F*MZ präsentiert Fotoausstellung „Beat Generation“-FLINTA in music“ 20.-27.09.2024
Die Musikindustrie ist geprägt von vielen FLINTA*-Personen, die mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Musikszene leisten. Trotz ihrer Leistungen kämpfen sie aber oft gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung und mangelnde Repräsentation. Die Fotoausstellung „Beat Generation – FLINTA* in Music“ im Stadtteilarchiv Ottensen zielt darauf ab, diesen Herausforderungen und Erfolgen Sichtbarkeit zu verleihen und die bedeutenden Beiträge dieser Musiker*innen zu würdigen. Vom 20. bis 27. September 2024 zeigt die Ausstellung jeweils von 17-22 Uhr eine Vielzahl beeindruckender Fotografien der Hamburger Fotografinnen Andrea Preysing, Ebru Durupinar, Julia Schwendner und Shoki Shoot, die die künstlerische Vielfalt und die alltäglichen Herausforderungen dieser talentierten Musiker*innen beleuchten. Neben der Fotoausstellung wird es eine Woche lang ein abwechslungsreiches Programm, wie DJ-Sets, Lesungen und Live-Acts wie Gosia Jasinska, Bedroom June, Nvcht, Kaeyzy, Yu n`Zu, Sunset Train, Ukulelistas, Helen Frigid u.a. geben.
Veranstaltungsort: Stadtteilarchiv Ottensen, Zeißstr. 28, 22765 Hamburg
Mitarbeiterin* mit Schwerpunkt auf Fundraising / Verwaltung, Veranstaltungsplanung- und Organisation gesucht
Als feministisches Musikprojekt ist das Frauen*musikzentrum seit 1987 ein wichtiger kultureller Impulsgeber der Musikszene – nicht nur in Hamburg. Der gemeinnützige Verein ist ein lebendiger Treffpunkt für Musikerinnen*. Das Zentrum im Stadtteil Ottensen bietet voll ausgestattete Proberäume für Einzelne und Bands, Möglichkeiten zur Vernetzung sowie zur Fortbildung und Qualifizierung von musikaktiven FLINTA* durch Unterricht und vielfältigeWorkshops. Zum 01.03.23 (oder früher) wird eine Mitarbeiterin* oder Honorarkraft mit Schwerpunkt auf Fundraising / Verwaltung, Veranstaltungsplanung– und Organisation gesucht. Die Stelle ist unbefristet und umfasst 12 Arbeitsstunden/ Woche. Bewerbungsschluss: 07.02.2023
„Mackerszenen? Frauen in der Hamburger Musikkultur“ 17.11.2022
Wie männlich war die Hamburger Musikkultur der 70er und 80er Jahre und wie haben Frauen Räume und Bühnen auch für sich erobern und nutzen können? Sind die Netzwerke und Infrastrukturen urbaner Musikkulturen für Frauen unproblematisch nutzbar oder sind sie von Männern für Männer gemacht? Am 17.11.2022 sprechen Doro Offermann (7 Kick the Can/Sir Bradley), Charlotte Marsau (Bitch Band No. 1), Inga Rumpf (City Preachers / Frumpy), Rita Flügge-Timm (DolceRita Music) und die Band SirBradley auf einer Veranstaltung der Universität Hamburg über Hamburgs Musikgeschichte und die Möglichkeiten und Herausforderungen von Musikerinnen in einer häufig männlich dominierten Welt – und darüber, ob und wie Frauen in der Musik Dinge anders und vielleicht sogar besser machen (Moderation: Prof. Dr. Thorsten Logge (Universität Hamburg), Stefanie Hempel). Einlass: 19:30 Uhr, Eintritt frei und mit Anmeldung.
Veranstaltungsort: Anna-Siemsen-Hörsaal, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg
Ukulele-Treff im f*mz Hamburg
Ein Spaziergang durch den Dschungel von GEMA & Co 27.04.22
Den ersten Song geschrieben! Und nun? Wo kann ich ihn schützen z.B. davor, dass jemand ihn auf YouTube entdeckt und für sich nutzt? Grau ist alle Theorie, aber nicht langweilig! In diesem Workshop, den das Frauenmusikzentrum Hamburg veranstaltet, werden euch ein paar Informationen nähergebracht, die in der Komplexität schwierig zu bekommen sind. Was ist der Unterschied zwischen Komposition und Aufnahme? Was macht die GEMA? Was die GVL? Lohnt sich das für mich? Wie kommt frau* an das Geld der Verwertungsgesellschaften? Welche sind sinnvoll? Wie lizenziere ich Musik für Websites, YouTube, TicToc etc.? Brauche ich einen Verlagsdeal? usw. Diese trockenen Informationen werden so verpackt, dass sie Spaß machen und hängenbleiben. Macht mit, stellt Fragen, bringt konkrete Interessen mit – ihr entscheidet, was ihr braucht! Anmeldung unter: ed.mu1738755716rtnez1738755716kisum1738755716neuar1738755716f@ofn1738755716i1738755716. Infos zur Dozentin Sandra Kötterheinrich findet ihr hier. Die Veranstaltung findet in Präsenz im fmz statt.
Frauen*musikzentrum & HausDrei starten neue FLINTA*-Jam 07.04.22
Am 7. April wird das Frauen*musikzentrum Hamburg in Kooperation mit dem HausDrei eine FEM*Jam-Session starten, die alle zwei Monate jeden 1. Donnerstag stattfinden wird. Hierzu laden sie alle herzlich ein, gemeinsam Musik zu machen oder zum Zuhören zu kommen, sich kennenzulernen und einfach den Abend zu genießen. Es können bestehende Songs ausprobiert werden oder eigene Lieder in einer Session entstehen. Dabei geht es nicht um das perfekte Spielen am Instrument, sondern um das gemeinsame Ausprobieren, Inspirieren und den Austausch. Jede* hat die Möglichkeit sich einzubringen. Ein respektvoller Umgang untereinander wird dabei vorausgesetzt.
- Jam-Opening sind an dem Abend Sabine und Silvie von Bullshit Boy
- Ohne Anmeldung – Come as you are! Bringt gerne eure eigenen Instrumente mit
- Backline ist vorhanden: Bass- und Gitarrenverstärker, Schlagzeug, Mics, Klavier, Percussions
- Bühne ist für FLINTA* only // Publikum für all Gender
Ort: Stadtteilkulturzentrum HausDrei, Hospitalstr. 107, im August-Lütgens-Park, 22767 Hamburg-Altona, Einlass: 19:30 Uhr, Beginn 20 – 22 Uhr.
Filmtipp: „Gleichstellung in Kultur und Medien“ von *mehrsterne*
Das Künstlerinnentrio *mehrsterne* aus Hamburg geht mit der Filmreihe „Die Spurensucherin“ der Frage nach, wie es um weibliche Kulturschaffende in der Kunst & Musikszene bestellt ist. Dazu haben Kijoka Junica und Jane O’Brien 2020 mit Jana Schiedek (Staatsrätin für Kultur und Medien), Andrea Rothaug (Geschäftsführerin von RockCity e.V. Hamburg) und der Sängerin und Produzentin Onejiru gesprochen. Den 12-minütigen unterhaltsamen Film mit Bildern von Gabriele Wendland und Musik von Jane O’Brien & Band, Kijoka Junica & Band und Maryna Vasylyeva könnt ihr hier nachschauen:
Frauenmusikzentrum sucht Geschäftsführung
Das Frauenmusikzentrum (F*MZ) sucht zum 01. August 2021 eine Geschäftsführerin* unbefristet, 20 Stunden pro Woche. Als feministisches Musikprojekt ist das Frauenmusikzentrum seit 1987 ein wichtiger kultureller Impulsgeber der Musikszene –nicht nur in Hamburg. Der gemeinnützige Verein ist ein lebendiger Treffpunkt für Musikerinnen*. Das Zentrum im Stadtteil Ottensen bietet voll ausgestattete Proberäume für Einzelne und Bands, Möglichkeiten zur Vernetzung sowie zur Fortbildung und Qualifizierung von musikaktiven Frauen, Mädchen, Inter–und Transmenschen durch Unterricht und vielfältige Workshops. Die Aufgaben umfassen: Führung der geschäftlichen Angelegenheiten des Vereins; Entwicklung von Ideen und Konzepten zur Weiterentwicklung des f*mz; Planung, Durchführung und Abrechnung von Veranstaltungen; Öffentlichkeits–und Lobbyarbeit, Fundraising; Büroorganisation und allgemeine Verwaltung; Verantwortungsvolle Finanzplanung und –verwaltung; Leitung eines kleinen, engagierten Teams mit flachen Hierarchien. Bewerbungsfrist: 06.06.2021. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich vom 14.-25.06.21 statt. Bewerbungsunterlagen bitte in einem pdf (max. 1,4 MB) per Mail zusenden. Hier geht es zur Stellenausschreibung.
#artistathome: SirBradley6tett streamt
Marlis Bredehorst im Alter von 64 Jahren verstorben
Frauenmusikzentrum virtuell
Das Frauenmusikzentrum in Hamburg geht weiterhin neue Wege: Auf seinem Kulturrefugium in Corona-Zeiten, dem Blog „Innenaufnahmen“ habt ihr die Möglichkeit, euch auf virtuellen Wegen zu begegnen und eurer Kreativität und Kultur Raum zugeben. Unter der Rubrik „Kulturtipps“ findet ihr zum Beispiel eine ausgewählte Liste interessanter virtueller Kulturangebote. Und unter „Musikperlen“ öffnet Miss van Biss ihre Plattenkiste und stellt eine Auswahl ihrer Singles vor.
FMZ Technik Plauderstunden gibt gute Tipps