrufbar: https://www.youtube.com/channel/UCsUxq1MV7053mijMM6J1vYQ/featured. Neben der vollständigen Dokumentation des ExpertInnen-Podiumsgesprächs und der Frage-Antwort-Runde mit den KonferenzteilnehmerInnen finden sich dort auch die Musikbeiträge von Manuela Kerer’s Werken und die Entwicklung des konferenzbegleitenden Graphic Recordings durch Heike Haas. Die Konferenz wurde von musica femina münchen und dem Archiv Frau und Musik veranstaltet.

21.09.2016

Call for Presentations & Workshops für internationale Konferenz in der Steiermark 16.-20.12.2016

Für die internationale Konferenz „Theatre Between Tradition and Contemporaneity“ haben die VeranstalterInnen einen Call ausgeschrieben. Die von der Organisation Iugte ausgerichtete jährliche interdisziplinäre Konferenz findet vom 16.-20.12.2016 im Schloss Retzhof in der Steiermark (A) statt und richtet sich an alle AkteurInnen der Darstellenden Künste.

21.09.2016

Call For Papers: Internationale & interdisziplinäre Konferenz zu Hermaphroditismus

Vom 27.-29.9.17 (vorbehaltlich der Bewilligung) wird die internationale und interdisziplinäre Konferenz „Hermaphroditismus. Hybride Geschlechter und Geschlechtertranszendenz als Modell künstlerischer Genialität“ im Schloss Herrenhausen in Hannover veranstaltet. Trotz der starken Präsenz androgyner Geniekonzepte gibt es bislang noch keine systematische Untersuchung dieses Zusammenhangs, die ihn sowohl theoretisch als auch historisch auslotet und dabei zugleich verschiedene Medien und Künste in einen vergleichenden Dialog miteinander bringt. Dazu soll die geplante Tagung beitragen. Sie zielt auf eine systematische und interdisziplinäre Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Hermaphroditismus und Geniekonzeption ab und soll dabei sowohl theoretische Modellierungen androgyner Genialität als auch künstlerische Selbstinszenierungen und ästhetische Umsetzungen dieses Ideals in Literatur, Film, Bildender Kunst und Musik in den Blick nehmen. Zu diesem Zweck sollen VertreterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenkommen (Philosophie,Wissenschaftsgeschichte, Literaturwissenschaft, Filmwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft) und auch in einen Dialog mit zeitgenössischen KünstlerInnen treten. Historisch soll die Zeit vom 17. Jahrhundert bis heute im Zentrum stehen, wobei Bezüge zu Antike, Mittelalter und Renaissance durchaus willkommen sind.

Dazu werden jetzt Vorschläge für Beiträge erbeten; willkommen sind sowohl einzelne Fallstudien (gerne auch mit vergleichendem Charakter) als auch Beiträge, die sich den genannten Fragen aus theoretischer Sicht nähern und/oder eine historische Längsschnittuntersuchung anvisieren. Auch im Exposé nicht genannte Fragestellungen, die in den Rahmen der Tagung passen, können gerne behandelt werden. Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden und sollten nicht länger als 30 Minuten dauern (+ 15 Minuten Diskussion). Eine anschließende Publikation der Beiträge ist geplant. Vorläufige Arbeitstitel sollten bitte bis zum 30.09.2016 per Mail an beide Organisatorinnen gesendet werden: Prof. Dr. Barbara Ventarola (Freie Universität Berlin): ed.ni1736963264lreb-1736963264uf.ta1736963264dez@a1736963264tneva1736963264b1736963264 und Dr. Ekaterina Vassilieva (Universität Potsdam/Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin): moc.l1736963264iamg@1736963264inu.a1736963264veili1736963264ssav.1736963264e1736963264.

Zur vollständigen Ausschreibung geht es hier: Abstract Konferenz Hermaphroditismus.pdf (pdf, 87 kB)

13.09.2016

Interkulturelle Chor-Fachtagung NRW 11.02.2017

Der Anteil der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund steigt stetig, dies zeigt sich auch an der demographischen Entwicklung NRW’s, insbesondere in den Ballungszentren. Die gemeinsame Gestaltung der reichen Tradition des chorischen Musizierens in all seinen Ausprägungen und Chancen der Persönlichkeitsentwicklung ist daher erstrebenswert. Doch derzeit scheinen Menschen mit Migrationshintergrund, jedenfalls aus außereuropäischen Kulturkreisen, in der herkömmlich organisierten Chorszene NRWs deutlich unterrepräsentiert. Trifft dies zu? Wenn ja, woran liegt das? Der Landesmusikrat NRW veranstaltet dazu eine Interkulturelle Chor-Fachtagung am 11.02.2017 und möchte Hintergründe durchleuchten und mögliche Perspektiven des gemeinsamen Musizierens aufzeigen. Forschungsergebnisse des Arbeitskreises Musik in der Jugend zum Thema „Chormusik in der Migrationsgesellschaft“ sollen neben einem Überblick zum türkischen Chorleben in NRW Anregungen zum Miteinander geben.
Zeit: 10:00-16:30 Uhr (mit Mittagspause von 12:30 bis 13:30 Uhr)
Referenten: Dr. Karl Ermert, Dr. Ali Sak, mit dem Türkisch-Deutschen Projektchor

Veranstaltungsort: Landesmusikakademie Heek, Orchestersaal, Steinweg 2, 48619 Heek-Nienborg

(Quelle: www.miz.org)

25.07.2016

Ethnomusikalische Tagung „Gender – Performance – Activism“ 13.-16.07.2016

Das Berner Institut für Musikwissenschaft veranstaltet vom 13.-16.07.2016 die ethnomusikologische Tagung „Gender – Performance – Activism: Transcultural Conversations“. Die Konferenz findet im Rahmen des zweimal im Jahr veranstalteten Treffens der Music & Gender Study Group of the International Council for Traditional Music (ICTM) statt und wird in Kooperation mit dem Center for Global Studies der Universität Bern ausgerichtet. ICTM gilt als der weltweit größte und international am besten vernetzte wissenschaftliche Verbund für Ethnomusikologie (www.ictmusic.org). Die Study Group wude von Barbara L. Hampton 1985 ins Leben gerufen, um die Rollen und Funktionen von Gender in verschiedenen Kulturen und Gesellschaften durch die Auseinandersetzung mit Musik und Tanz besser zu verstehen.
Inhaltlicher Schwerpunkt der Tagung ist die Auseinandersetzung mit den Gender Studies angesichts gegenwärtiger globaler Prozesse wie Migration, Transnationalismus, Diaspora und Fusion. Zu den SpeakerInnen gehört die Finnin Pirkko Moisala, Pionierin der ethnomusikologischen Genderforschung und Mitherausgeberin des 2000 veröffentlichten Bands „Music & Gender“, das zentral für die Entwicklung einer umfassenden interkulturellen Wahrnehmungsperspektive gesehen wird. Das Programm der Tagung ist abwechslungsreich; es gibt Führungen, Konzerte, einen Workshop und fast 40 Vorträge über vielfältige Themen, über Aufführungspraktiken chinesischer Rockmusikerinnen oder Sikh-Musikerinnen, über Ansätze der Queer Studies, Gender-Konstruktionen in der finnischen Roma-Musik, die spezifischen Herausforderungen von Flamenco-Gitarristinnen, männliche Gender-Konstruktionen im Glam-Rock u.v.m. Gäste sind herzlich willkommen (Tagesgäste können kostenlos vorbeischauen), wer am gesamten Programm teilnehmen möchte, kann sich unter http://www.musik.unibe.ch/forschung/tagungen/musicgendersymposium/index_ger.html anmelden.

06.07.2016

FUMA Fachtagung „gender rockt“ – Jugendkulturelle Szenen und Inszenierungen

Jugendkulturen sind Seismografen gesellschaftlicher Stimmung. Sie bieten Jugendlichen einen Raum, sich von den Werten und Normen ihrer Umwelt und Herkunftsfamilien zu lösen, sie in Frage zu stellen und eigene Wege der Lebensbewältigung zu finden. Die jugendkulturellen (Selbst-) Inszenierungen und Ausdrucksformen sind vielfältig und verändern sich schnell. Um diese mit dem Blickwinkel „Gender“ näher zu beleuchten, lädt die Fachstelle Gender in NRW FUMA e.V. am 20.09.2016 zur Fachtagung „gender rockt“ nach Essen ein. Ziele der Fachtagung sind: Genderbezogene Einblicke in jugendkulturelle Szenen und Inszenierungsformen zu geben, Schnittmengen und Andockpunkte für die Arbeit mit Mädchen und Jungen festzustellen und die eigene Fachlichkeit zu stärken. Als ReferentInnen sind Prof.in Dr.in Melanie Groß (FH Kiel), Christina Dinar (Pädagogische Fachreferentin digitaler Raum, Amadeu Antonio Stiftung, Berlin), Anna-Maria Hundrieser (anyway Köln – Jugendzentrum für LSBT* Jugendliche), Saboura Naqshband (Politikwissenschaftler_in, Empowerment-Trainer_in) und Klaus Farin (Autor, Stiftung Respekt, Berlin) eingeladen. Es gibt zwei Impuls-Vorträge und zahlreiche Workshops und Diskussionen.

Anmeldung werden bis 12.09.2016 erbeten unter: www.fachtagung2016.gender-nrw.de
Kosten: 50,00 € inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort: Triple Z, Katernbergerstr. 107, 45327 Essen

05.07.2016

Call for Abstracts: Politiken der Reproduktion – Politics of Reproduction

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN) richtet im März 2017, im zehnten Jahr ihres Bestehens, eine internationale und interdisziplinäre Tagung im Bereich der Gender Studies aus. Unter der Überschrift „Politiken der Reproduktion – Politics of Reproduction“ greift die Tagung zentrale Fragestellungen der Frauen- und Geschlechterforschung auf, nämlich die nach der Herstellung und Wiederherstellung von Geschlecht und gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen. Einem breiten Verständnis von Reproduktion folgend, werden im Rahmen der sechs Panels „Biographien“, „Care“, „Menschen und Maschinen“, „Räume“, „Weltsichten“ sowie „Wissen und Institutionen“ verschiedene Aspekte dieser Wider_Herstellung gesellschaftlicher Geschlechter_Verhältnisse in ihrer Umkämpftheit und Widersprüchlichkeit betrachtet – jeweils aus interdisziplinärer Perspektive. Nähere Infos zum Programm gibt es hier: http://www.nds-lagen.de/veranstaltungen/lagenveranstaltungen2017/politiken-der-reproduktion-2017/
Für diese Tagung wird jetzt um die Einreichung von Abstracts gebeten. Abstracts, die die geplanten Inhalte zusammenfassen und einem der sechs Panels zugeordnet werden können, sollen bitte bis zum 23. September 2016 über das entsprechende Formular unter www.nds-lagen.de eingereicht werden (Länge: maximal 2.500 Zeichen, inklusive Leerzeichen). Ruückfragen richten Sie bitte an Dr. Beate Friedrich, ed.ne1736963264gal-s1736963264dn@dn1736963264ubrev1736963264 oder Jördis Grabow, ed.ne1736963264gal-s1736963264dn@ne1736963264gal1736963264.

29.06.2016