Der RockCity Beratungspool beantwortet deine Fragen zu Finanzierung, PR & Marketing, GEMA/GVL, Förderprogrammen, Songwriting, Lizenzierung, Sozialer Absicherung, Diversity Management, Label, Verlag, Booking & Co. Hier findest du die passende Expertise! Der RockCity Beratungspool versammelt über 30 Branchenprofis auf einer digitalen Plattform. Ab sofort können Musiker*innen, DJs und Musikschaffende aus Hamburg & Metropolregion online einen Beratungstermin für nur 10€/Std. (+ Gebühren) buchen und persönliche, qualifizierte Beratung von ausgewählten Expert*innen erhalten. Ob Labelmanager*in, Booker*in, Jurist*in oder Marketing-Profi: Sie alle sind Teil des Beratungspools und versorgen Hamburgs Musikszene ab sofort mit gezieltem Know-How. Du hast Interesse, beim RockCity Beratungspool dabei zu sein? Dann melde dich gern per Mail.
60. Förderrunde der Künstler*innenförderung der Initiative Musik mit neuen Bedingungen
Die Initiative Musik hat ihr stark nachgefragtes Programm Künstler*innenförderung weiterentwickelt: 1) Ab jetzt ist eine Solo-Antragsstellung ohne Partnerunternehmen möglich! 2) Auch die Werkkreation, Proben und Autor*innen können bezuschusst werden. 3) Der Förderanteil kann variabel zwischen 40-60% gewählt werden. 4) gibt es neue Fördersummen: die geringstmögliche beträgt 6.000€, die höchste Summe 60.000€. Die Neuerungen gelten ab der 60. Förderrunde, für die bis zum 18. Januar 2023 Anträge eingereicht werden können (mehr dazu anschaulich hier). Aber Achtung: Da es in der letzten Antragsphase in den letzten 48 Stunden vor Abgabeschluss zu einer Serverüberlastung kam, können Anträge nur bis Montag, den 16. Januar 2023, 12 Uhr angelegt werden. Bereits angelegte Anträge können dann bis zum 18. Januar 2023, 12 Uhr eingereicht werden. Nachtrag: der letzte Infocall, der die Änderungen erklärt, wurde aufgezeichnet.
Bewerbungsstart: Popakademie-Förderprogramm „Pop macht Schule“
Bis 15. Januar 2023 können sich Schulklassen aus der Metropolregion Rhein–Neckar für „Pop macht Schule“ bewerben. Im März 2023 startet die 18. Schul-Tour der Popakademie Baden-Württemberg. Mit dem Projekt werden Schüler*innen aus der Metropolregion Rhein-Neckar schon frühzeitig an das Thema Popmusik herangeführt. Zwei Tage lang besuchen Dozierende und Studierende der Popakademie Baden–Württemberg ausgewählte Schulen und unterrichten in spannenden Workshops wie man singt, textet, Instrumente spielt und Bands managt. Schüler*innen erhalten die Möglichkeit, eine eigene Band zu gründen oder Schulbands zu managen. Neben Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass und Keyboard können auch Instrumente aus der Weltmusik ausprobiert werden: Bağlama, Oud, Kanun und Darbuka. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Bewerben können sich Realschulen, Werkrealschulen, Realschulen Plus, Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogische Einrichtungen, Förderschulen sowie Berufsbildende Schulen ab der siebten Klassenstufe aus der Metropolregion Rhein- Neckar.
Jazz und Improvisation mit Kindern und Jugendlichen: Innovative Vermittlungsformate gesucht!
Nach einer zweijährigen Recherche- und Konzeptionsphase läuten die Deutsche Jazzunion und die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb die Praxiserprobungsphase der Kooperation „Jazzpilot*innen“ ein. Gesucht werden Modellprojekte, in denen Kindern und Jugendlichen spielerisch und konzeptionell gerahmt Grundlagen der Jazzimprovisation sowie politischer Bildung vermittelt werden. Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2023 online möglich. Innovative Projektideen können von Musiker*innen, Musikpädagog*innen oder politischen Bildner*innen eingereicht werden, die regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und diese für Jazz und Improvisierte Musik sowie politische und kulturelle Teilhabe begeistern wollen. Alle Projekte werden von den Projektträgern der Deutschen Jazzunion kofinanziert und von Expert*innen aus der Jazzvermittlung sowie der politischen Bildung fachlich begleitet. Die ausgewählten Projekte werden zudem in einem Podcast sowie einer Printpublikation präsentiert. Ob mit Schulklassen, in freien Projekten, im Projekttandem aus politische*r Bildner*in und Jazzmusiker*in, in der musikalischen Früherziehung oder im Einzelunterricht: Verschiedenste Formate sind möglich. In den Zielen der eingereichten Projekte sollten sich Aspekte der politischen Bildungsarbeit und der Jazzpädagogik wiederfinden. Mit der Bewerbung sind eine Projektskizze, ein Finanzierungsplan und Angaben zu den Antragstellenden einzureichen.
Nächste Antragsrunde & Infocall zur Künstler*innenförderung
Die Künstler*innenförderung der Initiative Musik richtet sich an Solokünstler*innen, Bands und Autor*innen, die auf dem deutschen und internationalen Musikmarkt Fuß fassen wollen. Mögliche Fördergegenstände sind Komposition und Konzeption, Produktion und Aufnahme, Tonträgerherstellung, Videos und Contentproduktion, Promotion und Marketing und Tour. Über die eingereichten Projektanträge wird von einer vielseitigen Jury von zwölf Künstler*innen und Persönlichkeiten aus der Musikwirtschaft entschieden. Die Ernennung der Jurymitglieder erfolgt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Gesellschafter der Initiative Musik. Die nächste, 60. Antragsrunde läuft vom 28.12.2022 – 18.01.2023. Wer sich weiter informieren möchte, kann sich zu einem Infocall am 20.12. um 18 Uhr anmelden. In diesem Infocall wird es einen Überblick über die Neuerungen in der 60. Förderrunde geben. Der Workshop wird auf Deutsch stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Plätze sind begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist daher notwendig.
Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung fördert 18 Musikprojekte für junge Menschen
Mit ihrer Ideeninitiative „Kulturelle Vielfalt mit Musik“ hat die Stiftung auch in diesem Jahr deutschlandweit nach vorbildlichen Projekten zur Förderung der kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe junger Menschen gesucht. Die 18 ausgewählten Initiativen reichen von kreativen Begegnungen im Stadtteil über eigene Kompositionen zur Umweltwahrnehmung und -erforschung bis hin zu einer musikalisch untermalten Ausstellung durch Kita-Kinder mit und ohne Behinderung. Die Musik als verbindende Kraft nutzen, um das Miteinander junger Menschen über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg zu fördern – diesem Auftrag hat sich die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung verschrieben. Mit der Ideeninitiative „Kulturelle Vielfalt mit Musik“ unterstützt die von Liz Mohn gegründete Stiftung nun bereits zum 15. Mal Projekte für Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater, Kunst und Literatur. In diesem Jahr fiel die Wahl auf 18 Initiativen, die eine finanzielle Unterstützung von jeweils bis zu 7.500 Euro erhalten. Insgesamt beläuft sich die Fördersumme auf 101.175 Euro. Die Kultur- und Musikprojekte werden von Vereinen, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie sozialen Trägern organisiert.
Frankfurter Jazzstipendium: jetzt bewerben!
Bis 30. Dezember 2022 haben Jazzmusiker*innen mit Arbeitsschwerpunkt in Frankfurt die Möglichkeit, sich für ein Stipendium des Dezernats für Kultur und Wissenschaft in Höhe von 10.000 € zu bewerben. Ziel der Ausschreibung ist es, die Umsetzung künstlerisch interessanter Projekte in Frankfurt zu fördern, die hier ansässigen Musikschaffenden zu unterstützen und das Publikum auf die besondere Qualität der Frankfurter Jazzszene aufmerksam zu machen. „Jazz lebt von Vielfalt, Kreativität und Ideenreichtum. Es freut mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr die Ausschreibung des Frankfurter Jazzstipendiums vornehmen können“, erklärt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig. „Einen besonderen Aufruf möchte ich an die Frankfurter Jazzmusikerinnen richten und sie ausdrücklich ermutigen, sich mit ihren Projekten bei uns vorzustellen. Frauen leisten einen großen Beitrag zur Qualität der Frankfurter Jazzszene.“ Das Jazzstipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung im Bereich Jazz und seinen verwandten Gattungen bzw. Genres beantragt werden. Ihm zugrunde liegt ein offener Jazzbegriff, der etablierte Formen berücksichtigt und neue, experimentelle oder interdisziplinäre Ansätze einschließt. Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingereichten Beiträgen über die Vergabe des Stipendiums. Ausdrücklich gewünscht sind Einreichungen, die sich aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Gleichberechtigung, Diversität und Transkulturalität widmen (z. B. repräsentiert durch die Besetzung des Ensembles oder die Formulierung der Projektidee). Im Rahmen der späteren Preisverleihung stellen sich die Preisträger*innen mit einem ca. 30-minütigen Musikbeitrag dem Frankfurter Publikum vor.
Voraussetzungen für eine Bewerbung sind: eine musikalische Ausbildung / entsprechende Qualifikation(en) im Bereich des Jazz; der Nachweis einer entsprechenden musikalischen Praxis; eine künstlerisch erkennbare und an den musikalischen Spielarten des Jazz orientierte Ausdrucksweise und eine Projektskizze, die das angestrebte Vorhaben beschreibt, für das die Mittel des Stipendiums eingesetzt werden. Die Stadt Frankfurt strebt eine Erhöhung des Frauenanteils bei den geförderten Stipendiat*innen an und fordert deshalb Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Der Bewerbung müssen ein ausgefüllter PDF-Bewerbungsbogen und eine akustische Arbeitsprobe (als MP3-Upload, mit mind. zwei unterschiedlichen Titeln und max. 10 Minuten Spieldauer) beigelegt werden. Den Zugang zum Upload-Server wird nach Eingang des Bewerbungsbogens zur Verfügung gestellt. Für das Stipendium können sich Einzelpersonen und Gruppen bewerben, eine Altersbegrenzung ist nicht vorgesehen. Mitarbeiter*innen des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen sind von der Bewerbung ausgeschlossen.
Kontakt: Sascha Wild, 069/212-38424, Mail
Popbüro Region Stuttgart vergibt Pop-Stipendien
Das Popbüro Region Stuttgart vergibt 2023 wieder sechs Produktionsstipendien in Höhe von jeweils 5.000 Euro und zwei lobende Erwähnungen in Höhe von 2.000 Euro. Diese Stipendien können für die Produktion von Musikalben oder von Formaten vergleichbarer künstlerischer Relevanz und ähnlichen Umfangs verwendet werden. Die Ausschreibung richtete sich an Künstler*innen aus Stuttgart und der Region, die im Bereich der Popmusik tätig sind. Bewerbungsphase: 12.12.2022 – 15.01.2023
Zukunftsmusik Stuttgart bietet Mentoring für FLINTA+ Musikerinnen*
Ihr seid weiblich, agender, nicht binäre, inter- oder transsexuelle Musikerin* oder Teil der Musikökonomie mit Wohnsitz in Stuttgart und Region? Ihr steht kurz vor der Professionalität und wollt hauptberuflich in der Musikbranche Fuß fassen? Dann bewerbt euch für das 6-monatige Mentoringprogramm „Zukunftsmusik Stuttgart“! Es bietet einen individuell zugeschnittenen Zugang zu Netzwerken und professionellem Know-how – egal ob Musikerin*, Tontechnikerin*, Managerin* oder wo ihr euch sonst in der Branche zuhause fühlt. Ihr werdet mit erfahrenen Persönlichkeiten zusammengebracht, die durch langjährige Berufserfahrung in der Musikwirtschaft ein hohes Maß an Branchenexpertise und ein stabiles Netzwerk aufweisen können. Als Mentorinnen* stehen Céline-Giulia Voser alias Cégiu (Produzentin & Komponistin), Fola Dada (Gesang & Artist Development), Verena Bößmann (Social Media Marketing & Artist Management) und Melissa E. Logan (Performance & Producing) zur Auswahl. Interessierte bewerben sich bis 28. Oktober 2022, 23.59 Uhr per Mail. In der Mail enthalten sein müssen ein Motivationsschreiben, warum ihr perfekt für das Programm seid (max. 1.000 Zeichen); Name, Anschrift und Kontakt (Bewerbungen sind nur aus Stuttgart und der Region möglich); Beruf und / oder berufliches Ziel; Eure favorisierte Mentorin; Webseite / Social-Media-Kanäle und Arbeitsproben.
Creative Business Academy bietet Support für Kreativunternehmen
Egal, ob du im Rahmen deines Projektvorhabens beispielsweise eine neue Software zur Automatisierung von Geschäftsprozessen einführen willst, nachhaltige Innovationen auf den Markt bringen möchtest oder Support bei der Finanzplanung brauchst: Die Creative Business Academy hilft dir konkret dabei, dein Projekt in eine profitable Entwicklung zu bringen und setzt dabei direkt an deinem spezifischen Problem an. 60 Fachexpert*innen unterstützen dich bei der Realisierung deines kreativwirtschaftlichen Projektvorhabens. Dich erwartet ein individuell auf dich zugeschnittenes Programm, das einen Gesamtwert von bis zu 12.000 € pro Teilnehmer*in hat: 30 Stunden Support, ein zugeschnittenes Vortrags- und Workshop-Programm sowie finanzielle Begleitung. Bewerbungsschluss: 27.10.2022
MOVEUP! Stipendien-Programm für Hamburger Musiker*innen
Von 14.10.2022 bis einschließlich 14.11.2022 können sich Musiker*innen aus dem Raum Hamburg beim MOVEUP! Stipendien-Programm von RockCity und der Behörde für Kultur und Medien bewerben. Zu holen sind 6.000 € für Komposition/Produktion (Upstart) oder 7.000 € für Marketing/Multimedia/PR (Upmedia)!
Musikboard Berlin fördert Festivals & Nachwuchsprojekte
Mit dem Programm Festivalförderung sollen Berliner Popmusik-Festivals gefördert und ihnen eine Planungsperspektive gegeben werden. Insbesondere Festivals, die Nachwuchstalente aus Musik und Musikwirtschaft involvieren, stehen im Fokus. Unter Popmusik versteht das Musicboard dabei alle Genres und Spielarten, die nicht eindeutig der klassischen und Neuen Musik oder dem Jazz zugeordnet werden können. Das umfasst auch jegliche Formen der genreübergreifenden und experimentellen Popmusik.
Mit dem Programm Karrieresprungbrett Berlin sollen Projekte und Plattformen gefördert werden, die den Nachwuchs aller Bereiche der Popmusik, von Musiker:innen bis Musikwirtschaft, bei ihrem nationalen oder internationalen Karrieresprung unterstützen (zum Beispiel durch Konzertreihen, Workshop-Programme, interdisziplinäre Formate).
Mit dem Programm Pop im Kiez sollen Projekte gefördert werden, die die Akzeptanz von Live-Musik im Bereich der Popmusik in einem speziellen Kiez Berlins anhand von Modellprojekten, einer Kampagne oder einer Reihe an Maßnahmen erhöhen. Das Programm greift die gegenwärtige Verdrängung subkultureller Freiräume in Berlin thematisch auf. Es soll szenebasierte Musikakteur*innen und deren Vernetzungsstrukturen innerhalb einer Nachbarschaft Berlins nachhaltig stärken und positive Effekte für lokale Clubs und Spielstätten hervorbringen.
Bewerbungsschluss für alle Programme: 01.11.2022