Mitarbeiter*in Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d) in Berlin gesucht
Die Deutsche Jazzunion sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (w/m/d) für klassische Pressearbeit (Pressemitteilungen, Pressekonferenzen, Newsletter); Social Media-Arbeit (Content-Erstellung, Strategie/Konzeption von Kampagnen, Umsetzung); Betreuung der Website; Betreuung von visuellen und audiovisuellen Medien (Druckprodukte, Präsentationen, Foto-, Audio- und Videoproduktionen) und Unterstützung in der politischen Kommunikation. Als Mitarbeiter*in Kommunikation und Öffentlichkeit bist du Teil eines jungen Teams und arbeitest eng mit der Geschäftsführerin und den Kolleg*innen aus den anderen Bereichen zusammen. Der Stellenumfang beträgt 60% (24 Arbeitsstunden / Woche) und ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Arbeitsort ist Berlin, Homeoffice ist nach Absprache möglich, es werden mindestens 2-3 Tage in Büropräsenz erwartet. Die Vergütung erfolgt je nach Qualifikation in Anlehnung an TVöD E9a/E9b. Die Stelle ist vorerst bis zum 31. Dezember 2025 befristet, eine Verlängerung bzw. Entfristung wird angestrebt. Bewerbungsfrist: 31. Dezember 2024
Digitale Präsentation der Jazzstudie 01.12.22
Die Deutsche Jazzunion und die Initiative Musik laden Interessierte und Pressevertreter*innen zur Digitalen Präsentation der Jazzstudie 2022 mit Paneldiskussion und Pressegespräch am Donnerstag, 01. Dezember 2022 von 14-16 Uhr via Zoom ein. Die Jazzstudie 2022 ist eine wissenschaftliche Untersuchung der Arbeits- und Lebenssituation von Jazzmusiker*innen in Deutschland. Im Rahmen der Veranstaltung werden die wissenschaftliche Konzeption sowie wichtige Ergebnisse des Forschungsprojekts vorgestellt, diskutiert und Fragen beantwortet. Mit dabei sind: Jakob Fraisse, Leiter Bildung und Forschung bei der Deutschen Jazzunion, Bettina Bohle, Leitung House of Jazz – Zentrum für Jazz und Improvisierte Musik, Prof. Dieter Gorny, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Initiative Musik, Erhard Grundl, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, u.a. Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, Helge Lindh, MdB, SPD, u.a. Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien, Prof. Dr. Ilka Siedenburg, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Musikpädagogik Universität Münster (angefragt) und Urs Johnen, Geschäftsführer der Deutschen Jazzunion. Den Zoom-Link zur Teilnahme erhaltet ihr nach der Anmeldung. Anmeldungen sind bis 30. November 2022 14 Uhr per Mail möglich.
Allianz der Freien Künste fordert Unterstützung für selbstständige Künstler*innen in der Energiekrise
Die steigenden Energie- und Strompreise bedrohten die freie Kunst- und Kulturszene existenziell, explodierende Produktionskosten könnten nicht durch Eintrittseinnahmen oder Energieeinsparungen ausgeglichen werden, schreibt die Allianz der Freien Künste (AFK) in einer Pressemitteilung. Zwar sei zu begrüßen, dass im Rahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds 1 Milliarde Euro für gezielte Hilfen für Kultureinrichtungen bereitgestellt werden. Der Begriff der „Kultureinrichtungen“ müsse dabei aber weit gefasst werden und die zahlreichen freien und privat getragenen Kulturorte unter dem Schutzschirm einschließen. Außerdem fehle es an effizienten Hilfen für selbstständige Künstler*innen, denn die gestiegenen Energiekosten führten zur Ausdünnung von Spielplanangeboten und Engagements, zur Kürzung von Honoraren sowie zum Wegbrechen von Verdienstmöglichkeiten. „Nachdem selbstständige Künstler*innen bereits durch die Corona-Pandemie immense wirtschaftliche Einbußen zu verzeichnen haben, drohen jetzt im Zuge der Energiekrise zusätzlich weitere Umsatzeinbrüche. Wir appellieren an die Bundesländer, dieser Abwärtsspirale entgegenzuwirken und geeignete Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen. In der Corona-Pandemie erprobte Hilfsprogramme wie z. B. niedrigschwellig angelegte und unbürokratisch zu beantragende Stipendien können hier Wirkung entfalten“, betont Helge-Björn Meyer, Co-Sprecher der Allianz der Freien Künste. Darüber hinaus appelliert die AFK an die Politik, die Fachexpertise der Interessenverbände aller Sparten einzubeziehen. Diese Form der Zusammenarbeit habe sich bei der Bewältigung der Corona-Krise als hilfreich und zielführend erwiesen.