Berliner Kulturverwaltung schreibt Jazzförderung für 2017 aus
Für das Jahr 2017 bietet die Berliner Kulturverwaltung wieder diverse Förderungen für Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen aller Stilrichtungen im Bereich Jazz an. Das Förderungsangebot umfasst Projektförderung, die Vergabe von Stipendien (einschließlich Stipendien für Audio- und Videoproduktionen) und Tourneeförderungen. Die Antrags- bzw. Bewerbungsfrist für alle oben genannten Förderungsangebote endet am 27. Oktober 2016. Für Tourneevorhaben im 2. Halbjahr 2017 können darüber hinaus Anträge bis zum 25. April 2017 gestellt werden. Der Link zum Online-Formular sowie das Informationsblatt zur Ausschreibung können hier aufgerufen werden.
Christine Bougie sammelt auf Pledgemusic für ein Lap Steel Album
Noch 32 Tage geht die Crowdfunding-Aktion der Gitarristin Christine Bougie aus Toronto/Kanada. Ihr neues Album stellt die Lap Steel Gitarre in den Vordergrund, denn sämtliche Stimmen wurden von ihr auf diesem einen Instrument eingespielt. „I wanted to make an album to see if my lap steel could become the drum kit, a bass, a voice, an organ, etc. – or maybe just an instrument from another planet. The lap steel is the ENTIRE band„. Mit dem Gitarre spielen begann sie im Alter von 10 Jahren, die Lap Steel spielt sie bereits seit 11 Jahren. In Toronto ist sie eine gefragte Session- und Studiomusikerin, die schon auf über 40 Alben zu hören war. Hier könnt Ihr ihre Album-Produktion unterstützen: http://www.pledgemusic.com/projects/christinebougie?referrer=project13011
Berlin schreibt Förderung für interkulturelle Projekte im Jahr 2017 aus
Die Berliner Kulturverwaltung weist darauf hin, dass für die Projektförderung im Bereich Interkulturelle Projekte ab sofort Zuschüsse für das Förderjahr 2017 beantragt werden können. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Gefördert werden künstlerische Projekte von in Berlin lebenden KünstlerInnen mit Migrationshintergrund, die sich mit interkulturellen Themen befassen, die bisher nicht oder nur unzureichend präsentiert werden. Über die Vergabe der Zuschüsse berät ein unabhängiges Gremium und gibt entsprechende Empfehlungen an das für Kulturelle Angelegenheiten zuständige Senatsmitglied. Die Projekte müssen 2017 stattfinden und in Berlin öffentlich präsentiert werden. Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer (030) 90228 748 zu erhalten. Bewerbungsschluss ist der 5. Oktober 2016. Hier geht es zur Online-Bewerbung: http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/antragscenter/.
(Quelle: www.miz.org)
Kulturamt der Stadt Stuttgart fördert Kulturveranstaltungen in Musikclubs
„KIC – Kultur im Club“ heißt ein Programm des Kulturamts der Stadt Stuttgart, mit dem Kulturveranstaltungen in Musikclubs gefördert werden sollen. Es richtet sich an SolokünstlerInnen, Gruppen, Initiativen und Vereine mit Wohnsitz in der Region Stuttgart, die ein kulturelles Projekt in einem Stuttgarter Club auf die Beine stellen wollen. Gefragt ist dabei ein kreativer, innovativer und modellhaft regionaler Veranstaltungscharakter, der z.B. unterschiedliche Kunst- und Kultursparten zu neuen Formaten verbindet, Kulturformate aus dem Bereich der Hochkultur in moderner, innovativer Form in Musikclubs transferiert oder Elemente der Nischenmusik pflegt, wiederbelebt und/oder mit Elementen anderer Kunstsparten verbindet. Dafür stellt das Kulturamt der Stadt Stuttgart in den kommenden zwei Jahren jeweils 30.000.-€ zur Verfügung. Die Fördersumme beträgt pro Projekt maximal 3.000.-€ für Künstlergagen und sonstige, direkt mit der Veranstaltung verbundene Kosten. Über die Anträge entscheidet eine fünfköpfige Jury. Die Antragsfrist für Projekte von Januar bis Juni 2017 endet bereits am 30. September 2016.
Eine Reise buchen & Gutes tun: GOODING
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit„. (Karl Valentin)
Endlich Sommer und mal ein paar Tage ausspannen! Falls Du eine Reise per Bahn oder Fernbus planst, denk doch nächstes Mal an uns und buche Deine Reise online über GOODING! Wir gehören nämlich zu den begünstigten Vereinen der Charity-Plattform und bekommen bei jedem Einkauf, der über Gooding ausgewählt wird, eine Prämie – ohne, dass Du auch nur einen Cent mehr bezahlst! Wie das geht, zeigt dieser anschauliche kleine Video-Clip: https://www.youtube.com/watch?v=c4eKpXMlEH4&feature=youtu.be.
Natürlich kannst Du in den fast 1500 Shops viele weitere Dinge einkaufen und beim Einkauf von zahlreichen Rabatt-Aktionen profitieren. Hier geht es zu Gooding, wo unser Verein schon als Begünstigter auswählt ist und Du sofort loslegen kannst: https://www.gooding.de/shops?select=frauen-musik-buero-frankfurt-melodiva-226&ext=1.
Wir freuen uns, wenn Du mitmachst! Herzlichen Dank!
Infos: https://www.gooding.de
Conni Maly startet Crowdfunding für CD-Produktion
Die Musikerin Conni Maly sammelt Geld per Crowdfunding auf der Seite „Visionbakery“, um ihre neue CD produzieren zu können. Maly kam Anfang der 90er von Regensburg nach Frankfurt, um bei den Slags zu spielen, einer bekannten Indie Frauencombo, die von Sony Music als die deutsche Riot Girrrrl! Band vermarktet wurde. Viele kennen sie als Goa/Psychedelic Trance Act Lava 303 oder durch ihr Seitenprojekt Lover 303 mit dem Schlagzeuger Mani Neumeier. Durch das Musizieren mit Kindern entdeckte sie ihre Stimme als neues Instrument und begann Texte zu schreiben, zu hören auch auf dem letzten Lava 303 Album „Goddess Rules“ von 2011. Ihren aktuellen Produktionen, die ebenfalls bei ihr zu Hause entstanden sind, hat sie nun mit Maly Macht Musik bzw. Maly Makes Music ein neues Etikett gegeben, um sie als Songs von ihren Dancefloor Tracks à la Lava 303 zu trennen. Frau Maly singt darin von den Dingen, die ihr Leben bewegen, sei es den GEZ Vollstrecker, Camper im Park und Banker in der Stadt, Drama im Wohnprojekt, freiwillige und unfreiwillige Migration, weibliches Begehren und was sie sonst alles so beschäftigt – sortiert in 3 Themen EPs: Political – Emotional – International (mit englischen Texten).
Als Gegenleistungen bietet sie diverse Goodies an: ein bis mehrere Exemplare der neuen CD, Gitarrenunterricht, eine Studiosession, eine Einladung auf die Vokü in einem bekannten Frankfurter Wohnprojekt, usw. Die Aktion läuft noch bis zum 2. Juli und kann hier unterstützt werden: http://www.visionbakery.com/malymachtmusik. Sie freut sich über Eure Unterstützung! Und wie immer gilt: wenn der anvisierte Betrag nicht zustande kommt, erhalten die SpenderInnen ihr Geld wieder zurück.
Kulturbehörde Hamburg schreibt Musikstadtfonds aus
Hamburg ist Musikstadt. Die Elbphilharmonie wird die reiche Musiktradition weit über die Grenzen der Stadt hinaus erneut und auf besondere Weise sichtbar machen. Zu dieser Tradition gehören neben kulturellen Leuchttürmen vor allem die vielfältigen Angebote der Freien Musikszene. Um auch diese weiter auszubauen und ihr die Möglichkeit zu geben sich weiterzuentwickeln, haben Senat und Bürgerschaft im Zusammenhang mit der Finanzierung des Spielbetriebs der Elbphilharmonie auch zusätzliche Mittel in Höhe von 500.000 Euro pro Jahr bereitgestellt. Über deren Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachjury, die die Bereiche klassische bzw. Neue/Aktuelle Musik, Chor, Pop, Jazz und E-Musik abdeckt. Die Kulturbehörde startet jetzt mit der Ausschreibung des Musikstadtfonds. Staatsrat für Kultur Dr. Carsten Brosda: „Die Musikstadt Hamburg braucht neben herausragenden musikalischen Leuchttürmen auch das kreative Fundament einer lebendigen und vielfältigen Musikszene. Mit dem Musikstadtfonds stellt die Stadt künftig zusätzlich eine halbe Million Euro pro Jahr zur Verfügung, mit der wir gerade diese bereichernde Vielfalt genreübergreifend noch besser fördern wollen.“
Mithilfe des Musikstadtfonds soll frei arbeitenden Klangkörpern, Musikschaffenden, Gruppen und Ensembles die Möglichkeit geboten werden, ihre Werke zu erarbeiten und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Insbesondere sollen künstlerisch hochwertige und programmatisch innovative Konzepte und Veranstaltungen gefördert werden, die Hamburgs Musikleben neue Impulse geben oder die Präsenz einzelner Musiksparten stärken und neue Kooperationen anregen. Darüber hinaus sind besonders solche Projekte förderwürdig, die die Internationalisierung des Hamburger Musiklebens vertiefen oder das speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittene musikalische Angebot stärken. Der Musikstadtfonds fördert jährlich Projekte, die im Folgejahr durchgeführt werden, wie zum Beispiel Konzerte, Konzertreihen und kleine Festivals. In begründeten Ausnahmen und besonderer Exzellenz ist auch eine Förderung bis zu drei Jahren möglich.
Jede/r AntragstellerIn darf für den jeweiligen Förderzeitraum nur einen Antrag einreichen. Anträge sind für die erste Vergaberunde bis spätestens 22. Juli 2016 (Poststempel) einzureichen. Für diesen Zeitraum sind auch zwei Förderanträge – jeweils einer für 2016 und einer für 2017 – möglich. Das erforderliche Antragsformular ist veröffentlicht unter www.hamburg.de/kulturbehoerde/downloads.
(Quelle: www.miz.org)
Neuer Crowdfunding-Kalkulator hilft Erfolgschancen auszurechnen
Jede zehnte Crowdfunding-Kampagne scheitert in der Umsetzung, obwohl sie ihr Finanzierungsziel erreicht. Mit einem neuen, kostenlosen Tool können Interessierte nun vorab ermitteln, ob das Konzept erfolgsversprechend ist. Der sog. Crowdfunding-Kalkulator soll nämlich verhindern, dass InitiatorInnen unnötig Geld in den Sand setzen und z.B. mehrere Tausend Euro für die Videoproduktion ausgeben und am Ende durch versteckte Kosten und falsche Kalkulationen leer ausgehen. Entwickelt wurde er an der Goethe-Uni. Nach Eingabe einiger Daten erfährt der/die InitiatorIn sofort, ob die Crowdfunding-Kampagne profitabel sein wird.
Weitere Infos: www.crowdfunding-calculator.com
APPLAUS 2016 für Jazz-, Rock- und Popclubs: jetzt bewerben
Der Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien verbindet konkrete finanzielle Unterstützung für ClubbetreiberInnen mit mehr öffentlicher Aufmerksamkeit für ihre musikalischen Angebote und Belange. Mit dem Programmpreis möchte die BKM durch eine bundesweite Spitzenförderung die Bedeutung der Spielstätten im Rock-, Pop- und Jazzmusikbereich unterstreichen und diejenigen Spielstätten und VeranstalterInnen würdigen, die oftmals mit hohem finanziellem Risiko ein kulturell herausragendes Programm anbieten und damit maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen. Es winken Preisgelder bis zu 40000.-€. Clubs können sich bis 28.06. online bewerben.
Energiereferat Frankfurt bietet Förderprogramm für kleine Theater- und Kulturhäuser
Die Stadt Frankfurt will mit einer neuen Förderrichtlinie kleinen Theater- und Kulturbühnen beim Energiesparen helfen. Durch Energieberatungen und Fördergelder bis zu 30.000 Euro sollen die Kulturbetriebe nachhaltiger und energieeffizienter wirtschaften. Oft können sie das aufgrund von finanziellen Engpässen und fehlendem Fachpersonal nicht ohne Unterstützung bewerkstelligen. Dabei soll nun die Aktion „Frankfurt spart Strom“ helfen. „Kleine Bühnen können damit große Sprünge beim Klimaschutz machen„, sagte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne). Das Gallustheater machte den Anfang: nach der Energieberatung 2013 konnte das Gallustheater rund 11.500 Kilowattstunden einsparen. In einem Zeitraum von zwei Jahren bietet die Stadt 250.000 Euro als Fördermittel an, dabei bekommt jedes Theater maximal 30.000 Euro, vorausgesetzt, 80 Prozent der Nutzungszeit werden für kulturelle Zwecke aufgebracht, es wurde eine vorangegangene Energieberatung in Anspruch genommen, sowie der Betrieb hat seinen Sitz in Frankfurt. Sind diese Vorgaben erfüllt, fördert die Stadt zwischen 30 und 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Jedes kleine Theater- oder Kulturhaus, das die Anforderungen erfüllt, kann einen Antrag stellen. Auch Läden, die umweltbewusster agieren möchten, können eine Förderung erhalten.
(Quelle: http://www.journal-frankfurt.de)
June Caravel startet Crowdfunding für drittes Album
June Caravel, eine Singer-/Songwriterin aus Paris, hat eine Crowdfunding-Aktion gestartet, um ihr drittes Album mit Rock’n’Roll, Boogie und Blues zu finanzieren. Hier geht es zur Aktion, die noch bis 28.06. geht: http://www.kisskissbankbank.com/june-caravel-production-du-3e-album-rock-n-roll
Förderungen von Musikprojekten durch das Goethe Institut
Das Goethe-Institut vermittelt ein aktuelles Bild vom vielfältigen Musikleben in Deutschland und initiiert einen Austausch zwischen Künstlerinnen und Künstlern im In- und Ausland. Sowohl im Profi- als auch im Laien- und Nachwuchsbereich finden jährlich zahlreiche Musikprojekte wie Tourneen, Konzerte, Meisterkurse, Workshops oder Symposien statt. Dabei wird die gesamte Genre-Palette des deutschen Musiklebens abgedeckt – von Alter Musik und Klassik über Jazz, Rock und Pop, Elektronika bis hin zu Klangkunst und Neuer Musik.
Im Profibereich umfasst die musikalische Auslandsarbeit des Goethe-Instituts die Konzeption und Durchführung von Tourneen, Konzerten, Meisterkursen, Workshops und Symposien. Jährlich finden rund 1.000 Musikprojekte statt, die alle musikalischen Stilrichtungen abdecken. Ein großer Teil der Programme entsteht durch das Zusammenspiel der Goethe-Institute im Ausland mit örtlichen Partnern wie Festivals, Konzerthäusern oder Clubs – unterstützt durch die Expertise des Fachbereichs Musik in der Zentrale des Goethe-Instituts. Andere Musikprojekte haben ihren Ausgangspunkt im Dialog des Fachbereichs mit renommierten Kooperationspartnern im Inland.
BerufsmusikerInnen mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland, die sich für eine Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut interessieren, können beim Fachbereich in der Zentrale Informationsmaterial einreichen. Das Institut fördert selbst organisierte Auslandstourneen und längere Arbeitsaufenthalte im Ausland. Auch Gastspiele von professionellen MusikerInnen aus Entwicklungs- und Transformationsländern in Deutschland können gefördert werden. Auch Auslandsprojekte und Begegnungsprojekte von Nachwuchs- und Laienensembles können eine Förderung beantragen.
Weitere Infos: https://www.goethe.de