Urban Innovative Actions fördert Pilotprojekte der nachhaltigen Stadtentwicklung
Urban Innovative Actions ist eine Initiative der EU zur Förderung von Pilotprojekten im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung. In dieser 5. Ausschreibungsrunde können sich u. a. Projekte zu den Themen Kultur und kulturelles Erbe bewerben. Antragsberechtigt sind städtische Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohner*innen oder eine Gruppe von städtischen Einrichtungen mit einer Gesamtbevölkerung von mindestens 50.000 Einwohner*innen, die sich in einem der 28 EU-Mitgliedstaaten befinden. In dem umfassenden englischsprachigen Leitfaden finden Sie alle Förderkriterien und Hinweise zur Antragstellung. Einreichfrist ist der 12. Dezember 2019.
Bundeskulturhaushalt steigt auf knapp zwei Milliarden Euro
Mit einem Plus von gut 84 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2019 steigt der Etat 2020 der Kulturstaatsministerin auf annähernd zwei Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis der entscheidenden Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. Seit Grütters‘ Amtsantritt 2013 ist der Kulturhaushalt damit um mehr als fünfzig Prozent gestiegen.
Die Initiative Musik erhält aus diesem Etat für ihre Vorhaben insgesamt über 6,5 Millionen Euro zusätzlich. Davon profitieren unter anderem Auszeichnungen wie der Jazzpreis oder der Popmusik-Preis, Festivals wie c/o pop Köln oder Pop-Kultur Berlin, aber auch der Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS“ sowie Förderprogramme für technische Erneuerungs- und Sanierungsbedarfe in Livemusikspielstätten oder zur Digitalisierung von Musikclubs.
Berlin schreibt Spartenoffene Förderung für Festivals und Reihen aus
Die Kulturverwaltung des Berliner Senats vergibt – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel – Mittel zur Förderung von Festivals, Reihen und ähnlichen Vorhaben, die in Berlin realisiert und präsentiert werden. Mit den Mitteln sollen überwiegend Akteur*innen und Träger*innen der Freien Szene gefördert werden. Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die in Berlin ansässig sind und professionell künstlerisch bzw. kuratorisch arbeiten. Gefördert werden Projekte und Programme, die im gegenwärtigen Fördertableau der Berliner Kulturverwaltung nicht oder nur ungenügend berücksichtigt werden können. Folgende Formate sind antragsberechtigt:
- Reihen, Serien (Abfolge von min. 3 Ausgaben)
- Festivals, die in Berlin entwickelt und sichtbar werden und Berliner Künstler*innen beteiligen
- Besondere Programmschwerpunkte
Es können nur Projekte gefördert werden, die noch nicht begonnen haben. In begründeten Fällen kann eine Förderung über zwei Jahre gewährt werden. Frühester Projektbeginn ist voraussichtlich März 2020. Die Bewerbungsfrist endet am 03. Dezember 2019 um 18:00 Uhr.
Goethe-Institut fördert Musiker*innen aus Entwicklungsländern
Der Fachbereich Musik des Goethe-Instituts fördert Arbeitsaufenthalte in Deutschland für Interpret*innen, Musiker*innen und Komponist*innen aus Entwicklungs- und Transformationsländern, um neue internationale Programme und Produktionen mit Partnern in Deutschland zu unterstützen. Die Antragsfrist für Projekte, die spätestens im März 2020 beginnen, ist der 15. November 2019. Musiker*innen, die auf Einladung durch eine Institution oder Einzelperson in Deutschland für einen Arbeitsaufenthalt von 2-6 Wochen anreisen wollen, können sich um die Förderung bewerben. Der Antrag kann sowohl von Künstler*innen aus dem Ausland als auch von Partnerinstitutionen in Deutschland gestellt werden.
Open Call der Keychange Initiative: jetzt fürs Mentoring-Programm bewerben!
Keychange geht in die nächste Runde: Für das einjährige Mentoring-Programm sucht die wegweisende Initiative ab sofort in einem Open Call insgesamt 37 weibliche und nicht-binäre Künstler*innen sowie 37 Innovator*innen aus der Musikwirtschaft, die sich für eine Gleichberechtigung der Geschlechter auf jeder Ebene der Branche einsetzen. Hilfe zur Selbsthilfe aber auch Talententwicklung stehen im Fokus des Programms, das es Teilnehmer*innen und Innovator*innen ermöglicht, sich zusammenzuschließen und gemeinsam die nächsten Schritte der einflussreichen Initiative auf den Weg zu bringen.
Bewerben können sich Künstler*innen (Songwriter*innen sowie Performer*innen eigener Musik) und Branchenvertreter*innen des Musikbusiness aus folgenden Ländern: Deutschland, Kanada, Estland, Frankreich, Island, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich.
Keychange ist als Kooperation der PRS Foundation (Vereinigtes Königreich), dem Reeperbahn Festival (Deutschland) sowie dem Musikcentrum Öst (Schweden) gegründet worden. Im kommenden Jahr sucht die Initiative erneut 37 aufstrebende Künstler*innen mit einem unverwechselbaren Stil und Originalität, bereit neue Wege zu beschreiten und musikalische Horizonte zu erweitern. Dafür erhalten die Teilnehmer*innen neben einem umfangreichen professionellen Trainingsprogramm auch die Möglichkeit, bei einem der 13 Festivalpartner von Keychange ein Showcase zu spielen. Geschlechtergemischte Bands sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben – das weibliche bzw. nicht-binäre Bandmitglied gilt dann als Keychange-Teilnehmer*in. Ist hierbei künstlerische Kreativität gefragt, so sollen sich die anderen 37 Teilnehmer*innen (die „Professionals) aus der Musikindustrie durch innovative Arbeitsmethoden, frische Geschäftsmodelle und unkonventionelles Denken hervortun – Skills, die es braucht, um die Geschlechtergerechtigkeit auch in Zukunft weiter voranzutreiben.
Mehr Informationen und Details zur Bewerbung gibt es hier. Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2019 (18 Uhr)
Ausschreibung für Kooperationsprojekte des CED Kultur veröffentlicht
Am Mittwoch, den 2. Oktober, hat der Creative Europe Desk Kultur die Antragsunterlagen für kleine und große Kooperationsprojekte mit Beginn 2020 veröffentlicht. Insgesamt stehen für die Ausschreibung der nationalen Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU 48,4 Mio.€ zur Verfügung, von denen ±40% Prozent für kleine Kooperationsprojekte bestimmt sind. Gefördert werden Kooperationen zwischen europäischen Einrichtungen aus allen Kultur- und Kreativsektoren, für die sich mindestens drei Partner aus drei am Programm teilnahmeberechtigen Ländern zusammentun. Ihr möchtet euch bewerben? Das Team des CED Kultur steht euch bei allen Fragen rund um die Antragstellung zur Verfügung – von einer Einschätzung zu eurer Projektidee über Tipps bis hin zum Antragscheck, der Service ist kostenlos. Einreichfrist: 27.11.2019 (17:00 Uhr MEZ). Hier geht es zu den Antragsunterlagen.
Projektförderung zum Weltfrauentag 2020
Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München vergibt insgesamt 15.000.-€ im Rahmen seiner Projektförderung zum Weltfrauentag 2020. Es sind Projekte aller Kultur- und Kunstsparten und verschiedene Veranstaltungsformate denkbar. Um die Vernetzung der Akteur*innen zu stärken, werden „Tandem-Bewerbungen“ erbeten – also gemeinsame Bewerbungen von mindestens zwei Initiativen / Künstler*innen, die zusammenarbeiten wollen. Die Projekte sollen positive feministische Impulse setzen und dabei verschiedene Perspektiven berücksichtigen (z.B. intersektional, anti-rassistisch, u.a.). Erwünscht sind Projekte, die auf Empowerment setzen und die auch marginalisierte Perspektiven berücksichtigen. Deadline: 03.11.2019.
Bandpool – jetzt bewerben
Noch mehr Infos dazu auf der Bandpool-Webseite.
Goethe-Institut fördert Arbeitsaufenthalte für Musiker*innen aus Entwicklungs- und Transformationsländern
Der Fachbereich Musik des Goethe-Instituts fördert ab sofort Arbeitsaufenthalte in Deutschland für Interpretinnen, Musiker und Komponistinnen aus Entwicklungs- und Transformationsländern, um neue internationale Programme und Produktionen mit Partnern in Deutschland zu unterstützen. Die Antragsfristen für Projekte, die spätestens im März 2020 beginnen, sind der 15. September und der 15. November 2019. Musiker*innen, die auf Einladung durch eine Institution oder Einzelperson in Deutschland für einen Arbeitsaufenthalt von 2-6 Wochen anreisen wollen, können sich üm die Förderung bewerben. Der Antrag kann sowohl von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Ausland als auch von Partnerinstitutionen in Deutschland gestellt werden.
POP≥INSTITUT Masterclass SONG≥WRITING für Hamburger*innen
Du willst dein Songwriting professionalisieren? Songs für andere Künstler*innen schreiben? Das Berufsfeld von professionellen Songwriter*innen in Theorie und Praxis kennenlernen? Dann bewerb dich bei der zweiten POP≥INSTITUT Masterclass, die RockCity gemeinsam mit der GEMA und dem Deutschen Textdichter-Verband vom 01.-03. November 2019 veranstaltet. Doch Achtung: für dieses Angebot können sich nur Hamburger Songwriter*innen bewerben (Bewerbungsschluss. 01.10.19). Das dreitägige Programm im SAE Institute & BIMM Institute bietet Workshops, Vorträge, Artist- und Business-MeetUps und praktische Writing-Sessions mit national und international gefragten Produzent*innen, Songwriter*innen und Branchenprofis.
Le-Thanh Ho startet Crowdfunding für drittes Album „Panoptikum“
Die Liedermacherin Le-Thanh Ho arbeitet gerade an ihrem neuen Album „Panoptikum“ und hat dafür eine Crowdfunding-Kampagne eingerichtet. Elf neue Lieder werden sich auf ihrem neuen Album finden: „Ein blechernes Schlagzeug trifft rumpelnd auf ein eigenwilliges Klavier, tänzelnde Gitarren auf doppelbödige Texte. Schillernd und skurril und doch: eine zarte Liebeserklärung. An die Rastlosen, Eigenwilligen, die Unangepassten, die Heimatlosen“. Die Spenden benötigt sie für die Studiomiete und die Gagen für Technik und Musik. Hier könnt ihr sie unterstützen.
Peggy Sugarhill & Rockemarieche starten Crowdfunding
Peggy Sugarhill & Rockemarieche arbeiten an ihrem ersten Album, die Songs sind geschrieben, das Studio und die Produzenten schon gebucht. Jetzt fehlt nur noch das entsprechende Kapital, um das Album mit viel Liebe und Rock´n´Roll umzusetzen. Dafür haben sie jetzt eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, die in den nächsten 27 Tagen insgesamt 10.000.-€ einsammeln will. Unterstützer*innen können sich „hotte Dankeschöns“ (signierte CDs, Fotoshootings, Unterrichtsstunden, Skype- oder Wohnzimmerkonzerte u.v.m.) sichern. Und wie immer gilt: wenn die Summe nicht zustande kommt, muss nicht gezahlt werden. Die Kampagne könnt Ihr noch bis 20.07. hier unterstützen.