Nachwuchsbands für „Jazzopen Playground BW“ gesucht
Nachwuchsbands aufgepasst: Auch dieses Jahr findet im Rahmen der jazzopen wieder der Nachwuchs-Bandwettbewerb „Jazzopen Playground BW“ statt. Ihr seid unter 30 Jahre alt, aus Baden-Württemberg und spielt Soul, Jazz, Pop oder daran angrenzende Genres? Dann bewerbt Euch bis zum 31. März 2016 und eröffnet die Bühnen internationaler Stars wie Van Morrison oder Jamie Cullum. Neben der offiziellen Aufnahme in das illustre Festivalprogramm gibt es natürlich auch eine Gage. Alles zur Bewerbung findet Ihr unter: www.jazzopen.com/playground-jazzopen
(Quelle: www.popbuero.de)
Sidsel Endresen und Annette Maye bekommen den Künstlerinnenpreis NRW
Kulturministerin Christina Kampmann hat am 29. Januar 2016 im Stadttheater Münster zwei Jazz-Musikerinnen mit dem Künstlerpreis NRW ausgezeichnet. Die norwegische Sängerin Sidsel Endresen erhält den mit 10.000 Euro dotierten Hauptreis und die Klarinettistin Annette Maye erhält den Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro. „Der Künstlerinnenpreis des Landes trägt seit vielen Jahren dazu bei, großartige Leistungen von Künstlerinnen sichtbar zu machen. Jazz galt lange als Männerdomäne. Der Blickwinkel hat sich offenbar verändert“, sagte Kampmann.
Das Land NRW vergibt seit 1996 in unregelmäßigen Abständen diesen Preis, diesmal aus der Sparte Jazz. Erstmalig wurde der Preis in Kooperation mit dem Kulturradio WDR 3 im Rahmen des WDR3-Jazzfestes vergeben.
(Quelle: www.miz.org)
Infos: https://www.mfkjks.nrw
Kölnerin Tamara Lukasheva gewinnt den 3. BuJazzO-Kompositionswettbewerb
Sie stehen fest – die Gewinner des BuJazzO-Kompositionswettbewerbs 2016. Zum dritten Mal rief das Bundesjazzorchester junge KomponistInnen und ArrangeurInnen bis zum Alter von 30 Jahren auf, Werke für Jazzorchester mit und ohne Vokalensemble einzureichen. Aus insgesamt 61 Bewerbungen wurden nun drei Kompositionen ausgezeichnet. Zusätzlich werden 8 weitere eingereichte Werke ins BuJazzO-Programm „Zukunftsmusik“ aufgenommen.
Die Jury vergibt den ersten Preis an Tamara Lukasheva. Die 1988 in Odessa geborene Jazzmusikerin lebt seit 2010 in Köln und studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie überzeugte die Jury mit einem Arrangement des Kurt Weill-Titels „I’m A Stranger Here Myself“ und erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 €. Außerdem hat Hendrika Entzian mit ihrem Titel „Weekdays“ mit Erfolg am Wettbewerb teilgenommen; ihr Werk wird in das aktuelle BuJazzO-Programm „Zukunftsmusik“ aufgenommen. Die prämierten Werke werden im Rahmen der 57. Arbeitsphase vom 27. Februar bis 5. März 2016 mit dem Bundesjazzorchester und dessen Vokalensemble unter der Leitung von Niels Klein und unter Anwesenheit der drei Preisträger-Komponisten erarbeitet. Die Preisverleihung sowie die öffentliche Uraufführung der Titel erfolgt im Rahmen des Abschlusskonzertes der Arbeitsphase am 4. März 2016 in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Weitere Konzerte mit dem Programm „Zukunftsmusik“ sind im Rahmen des Kurt Weill Fest Dessau (11. März 2016) und des Jazzfest Bonn (22. April 2016) geplant.
(Quelle: www.miz.org)
Infos: http://www.bujazzo.de
7. Kids Jazz L.E. Internationales Jazzfest 19.-21. 02.2016
Deine Kinder mögen Jazz und sind nicht älter als 16 Jahre? Dann sind sie beim Leipziger Kinderjazzfestival genau richtig! Vom 19. bis 21. Februar 2016 können jazzinteressierte Kinder und Jugendliche tolle Nachwuchs-Jazzbands und junge Jazzmusikerinnen erleben und in Workshops mit Profis lernen. Außerdem erhalten sie die Gelegenheit, ihr Können auf der großen Bühne zu präsentieren, denn die zusammengeführten Bandworkshops spielen am 21.02. um 14 Uhr auf der großen Festivalbühne. Das Ticket für die Bandworkshops kostet 20.-€, für die Konzerte 8.-/4.-€ erm.
Infos: http://www.kidsjazz.de/
26. Frankfurter Jazzstipendium: jetzt bewerben!
In diesem Jahr vergibt das Dezernat Kultur und Wissenschaft das 26. Frankfurter Jazzstipendium, bislang auch als Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt am Main bekannt. Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung können sich ab sofort für das mit 10.000 Euro dotierte Stipendium bewerben. Es gibt keine Altersbegrenzung. Bewerberinnen und Bewerber sollten sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Sie sollten in der Lage sein, ein Programm von mindestens dreißig Minuten live vor Publikum präsentieren zu können. Das Jazzstipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung im Bereich Jazz wie z. B. die Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs beantragt werden.
Bewerbungen sind sowohl von Einzelpersonen wie ebenso von Gruppen möglich. Musikerinnen und Musiker können das Stipendium bis zu dreimal erhalten, davon nur einmal als Solistin oder Solist. Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und eine CD, mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden. Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über die Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums. Nicht bewerben können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen.
Bewerbungsunterlagen können beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7; 60594 Frankfurt am Main angefordert werden. Mehr Informationen gibt es bei Irmgard Tennagels unter der Telefonnummer 069 – 212-3 84 24 oder per e-mail unter: ed.tr1735312145ufkna1735312145rf-td1735312145ats@z1735312145zaj.m1735312145uidne1735312145pitss1735312145tiebr1735312145a1735312145. Die Bewerbungen müssen bis zum 4. März eingegangen sein. Die Vergabe erfolgt voraussichtlich am 11. Mai 2016.
Das Arbeitsstipendium Jazz wird bereits seit 1991 von der Stadt vergeben. Zu den Stipendiaten gehören unter anderem die Musiker Martin Lejeune (2003), Yelena Jurayeva (2007) und im letzten Jahr die Gruppe The J-Sound Project.
Berlin schreibt Jazzförderung 2016 aus
Für das Jahr 2016 bietet die Berliner Kulturverwaltung wieder diverse Förderungen für Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen aller Stilrichtungen im Bereich Jazz an. Das Förderungsangebot umfasst die Projekt- und Tourneeförderung sowie die Vergabe von Stipendien (einschließlich Stipendien für Audio- und Videoproduktionen).
Projektförderungen können direkt oder indirekt erfolgen, das heißt Anträge können sowohl von den MusikerInnen selbst für in eigener Verantwortung organisierte Projekte gestellt werden, aber auch von Dritten (z. B. Veranstaltern, Clubs, Vereinen, Agenturen u. a.), wenn deren Vorhaben den oben genannten Personenkreis im besonderen Maß berücksichtigen. Alle übrigen Förderungen dienen ausschließlich der direkten Förderung von Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen und können nur von diesen selbst beantragt werden. Im Rahmen der Tourneeförderung werden für die Durchführung von Inlandstourneen in besonderen Einzelfällen Reisekostenzuschüsse vergeben.
Stipendien werden für zeitlich begrenzte musikalische Vorhaben, die der persönlichen künstlerischen Weiterentwicklung bzw. Vervollkommnung dienen, gewährt. In Betracht kommen hier beispielsweise Kompositionsvorhaben größeren Umfangs, selbst organisierte Auslandsaufenthalte zum Zwecke des Einzelunterrichtes bei international anerkannten MusikerInnen, der Besuch von renommierten Lehrgängen, die Durchführung von Studienreisen und ähnliches. Darüber hinaus werden Stipendien auch für Audioproduktionen in einem Tonstudio eigener Wahl sowie für die Produktion von Video-Clips vergeben. Stipendien können für alle genannten Vorhaben in Höhe von 2.000.- €, 4.000.- €, 6.000.- € oder 8.000.- € beantragt werden.
Alle fristgerecht eingehenden Anträge (Bewerbungsfrist: 16.02.2016) werden einem unabhängigen Fachbeirat zur Beurteilung vorgelegt.
(Quelle: www.miz.org)
Mainzer Jazzgespräch: „No, It’s a Woman’s World, Too!“ 20.01.2016
Am Mittwoch, 20. Januar findet um 19:30 an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg Universität Mainz eine neue Ausgabe der Mainzer Jazzgespräche statt, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Hochschule für Musik Mainz, des Musikwissenschaftlichen Instituts Mainz und des Jazzinstituts Darmstadt. Das Thema der Veranstaltung lautet: „‚No, It’s a Woman’s World, Too!‘ Warum der Jazz keine Männerdomäne mehr ist…“, und dabei geht es, quasi im Nachklatsch zur Konferenz „Gender and Identity in Jazz“ im letzten Oktober, um die Frage, wie es mit der Stellung von Frauen im Jazzalltag bestellt ist. Die Podiumsgäste werden darüber sprechen, dass es jede Menge Musikerinnen gibt und dass sich das Publikum für diese Musik ändert, fragen aber auch, wo etwa die Journalistinnen, die Festivalmacherinnen und Wissenschaftlerinnen im Jazz sind, oder warum in zwei der drei öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Bigbands hierzulande nach wie vor keine Musikerinnen mitwirken. Gäste des Mainzer Jazzgesprächs sind diesmal die Saxophonistin Angelika Niescier (Köln), die Veranstalterin Nadin Deventer (Jazzfest Berlin) und die Herausgeberin Christine Stephan (Zeitschrift Jazzthetik, Münster). Das von Wolfram Knauer moderierte Mainzer Jazzgespräch schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis, und so wird die Veranstaltung von Studierenden der Hochschule für Musik Mainz musikalisch umrahmt: die Band „Fräulein Pugh“ präsentiert Vocal Jazz – deutsch gesungen, das Duo Al-ler/Camargo improvisiert moderne Grooves, das Duo Haberecht/Hering spielt traditionellen Jazz.
Die Gesprächsrunde und das Konzert werden vom SWR mitgeschnitten. Gleichzeitig wird das Mainzer Jazzgespräch erstmals von einem gemeinsamen Praxisprojekt der SWR-Jazzredaktion und der Mainzer Hochschule für Musik begleitet. Studierende sind für Redaktion, Aufnahmeleitung und Produktion der Sendung zuständig. Unter Anleitung der erfahrenen SWR-Redakteurin Julia Neupert werden sie gemeinsam eine Sendung im SWR-Studio Mainz produzieren, die dann am 1. März um 21 Uhr im 2. Hörfunkprogramm des SWR gesendet wird.
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik Mainz, Roter Saal, Jakob-Welder-Weg 28, 55128 Mainz.
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Jazz-Echo Gewinnerin Eva Kruse startet Crowdfunding-Kampagne
Die Kontrabassistin und mit ihrem Trio [em] zweifache Jazz-Echo Gewinnerin Eva Kruse hat vor kurzem eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um ihr zweites Soloalbum „On the Mo“ zu finanzieren. Mit ihren BegleitmusikerInnen Tjadina Wake-Walker (Oboe), Uwe Steinmetz (Saxophon), Christian Jormin (Piano) und Eric Schaefer (Drums) hat sie bereits das Album „In Water“ herausgebracht, jetzt plant sie ein Instrumental-Album, das zwischen Improvisierter Musik, Klassik, Hiphop und anderen Stilen Brücken schlägt. Es soll im Frühjahr 2016 auf dem kleinen schwedischen Independent Jazzlabel „Redhorn Records“ von Nils Landgren veröffentlicht werden. Das anvisierte Budget soll die Albumproduktion, Coverdesign, Pressung, Reisekosten usw. finanzieren. Hier könnt Ihr die Kampagne unterstützen: https://www.kickstarter.com/projects/815516141/eva-kruse-on-the-mo.
Weitere Infos: http://evakruse.com
Das Cécile Verny Quartett tourt. Neulich war die Jazz-Sängerin auch in Düsseldorf
Ausverkauft war es in der Düsseldorfer Jazz Schmiede, selbst Stehplätze gab es kaum noch, als am Freitag, den 15.01.2016 das Cécile Verny Quartett auftrat. Das letzte Konzert des CVQ musste wegen einer Erkrankung der Sängerin abgesagt werden. „Meine Stimme war weg“, erklärt Verny später. An diesem Abend ist sie aber da, die Stimme. Und die ist wuchtig! Mit dem funkig-souligem Stück „Snow Is Falling“ beginnt das Konzert. Bernd Heitzler’s Bass wummert, der Sound ist gewaltig und laut und fährt sofort in die Beine der stehenden BesucherInnen, während die Sitzenden in ihren Stühlen wippen. Dann kommt Cécile, Zebra-gestreift auf die Bühne. Leise, mit mädchenhafter Stimme erzählt sie erstmal etwas über den Song, den sie gleich singen wird – er sei den Sängerinnen Winehouse und Houston gewidmet – um dann im Gesang zu zeigen, zu welcher Akrobatik ihre Stimmbänder in der Lage sind. „Back To My Own“ heißt das nächste Stück, etwas ruhiger, aber immer noch mit einer gehörigen Portion Soul. Der ganze Abend klingt etwas funkiger und lockerer als das Konzert der letzten Tour. Vielleicht, weil der Druck, eine neue Platte promoten zu müssen, fehlt (das letzte Album „Memory Lane“ ist 2014 erschienen). Die Musiker spielen freier, es grooved mehr, alle wirken weniger ernst und scheinen mit viel mehr Spaß dabei zu sein.
Neben dem Soul und Funk gibt Verny ein paar Balladen zum Besten, das Stück „I Am Broken“ etwa, ein ganz leiser Song, bei dem die Sängerin nur vom Piano begleitet wird. Hier kommt die Bandbreite ihrer Stimme zum Vorschein, mühelose wechselt sie von hoher Kopfstimme zu tiefem Alt, fügt unerwartete Breaks ein. Genial! Mal wird es gospel-artig, mal feurig brasilianisch. An nur wenigen Stellen spielten die Musiker etwas zu laut für meinen Geschmack. Insgesamt spürt man, dass die Musiker (Andreas Erchinger/Klavier, Lars Binder/Schlagzeug, Bernd Heitzler/Bass) ein hervorragend eingespieltes Team sind. Immerhin gibt es das Cécile Verny Quartett nun schon seit einem Vierteljahrhundert. Ein furioses Drum-Solo, ein Duett und einige poetische Balladen runden das Programm ab, bevor das Quartett den Abend mit einer Zugabe beendet, die genauso lebendig und funkig ist wie das eröffnende Stück. Dann ist es schon 23:00 Uhr und ein wunderbarer, kurzweiliger Konzertabend geht zu Ende. Im Foyer stehen dann die Musiker, die keinerlei Berührungsängste mit ihrem Publikum haben, und plaudern mit den Gästen. Wie Cécile kurz davor auf der Bühne noch sagte, als sie sich vor ihrem Publikum verbeugte: „Wir sind Livemusiker. Ohne euch gäbe es uns nicht“.
Das CVQ ist in den nächsten Wochen noch auf Tour. Wer die Gelegenheit hat, diese phantastische Sängerin und ihre Band live zu erleben, sollte sie ergreifen: 22.01.16 Tollhaus/Karlsruhe, Special Guest: LIV | 23.01.16 Strawinsky-Saal/Donaueschingen | 29.01.16 Jazzclub Gems/Singen | 31.01.16 Stadtkirche/Darmstadt | 18.02.16 Sudhaus/Tübingen | 19.02.16 Salmen/Offenburg und weitere Termine auf http://www.cvq.de.
Tina Adomako
Jazz Workshop Stipendium der Selbst.Los!-Kulturstiftung
Die Selbst.Los!-Kulturstiftung hat nach Vorschlag von und in Kooperation mit dem Jazzinstitut Darmstadt ein Jazz Workshop Stipendium ausgeschrieben, mit dem Jazz-Workshop-TeilnehmerInnen, deren soziale oder finanzielle Lage es ihnen nicht erlauben würde, den Teilnahmebeitrag zu entrichten (auch Jugendliche aus einkommensschwachen Familien) ermöglicht werden soll, sich in Jazzworkshops musikalisch fortzubilden. Das Stipendium wird von den Workshops-Veranstaltern beantragt und abgerechnet und beträgt bis zu 400.- Euro je TeilnehmerIn. Hier geht es zum Antragsformular: http://www.selbstlos-stiftung.de/fileadmin/user_upload/redaktion/gallery/Projekte/Jazz_Darmstadt/2015_11_20_Stipendium_Antragsinfo.pdf.
Leipziger Kinderjazzfestival sucht freiwillige HelferInnen
Das berüchtigte verflixte siebte Jahr scheint nicht nur Ehepaaren Sorgen zu bereiten. Auch die Veranstalter des Leipziger Kinderjazzfestivals haben mit ihm zu kämpfen. Vom 19. bis 21. Februar 2016 soll es zum siebten Mal stattfinden, steht aber derzeit auf der Kippe, weil dem Verein Kids Jazz L.E. das Budget gekürzt wurde. Nun sucht man dringend nach freiwilligen HelferInnen, um dieses in Deutschland einzigartige Festival trotzdem wie geplant durchführen zu können. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung lernen die jungen NachwuchsjazzerInnen (Altersgrenze: 16 Jahre) in Workshops mit Profis und erhalten außerdem Gelegenheit, ihr Können auf der großen Bühne zu präsentieren. Wer bei der Vorbereitung des Festivals helfen möchte, sollte sich mit einer kurzen Beschreibung per Mail an den Verein wenden: ed.zz1735312145ajsdi1735312145k@ofn1735312145i1735312145" target="_blank">ed.zz1735312145ajsdi1735312145k@ofn1735312145i1735312145.
(Quelle: www.jazzecho.de)
Weitere Infos: http://www.kidsjazz.de/
Jazz@undesigned 2016: Jazzwettbewerb vergibt Auftritts-Stipendium 2016
Trotz der allgegenwärtigen Präsenz kommerzieller Pop- und Rockmusik ist Jazz nach wie vor ein wichtiger künstlerischer und experimenteller Gegenentwurf zum Mainstream. Seine instrumentale, kompositorische und improvisatorische Umsetzung erfordert ein hohes Maß an Kreativität. Jazz ist neben der Wahrung traditioneller Stile innovativ und nicht immer kompatibel mit dem medialen Massengeschmack. Oftmals mangelt es an öffentlicher Aufmerksamkeit, was junge enthusiastische Talente anbelangt, die mit hohem Idealismus diesen innermusikalisch motivierten Weg beschreiten. Diesen Idealismus zu honorieren, durch die Schaffung von Auftrittsmöglichkeiten zu konsolidieren und ins Bewusstsein eines breiteren Publikums zu rufen, ist ein wichtiger Aspekt des Wettbewerbs Jazz@undesigned 2016. Mit diesem fördert die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung erstmals in 2016 einmal jährlich junge JazzmusikerInnen mit einem Auftritts-Stipendium. Alle Jazz-Ensembles ab 3 MusikerInnen, die nicht älter als 27 Jahre alt sind und ihren Lebensmittelpunkt in NRW haben, können sich bis zum 31.01.2016 per Mail oder Post bewerben. Zugelassen sind alle Stile des Jazz, Eigenkompositionen sind erwünscht. Jede Band muss über ein Programm von ca. 45 Minuten verfügen. Die Vorspieldauer vor einer fachkundigen Jury beträgt max. 20 Minuten. Ein anschließendes ca. 15-minütiges Gespräch bietet Gelegenheit zum Austausch über die vorgestellten Stücke.
Es werden 3 Preisträgerbands ausgewählt. Diesen Preisträgern vermittelt die Stiftung 3-4 Auftritte in renommierten Jazzclubs und Konzerthäusern. Bei der Durchführung dieser Auftritte ist sie der Ansprechpartner für die MusikerInnen. Jeder Auftritt wird mit 1500.- € pro Band gefördert.