Filmtipp: „Chasing Trane: The John Coltrane Documentary“ 22.11.2017

Es gibt viele faszinierende Feature- und Dokumentarfilme rund um die Popularmusik, aber nur wenige schaffen es ins reguläre Kinoprogramm. Die Musikfans Petra Klaus & Matthias Westerweller laden daher regelmäßig zur „I Can See Music“-Filmreihe in das Kino Orfeos Erben in Frankfurt ein. Am 22.11. ist es wieder soweit: in einer Frankfurtpremiere zeigt das Kino den Film „Chasing Trane: The John Coltrane Documentary“ (USA 2017, 99 min.) und hat dazu Peter Kemper eingeladen, der seine neue John Coltrane-Biographie vorstellt. Zum Inhalt heißt es: „Sein Talent sprengte alle Grenzen, seine Musik beeinflusst auch heute Menschen auf der ganzen Welt, sein Denken war Zeit seines Lebens unkonventionell. Kongenial erforscht der Dokumentarfilm „Chasing Trane“ die Kraft und den weltweiten Einfluss der Musik von John Coltrane und zeigt, welche Leidenschaften, Erfahrungen und Kräfte das Leben des Saxofonisten und seinen revolutionären Sound geformt haben. Der Film ist mit der vollen Unterstützung der Familie Coltrane entstanden. Regisseur John Scheinfeld (The U.S. vs. John Lennon and Who Is Harry Nilsson…?) erzählt eine dichte, wohl strukturierte und fesselnde Geschichte, die das Publikum an unerwartete Orte entführt. Mit viel Musik und Denzel Washington als Erzähler…“. Hier geht es zum Trailer.

Veranstaltungsort: Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt.
Kartenreservierung: 069 707 69 100

18.10.2017

„Raw Chicks.Berlin“: Neue Spieltermine & Konzert

Es gibt Neuigkeiten von der Dokumentarfilmerin Beate Kunath und ihrem aktuellen Film „Raw Chicks.Berlin“ über elf in Berlin lebende Musikproduzentinnen. Nach Vorführungen in Berlin, Linz (Österreich), Chemnitz, Leipzig, Zürich (Schweiz), Varaždin (Kroatien) und sogar in São Paulo (Brasilien) gibt es nun neue Termine:

24. August 2017 – Pop-Kultur Festival | Berlin, Kino in der Kulturbrauerei (Saal 8) 19:00 – 20:40 & 22:00 – 23:40 Uhr

25. August 2017 – SoundTrack_Cologne 14 | Cologne, Fritz Thyssen Stiftung Auditorium 19:00 Uhr

22. September 2017 – UNERHÖRT! Musikfilmfestival | Hamburg, B-Movie 21:00 Uhr

Die Idee zum RAW CHICKS.BERLIN Film entstand aus der Veranstaltungsreihe RAW CHICKS. Nun gibt es eine neue Edition der RAW CHICKS in einer Zusammenarbeit mit female:pressure am

17. August 2017 SUICIDE CIRCUS
23:59 Uhr; Revalerstr. 99, 10245 Berlin
RITUALS hosted by RAW CHICKS & Female:Pressure
Infos

13.08.2017

Dokumentarfilm „Raw Chicks.Berlin“ feiert Premiere am 17.05.2017

Der Dokumentarfilm RAW CHICKS.BERLIN von Beate Kunath feiert am Mittwoch, den 17.05.2017 um 21 Uhr im wunderschönen Clubkino Siegmar Premiere. Der Film zeigt elf facettenreiche Porträts internationaler, in Berlin lebender Musikproduzentinnen, mit dabei sind ANNA BOLENA, ELECTR°CUTE, ERCKLENTZ NEUMANN, KRITZKOM, KSEN., KYOKA, HITHERTOO, MIMICOF, RONA GEFFEN, SILNAYE and ZIÚR. Das musikalische Spektrum reicht dabei von experimenteller, über noise-basierte elektronische bis hin zur elektro-akustischen Musik. Die Regisseurin Beate Kunath gibt darin einen Einblick in die vielfältige und ungeheuer lebendige zeitgenössische Musikszene Berlins. Hier geht es zum Trailer.

Veranstaltungsort: Clubkino Siegmar, Zwickauer Strasse 425, 09117 Chemnitz

15.05.2017

Filmtipp: „Sonita – Mit Rap gegen Zwangsheirat“ 31.01.2017

Am 31.01.2017 laden die AG Mädchenpolitik in Kooperation mit Junolaro e.V., dem LIBS Jule Treff, der Kinothek Asta Nielson und der deutsch-iranischen Beratungsstelle für Frauen und Mädchen e.V. (DIB) zur Vorführung des Dokumentarfilms „Sonita – Mit Rap gegen Zwangsheirat“ mit Diskussion in das Kino Cinema an der Hauptwache in Frankfurt. Sonita Alizadeh ist eine junge Frau aus Afghanistan, die vor den Taliban in den Iran geflüchtet ist und dort in eine Schule für Flüchtlingskinder geht. Sie hat ein gefährliches Hobby: Rappen. Doch mit 15 soll sie als Braut verkauft werden. Zwangsheirat ist in Afghanistan Tradition und Sonitas Mutter kommt nach Teheran, um Sonita als Braut zurückzuholen. 9000 Dollar will der Ehemann für Sonita bezahlen. Geld, das die Familie dringend braucht. In ihrer Schule arbeitet auch die Cousine der iranischen Filmemacherin Rokhsareh Ghaem Maghami. Diese bittet Rokhsareh, Sonita bei ihrer Musik-Karriere zu helfen. Diese dreht einen Film über Sonita und zahlt – obwohl sie sich als Dokumentarfilmerin eigentlich nicht ins Geschehen einmischen will – der Familie 2000 Dollar dafür, dass Sonita ein weiteres halbes Jahr in Teheran bleiben kann und (noch) nicht verheiratet wird. Die Filmcrew und Sonita nutzen die erkaufte Zeit und drehen das Musikvideo „Brides For Sale“, das sich binnen kurzem zum Hit entwickelt. Dann passiert das Unglaubliche: die amerikanische NGO Strongheart Group wird auf Sonita aufmerksam und bietet ihr ein Stipendium an einer Schule mit Musikprogramm an. Sonita organisiert sich mühsam Pass und Visum in Afghanistan und fliegt nach Amerika. Ihre Familie weiß erstmal nichts davon. Sonita’s Video ist inzwischen so erfolgreich, dass sie sogar ins Weiße Haus eingeladen wird, um dort zu rappen. Gerade läuft der Antrag auf eine Green Card. Inzwischen ist Sonita auch ein Idol für junge Mädchen in Afghanistan, ihr Song ein Hit. Für ihren Film hat Rokhsareh Ghaem Maghami Sonita drei Jahre lang begleitet. Arte hat den Film in einem Video vorgestellt: https://www.youtube.com/watch?v=jhaHqkn4Lds

Bei der Filmvorführung wird die Regisseurin Rohksarah Ghaem Maghami anwesend sein und Fragen zum Film beantworten. Mit Sonita Alizadeh ist im Anschluss an den Film ein Skype Call geplant. Die Filmveranstaltung ist nur für Mädchen und Frauen.

Zeit: 31.01.2017, 15 Uhr
Ort: Cinema an der Hauptwache, Roßmarkt 7, 60311 Frankfurt
Eintrittspreis: 2.- Euro

01.01.2017

Filmtipp: „Women in Rock“ im Metropolis/Hamburg

Einen Film über Musikerinnen der Post-Punk-Ära mit Live-Auftritten und Interviews zeigt das Metropolis Kino in Hamburg vom 30. März bis 04. April 2016 jeweils um 19 Uhr. Mit der Dokumentation „Women in Rock (Girls bite back)“ (D 1980, Wolfgang Büld, 45 Min.) schloss Wolfgang Büld seine Punk- und New-Wave-Trilogie ab. Die Auftragsproduktion für den BR gehört den Frauen der Post-Punk-Ära. In Live-Auftritten und Interviews mit den Slits, Girlschool, Nina Hagen, Liliput, Gudrun Gut von Mania D. und Siouxie Sioux, Frontfrau der Banshees, behauptet sich hier zwischen Rock und experimenteller Avantgarde eine damals noch aufsehenerregende weibliche Souveränität in der traditionell von großen Jungs dominierten Musik-Szene. – Im Vorprogramm: Kurzfilme von Liaisons Dangereuses, Östro 430 und Ausschnitte aus dem Hamburger Konzertfilm Kotz, gedreht im Camelot (Hamburger Berg).

Veranstaltungsort: Metropolis, Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg

30.03.2016

Filmtipp: „Unterwegs in der Musik – Die Komponistin Barbara Heller“

„Unterwegs in der Musik – Die Komponistin Barbara Heller“ heißt ein Dokumentarfilm von Lilo Mangelsdorff (D 2016, 84 Min.), den das Mal Seh’n Kino in Frankfurt am Sa. 02. April um 20.00 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Lilo Mangelsdorff und der Komponistin Barbara Heller zeigt. Der Film läuft im Rahmen des Lichter Filmfestes.

Zum Inhalt: „In kleinen Momenten der Hingabe wird aus den Wellen vor La Gomera Musik. Aus einer Kinderzeichnung, den Palmenblättern oder dem Beet vor ihrem Haus fließende Melodien. Die in Darmstadt lebende Pianistin, Komponistin und Musikwissenschaftlerin Barbara Heller verleiht dem Begriff der Klangmalerei eine ganze eigene Bedeutung. Als Klavierstudentin in den 1950er Jahren wird sie auf Empfehlung ihres Lehrers in Komposition gefördert und begründet später das „Archiv Frau und Musik“ mit, das die vergessenen Werke von Komponistinnen der Öffentlichkeit zugänglich macht. Neben dem Blick auf das künstlerische Schaffen seiner Protagonistin verweist der Film so auch auf die Restriktionen, denen musizierende Frauen noch im 20. Jahrhundert unterworfen waren. Mit Unterstützung der Frankfurter maecenia-Stiftung zur Förderung von Frauen in Wissenschaft und Kunst sowie der Hessischen Filmförderung zeichnet die Frankfurter Filmemacherin Lilo Mangelsdorff in beeindruckend klaren und ruhigen Bildern das lebendige Porträt einer außergewöhnlichen Frau, die am liebsten selbst Musik wäre„.

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt

30.03.2016

Projekt „No Land`s Song“ – Film über Musikerinnen im Iran

Einen besonderen Film präsentiert in diesem Monat das Naxos Kino in Frankfurt: „No Land`s Song“ (D 2014, 90 Min.) am 12.04.2016. Die junge Komponistin Sara Najaf widersetzte sich der Zensur in Iran, wo es Frauen verboten ist, öffentlich zu singen. Sie hat in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für Solosängerinnen organisiert. Der Film „No Land’s Song“ dokumentiert dieses Konzert. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=J8GmUNC6mDY

Im Naxos Kino läuft der Film am 12.4.2016 um 19.30 Uhr, im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit dem Regisseur Ayat Najafi und Integrationsdezernentin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg.

Tickets: 7.-/4.- erm.

Veranstaltungsort: Naxos Kino, Naxoshalle, Waldschmidtstraße 19 HH, Frankfurt

28.03.2016

Filmtipp: „Kein Zickenfox“ über das 66köpfige Frauenblasorchester Berlin (Start: 17.03.2016)

Es ist knapp zwei Jahre her, da berichteten wir ausführlich über die Crowdfunding-Kampagne des 66köpfigen Frauenblasorchesters Berlin, das für die Produktion seines Dokumentarfilms „Kein Zickenfox“ im Internet um Unterstützung warb. Die Kampagne war ein voller Erfolg, jetzt kommt der Film in die Kinos. „Kein Zickenfox“ von Dagmar Jäger & Kerstin Polte (D 2015, 69 Min.) handelt von dem größten Frauenblasorchester der Welt und erzählt, sehr nah an seinen Protagonistinnen, nicht nur von der Freude am gemeinsamen Musizieren, sondern gleichermaßen einzelne Lebensgeschichten von 66 sehr unterschiedlichen Frauen. Sie tragen Birkenstock, High Heels oder kommen barfuß, sind berufstätig oder pensioniert, zusammengezählt sind sie 2700 Jahre alt; egal wie sie lebt, jede Frau ist hier willkommen. Nur eines muss sie mitbringen: Die Liebe zur Musik! Dass es trotzdem manchmal dicke Luft gibt, ist vorprogrammiert, jede Musikerin ist individuell, hat ihre eigenen Vorstellungen. Aber ein Orchester funktioniert eben nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Und dann, dann spürt auch das Publikum den Rausch der Musik…
Das Frauenblasorchester Berlin unter der Leitung von Astrid Graf musiziert inzwischen seit 2003. Es gab Auftritte in Bierzelten, Gärten und schließlich sogar in der Philharmonie Berlin, von Jazz über Pop zu Klassik, das Frauenblasorchester ist neugierig und probiert alles mal aus, Hauptsache die Freude an der Musik bleibt nicht auf der Strecke. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=f9TqXZcR26w

Spieltermine und weitere Infos: http://www.fbob.de/

07.03.2016

Projekt „No Land`s Song“ – Film & Konzert über Musikerinnen im Iran

Ein besonderes Ereignis präsentiert in diesem Monat das Kulturzentrum Pavillon in Hannover: das Projekt „No Land`s Song“ am 21.03.2016. Die junge Komponistin Sara Najaf widersetzte sich der Zensur in Iran, wo es Frauen verboten ist, öffentlich zu singen. Sie hat in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für Solosängerinnen organisiert. Der Film „No Land’s Song“ dokumentiert das Konzert, und die iranischen Musikerinnen Sara Najafi, Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi werden dieses Filmprojekt live auf der Bühne im Pavillon präsentieren. Der Regisseur Ayat Najaf wird anwesend sein. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=J8GmUNC6mDY

Das Kino Orfeos Erben in Frankfurt zeigt den Film ebenfalls, am Freitag, 11. März um 18.45 Uhr und im Hafen 2, Offenbach läuft er ebenfalls um 20 Uhr.

06.03.2016

Kino-Tipp: Dirigenten – jede Bewegung zählt!

Letztlich bleibt es ein Geheimnis, warum der eine dirigieren kann und der andere nicht“ (Sir Georg Solti)
Beim Internationalen Sir Georg Solti Dirigentenwettbewerb gilt es, vor Frankfurts besten Orchestern und einer hochkarätigen Jury Können und Talent zu beweisen. Wer hier nach drei spannungsreichen Ausscheidungsrunden das Finale in der Alten Oper gewinnt, dem steht das Tor zu einer internationalen Karriere weit offen. Aus der Perspektive 5 junger NachwuchsdirigentInnen erzählt „Dirigenten – jede Bewegung zählt!“ (D 2015, Regie: Götz Schauder, 84 Min. Kinostart: 28.01.2016) vom Streben nach künstlerischer Anerkennung und kommt dabei dem Geheimnis des Dirigats mit einzigartiger Intensität näher. Ein Film, der seinen Blick auf das Zusammenspiel zwischen Dirigent und Orchester konzentriert und dieses Verhältnis auf ganz neue Weise erhellt.

Hier geht es zum Trailer: https://vimeo.com/140067501.

Sondervorstellungen und Filmgespräche mit dem Regisseurs Götz Schauder:
30.01. 17 Uhr Berlin, Sputnik Kino
31.01. 12 Uhr Frankfurt, Mal Seh’n Kino
02.02. 19 Uhr Nürnberg, Cinecitta, Filmgespräch mit dem Regisseur und dem Generalmusikdirektor Marcus Bosch
07.02. 13 Uhr Hamburg, Abaton Kino

Der Film läuft u.a. im Frankfurter Mal Seh’n Kino von 04.-09.02. jeweils um 18 Uhr und am 14., 21. und 28.02. jeweils um 12 Uhr. Alle Termine auf: http://mindjazz-pictures.de/kinotermine/

18.01.2016

Filmtipp: „Janis – Little Girl Blue“

Sie ist Mitglied im sogenannten „Club of 27“ – der Gruppe berühmter MusikerInnen, die auf der Höhe ihres Ruhms, im jungen Alter von 27 Jahren gestorben sind. Janis Joplin war eine der einflussreichsten Rockikonen der Welt. Als Rockröhre ist sie in die Musikgeschichte eingegangen, doch Joplin beherrschte auch andere Genres wie Folk, Soul und Blues perfekt. Die pummelige Janis, die sehr unter dem Titel „hässlichstes Mädchen“ litt, das ihr von dumpfen Kommilitonen einst am College verliehen wurde, ließ sich von ihrem Traum von einer Musikkarriere jedoch nicht abbringen. Gegen den Willen ihrer Eltern schmiss sie das College und zog aus der konservativen texanischen Kleinstadt Port Arthur ins hippe San Francisco, wo sie das Bild von Sängerinnen revolutionierte. Janis Joplin wandte sich so weit ab vom Image des braven „girl next door“ wie nur möglich. Sie war laut, ihre Sprache rau und derb, ihr Lachen auch mal dreckig, zudem soff sie wie ein Kerl und nahm leider auch Drogen, die letztendlich zu ihrem frühen Tod führten. Auch auf der Bühne als Sängerin der Band Big Brother and The Holding Company wurde sie schnell der Mittelpunkt, so dass sie bald berühmter war als die Band. Das führte dazu, dass sie eine eigene Band gründete, die Kozmic Blues Band, mit der sie auf vielen Festivals, darunter auch dem legendären Woodstock-Festival, auftrat.
Mit dokumentarischem Material, Interviews mit Weggefährten, Freunden und Familienmitgliedern, Auszügen aus Talkshows und TV-Auftritten wird im Film „Janis – Little Girl Blue“ (USA 2015, 104 min., OmU, Regie: Amy Berg), der in Kürze (Filmstart: 14.01.2015) in die Kinos kommt, ihre Lebensgeschichte erzählt. Dabei kommt auch Janis selbst sehr häufig zu Wort. Der Film zeigt die Sängerin und Multi-Instrumentalistin als selbstbewusste, starke, humorvolle junge Frau, die konsequent ihr Ziel verfolgt, es im Musikbusiness zu schaffen. Gleichzeitig zeichnet der Film das Bild einer sehr verletzlichen und letztendlich einsamen Person, die stets haarscharf an ihrem Glück vorbei gelebt hat. Das alles wird so spannend erzählt, dass der Film selbst für ZuschauerInnen, die keine Joplin-Fans sind, ein Kinobesuch wert ist.

Termine: 14.-19.01.2016 jeweils um 22.00 Uhr, 20.01. um 23.00 Uhr, 21.-26.01. jeweils um 22.00 Uhr im Mal Seh’n Kino/Frankfurt, weitere Termine in anderen Städten.

Hier geht’s zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-oRLyBgz8W0

Tina Adomako

06.01.2016

Filmtipp: „We Like It Like That – The Story Of Latin Boogaloo“

In der Frankfurter Reihe „I can see music“ läuft morgen der Film „We Like It Like That“. Latin Boogaloo ist ein Produkt des Melting Pot New York City. Ein farbenfroher Ausdruck des 1960er Latino Souls, direkt von den Straßen des El Barrio, der South Bronx und Brooklyn. ‚We Like It Like That‘ wirft einen Blick auf diesen faszinierenden Moment in der Geschichte der Latin Musik mit vielen Interviews, Original-Musikaufnahmen, Live-Auftritten, Tänzen und seltenen Archivaufnahmen und Fotos. In den Hauptrollen: Latin Boogaloo-Legenden wie Joe Bataan, Johnny Colon und Pete Rodriguez. Von den Ursprüngen bis hin zur jüngst wiedererwachten Popularität erzählt der Film die Geschichte eines Sounds, der eine Generation neu bestimmte und der zu funky war, um klein zu bleiben.
(USA, 2014, 82min, R: Mathew Ramirez Warren)

Mi, 25. November 2015, 21:15 Uhr, Orfeos Erben, Frankfurt, Kartenreservierung: 069 707 69 100
www.facebook.com/icanseemusicfrankfurt

23.11.2015