Mitarbeiter*in im Zentrum für Genderforschung und Diversität gesucht

Die Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz sucht „Menschen, die Freude daran haben, unsere Universität mitzugestalten“. Zum 01.03.2025 wird ein*e Mitarbeiter*in im Zentrum für Genderforschung und Diversität gesucht (Beschäftigungsausmaß: 75 % (30 Wochenstunden)). Bewerbungsschluss: 19.02.2025

29.01.2025

Befristete Postdoc-Stelle (100%, E13) in Hannover zu vergeben

An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist am Musikwissenschaftlichen Institut (MWI) zum 15.03.2025 eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) in der Historischen Musikwissenschaft
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 100%) mit dem Ziel der akademischen Weiterqualifizierung (Habilitation) zu besetzen. Die Befristung erfolgt in Abhängigkeit von der Dauer des Qualifizierungsvorhabens, längstens bis zum 30.09.2026. Die Stelle gehört zum Institut für Musikwissenschaft, wird im Rahmen der Aufgaben jedoch dem an der HMTMH angesiedelten Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) zugeordnet sein. Bewerbungsschluss: 20.02.2025

27.01.2025

Forschungszentrum Musik und Gender bietet Stipendien an

Das Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bietet Promotions- (12 Monate) und Anschubstipendien (6 Monate). Bewerbungen können noch bis 31. Januar 2025 als zusammenhängende PDF per Mail eingereicht werden. Weitere Details zu den Stipendien bzw. zur Bewerbung findet ihr hier. Bei weiteren Fragen wendet euch bitte per E-Mail an das FMG.

20.01.2025

Arbeitstagung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ 15.-16.02.2025

Wer sich über den aktuellen Stand der musikwissenschaftlichen Geschlechterforschung informieren und mitdiskutieren möchte, hat dazu vom 15. bis 16. Februar im Kuppelsaal der Hochschule für Musik Detmold Gelegenheit. An diesen beiden Tagen stellen internationale Forscher*innen bei der Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ aktuelle Projekte vor. Das Themenspektrum reicht von Komponistinnen wie Clara Schumann oder Aleida Montijn über Musikerinnen im Umfeld von John Cage und Hans Werner Henze bis hin zum Klang queerer Musik. Die Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien hat sich seit mehr als zehn Jahren als alle zwei Jahre stattfindendes Format etabliert. Ihre besondere Qualität besteht darin, dass innovative Ideen und Impulse zur Diskussion gestellt und gemeinsam weitergedacht werden. Die Idee dieser Werkstatttagung ist zudem, dass sich erfahrene Kolleg*innen und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen sowie Forscher*innen außerhalb akademischer Institutionen auf Augenhöhe begegnen. Mitdiskutierende Gäste sind herzlich willkommen. Organisiert wird die Tagung von Rebecca Grotjahn, Anna Ricke und Antje Tumat vom gastgebenden Musikwissenschaftlichen Seminar sowie von Cornelia Bartsch aus Hamburg. Die Tagung wird von der Mariann Steegmann Foundation gefördert.

20.01.2025

Call for papers: Konferenz „Männlichkeit(en) in der Blasmusik“

Das internationale Zentrum für Blasmusikforschung und das Zentrum für Genderforschung und Diversität der Kunstuniversität Graz organisieren die internationale Konferenz Männlichkeit(en) in der Blasmusik von 8. bis 9. Mai 2025 am Institut 12 Oberschützen (Österreich). Die Blasmusik(szene) gilt wie viele vergleichbare Gruppen, darunter Sport, Militär, Wirtschaft oder Politik, traditionell als eine männliche geprägte Homosozialität. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie Angebote zur männlichen Solidarität und Selbstvergewisserung bieten, oft gekoppelt mit einer bewusst oder unbewusst gelebten Exklusivität, also mit unterschiedlichen Ab- und Ausgrenzungsmechanismen. Die maskulin geprägte Blasmusik(szene) scheint darüber hinaus noch spezifische Merkmale aufzuweisen, die auf physischen, sozialen, politischen sowie musikalischen Kriterien beruhen. Daher gilt es in der aktuellen Blasmusikforschung, die soziohistorischen Gründe und Folgen der Entwicklung dieses Bildes zu untersuchen und ihre Folgen zu beleuchten. Es geht unter anderem darum festzustellen, ob dieses Image fortbesteht und welche Auswirkungen es hat, zum Beispiel auf die Instrumentenwahl und musikalische Ausbildung, auf die Förderung von jungen Blasmusiker*innen, auf ihre beruflichen Chancen und ihre Karriereentwicklung. Welche Rolle spielt das imaginäre Kollektiv, die Heimatgemeinde, wirtschaftliche Aspekte, persönliche Präferenzen usw. bei der geschlechtsspezifischen Verteilung von Blasinstrumenten und Aktivitäten oder bei der Bildung von Stereotypen in der Blasmusik(szene)? Möglicherweise ist das beschriebene Bild jedoch längst zu einem einseitigen und überzogenen Klischee geworden, dem die Realität nicht mehr entspricht. Daher stellt sich zudem die Frage, welche Veränderungen in den letzten Jahrzehnten zu beobachten sind und welche Erfahrungen damit verbunden waren und sind. Bei der Tagung sollen Grundlagen und neues Wissen für dieses noch wenig erforschte Thema zur Diskussion gestellt werden. Die Konferenz soll aber auch als Anregung dienen, um eigenständig oder in Zusammenarbeit neue Forschungsinitiativen zu entwickeln. Vorschläge (Vortrag, Lecture recital oder Poster) können bis 30.01.2025 eingereicht werden.

12.12.2024

Forschungszentrum Musik und Gender vergibt Promotions- / Anschubstipendium

Wie in jedem Jahr ist die Bewerbung um ein Promotions- (12 Monate, 1200 Euro monatlich) bzw. Anschubstipendium (6 Monate, 750 Euro monatlich) des Forschungszentrum Musik und Gender möglich. Bewerbungen sind bitte bis zum 31. Januar 2025 als eine zusammenhängende PDF per Mail zu richten.

03.12.2024

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für Musikwissenschaft gesucht (Nürnberg)

Die Hochschule für Musik Nürnberg steht für exzellente Ausbildung im künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen und wissenschaftlichen Bereich. Studierende aus vielen Nationen werden in einem breiten Fächerangebot optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist dort eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt musikspezifische Genderforschung (100%, E13) mit einer Lehrverpflichtung von derzeit 5 Semesterwochenstunden zu besetzen. Es handelt sich um eine auf drei Jahre befristete Qualifizierungsstelle, mit der Option auf Verlängerung für die Dauer der Spitzenprofessur bzw. bis zur Erreichung des Qualifizierungsziels. Eine Verlängerung ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG ggf. möglich. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Bewerbungsschluss: 07.01.2025

02.12.2024

Call for Papers: Frauen- und Genderstudien

Vom 15.-16.02.2025 findet am Musikwissenschaftlichen Seminar in Detmold eine Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung statt. Dafür ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben, bei dem bis 31.07.2024 Beiträge eingereicht werden können. Die Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten. Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) sind dabei ebenso willkommen wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationenverbindendes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen und vielfältig erfahrenen Kreis neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Fahrt- und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden. Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2.000 Zeichen) werden bis zum 31. Juli 2024 per Mail erbeten.

23.07.2024

Forschungszentrum Musik und Gender vergibt Stipendien

Das Forschungszentrum Musik und Gender vergibt in jedem Jahr Promotions- und Anschubstipendien für Dissertationsprojekte im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung. Bewerbungen sind bis zum 31. Januar möglich.

17.01.2024

Senior Scientist (w/m/d) Theater- oder Musikwissenschaft in Graz gesucht

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – Zentrum für Genderforschung und Diversität (ZfGD) – sucht ab 01. Oktober 2023 eine*n Senior Scientist (w/m/d) mit einem Doktorat im Bereich Theater- oder Musikwissenschaft (Karenzvertretung). Bewerbungsschluss: 20.09.23

31.08.2023

Call for Articles für Jahrbuch Musik & Gender: non_binäre resonanzen

Für das Jahrbuch Musik und Gender 17 (Konzept und Herausgabe: Cornelia Bartsch, Anna Schürmer, Jonas Spieker) ist jetzt ein Call for Articles ausgeschrieben: „non_binäre resonanzen. sound und gender im posthumanismus„. Wie klingt ein nonbinäres Subjekt? Was verbindet die Kulturgeschichte eines aussterbenden Pilzes oder das Internet der Dinge mit Musik? Was hat der ökologische Begriff der Assemblage mit polyphonem Hören zu tun? Ökofeministische und anthropozentrismuskritische Forschungen der letzten Jahre (Haraway, Tsing, van Dooren) weisen, indem sie solche Fragen aufwerfen, eine auffällige Affinität zu Klang, Musik und Hören auf. Zugleich öffnen sie Denk und Handlungsräume jenseits binärer Logiken und Subjektkonzeptionen und sind in diesem Sinne doppelt anschlussfähig für musikwissenschaftliche Genderforschung: Haben sich Musik und Sound nicht schon immer einer Einordnung in Semantisierungsmuster und damit einer Logik des Binären entzogen? Vor dem Hintergrund dieser Fragen beschäftigt sich das Jahrbuch Musik und Gender 17 (2024/25) mit Musik und Sound im Posthumanismus und will dabei vor allem das Thema Non_binarität im Hinblick auf soziale, politische und ästhetische Debatten unserer Zeit fruchtbar machen. Einreichfrist: 31.03.2023

24.03.2023

Call for papers: Out of the Box! Vom Archiv in die Musikgeschichte

Metapher oder realer Ort, wissenschaftliche Ressource oder Herrschaftsinstrument: Auch in der Musikwissenschaft erweisen sich unterschiedliche Definitionen des Begriffs „Archiv“ als von unmittelbarem Einfluss auf die jeweilige Methodenwahl und auf das eigene Fachverständnis. Das Symposium „Out of the Box! Vom Archiv in die Musikgeschichte“ versteht die inhärente Interdisziplinarität des gegenwärtigen Archivbegriffs als Aufruf, das dynamische Feld Archiv – Gender – Gedächtnis – Musikhistoriographie über enge Fachgrenzen hinweg in den Fokus des wissenschaftlichen Austauschs zu rücken. Interessierte aus allen Teildisziplinen der Musikwissenschaft, sowie aus den Kulturwissenschaften, der Archivwissenschaft, der Literaturwissenschaft u.a. sind bis 14.05.2023 hier zur Einreichung von Vorträgen eingeladen, die sich unter dem Generalthema der Musikhistoriographie aus verschiedenen Perspektiven mit Gedächtnis- bzw. Archivtheorien und/oder forschender Praxis in Archiven und Sammlungen beschäftigen. Besonders willkommen sind Beiträge, die einem intersektionalen Ansatz folgen sowie solche aus den Bereichen der (musikbezogenen) Genderforschung und der Digital Musicology.

22.03.2023